Lebe«shalk»H>

für di« Lebens^, n des AaUstjscht,

> 894 ini BsrinoM fruchte. Rindfleisch hauptsächlich wird«

Andererseits zog» dir bewirtschaftet, reiserhöhung beein,

)rotversorgt,»z.

j fur Voltswirtfchasj elung der Brot»«, inijter Herme» o«, en zu erwartend» ttnftihrung des Um- diese aber nicht msreiche. Das Ah­den festgeftellt ««- ruberer Ermitteln»' Wirtschaft Rechnung legierung besürmo Wirtschaft. die spät« e. Weiterderatnng

re.

er Wilsons, Oberst e. crtlärte r"m A«. des Philadelphia« e, daß Walter Ra- ' deutschen Wiedrn »ress Regierung dir rrd möglich sei, z"- ist Oberst Honfr, nstag von Pari« j, Gast des amerikani- en. Er hat kelnerkt nwäctige EuroMlse >c Lodger". Lu «m nahl waren auch her-

> OL die sich m vollen.

rrrd.

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mitchzeukale in Brb Laiidesversorgimgl- eugerorten. meist a» aufwaud eingeriM mit Eis vorgckM >at fMuu die Eis«i- u weiter« MilcktW en Tage müssen zä­um. Die Mittel brr ir die Landesnälch- c verwendet

nürktev.

Das ErnichMH?' aeindebehöbden ei».

betr. die Prell- ung gegeben, die >» :gen zu verwerte». ehnrltch in Betracht ft, Kartoffeln »sw> berufen sein M», ireisftstsetzunge» i» brauch«! hat ihr» stirer« Wochenmiist-

Erzeugern. M ; zu brstinmien jtz« uhigen EntwichW ckrssndeie das kan- err mit allen Ait- eie» auch die Bel- rrf tn einzel«-».Lt' n Preifen. die bei" rv. auf dem Marti vaurr zu verhelft».

Freigabe des Bkemcholjverkehrs.

Durch eine Verfügung dev Arbeitsministeriums wird der Verkehr mit Brennholz mit sofortiger Wirkung fceigegebe«. Die bisherigen Bestimmungen wurden ausgehoben. Die Landes- brennhMclle wird am 39. Juni aufgelöst. Die restlichen Ge- Ets übernimmt das Landesbrennstoffamt.

^ Reckardanal und Angestelltenschaft.

Der Finanzausschuß des Landtags hat am 39. Mai einen Even- M-lanttag Strobel z» Ziffer 2 des vom Zentrum, der Deutschen dnnokratischen Partei und der Sozialdemokratischen Partei gestellten Antrags «genommen, ivonach der Industrie, dem Gewerbe n«d der Lwinv-rtsch-st im Ausstcktsrat der Reckattm,al A.-G. riuc gebührende Viktcrtnng gewährt werden soll. Der Deutschnationale Handttmgs- --biifenverband wandte sich an die Parteien und legte ihnen die Httäcksichtigung der Angestelltenschaft nahe. Begründet wurde dies mit «er wirtschaftlichen Bedeutung des Handlungsgehilfenstandes und dmlit, daß der Vertretung des gesamte» Volksinieresses im Auffickts- rat dieses gemisckr-wirlschaftlicksn Unternehmens die kaufmännische, bmgliche und sozialpolitische Erfahrung der bei ihm organisierten kaufmännische» männlichen Angestelltenschaft wohl zu statten kommen könne. Die Angestelltenschaft bade an der Schaffung und Entwick­lung des Ä-ckarproMes das größte Interesse.

Kriegsbeschädigte bei Eisenbahnfahrten.

lZLB.i Rack den seit 1. Mai 1921 gültigen Ausfiihrungs- Lestiminungen zum Personen- und Gepäcktarif deutscher Eisen- ! Lahnen werden deutsche Kriegsteilnehmer, die eine Verletzung oder dauernde Schädigung der Gesundheit erlitten haben und in die amtliche Kriegsbeschädigtensitrsors.r ausgenommen stad, in der 2. und S. Klasse zum halbe» Preis Gefordert bei Rei­ft», die sie infolge ihres Leidens zu machen veranlagt sind. Aus­weise werden von den amtlichen Fürsorgestellen ausgestellt. Auch die Begleiter von Schwerkriegsbeschädigten geniesten Ver­günstigungen. Die Fiihrerhui-.de der erblindeten Kriegsteil­nehmer werden gebührenfrei befördert.

