ltlgnung «Mde» KegeSeuettsalls nur festverzinslich« Wertpapiere mit Ausnahme österreichischer^ ungarischer und russischer i» Frage kommen.
Die amerikanische Antwort noch nicht eingetroffe«.
Berlin, L7. April. Ein« Antwort aus Amerika auf die deutsche Reparationsnote ist nach den Informationen der Morgenblätter im Laufe des gestrigen Abends bei den Berliner amtlichen Stelle« noch nicht eingetroffe». .
Di« unverschämte Anmaßung und Lügen Frankreichs.
Paris, 26. April. In der heutigen Sitzung der K a m m er gab Ministerpräsident Briand ein« Erklärung ab. Er sagte: Von Hythe zurückkommend, lege ich Wert darauf. Ihnen über das Ergebnis meiner Unterredung mit dem englischen Premierminister Aufklärung zu geben. Ich bin nach Hhth« gegangen, um mit Lloyd George die Bedingungen einer demnächstigen interalliierten Konferenz, die unter den augenblicklichen Umständen unvermeidlich war, festzulegen. Ich habe dem ersten englischen Minister zur Kenntnis gebracht, welches die Absichten der französischen Regierung angesichts der Haltung Deutschlands sind. Ich habe ihm Aufklärung über die Vorbereitungen, die getroffen wurden, gegeben und ich habe ihm die Maßnahmen zur Kenntnis gebracht, di« in militärischer, wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht von uns festgelegt wurde» und zwar nach Anhörung sachverständiger Leute. Ich muß erklären, daß die Unterhaltung in Hythe, die nicht offiziell war, well unsere Alliierten nicht daran teilgenominen haben, die befriedigendste« Ergebnisse gezeitigt hat. I« Grundsatz waren wir einig. Wir find übereingekommeir, vor dem 1. Mai eine Konferenz einzuberufen. Diese Konferenz sollte in Paris stattfinden, aber angesichts der Schwierigkeiten in der innerpolitischen Lage Englands werde ich nach London gehen. Das ist im Augenblick unsere Lag« Deutschland gegenüber. Si« ist klar. Deutschland ist hinsichtlich der Verpflichtungen, dir ihm aus dem Vertrag von Versailles obliegen, im Verzüge, was die SicherhettSfrage, dt« vital« Frage, und was di« Frage der Bestrafung der Kriegsschuldigen anbetrifft und schließlich die Reparation, d. h. die Zahlungen anbelangt, zu denen sich Deutschland durch Unterschrift verpflichtet hat. Nach dieser Richtung hin ist Deutschland lm Bankrott (en faillite). Dir ReparaticmSkommisi- sion hat ihr« Richterrolle gespielt und sie hat die Beziehungen Deutschlands zu den Alliierten geprüft und ist zu dem Entschluß gekommen, daß Deutschland nicht Lü Milliarde«, sondern nur 8 Milliarden bezahlt hat. Deutschland hat dir Ueberführung des Goldes der RelchSbauk verweigert. Deutschland hat sich an di« Tschecho- Sloivakei, an die Schweiz und nach Rom gewandt. Es wurde zu- rückgewiesnr. Schließlich hat es die Vereinigten Staate« von Amerika in der bekannte« Weis« angerusea. Es verlangt Vermittlung und Schiedsspruch, gab banale Versprechungen und spricht von übertriebenen Forderungen angesichts seiner Armut. Unsere Verbündeten haben die Demarche mit Loyalität und den Gefühlen, die sie Alliierten schuldig sind, zurückgewieseu. Inzwischen habe« Sie erfahren, daß Deutschland an di« Vereintste» Staate» Vorschläge finanzieller Art gerichtet hat. Man sagt uns, si« ginge» über die Vorschläge von Loirdon hinaus. Wir kennen die Vorschläge nicht. Wir stelle» fest, daß Deutschland sich nicht mehr an die Alliierte» wendet. Deutschland weiß in der Tat, daß wir Grund haben, an seinem guten Willen zu zweifeln. Es weiß auch, daß alle bisherige» Verhandlungen zu nichts geführt haben und daß es dadurch nur Zeit gewonnen hat und wenn es sich an uns direkt mit dem Verlangen nach neuen Verhandlungen gewandt hätte, cs allen Grund hätte, aiyu- nshmen, daß wir ihm geantwortet hätten: Keine Worte mehr, Tate», keine Versprechungen, keine Verhandlungen! Um aber Verhandlungen, die Deutschland wünscht, anzuknüpfen, tvmrdte sich Deutschland an das Land, das unser ganzes Vertrauen und unsere ganze Freundschaft hat, auf besten Loyalität wir bauen und für das wir tiefe Dankbarkeit empfinden. Ich habe volles Vertrauen in di« Loyalität und den Scharfblick der Vereinigten Staaten. Sie haben nur zu viel Grund gegeben, nicht an ihnen zu zweifeln und sicher zu sein, daß auch angesichts dieser Demarche die Negierung der Vereinigten Staaten nur eine Initiative ergreifen wird, die konform mit unseren Interessen geht. Ich bin sicher, daß kein Schritt, außer dem was ich eben gesagt habe, unversucht bleiben wird. Ich bin sicher, daß die Ereignisse mich nicht Lügen strafen werden (Lebhafter Beifall). Wie habe» für den Vertragstag alle Dispositionen ergriffe». (Lebhafter Beifall im ganze» Hause.) Wir sind bereit zu einer raschen und wirksamen Regelung entsprechend den Gefühlen, denen ich hier Ausdruck gegeben habe. Wir haben als treue Alliierte gehandelt, die nichts unternehmen wollen, ehe sie die Verbündeten gefragt haben. In demselben Augenblick, in dem unsere technischen Kommissionen ihre Arbeiten vollendet hatten, haben wir unseren Verbündeten mitgeteilt, welche Maßnahmen wir ins Auge fasten, welches Ziel wir verfolgen und unter welchen Bedingungen diese Maßnahmen angewandt werden sollen. Am 30. April werden die Verbündete» zusammentreten. Dann werden sie die Arbeiten unserer Sachverständigen zu prüfen haben und die Maßnahmen, die wir für unerläßlich gehalten haben. Frankreich nimmt nicht systematisch zu derartigen Mitteln seine Zuflucht.
