entwickelt/ bürch das Rufffen'sehr. Jungen Enten, die zur Zucht ausersehen sind, biete man möglichst ausreichend Gelegenheit zum Schwimmen und Gründeln.
Auf dem Tauben schlag hören Zuchtbruten auf. Was nun noch erbrütet wird, ist Schlachtware. Größtmöglichste Reinlichkeit ist auch hier geboten. Täglich sorge man kür frisches Trink- und. Badewasser.
Die Not unserer Württemberg. Anstalten d er'inneren Mission ist infolge der Neuerung ^ so groß geworden, daß es sich für sie um nicht weniger I handelt als um Sein oder Nichtsein. So werden schon für das Rechnungsjahr 1919/20 eine ganze Reihe von > Anstalten vor drückenden Fehlbeträgen, z. B. die § Erziehungsanstalten Schönbühl und Tempelhof und die! Bruderanstalt Karlshöhe je rund 20000 Mk., die Net- j
tungsanstalten Plieningen und Tuttlingen 5—6000 Mk., ' Göppingen 8000 Mk., Ebingen mußte allein für das ^ 2. Halbjahr 1919 10000 Mk. Schulden machen, das Min- j denasyl Gmünd hatte einen Abmangel von rund 6000 Mk., ! die Schwachsinnigenanstalt Marienberg rechnete auf 12— ; 15000 Mk. Abmangel, ähnlich die Rektungs- und Tanb- - stummenanstalt Winnenden; die Häuser der Barmherzig- i keit Staigacker und Wildberg mußten Ende 1919 je 10000 Mk. oärfnehmen, die Rettungsanstalt Lustnau 12000 Mk. das Bersorgungshaus Kirchheim seinen bescheidenen Reserven aufbrauchen, die Rettungsanstalten Korntal und Wilhelmsdorf ebenso ihren Neubaufouds und den Erlös für einige Grundstücke mit zusammen 40 000 M., die Heilanstalt Stetten schloß mit einem Fehlbetrag von 35000 Mk., die Diakonistenanstalt Stuttgart von 153000 M.,
das Karl-Olga-Kcankenhaus von 60000 Mk., das Diakonissenhaus und Schwachsinnigenheim Hall gar von 248 000 Mk. ab. Das war das letzte Rechnungsjahr. Inzwischen ist alles noch viel teuerer geworden, sodaß im neuen Jahr ! geradezu unerhörte Fehlbeträge bevorstehen (Diako- > nissenhaus Stuttgart rund 500 000 Mk., Stetten 390 000 ) Mk. usw.). Dabei fließen die freiwilligen Gaben immer i spärlicher. Gewiß wissen viele, die die wertvolle Arbeit ! dieser Anstalten und Hilfswerke schützen, gar nicht, wie schlimm die Dinge in Wirklichkeit liegen. Gerade aber auf ihre Beisteuer kommts an. Darum gebe, wer irgend kann. Scwiele können jetzt auch etwas geben, die es bisher nicht konnten. Die Landesvereinigung für innere Mission ruft soeben auf zu einer außerordentlichen Notgabe. Möchte ihr Ruf reichen Erfolg Hallen!
Laut Mitteilung der Landesversorgungsstelle wird voraussichtlich bis Ende ds. Is. auf den Kopf der Bevölkerung nur noch 4 Pfund Zucker insgesamt ausgegeben werden können. Es ist deshalb den Kommunalverbünden eine größere Menge Süßstoff in Tabletten zur Verfügung gestellt worden, welcher sich sowohl zu Einmachzwecken als auch zu sonstigen Verbrauchszwecken vorzüglich gebrauchen läßt. Es gehört nicht zu jener Sorte von Süßstoff, welches Magen- und - Darmbeschwerden hervorruft. Eine Schachtel mit 500 Stück entspricht 7Ve Pfund Zucker und kostet 7.40 Mk.
Die Abgabe erfolgt am Samstag den 26. ds. Mts., vormittags 8—1 Uhr auf dem Lebensmittelamt. Wir können nur empfehlen sich möglichst ausgibig damit einzudecken, da mir später voraussichtlich darin nichts mehr zur Verfügung stellen können.
Städt..Lebensmittelamt Wildbad.
Rüg
(Ver.kMh.li.8jMd'.)
Heute, Donnerstag abend 8 Uhr findet im Gasthaus zur Silberburg eine außerordentliche
statt, wozu sämtliche Spieler zu erscheinen haben.
Tagesordnung:
Wahl der Spielführer.
Wahl des Spiel-Ausschusses. Aufstellung der Mannschaften.
Der Spiel-Ausschuß.
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