Rücktritt von Lieferungsvsrträgen.

Die Firnra Daimler-Motoren-Gesellschaft A.G. hatte auf -Eirund einer im August-September 19 l8 angenommenen Be­stellung die Lieferung zweier Automobile baldmöglichst nach dem Kriege zu festem Preis übernommen. Obwohl sie noch im Februar 1919 Lieferung im Herbst 1919 in Aussicht gestellt tzrtte.hat sie schließlich die Lieferung zu dem abgemachten Preis im Hinblick auf ihre durch die Erhöhung der Materialpreise, der Arbeitslöhne u. a. enorm gesteigerten Selbstkosten abge­lebt. Das Reichsgericht hat den vom Besteller der beiden Automobile gegen die Firma Daimler angestrengten Prozeß .seht zu deren Gunsten entschieden, indem es als maßgebend -den Rechtsgrundsatz auffiellte, hast bei Lieferungsvertrüge» den FadritLuien wegen grundlegender Veränderung der wirtschaft­lichen Verhältnisse ein Rücktrittsrecht zuzubilligen sei.

Der Frtmiizausfchutz zur Wohnungsnot.

(ħB) Smugark, 4. Juni. Der Finanzausschuß genehmigte heut« »ach Ausführungen des Justiziuinistecs Bolz zunächst den «Ke» Nachtrag zum Staatshaushaltsplan 1929/21 betreffend Urber- »chme'b'rr Kosten der Strasregistersuhrnug auf die Staatsanwalt­schaft«». Ebenso wurden einige Eingaben erledigt. Dann be- NM die Beratung der Wohnungsfrage. Nachdem je ein Redner d« Deuisch demokraiische» und der sozialdemokratischen Partei sich üinc hie Wohnungsfragen uud die Notwendigkeit des sofortigen Wohitungsdaues geäußert hatten, gab der Minister des Innern, Gras, eia- ausführliche Darlegung über den Standpimkt und die Aiigkrit der würitcmbergische» Regierung auf dem Gebiet« der Kohiümgsfrage. Er führte ans, daß der Wille der Regierung hin­sichtlich eurer rascheren Losung der Baustage durch das Verhalten

Das Gewitter.

Hänschen ist allein zu Hau«,

Droben auf dem Borte,

Steht von dein CteburtStagsschmau»

Roch di« halbe Tort«.

Zwar dir Mutter hat gesagt:

Hans, sei stets bescheiden!

Denn es mag der liebe Gott Keinen Näscher leiben."

,.Ec weiß alles, was Du tu st.

Sieht das Unrecht immer"

Hänschen blicket scheu umher.

Dunkler wicd's iin Zimmer.

In der Ecke sicher nicht Mick sein Blick erreichet"

Froh in dem Gedanken Hans Nach der Torte schleichet.

Nein, hier kann er mich nicht sth'n "

Denkt er voll Vergnügen.

Holt sich einen Stuhl herbei,

Fsc hinauf gestiegen

Schon streckt ec sein Händchen aus.

Eni Stück zu erlangen;

Sa ein Blitz, ein Donuerschiagi

Hans, von Schreck befangen.

Fällt vom Stuhle fast hinab.

Findet endlich Worte:

Lieber Gott, so etn Radau Um das bischen Torte!"

(Nackdruck verboten.) Ach. Witte.

