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lchverordnung lx- Die Besnimnu»- er deni bisherig» ule» sie nicht et« h, vie vielfach en- öisherige Zwange- Die Milchüefe- er sog. Milchliefe- chältnis mit Beider Verbrauchei- Sutter- und M en, Konditoreien, Ich, sowie Schnr st die Möglichkeit , Anordnungen z» t Ausnahme v« Bei Butter und >ben. Eine Preis- tpreise in Wegfall eibt verboten.
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iheim des Mmmei- an die würlt. md sige OrtsanS- ist mitzuteilen, emberg und Hchk» starife dem Reichs st gegen die Es ist zu HM- n nach dem m« ehrlich (50 Woch-»> rk zu bezahlen, l« die Fahrt im M nfsasiung, diese ^ Wohnorte arbrite«, n erstens herrscht'' zsnot und zmeitas orten gar kein« ^ ns Arbeitslosev«k'
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Gesetz Uber den Personenstand.
q«ch dem Gesetz über den Personenstand sind in den Geburt?-, -ei'r-H- ugd Sterbenrkunden die Angaben über di« Religion der Mein der Verlobten und de« «erstorbenen in Wegfall gekommen Um nach dieser durch Art. 136 Abs. 3 der Reichsverfassmig veran- loijte» Abänderung des früheren Zustands die Fortführung der in dm Ländern bestehenden religionsstatistischen Erhebungen für die Zu- lmift sich-rzustelten und zugleich die berechtigten Interessen der Re- lioionsgef-llschastm, denen bis dahin mittels Einsicht der Register «mlige geschehen konnte, zu wahren, insbesondere ihnen die Ueber- s,cht über ibre Mitglieder auch weiterhin zu ermöglichen, wurde be- nmiit, daß die Standesbeamten statistische Erhebungen, einschließ- lj<l> solcher über die Zugehörigkeit zu einer Religionsgesellschast, rsrzunchmm haben und daß das Nähere die Ausführungsbestim- aMäkN regeln. In Württemberg ist den Standesbeamten schon zur Wicht gemacht, bei Eheschließungen und bei Sterbefällen das Religionsbekenntnis der Eheleute und des Gestorbenen zu erheben und in die statistischen Verzeichnisse der Eheschließungen und der Sterbe- jöile achmicbmcn. Durch das Justizministerium wird nun weiter bestimmt, daß die Standesbeamten in gleicher Weise bei Anzeigen von Geburten ehelicher Kinder die Religion der Eltern, von Geburten unehelicher Kinder die Religion der Mutier zu erheben und -u vermerken haben. Die den Rckigionsgesellschaftcn zustchende Auskunft ist durch die Standesbeamten in der Weise zu erteilen, daß Lewstragten jederzeit Einsicht in die die Angehörigen ihrer Reli- gionsgesellschast betreffenden NeligionsvermeAe und in die Einträge in die statistischen Verzeichnisse und die Standesregister gemährt wird.
Eröffnung der deutschen Kunstausstellung.
