zögern werde, da die Vorlagen doch erst in den Reichsrat gehen müßten. Der Termin der nächsten Sitzung wird nach dem Stande der Beratung der Steuerkommission angesetzt werden, jedoch nicht nach dem 3. November. Schluß 7 Uhr.

Englands nationale und internationale Sorgen.

Lloyd Georges Nede.

Washingtoner Konferenz. ArbritSlosenfrage. Deutschland.

London, 4. Okt. In seiner Rede in Jnverneß erklärte Lloyd George, derWestminstsr Gazette" zufolge: Wenn wir auf die Wa­shingtoner Konferenz gehen, so wird das ein Ereignis sein, das für Jahrhunderte in der Geschichte verzeichnet sein wird. Uebcr die irische Konferenz sagte der Premierminister, die Regierung werde sich auf diese Konferenz mit der Jnvernesser For­mel begeben. Die Konferenz könne nur Erfolg haben, wenn man sich entschließe, auf den gesunden Menschenverstand der beiden Völker zu vertrauen und nicht versuche, Extremisten miteinander zu versöh­nen. Zur Arbeitslosenfrage sagte Lloyd Georg«, die heu­tige Arbeitslosigkeit sei nicht eine gewöhnliche Handelsdepression, sondern sei auf die anormalen Verhältnisse und die zerrüttenden Fol­ge» des Krieges zurückznführcn. Sie sei ein Weltproblem. Man könne kein Geschäft betreiben, während die Schwankungen des Wech­selkurses fortdauerten. Es wäre dasselbe, wie wenn man versuchen würde, auf hoher See auf einem Ozeandampfer Billard zu spielen. Der Kredit Englands sei unendlich höher als irgend eines anderen am Krieg beteiligten Landes in Europa. Er sei der Zuversicht, daß sich die Lage allmählich festigen werde, wenn alle Nationen einsäheu, daß gute Beziehungen wesentlich seien für die nationale Wohlfahrt. Wenn die Regierung über das Arbeitslosenproblem einen Beschluß gefaßt haben werde, so werde sie ihn dem Unterhaus unterbreiten, das befugt sei, sein Urteil darüber abzugeben. Männer, die arbeits­willig seien, dürften nicht hungern, solange eine Brotkruste im Spetseschrank der Nation vorhanden sei.

Die englische Presse zu den wirtschaftlichen und politischen Tages,ragen.

London, 4. Okt. Wie die Blätter melden, wird Lloyd George nach seiner heutigen Rede in Jnverneß nach London reisen und dort morgen früh eintreffen. Nach seiner Rückkehr wird er mit Ar­beiterführern in der Downingstreet Beratungen über die Arbeitslosen­frage abhalten. Bei der Konferenz in Gairloch erörterte der Pre­mierminister mit den Sachverständigen für Handel und Finanzen die allgemeine Weltlage.Daily Chronicle" zufolge wird er­kannt, daß eine dauernde Lösung des Arbeitslosenproblems von der Wiederherstellung normaler internationaler Handelsbeziehungen ab­hängig sei.DailyMail" berichtet, auf der Konferenz in Gair­loch sei darauf hingewiesen worden, daß der Friede im nahen Osten eine der Vorbedingungen für die Besserung der Währung und für die Wiederaufnahme des Handels sei. Ein wichtiger Teil der Er­örterungen sei die Frage der deutschen Reparationszahlungen ge­wesen. LautDaily Mail" herrscht in gewissen industriellen Kreisen die Ansicht vor, daß, wenn man Deutschland im gegenwär­tigen Augenblick zwingen würde, sein« Verpflichtungen zu zahlen, das nur zu einem weiteren Fallen der Mark und zu ernsten Wechsel­kursschwankungen führen würde, wodurch dem Wiederaufleben des Handels großer Schaden zugefügt werden würde. Beschlüsse der Re­gierung in dieser Frage könnten nicht gefaßt werden, bevor nicht Lloyd George am Donnerstag mit dem Kabinett in London beraten habe. Dem gleichen Blatt zufolge besteht jedoch die Möglichkeit, daß Aenderungen von großer Bedeutung in der internationalen Politik der britischen Regierung das Ergebnis der in Gairloch stattgehabten Konferenz sein könnten.