der Reichsregierung und des Reichstags gestört worden fei. Letz­terer hätte wohl dir Verpflichtung zur Aufwendung der Mittel aus­gesprochen, nickt aber die Frage der Aufbringung und aus» nicht di« Deckungsstage gelöst. Die württ. Regierung stehe auf dem Stand­punkt der Erhebung der Baukostenzuschüsse durch einen Zuschlag ans das Gebäudekatastcr. Nach den württ. Schätzungen würde ungefähr 1 Proz. Zuschlag ausreichsn, um rund 49 Millionen aufznbringen. Der Reichsvorscklag, der eine Abgabe nach deir Mieren vorjehe, würde allein einen Verwaltungsauswand von 299 Millionen bedingen. Wären Reich und Reichstag hier dem Vorschlag Württembergs bei­getreten, dann waren wir Wetter. Es sei zu erwarten, baß mit dem Termin des 1. Juli für die Länder eine größere Bewegungsfrei­heit Antritt. Württemberg habe zunächst seinen Anspruch auf den Anteil der Bauvorscküss: des Reiches angemeldct. Im Etatsjahr 1929/21 gingen 9509 Gesuche um Bauzuschüffe ein, mit einem Ge­samtbedarf von 199 Millionen Mark. Die Hälfte wurde mit einem Gesamtaufwand von 27 Millionen bis jetzt unterstützt. Wichtig ist: die Frage einer gleichmäßigen Beschäftigung des Baugewerbes für die nächsten Jahre. Darum erscheint es nicht ratsam jetzt alle Mittel ausznwerfen. Bei der Finanzlage von Reich und Land kann über die zukünftigen Aufwendungen noch rckhts gesagt werden. Für nnmög-. lich hält der Minister, daß der Wohnungsnot allein durch öffentliche Mittel abzuhelfen sei. Die Mithilfe der privaten Initiative sei not­wendig. Hier erscheine cs angebracht, daß Privatbauten, die auf eigenes Risiko ohne Inanspruchnahme öffentlicher Mittel auSgeführt werden, von der Zwangswirtschaft befreit bleiben. Der Minister äußert« sich noch über die Frage der Hhpothekcnbesastiinq für die Wiedergutmachung, der er ablehnend gegenüberstcht, und die Bau­stoffbeschaffung. Ein Redner des Zentrums verbreitete sich ebenfalls tn längeren Ausführungen über den Wohnungsbcdarf im Lande, über die Notwendigkeit eines beschleunigten Bauens, die Verbilligung ^

der Baumatectcklien, über die Erleichterung »eS Bauen« vurch die Uebeciassnng von Vaukapttal zu einem billigen Zinsfuß Ferner er­örterte er dt« Mtetspretse In den alten und neuen Wohnungen und,die Instandsetzung der alten Gebäude. Er hielt di« Aufwendung größe­rer Mittel, als vorgesehen, für notwendig. Sie seien größer als dos, was sick ans einer Iproz. Steigerung der Gebaudekataster ergeben würde Der Ftnanzniinister trat nach der allgemeinen Seite hin den Ausführungen des Ministers des Innern bet und betonte, daß auch in der Frage der Bauzuschüffe keine Ausgabe ohne Deckring möglich sei. Nack einer Geschästsordnungsdebatte wurde beschlossen, die Beratung der Wohnungsfrage in Verbindung mit früher zurück- gestellten Anträgen vorzunehmen. Nächst: Sitzung. Diensla-, nach­mittag 4 Uhr.

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(SLB> Liebenzett. 6. Juni. Der Stuttgart«: Ortskranien- kasftn-Verband hat das Gut Bürgt, alb« bei U>-terleu-zeu»urdt um 999 999 Mark erworben, um es als Erholungsheim für Krankenkaffemnitglieder (Männer) zu benutzen. Das Anwesen war bisher von der Versicherungsanstalt Württemberg gemietet : und zu Kurzwellen benützt worden.

s (SCB.) Stuttgart, 6. Junt. Rach den Mitteilungen der Zen- j traloecmittiungSstelle des Württ. Obstbauoereins E V. war der Obstgroß markt die ganze vergangene Woche, besonders ober heute stark mir »pirschen und Gartenerdbeeren befahren. Die Abnahme ging trotz der großen Zufuhr flott: die Preise gehen langsam zurück Der Kleinhandel folgt nur zögernd, Ucbermäßiqe Aufschläge sind bei Obst und Gemüse verschiedentlich von der Kontrolle beanständet - worden. Die ersten Walobeeren wu-om zu 6 ,/ft das Pfund im Großhandel abgegeben. Auf dem Gemüsemarkt hält die stark« Zufuhr an. Salat war auch heuie wieder schwer unterzuvcingen Zwiebel blieben nach wie vor gesucht: mit den Frühlings.,wicdeln ist vaid Schluß. Wie bei O b st ist auch hier ein st et t g e r Preis­rückgang festzusiellen. Der Umsatz ist reckt bedeutend Die ersten grünen Treivbohnen wurden zlr 6 ,/ft, Erbse« zu 2 :L., frische ita­lienische Kartoffeln zu 2H9 .//. für das Pfund im kteinen verkauft. Folgende Preise wurden festqestellt: Gartenerdbeeren das Pfund im Großhandel 34 Ä., im Kleinhandel 3994.89 .kl., Kirschen 22.59 und 2 493 , A i Zentner Kartoffel kostete im Groß­handel 5955 -4t., im Kleinhandel 5599 . </, italienisch« neue 299 uud 2596, Kopfsalat 1 Kopf 29-59. und 59-^6955,, Wir­