lZCB.) Stuttgart, 14. Mai. Am SaniStag vormittag wurde durch einen schlichten Festakt die Deutsche Kunstausstellung Stuttgart IW eröffnet. Der 1. Vorsitzende der Allgemeinen Deutschen Aunstgenoisenschaft, Fenkohl, führte in einer längeren Rede die Bedeutung der Kunst vors Auge und wies darauf hin, daß diese bumsen sei, den Völkerhaß zu überwinden. Staatspräsident Dc. Hieber hielt darauf folgende Ansprache: In Tagen tiefster nationaler Sorge und Not schickt sich die Allgemeine Deutsche Kunst- gmosscnschafi au, die schwäbische Landeshauptstadt und mit ihr unser Land durch eins deutsche Ausstellung an Werken der bildenden Kunst zu erfreue». Es gereicht mir zur besonderen Freude und Ehre, namens der württembergischen Staatsregierung ihr Unternehmen hier willkommen zu heißen und ihm, soweit es auf uns ankommt, jede Förderung zuznsagen. Schon die letzten Jabre her bat ja der Plan zu einer solchen Ausstellung bestanden, die nicht gefestigten inneren Zustände haben immer wieder seine Ausführung gehindert. Wenn nunmehr in diesen Frühlingstagen das Wagnis unternommen wurde, so dürfen wir darin zugleich ein Zeichen dafür erblicken, daß die Ruhe und Ordnung in unserem Lande für die Durchführung einer solchen Ausstellung gewährleistet scheinen. Es ist der Gedanke erwogen worden, zusammen mit dem deutschen Kunst- - lerüund die Veranstaltung zu unternehmen. Ich möchte dem Bedauern darüber Ausdruck geben, daß Raummangel die Ausführung einer solchen gemeinschaftlichen Ausstellung in größerem Rahmen nicht zugelaffen hat, zugleich aber der Genugtuung, daß die Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft auch an Nichtmitglieder Einladungen zur Beschickung der Ausstellung hat crgeyen lassen und daß Ach Mitglieder des Stuttgarter Künstlertums sich an der Ausstellung beteiligen. Gerne knüpfe ich an die schönen Gedanken an, hie der Vorsitzende in seiner Eröffnungsansprache soeben ausgeführt und gewissermaßen als Leitgedanken dem Unternehmen dieser Ausstellung vorangestellt hat. Je mehr die Not unseres Volkes, die Ohnmacht unseres Staates uns niederdrückt, umso sorglicher wollen wir alle dis geistigen Güter Pflegen, welche kein Feind und kein Krieg, keine Niederlage und kein Feindesdiktat übermütiger Sieger uns rauben oder verkürzen kann. Denn je furchtbarer das Vernichtungs- iveck ist, das die rauhen Kriegsjahre an Gütern und Werten mate- tichec Art angcrichtet haben, umso wertvoller und heiliger sind uns ch't geistigen Güter, die uns geblieben. Zu diesen unverlierbaren und unzerstörbaren Gütern gehört in vorderster Reihe unsere deutsche Kunst, deren göttlicher Beruf es ist, gerade in Tagen der Not und »mit Freude und Trost und Erhebung zu schaffen. Der Krieg
Der Kampf im Spessart.
Freitag- ^
„big
ärmere» und -
Erzählung von Levin Schücking.
- ^ an das Kind, als ob es etwas ihr Nahest sür bas ihr die Sorge bleibe, wenn sein Wyer in diesem verwegenen Kampfe falle, -essen Widerha wr Uhr schlug.
sie Haus Goschenwald verlassen. Eine Magd »teil.» ^ -es Hauses zugerufen, ob sie dieselb
«in»» hinaus auf eine Höhe, von welcher man
^-inschnitt weit hinab in das Tal blicken könne, rn>»i Straße ziehe und der Rückzug der Feinde - sich pik,- ^ ^iigde waren schon vorauf dahin. Benedicte Earl»»^^Wchje". und durch eine Hintertür, durch «»nd s.n , der an der hintern Seite sich an dis i
Viertel»»«^' über einen sandigen Fußweg war sie
klein m, v ^ Magd gefolgt bis zu einem alten S
»ls mehrere Wege auseinanderliefen. Der eine f
"ns der v' ^""Aener steiler Fußweg rechts zu der Höh« h li° mebrAussicht sich bieten sollte, der m dies» b >n die nordöstliche Talecke hinein, wo ei! tie tzg. . achtbar werdender Einschnitt in die Bergw «egenden einen Ausgang in die dahi
letztere M-» « " " ö» offnen schien In der Tat führte ! Naldtäler köla»"" man seinen Windungen durch mehrere k «ui Aickakkln^ E' auf die von uns erwähnte zweite, über Ein dritter M äsende Spessartstraße, lenkte gom Fortsetzung des letztens nach W
stn durch z, - ^uz ab sich abwärts, um unter Goschen Testen, In des Tales zu laufen, in der Richtung
Kkn Wege eine» General Duvignot sich auf di
-men Ausgairg aus dem Tal« juche» jähe».