London, 4. Okt. ,Manchester Guardtan" fordert in einem Leitartikel eine Neuregelung der internationalen Schulden als Mit­tel zur Behebung der Erwerbslosigkeit. Churchill sehe ein, daß es zum Vorteil Englands sein würde, wenn es den größeren Teil der von Deutschland geschuldeten Rechnung nicht eintreibe. Für die Ver­einigten Staaten habe jedoch keine Persönlichkeit von gleicher Be- fugtheit dasselbe erklärt. Sogar in Frankreich dämmere endlich die Ueberzeugung, daß die Wohlfahrt Frankreichs in größerem Maße von einer Art Von industriellen Gemeinschaft mit Deutschland ab- hänge und daß sie bestimmt vernichtet werde, wenn man versuche, das Unmögliche von Deutschland zu erzwingen.Manchester Guardian" fragt, ob die Alliierten denn auf Amerika Watten müßten, wie Churchill erklärt habe. Dann müsse man lange Watten. Wenn, wie zahlreiche befugte Beurteiler erklärten, Deutschland mit einer Geschwindigkeit abwärts treibe, die in wenigen Monaten zu seinem finanziellen Zusammenbruch führen werde, so sei das mehr als England sich leisten könne. Dies müsse, wenn möglich, verhindert Werden. Der Verlust des englischen Anteils an den Reparationen würde dann nichts sein, verglichen mit dem Schaden, den England erleide, wenn die Industrie Deutschlands in den Zustand Polens verfallen sollte. Andererseits würde England durch eine Stabilisie­rung der deutschen Finanzen und Wiederherstellung Deutschlands mehr gewinnen als es je aus der Reparation herauszubekommen boflen könne. Wenn jedoch die deutsche Matt den Weg der polnischen Matt gehen würde, so würden die Handelsbeziehungen Englands zu dem Festland noch mehr in Unordnung gebracht werden, als dies bereits jetzt der Fall sei. Der englische Außenhandel werde nicht ge­sunden, oder die ausländischen Wechselkurse stetig werden. Nichts würde zu ihrer Stetigkeit mehr beitragen als eine Neuregelung der internationalen Schulden.

Für eine angelsächsische Union.

London, 4. Okt. Wie aus Newyork gemeldet wird, erklärte Lord Jnverforth in einer Unterredung, die einzige Lösung der augenblicklichen Weltprobleme sei seiner Ansicht nach eine Ver­einigung der englisch sprechenden Völker. Diese könnten dann die Politik, sowie die Kredit- und Handelsmethoden diktieren. Die Vereinigten Staaten und England kontrollierten die Roh­stoffe der Welt. Eine Union zwischen den beiden Ländern würde einen dauernden Frieden gewährleisten.

Schließung von Schächten.

London, 4. Okt. In einem Kohlenbergwerk in Nordwales wurde bekanntgegeben, daß die Schächte bis auf weiteres ge­

schlossen würden. Die Vergwerksbesitzer erklärten, daß es un­möglich sein werde, die Industrie werter zu führen, wenn nicht eine Neuregelung der Löhne und eine Verminderung der hohen Betriebskosten stattfinde.

Arbeitslofenkundgebung.

London, 4. Okt. Heute nachmittag versuchten große Züge von Arbeitslosen, nach dem Springgarten zu gehen, um die Freilassung der im Gefängnis sitzenden Stadtverordneten von Poplar zu erwirken. Die Polizei zerstreute die Demonstraten aber, bevor sie anlangten und gestatte ihnen auch nicht sich auf dem Trafalger-Square zu sammeln. ,!

Die irische Frage.

Englische Presiestirnmen zur bevorstehenden Konferenz.

