< Aus äen kseimut.
i Die Pauschgebühren für die Nebenanschlüsse der Fern- ! sprechteilnehmer erhöhen sich ab 1. Juli und zwar werden voraussichtlich erhoben für jeden Nebenanschluß 80 Mk., sowie für je 100 Mir. Leitung weitere 20 Mk. jährlich. Den Teilnehmern mit Nebenanschlüssen wird ein außergewöhnliches Kündigungsrecht bis 25. Juni auf 30. Juni ! eingeräumt.
I Bezüglich des amtsärztlichen Zeugnisses, das alle ^Kurgäste als Bedingung zur Zulassung nach Wildbad von zuhause beibringen müßten, aber es häufig übersehen, hat sich nunmehr folgender Brauch hier eingeführt. Der >für Wildbad zuständige Oberamtsarzt, der nicht mehr wie /bisher seinen Sitz in Neuenbürg hat, sondern in Calw,
kommt jeden Mittwoch hither, um die eines solchen Zeugnisses ermangelnden Kurgäste zu untersuchen und geeigneten Falls mit einem amtsärztlichen Zeugnis nachträglich zu versehen. Es ist zu diesem Zweck Mittwoch nachmittag von 2—4 Uhr im Katharinenstift für die in Privathäusern oder kleinen Äasthöfen wohnenden Patienten zu sprechen und wird sodann die Runde durch die größeren Pensionen und Hotels machen.
Spielplan des Landeskurtheaters vom 20.—27. J«ni.
Sonntag, 20. Juni . . Rose v. Stambul
Montag, 21. Juni Dienstag, 26. Juni . Mittwoch, 23. Juni . Donnerstag, 24. Juni
Charley's Tante Weibsteufel Dorf ohne Glocke Eine Dallnacht
Freitag, 25. Juni Samstag, 26. Juni
Das Dreimäderlhaur Willy'» Frau.
Ev. Gottesdienst. Sonntag, 20. Juni, 3. Sonn. n. Trin. 9V« Uhr Predigt: Stadtpfarrer Dr. Federlin. 10'/« Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 1 Uhr Christenlehre für die Söhne: Stadtpfarrer Dr. Federlin.
Kath. Gottesdienst. Sonntag, 20. Juni, 7 Uhr Früh- messe. 9 Uhr Predigt und Amt. ^/«2 Uhr Christenlehre und Andacht. Montag und Mittwoch keine heil. Messe, an den übrigen Wochentagen 7 Uhr heil. Messe. Beicht: Samstag von 4 Uhr an. Kommunion: Sonntag 7 und t Uhr, an den Werktagen bei der hl. Messe.
äen vielseitigen VortreigskünMer müssen Sie uls lälwäbiläien keriwlor, Humorist, Cstsreikleräsrsteller unci Croleskkomiker im
Linäen-liabarett'-,.' —
keksnntmoctiung
betreffend die Auflegung des Viehseuchen-Umlage-Ver- ° zeichniffes.
^ Das auf Grund der Art. 9 u. 10 des Ausf.-Ges. z Viehseuchengesetz vom 8. Juli 1912 für das Rechnungsjahr ,1920 gefertigte Viehseuchenumlageverzeichnis ist gemäß > 8 349 Abs. 3 der Ausf.-Vorschriften zu obigem Gesetz vom Montag, den 21. bis einschl. Samstag den 26. Juni 1920 auf dem Rathaus (Meldeamt) zur Einsichtnahme durch die Tierbesitzer aufgelegt.
Innerhalb dieser Frist von 6 Tagen können gegen die Einträge in dem Verzeichnis von den beteiligten Tierbesitzern Einwendungen erhoben werden.
Spätere Einwendungen finden keine Berücksichtigung. Nach Verfügung des Min. d. Innern vom 11. Mai 1920 sind umzulegen:
auf ein Pferd 50 Pfg.
auf 1 Stück Rindvieh 5 Mk.
Wildbad, den 19. Mai 1920.
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
M MüssbsMM.
Es erhielten
Bergschuhe: das Paar zu 115 Mark
die Nummern: 237, 848, 4S7, 492, d39, 662, 722, 738, 874, 903, 914, 939, 1006, 1011, 3008, 8019, 3024, 3089, 8041, 3042.
Schnürschuhe: da» Paar zu 70 Mark Nr. 174, 64S, 681, 684, 639, 706, 787, 912, 926, 1000, 3037,
Kinderschuhe: dar Paar zu 3i>,40 Mk. ». 40,80 Mk., Nr. 769, 960, 1002, 3070.
Die Abgabe erfolgt am Montag, nachm. 4—6 Uhr.
Städt. Lebensmittelamt Wildbad.
flefftti-Kbgöbe.
Die Nr. 621 bis Schluß sowie Sprollenhaus u. Nonnen- miß erhalten am Samstag nachmittag von 2—6 Uhr im Schlachthaus 100 gr frisches Fleisch pro Person.
Fleischkarten sind mitzubringen.
Städt. Lebensmittelamt.
keksrintmsttiung
des Landersinanzamts Abteilung für direkte Steuern betreffend das Inkrafttreten der Vorschriften der W45— 52 des Reichseinkommensteuergesetze«.
Nach Verordnung des Reichsministers der Finanzen vom 21. Mai ds. Is. treten die Vorschriften der W45—52 des E.-St.-Ges. vom 29. März 1920 über den Abzug von Einkommensteuer am Arbeitslohn mit dem 25. Juni 1920 in Kraft.