'hatnichtvmuocht, das Suchen nach Schönheit und das Schaffen von Schönheit, dieses menschliche Lebensbedürfnis von den urälte- sten Zeiten unseres Geschlechts au, zu zerstören. Und ob auch durch all das Furchtbare dieser letzten sechs, sieben Jahre die innere, geistige und sittliche Gesundung unseres Volkes weithin angegriffen, ja zerstört worden ist, immer noch scheint die Hoffnung nicht vergeblich zu sein, daß aus all den erschütternden äußeren und inneren Erlebnissen dieser Jahre eine Vertiefung und Verinnerlichung der deutschen Kunst, eine Vertieffing auch im Erfassen und Verstehen der Kunst erwächst. Man kann uns berauben und betrügen, uns ausstoßen wollen aus der Gerneinschaft der Völker — aber man kann uns nicht den Geist nehmen, der da glaubt an das Hohe und Reine und Schöne und der in diesem Glauben unvergängliche Werte schafft, die ein ganzes Volt erfreuen und erheben. Ich spreche heute schon den Dank aus dem kleinen Kreis von Männern, die keine Mühe gescheut haben, um diese Ausstellung vorzubereiten und vor uns auszubretten, den Dank au die kunstliebcnden Persönlichkeiten, die ihre Mitarbeit und Hilfe zur Verfügung gestellt. Möge die Ausstellung vielen Tausenden in Stadt und Land durch die Schönheit, die von ihr ausstrahlt, Ausrichtung und Erhebung, Erquickung und innere Spannkraft gewähren! Lassen Sie mich schließen mit dem Wort eines unserer neueren schwäbischen Dichter: »Ich sage Euch: Ohne die Kunst sind tvir verlorene Leute; wir können hart, arm und dürftig wohnek und leben — aber die Sonne, den Hellen Geist der Schönheit brauchen wir mehr als je." Möge aus diese» schonen Räumen und diesen Kunstwerken die Sommermonate hindurch in das schwäbische, in das deutsche Volk und Land eine solche Sonne hinausstrahlen. (Beifall). — Bürgermeister Klein begrüßte die Ausstellung namens der Stadtverwaltung und überbrachte herzlichen Glückwunsch. Auch er wies darauf hin, daß die Kunst und das künstlerische Schaffen uns in dieser Notzeit erheben und erfreuen können. Staatspräsident Tr. Hieber erklärte hierauf die Ausstellung für eröffnet. Ein Ruudgang schloß sich an, der ein überaus reiches Bild des künstlerischen Schaffens zeigte. Die stimmungsvollen Räume des Kunstgebäudes sind trefflich auSgenützt und zeigen Gemälde, Landschaften, Skulpturen in bunter Abwechslung. Einzelne expressionistische Werke fehlen nicht.
Eine Iubilöumsnummer.
(SCB.) Miinsingen, 18. Mai. Der „Albbote", eine der ältesten Zeitungen des Landes, hat zum Gedächtnis der Tatsache, daß er jetzt seit 1861 im Besitze der Familie Baader ist, eine Iubilöumsnummer herausgcgebcn. Das Blatt erschien 1827 zum erstenmal unter dem Titel Jntelligenzblatt für die Oberämter Ehingen und Miinsingen und wird seit 1838 in Miinsingen gedruckt. Der jetzige Herausgeber, A. Baader, hat sich ein Verdienst um die Ausgestaltung der Feft- ausgabe erworben, die literarisch wertvolle Beiträge aus der Geschichte von Blatt und Bezirk, interessante Preisstatistiken, wirtschaftliche Uebersichten und persönliche Reminiszenzen enthält. Dem Verlag sind zu seinem Ehrentage zahlreiche Glückwünsche zugegangen, darunter solche vom Verein Württember- gischer Zeitungsverteger, der Presserbteilung des Staatsmini- fteriums, vom Oberamt und Stadtschultheißenamt. Es gereicht dem Prinzipal, sowie den Angestellten zur Ehre, daß von den Gehilfen August Kegel seit 49 und August Bauer seit bald 2S Jahren in der Buchdruckerei Baader tätig sind. Die Jubi- läumsuummer besitzt für Freunde der Alb und alle, die dem Bezirk Miinsingen entstammen, dauernden Wert.