London, 1. Okt. Die Blätter geben ihrer Befriedigung dar­über Ausdruck, daß Devalera den Konferenzvorschlag Lloyd Georges angenommen hat.Daily Expreß" schreibt, der Tag sei jetzt frei für Verhandlungen.Daily News" sagen, die Tatsache, daß die Konferenz stattfinde, beweise, daß beide Par­teien ernstlich Frieden wollten. DieTimes" hoffen, daß die Delegierten auf der Konferenz sich gleich mit den Kernfragen be­fassen und sich nicht auf weitschweifiges Argumentieren einlas­sen werden.Daily Chronicle" sagt, man dürfe nicht glau­ben, daß alle Schwierigkeiten überwunden seien. Unter keinen Umständen könne die Regierung bezüglich der wesentlichen Be­dingungen nachgeben, da Irland im Verband des britischen Reiches bleiben müsse. DieMorning Post" schreibt ironisch: Der Mann von ausländischer Herkunft, der sich Präsident der irischen Volksrepublik nennt, hat sich bereit erklärt, auf einer Konferenz mit dem britiseben Premierminister zusammenzukom­men. In solche schmachvolle Lage ist England gebracht worden durch die Gemeinschaft der Parteien, die als Koalition bekannt ist. Die irischen Bevollmächtigten auf der Londoner Konfe­renz werden sein: Außenminister des Sinn-Feiner-Kabinetts, Eriffith, Finanzminister Collins, Wirtschaftsminister Barton, so wie Dugyan und Duffy. Die britischen Delegierten werden wahrscheinlich sein: Lloyd George, Birkenhead, Creenwood, Evans, Churchill und Short.

Ausland.

Die Kämpfe in Spanisch-Marokko.

Melitta 3. Okt. Der spanische Bericht vom 2. Oktober be­sagt, daß drei starke spanische Kolonnen Nador zum Zwecke eines kombinierten Vorgehens verlassen haben. Es habe ein heftiger Zusammenstoß stattgefunden, bei dem die Spanier die wichtige Stellung von Sebt-Ulad-Daud und die Dörfer in der Nähe von Sogangen genommen hätten.

Madrid 3. Okt. Wie aus Marokko gemeldet wird, fand an­läßlich der Verproviantierung des spanischen Postens Fisza ein ernster Kampf statt. Die spanischen Vegleittruppen warfen unter Führung des Generals Eavalcantis die Kabylen nach hart­näckigem Widerstand mit schweren Verlusten zurück. Auf spani­scher Seite kämpften 16 000 Mann. Die Zahl der Marokkaner betrug schätzungsweise 20 000. Die Accion, das Blatt Mauras, protestiert scharf gegen die abfällige Kritik französischer Blätter an dem Riffeldzug.

Zur Lage in Rußland.

Maxim Gorki über Rußland.

London, 3. Okt. In einer Unterredung mit einem Vertreter der Daily News erklärte Maxim Gorki, der Kommunismus in Rußland werde keinen Bestand haben. Seiner Ansicht nach werde eine Art sozialistische oder sogar demokratische Republik nach Art der Ver. Staaten entstehen. Die Aufhebung der Blockade würde der beste Weg sein, um Rußland zu helfen. Augenblicklich sei keine andere Regierung in Rußland mög­lich, als eine bolschewistische. Wenn die augenblickliche Regie­rung fallieren sollte, so würde ein vollständiges Chaos in Ruß­land die Folge sein.

Amerikanische Kinderspeisuugen.

Kopenhagen, 3. Okt. DerBerlingske Tidende" wird aus Helsingfors gemeldet, die amerikanische Hilfsaktion in Peters­burg habe neun Speiseanstalten eröffnet, die täglich 60 00H, Kinder speisen könnten. Die Sowjetbehörden hätten die ameri­kanische Regierung gebeten, auch Speisen für die Erwachsenen zu liefern, was jedoch abgelehnt worden sei. Die Sowjetregie­rung hat eine Verordnung erlassen, wodurch Pässe für Aus­landreisen wieder eingesührt werden. Ein Paß mit Reise­erlaubnis von Rußland ins Ausland kostet 300 000 Rubel.

Kerenski in Brüssel.

Brüssel, 4. Okt- Der frühere russische Minister Kerenski ist in Brüssel eingetroffen. Er wurde gestern Vormittag von dem Justizminister Vandervelde empfangen. Die Anwesenheit Krrenskis in Brüssel findet wahrscheinlich ihren Grund in dem demnächstigen Zusammentritt der Konferenz zur Bekämp­fung der russischen Hungersnot.

Deutsch-dänische Grenzverhandlungen.

Berlin, 3. Okt. Zwischen Deutschland und Dänemark ha­ben im Frühsommer dieses Jahres Verhandlungen über eine Reihe von Fragen begonnen, die sich aus der neuen Grenzzieh­ung ergeben hatten. Diese Verhandlungen, welche Mitte Juli unterbrochen worden waren, sind am 27. 9. in Kopenhagen wieder ausgenommen worden. Die Beratungen haben verschie­dene Grenzfragen und Einzelheiten der Auseinandersetzung zwi­schen den beiden Staaten zum Gegenstand.