sing 69IW H und 79 H, bis 1.29 ,üe. Gurken 1 Stück 23 .Ri' und 2.403.59 Rettich 2959 und 3999 H, Spargel» 1 Pfd. 3.294 ./ft und 3 69-189 ./ft, Rhabarber t Bund 39-49 H und 4959 ch, Kopfkshlravi W59 H und 4069 H. ,

(SCB)'Göppingen, 9. Juni. De: Gemeinderat beschloß, zur. Behebung der Wohnungsnot ein Haus mit drei 4-Zimmorwoh- nungen. um 236 999 Ml. erstellen zu lassen, ferner genehmigte er das Projekt der Firma Karl Kubier, die 12 Wohnungen zum Preise van zusammen 2.3 Millionen Mark für die Stadt- gsmeiride ausführen will uns außerdem die Erstellung von 8 Doppelwohnhäusern durch die Stedlungsgeseitschaft. Der Stadt­gemeinde erwachsen dadurch Kosten «m Betrage von rund 3 Mil­lionen Mark. Die Zuschüsse von Reich und Staat sind mit 659 990 Mark, der Beitrag des Jnvusirreverbands mit 499 999 Mark in Rechnung gestellt.

Wetter für Mittwoch und Donnerstag.

Die Störungen in Südwestdeutschland halten an, aber eiit neuer Hochdruck ist in Sicht. Am Mittwoch und Donnerstag ist vielfach bedecktes, zeitweilig regnerisches, dann aufheiternder Wetter zu erwarten.

Für die Schriftleituug verantwortlich: Otto Seltmann, Ealw. Driuk und Verlag der A. Oclschläger'schen Buchdrucker«!, Calw.

IttWO Nd die IWmrWst im Vezirli Ealw.

Von Forstmeister Otto F e u ch t, Teinach.

. (Fortsetzung.!

da» Bestreben der Forstwirtschaft ging dahüt, möglichst dicht ge­schlossene re,ne, d. h. aus nur einer Holzart bestehende Bestände zu ^ null, genauem Plan in festbegrenzten Jahres- »u nutzen. Das war gegen früher «in großer Fortschritt M doch für uusern Wald kein reiner Segen. Wir haben seither die fabmng gemacht, daß solche reinen Bestände viel schwerer auf die »er zu «rhalien und viel schwerer wieder zu verjüngen, o. b. in iun junge» Wald überzuführe« sind als gemischte. Dazu kommt, ah di« flackwurzelnde Ficht«, die ans den Kalkböden tni Gäu große ckäiidr bildet, vom Sturm ganz besonders bedroht wird. Wenn um einen solchen Wald einmal angepackt hat, gibt's kein Haltrn "95 wen» nicht andre windfestre Holzarten dazwischen stehen. Die »archr aber, die dem Wind eher staudbält, läßt so viel Sonne und k? ^ ^ Booen, daß dieser sich auf der Sonnenseite dicht mit deck ^ ^ b^ren, auf der Winterfelle aber mit sauren Moosen be- decke,, Fällen entsteht für den Wald schwerer Schaden, zu- ,, ^ ökchlschiägen, ioo der Boden Jahre lang fast ungeschützt

lick ^ "dnehin onne Sandboden verhärtet und verschlechtert miec om! Einfluß dieser Zustände sehr rasch und auf wellen du ur ^'sch:n Enz und Nagold, besonders wo auf der Höhe sich '/"Eaird" gebildet hat, will heute kein junger Wald mehr recht mir, auch hg, ws vorher wertvolle alte Forchen gestanden sind, damrgemäß behandelten Waldungen, in denen heute nock sie