(SCB.) Hkilbroun, 16. Mai. In Karlsruhe wurde ein Gärtner festgcnommen, der von der Staatsanwaltschaft Heilbronn wegen Werbung zur Fremdenlegion ausgeschrieben war.
Für die Schriftleitung verantwortlich: Otto Seltmann, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Calw.
ReklameteU.
lVlsn kärde ckabeim nur mit eckten krsuas'sciien 8lokksrdsil unci saniere ckie lelirreictie Oratisbrosclrüre klo. von VVilkolm ürsun;, Oesellscb. m. desckr. ttoktun^, yueälinburx ». ti.
Benedicte nahm, als sie an dem alten Steinkreuz ange
kommen war, einen Trupp bewaffneter Männer wahr, welcher aus dem erwähnten Bergeinschnitt von Nordosten her auf sie zugetrabt kam und dessen vorderster sie, als sie sich rasch entfernen wollte, anrief.
Der Reiter waren sechs, zwei ritten vorauf, die vier andern in einer Gruppe zusammen. Zwei von diesen letzter» trugen leichte weiße Staubmäntel über hechtgrauen Uniformen und roten Beinkleidern, die andern waren in weißen Röcken, nur die voransprengenden trugen die dunkelblauen Uniformen ungarischer Husaren.
So wenig sich Benedicte darauf verstand, erkannte sie doch sofort, daß sie österreichische Offiziere vor sich hatte, wie es schien Stabsoffiziere.
Sie blieb an dem Steinkreuz stehen und war bald von ihnen umgeben.
„Demoiselle," sagte, sich von seinem schnaubenden schweiß- bedeckten Pferde zu ihr niederbeugend, einer der Männer in der hechtgrauen Uniform mit einem sehr wohllautenden Organ und einer freundlichen Betonung, die mit dem langen, ernsten Gesicht des noch jungen Akannes tm Kontrast stand, „Sie werden die Güte haben, uns einige Auskunft zu geben. Zuerst, ist das dort Haus Goschenwald?"
„Es heißt so!" antwortete das junge Mädchen unter heutigem Herzklopfen und in einer Verwirrung, welche es ihr unmöglich machte, sich zu besinnen, woher ihr das Gesicht mit der ungewöhnlich hohen Stirn, den gedehnten Zügen, der stark ausgebildeten Unterlippe und dem langen Kinn bekamst sei, wo sie es gesehen haben könnt«.
Der junge Mann nickte mit dem Kopfe und sagte: „Ich .dank« Ihnen. Ast der Hof besetzt?^ --
Dirndlkleider.
^>ie Ferien» und Urlaubsreifen nahen, und rs heißt, neben vielen anderen Besorgungen auch die notwendige Gar» derobe zusammenstellen. Fängt man damit beizeiten an. st erspart man sich manche irrrnützr Aufregung und kauft voö allem nicht unpraktisch. Gerade aber bst einer kleiner» Soimnerfrische, mit der wohl die meiste« Frauen heust rechnen müssen, spielt das Wörtchen „praktisch* die Hauptrolle. Gin einfaches Kostüm mit Sportbluse, ein paar Kittel, kleidchen werden meist die ganze Ausrüstung sein. Geht e» aufs Land oder ins Gebirge, kommt als Ergänzung das praktische und bequeme Dirndlkleid hinzu. Es ist unendlich kleidsam. Nicht einmal eine Altersgrenze kann inan dafür festsetzen, denn nicht nur junge Mädchen, sondern auch ältere Damen sehen gut darin aus, vorausgesetzt, daß man es nicht zu einem Maskenballanzug macht, sonder» nett und einfach verarbeitet. Rotes Röckchen und Samtmieder mit Silbermnnzen wirken ja im Tanzsaal gewiß „alpin", rufen aber in Gottes freier Natur nur den Spott den Einheimischen
L 689. Dirndlkleid aus gemustertem Stoff mit Schürze.