Maxim Gorki in Berlin.

Berlin, 30. Sept. Wie dieVossische Zeitung" hört, wird Maxim Gorki in 2 Tagen in Berlin eintreffen. Er will einen längeren Kur­aufenthalt in Bad Nauheim nehmen.

Das Gesetz der Iwangspensionieruna rechtlich unhaltbar.

Berlin, 30. Sept. Das Kammergericht verneinte gestern als Rr. Visionsinstanz die Rechts gültigkeit des preußischen Gesetzes über die Zwangspensionierung von Beamten, die ein bestimmtes Lebensalter erreicht haben.

Zur Verhaftung des Präsidenten der Berliner Handwerkskammer.

Berlin, 29. Sept. Zu den Verfehlungen des Berliner Hand. Werkskammer-Präsidenten Rahardt melden die Blätter, daß Ra, Hardt bereits in das Untersuchungsgefängnis in Moabit eingelichy worden ist. Wie bis jetzt fesisteht, beträgt die Höhe der Unterschleist, die er gemeinsam mit seinem Sohne als Vorsitzender der Hauptstch für Einkauf gemeinsamer Handwerkslieferungen begangen hch 1100 000 Matt. LautLokalanzeiger" ist unter dem Verdacht d« Mitbeteiligung ein Jntendanturrat verhaftet worden; ein zwei!« höherer Verwaltungsbeamter hat sich seiner Festnahme durch di« Flucht entzogen.

Die Tabakbestenerurrg.

Berlin, 29. Sept. Das Reichskabinett hat sich in sek« gestrigen Sitzung mit der Besteuerung des Tabaks befaßt. E; wurde beschlossen, daß die Verordnung vom 4. Juli 1921 beznz, lich der Besteuerung der Tabakfabrikate am 1. Oktober M in Kraft tritt, doch wurde in Aussicht genommen, bei den Zöb len für Rohtabak Erleichterungen zu schaffen.

7 Milliarden Mehrausgaben der Eisenbahn. Tariferhöhung.

Berlin, 1. Okt. (Amtlich.) Durch die am 1. August ei- folgte Erhöhung der Löhne und Gehälter der Beamten und Ar­beiter, sowie durch die Steigerung der Preise aller Material»,! erwächst der Eisenbahnverwaltung eine jährliche Mehrausgabe von rund 7 Milliarden Mark. Der vorläufige Reichseisenbah» rat hat heute d-m Vorschlag der Reichseisenbahnverwaltung gestimmt, zur Deckung dieser Kosten eine Tariserhöhung um Prozent vorzunehmen. Die Erhöhung wird für den Tier- M Güterverkehr zum 1. November, für den Expreßgut- und Perso- nenverkehr zum 1. Dezember durchgeführt werden. Aus eine Reihe von Sonderwünschen erwiderte das Reichsverkehrsmini, sterium. daß die vorbereitenden Arbeiten zu deren Prüfung be- reits eingeleitet seien.

M glatter Absa Gegend werde tu Mel sei eine Hi Kaianlagen seien Mbaus. Die B «ad dabei nur g

Aus Stadt und Land.

Calw, den 5. Oktober 1921.

Standesamtliche Mitteilungen der Stadt Cm«.

Geburten.

1. Sept. Erna Helene. Tochter des Richard König, Lola- motivfüh^er; 2. Sept.: Hilda, Tochter des Wilhelm Haas, Kauf­mann; 3. Sept.: Isolde Erika, Tochter des Karl Albert Vögel. Amtmann; 3. Sept.: Elisabeth, Tochter des Otto Jung, Kauf­mann; 5. Sept.: Elsa Maria, Tochter des Benjamin Küsters Landwirt: 8. Sept.: Ernst, Sohn des Wilhelm Wurster, Kondi­tor; 11. Sept.: Eugen, Sohn des Martin Keck, Fabrikarbeiter a. d. Windhof; 13. Sept.: Paul Heinz, Sohn des Julius Wid- maier, Kaufmann; 14. Sept.: Jngeborg Dagmar Susann-, Tochter des Richard Karl Büxenstein, Kaufmann; 22. Sept: Adolf Ernst, Sohn des Adolf Raich, Landwirt; 25. Sept: Ludwig Josef, Sohn des Ludwig Kammerlander, Schassm Eheschließungen.