Haarte»

gemischt sichen, wo die Weißtanne vorberrscht oder gar

Eiche und Buche durch ihren Lanbabfall den Bocken bereichern, sind die Verhältnisse viel günstiger. Denn wenn dauernd vom Baden nur geerntet wird', ohne daß er bearbeitet und gedüngt wird, so muß er im Ertrag Nachlassen. Das gilt für den Wald so gut wie für den Acker, wen» er auch nicht soviel Nährstoffe verbraucht wie dieser. Früher ist etn großer Teil des Holzes im Walde verweil, hat den Boden dadurch in Stand gehalten, heute wird alles Reisig genutzt und sogar das Stockhoiz geholt, sodaß nur an entlegenen, schwer zu­gänglichen Orten noch etwas siezen bleibt. Das beste Mittel, dem Boden aufzuhetfen ist eS aber, die Holzarten zu mischen, vor allein den werteschaffendcn Nadelhölzern wieder bodenpflegendcs Laudholz beizumengen. Die Buche besonders schafft durch ihr Laubdack den nötigen Schutz für den Boden, der jährliche Laubfall führt ihm die Nährstoffe zu. die er braucht und macht ihn locker uud mild. Ader natürlich muß diese Laubdecke dem Boden glich tatsächlich zugute kom­men und darf ihm nicht etwa als Streu für die Landwirtschaft ent- zogxn werden, sonst ist der Zweck verfehlt. Wenn unser Sandboden aber schon gar zu sehr verarmt und verfestigt ist, must man noch einen Schritt weiter gehen und ihm unmittelbar Kalk zuführen, d. h. de» Nährstoff, der ihm ain nieisten fehlt und der am meisten zur Auf­lockerung und Krümelbildung beiträgt. Mit Hilfe einer Kalkbeigabe vermögen besonders die Buchen die ersten schweren Jahre leichter zu tiberstehen, bis sie stark genug sind, ihrerseits die Bodenbefferung zu übernehmen. Es erscheint gar nicht ausgeschlossen, daß solch künstliche Düngung in irgend einer Form auch in größerem Umfange einmal noch angewendet werden muß, um die großen Werte, die der Wald­boden für uns bildet, zu erhalten und zu steigern. Denn eine Durch­lüftung mit dem Pflug uud Unterbringung von Dünger wie auf dem

Acker ist in unseren Waldungen nicht durchführbar. Solche künst­lichen Eingriff« sind aber teuer, und es ist deshalb von größter Be­deutung, den Wald so zu behandeln, daß sie gar nicht notwendig werden.

Wenn sin Waldbestand künstlich gepflegt werden soll, s» nimmt der Waidbesiher dazu Pflanzen, die er in eigener Saatschute auS seibstgesammeitem oder gekauftem Samen erzogen oder die ec voll einem Händler gekauft hat. Aber erst durch Schaden hat man ent­deckt, daß eS durchaus nicht gleickgiltig ist, woher der Samen stammt'. Das vergangen« Jahrhundert hat uns unübersehbaren Schaben ge­bracht dadurch, baß bet der künstlichen Anzucht ver Forche Sorten dieses Baums verwendet wurden, die für unfern Wald nicht paffen und niemals den schlanken, kräftigen Nutzstamm bilden können, wie unsere heimische Schwarzwaldforche. Wo die letztere mit gleichaltrigen sogenanntenGäuforchen" zusammensteht, springt der Unterschied jedem in die Augen. Mer viele Hunderte von Hektaren tragen heut« Forchenstangenhölzec von zweifelhafter Abstammung, die fast wert­loses Holz liefern und deren Umwandlung in ertragreicheren Wald eine dringende, aber nicht leichte Aufgabe für viele Waidbesiher bildet. Viel leichter als die Forche ist die Weißtann« zu bewirtschaf­ten, die besonders in den Winterlagen unseres Bezirks herrscht und vielfach ganz prächtige Bestände zeigt, deren Verjüngung auf natür­lichem Wege durch Selbstbesinnung bei sachgemäßer Bchandlimg ohne Schwierigkeit gelingt. Ihr ist vielfach die Fichte beigemischt, aber reine Fichtenwaldungcn waren in unserem Bezirk ursprünglich so wenig zu Hause wie reine Forchenwaldrr, sie sind gleich diesen künstlichen Ursprungs.

(Schluß folgt.)

Me alte KaaWast veranlassen Sie durch Redlame Ihr GesW aasjasachea, nein, die Anzeige ia der Tagerzeiiaag dringt 3-»ea sicher

>e>k Kmira!