Ullstein - Schnittmuster mit genauer Beschreibung in Größe 1 u. > erbiiltlick.
L Ml. Dirndlkleid aus gemustertem Stoff mit Schürz«,
Ullstein - Echuittmuste» mit genauer Beschreibung in Größe > erb ältlich.
L 1145. Dirndlkleid ans gemustertem Stoff m. Schößchen.
Ullstein . Schnittmuster mit genauer Beschrei- bung in Größe 1, s und t erbältlich.
hervor. Ein einfaches Kattunkleid sieht da viel, viel hüb- scher und fescher aus. Und wie viele Variationen der einfachen Dirndlkleider gibt es! Man arbeitet sie meist aus geblümten Baumwollstoffen oder Kattun und wählt wohl auch mal das einfarbige Mieder aus grobem Leinen zum ge» musterten Nock. Moderner, wenn man in diesem Fall so sagen darf, ist derbes kariertes Leinen, wie man es früher für Bettbezüge verwendete. Alle diese Stoffe werden ziem- lich gleichmäßig verarbeitet. Sie haben zum weiten Rock das anliegende, vorn durchgeknöpste Leibchen. Nur der Ausschnitt ist mal spitz, rund oder viereckig. Ein mehr oder minder breites Samtband umrahmt den Hals, und auch eine dunkle Blende sieht gut aus. Gewöhnlich ist eine einfache, möglichst derbe Spitze dagegen geheftet, oder Häkelei, in drei- oder mehrfarbigen Stäbchenreihen übereinanderliegend, gibt den ^Abschluß. Auch farbenfrohe Stickerei im bäuerlichen Geschmack ist hin und wieder zu sehen, ebenso ausgeschnittene Mieder mit kleinen Extrahemdchen. Man kann zu all diesen Trachten Schürzen tragen, nötig ist es aber nicht; vor allem dürfen sie nicht als „Tändelschiirzchen" wirken, sie müssen schon aus grobem Leinen odex Satin gearbeitet sein.
4ms. k. IVoäoklnck.
„Nein, er ist ohne Verteidiger."
„Ich meine, ob Franzosen da sind, ober ob sie dort waren?"
„Franzosen? Nein!" wiederholte Benedicte, die ja nicht wußte, was seit ihrem Fortgehen von Goschenwald dort geschehen.
„Wie weit find wir hier von der Heerstraße, über welche der Rückzug der Franzosen sich bewegt?"
„Etwa dreiviertel Stunden."
„Führt von dem Hofe Goschemvald eine so breite. Straße hinab nach dieser Heerstraße, daß ein« geschlossen« Kolonne — Sie verstehen mich — Bataillon, ein Regiment darauf marschieren könnt«? Würde man Artillerie dahin bringen können?"
„Es führt ein Weg, der befahren werden kann, von Hau» Eoschenwsld nach der Heerstraße; er führt von Goschemoald links über eine Einsattelung, dann durch ein« Schlucht an einer Mühle vorüber."
„Und er kann befahren werden?"
„In der Tat, aber wohl nur mühsam; er ist sehr schlecht zu gehen; ich kann nicht darüber urteilen, ob Geschütz« —"
„Ich danke Ihnen," sagte der junge Stabsoffizier noch einmal, und dann sich zu dem andern Offizier in der hechtgrauen Uniform wendeird, fuhr er leise redend fort: „Wir wolle« Strassoldo mit seiner Batterie bis auf weiteren Befehl strhe»»- bleiben lassen, aber die zwei Bataillone Abpsaltern und ein« Kompagnie Kaiserjäger sollen vorgehen, die Kaiserjäger als Tete natürlich; ich will auf dem Hofe da vor uns di« Meldungen erwarten. Wenn sie an der Heerstraße angekonmxn sind und da in die Verfolgung e;"arejfen, soll es mir sofort gemeldet werden, wir wollen dann sehen, wie rtki Mauukchalt wir nachrückrn lasse« können."
(Fortsetzung folgt.)
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