3. Sept.: Eduard Schröck, Eoldarbeiter mit Pauline Rein- Hardt; 8. Sept.: Dr. Felix Rieg, Zahnarzt, mit Katharina Vogt; 22. Sept.: Wilhelm Baur, Zugführer, mit Paulina Feie- drika Joß; 29. Sept.: Konrad Geiger, Lokomotivheizer, mit Emilie Dürr.

Sterbefälle.

4. Sept.: Emma Prahler, Ehefrau des Gutsbesitzers Mein. Prahler in Kilchberg, 33 Jahre alt; 15. Sept.: Maria FriedrA Schlotterbeck, Witwe des Karl Schlotterbeck. Seiler. 8t Iah« alt; 17. Sept.: Susanne Hillmann, Witwe des Tagt. M-Ä Hillmann von Oberholzheim, 81 Jahre alt; 19. Sept.: Klara Emma Haller, Tochter des Stadtakzisers Matth. Haller, 30 alt; 22. Sept.: Heinrich Reinhardt, Fabrikarbeiter, 47 Z. alt! 30. Sept.: Dorothea Niethammer, Ehefrau des Gottfried M Hammer, Bauer, in Hokzbronn, 68 I. alt. Bez.-Krankenha«

Dom Calwer Schlachthaus.

In der Zeit dom 16.30. September 1921 wurde im hieW Schlachthaus geschlachtet: 1 Ochse, 5 Rinder, 3 Farren, 5 Kühe, ^ Kälber, 22 Schweine, 1 Schaf und 1 Ziege.

Hauptübung der freiwilligen Feuerwehr.

Am Dienstag abend zwischen 6 und 7 Uhr fand die Hauptübunz der freiwilligen Feuerwehr statt, wie immer, unter reger AntcilnchM der Bevölkerung. Wie üblich, sammelten sich die Mannschaften dem Gerätehaus und marschierten dann in geschlossenem Zuge, du Musik voran, nach dem Brühl. Dort wurden Besichtigungen und Bo sprechungen vorgenommen. Die Hauptübung verlief planmäßig un­sicher. Es war ein Brandfall mit großer Ausdehnungsgefahr der Lederstraße angenommen. Die Raschheit mrd Ruhe der umfang- reichen Löscharbeiten machten einen vorzüglichen Eindruck. Mend» schloß sich die Hauptversammlung an.

Herbstversammlung des Bezirksobstbauvereins.

Anr letzten Sonntag hielt der Verein seine Herdswersamnn i

unter dem Vorsitz von Oberpräzeptor Baeuchle ab. Dm Haup

-sMauinsP-I Der bl-

Punkt der Beratungen bildete der Vortrag von Obstbauinspc^

S ch a a l - Stuttgart über zeitgemäßen Obstbau, kannte Redner, ein Praktiker durch und durch, gab

efsante und überzeugende Anregungen über den künftigen

Obstbaus. Mit dem Gelegcnheitsobstbau sei vollständig zu

die Gemeinden müssen sich zusammenschließen und sich ^ ^

vorlegen: welche Obstsorten gedeihen am besten auf unserer kung? Von den vorhandenen besten Sotten, von den Massmkägc^ sei auszugehen und diese Sotten seien weiter zu produzieren, Sammelsurium von Sorten auf freiem Felde müsse verseht"" w Händler stellen die Forderung nach einheitlicher Ware,

Wacht. Es sei möglichst wenig S

Mterrambour, !

Punkte des Obst! mn hier am weil mir Maflenträgei werden. Es müss den. Diese sind i Hirz» das Umpft Hi»,sgarten und gehört auf das F breitet, diese Zah den Anbau guter werden; bei den größere Bedeutur gewisser Veziehui werde, sei der M deren Glanz und gier eine bessere w westen, sondern n «bgelassm und w Tafelobstes lasse Markt komme, sei sei unser Obst in zu empfehlen, tück gäbe, dir Sotten Obstzuchten, gecig sch zu Genofsens leistet werden köm Preisen werde es löndischeS Obst e mehr der Fall seil so hoch stellen u sollen dm einhem die Mitglieder de, damit sie die regl dm Laufenden I großem Beifall ai zeigte, daß dem Mit Motten des zahlreich besuchte,

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