Diese Bestimmungen lauten:
§45.
Der Arbeitgeber hat nach näherer Anordnung des Reichsministers der Finanzen bei der Lohnzahlung zehn vom Hundert des Arbeitslohns zu Lasten de« Arbeitnehmers einzubehalten und für den einbehaltenen Betrag Steuermarken in die Steuerkarte (846) des Arbeitnehmers einzu kleben und z» entwerten.
846.
Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, sich vor Beginn eines jeden Kalenderjahrs oder vor Beginn eines Dienstverhältnisses von der Gemeindebehörde seines. Wohn-' oder Beschäftigungsorts eine Steuerkarte ausstellen zu lassen und diese Steuerkarte dem Arbeitgeber bei jeder Lohnzahlung zum Einkleben «nd entwerten der Steuermarken vorzulegen.
8 47.
Der Arbeitnehmer hat dem Arbeitgeber auf Verlangen eine schriftliche Bescheinigung über den empfangenen Lohn, den nach 8 48 einbehaltenen Betrag und den Wert der von dem Arbeitgeber in der Steuerkarte eingeklebten und ent' wetteten Steuermarken zu geben.
848.
Der Arbeitnehmer kann die in seiner Steuerkarte und in den Steuerkarten solcher Haushaltungsangehörigen, deren Einkommen ihm zuzurechnen ist, eingeklebten und entwerteten Steuermarken unter Abgabe de« entsprechenden Teiles der Steuerkatte spätestens innerhalb der nächsten drei K« lendervierteljahre auf die von ihm zu entrichtende Einkommen' steuer an Zahlungsstatt hingeben.*
Übersteigt der Wert der nach Abs. 1 hingegebenen Steuermarken den zu zahlenden Steuerbettag, so hat das Finanzamt den überschüssigen Betrag dem Steuerpflichtigen sofort nach der endgültigen Veranlagung in bar zu erstatten.
849.
Verlorene, unbrauchbar gewordene oder zerstörte Steuer karten werden ersetzt. Die in solchen Karten nachweisbar eingeklebten und entwerteten Steuermarken werden ihrem Wert nach auf die Steuerschuld angerechnet; eine bare Herauszahlüng findet in diesen Fällen nicht statt.
850.
Der Arbeitgeher haftet dem Reiche für die EinbehaltSng und Entrichtung des in 845 bestimmten Betrags neben dem Arbeitnehmer als Gesamtschuldner.
8 51.
Die Vorschriften der 8845—50 gelten auch für die sonstigen Fälle des 89 Nr. 1 und für die Fälle des 89 Nr. 3 entsprechend.
852.
Der Reichsminister der Finanzen kann ein von den Vorschriften der 8845—49 abweichendes Verfahren zulassen.
Neuenbürg, den 18. Juni 1920.
Finanzamt.
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^ pforriieim — k.-V. MIdbad. ^
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8°/« D. Debsr«6,-LI.-0»s. 1S7.5Ü 4'/-°/° Uecsestmgiik. L8slir>x I01.»t 4V-"/» Lk. Uodnsr 4.-6.-0bt. Io4.—
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8'/« VVürt!,. U^pütbikollbk. 103 7« 4V- '/« d»rxl. - ver1o,bLr - >8.— 8'/-'/« d.rxl. per 1S18/18 8'/« wiirtt. iirertitrerein 8^'/« d,rj-1.
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8».»0
158.75
807.60
1886.-
790.-
Kvvsrdsvsrsm Vlläd»ä.
Durch Vermittlung der Handwerkskammer Reutlingen wird am Samstag, den IS. d. Mts. abends 7V- Uhr im Gasth. zur „Eisenbahn" Herrn Finanzsekrrtär Pfingstler einen
Vortras üdsr Sl« avuss Stsasra
halten. Die Mitglieder werden zu diesem überaus wichtigen Vortrag eingeladen. Der Vorstand.
Verein ödem. 8 Mill.ii krieMMsiMör.
Der Fußballverein Wildbad ladet die Kameraden zu seiner morgen stattfind,nden Feierlichkeit höflichst ein.
Der Vorstand.
Msläor i-Morm-,
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zu 25,30,40,50u.60Pf. 100 St. entsprechenden Rabatt, bei
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pfkmnkuäi u. Co.
lurn Verein Mlöbscj)
Zum Festzug und den übrigen Feierlichkeiten de» Fußballverein« Wildbad laden wir unsere Mitglieder höflichst ein. Zusammenkunft V-1 Uhr im Lokal. Der Vorstand.
Wasserdichte
pkenöeä ecken,
aus prima Segeltuch, dto.
Rucksäcke,
(Hamstersäcke), ferner öömalÄien, Pferdeohrenklappen, aus Garn und Stoff, pr. ksosenti-äger,
(Gummi) Fttedensware, empfiehlt
Sattler.
IW. Habe-im Auftrag 3 ääisukäften, zum Aushängen, billigst zu verkaufen.
Ein neuer
VMMM
geeignet für Obst- od. Bienenstand, t Mir. lang, 1,70 Mir. hoch, preiswert zu verkaufen- Gärtnerei Lembeck, Villa Sommerberg.
Eine Partie
MZK ÜLM,
au« bester Zucht, hat preiswert zu verkaufen.
E. Hagenlocher.
LieclorMeor
Viiltldsöt!
Heute abend
^ r o b e.
Der Vorstand.