Der Blick aufs Ruhrgebiet.
Paris, 2S. April. Seydoux ist heute Vormittag nach London abgereist, um sich dort mit Loucheur zu treffen. Loucheur und Seydoux di« von mehreren Mitarbeiter» begleitet find, werden die englischen Sachverständigen über die Einzelheiten des französischen Plans zu einem wirtschaftlichen und militärischen Vorgehen im Ruhrgebiet unterrichten. Brinad empfing hellte Vormittag den italienischen Bostchafter Grafen Bouin-Longare.
Englische Auffassung über die deutschen Vorschläge und die Neparationsfrage.
. London, 26. April. Die „Morning Post" meldet aus Washington, wenn die deutschen Vorschläge derartig seien, daß es der britischen und französischen Regierung nicht angängig erscheinen werbe, sie entgegenzunehmen, würde die deutsche Regierung davon in Kenntnis gesetzt werden, daß Ach der amerikanische Präsident nicht für be-
Amtliche Bekanntmachungen.
»eka«ntmachu«g betr. Feldbereiuigung i« Ostelsheim.
Das von dem Gemeinderat Ostelsheim beantragte und rn der AVftimmungstagfahrt vom 5. März 1921 beschlosten« Feld- bereinigungsunternehmen in dea Gewänden: „Oberes Tal, Vögelesäcker, Linnenücker, Hengstetter Pfad, CtaMncheimer Weg, Melmen, Schneller und Maßholdertal" auf Markung Ostelsheim wurde von der Zentralstelle für di« Landwirtschaft — Abteilung für Feldbereiniguitg — vom 19. April 1921, Rr. 2161 genehmigt.
Die» bringe ich gemäß Art. 16 Abs. 4 des Feldber.-Ges. zur öffentlichen Kenntnis.
Calw, 23. April 1921. Oberamt: C ös.
fugt halte, die Vorschläge den Alliierten zu unterbreiten. Wen» andererseits die Vorschläge die ehrliche Absicht von Seiten Deutschlands bekunden, seine Verpflichtungen zu erfüllen, dann würde die weitere Aussicht von der in London und Paris unternommenen Aktion bestimmt werden. Sowohl Harding, als auch Hughes seien, der .Morning Post" zufolge, entschlossen, sich in keiner Weise von Deutschland zu Vorspanndiensten benutzen zu lassen. — Im diplomatische» Bericht des .Daily Telegraph" heißt es, zweifellos sei eine Verzögerung in der Uebermittelung der neuen deutschen Reparattonsvor- schläge nach de» Entcntehauptstiidten darauf zurückzuführen, daß Holding vor einer offiziellen Vermittelung irgend eines deutschen Angebots an die Alliierten zuerst privatim durch diplomatische Kanäle feststelle» wolle, wie sich die Alliierten zu den ln Frage stehenden Vorschlägen stellen. — .Daily Telegraph" führt auS: Dle britische Regierung betrachtet die Frage der 600 Millionen Pfund Sterling, dir am 1. Mai fällig sind, als untergeordnet. Sie berechtige an sich nicht dazu, unmittelbar nach dem festgesetzten Zeitpunkt Zwangsmaßnahmen in Kraft treten zn lasten, wenn Deutschland in der Zwischenzeit ein befriedigendes Angebot auf der allgemeine» Grundlage des Pariser Abkommens gemacht habe. LoucheurS Projekt einer interalliierten Kontrolle und Ausbeutung sei bet dm Beratungen in Lhmpne vollständig fallen gelassen worden. Unter dem System, das jetzt die Zustimmung finde, und das vorseht, 1. eine Kohlensteuer, 2. eine Ausfuhrabgabe und 3. Beteiligung au dem Gewinn der organisierten Industrien würde die jährliche Einnahme etwa 130 Millionen Pfund Sterling betragen. Davon seien jedoch die Be- satzungskosten in Höhe von 60 Millionen Pfund Sterling abzu- ziehen. — Der diplomatische Berichterstatter des .Daily Telegraph" teilt außerdem »och mit, obgleich die Fr-ge eines festen Bündnisses mit Englmüi sich nicht unter den zur Behandlung stehenden Punkten befand, fei diese Frage in der letzten Zeit häufig in gewissen französischen Kreisen erörtert worden, die ihrer Bereitschaft Ausdruck gaben, sich der britischen Politik im nahen und mittleren Osten an- zupasten, wofür England Frankreich seine vollständig« Unterstützung am Rhein geben müsse. Diese Persönlichkeiten schlagen auch ausgedehnte koloniale Neuregelungen vor, wir z. B. die Abtretung der französischen Besitzungen in Ostindien an das britische Reich und die Wiederabtretung von Mauritius an Frankreich usw.
Zusammenkunft des Oberste« Rats.
London. 26. April. Reuter meldet, es schein« sicher, daß der Oberste Rat nächsten Samstag in London und nicht in Paris zusammentreten werde.
Ausland.
Das Abstimmungsergebnis in Tirol.
Innsbruck, 27. April. Bei der Abstimmung erklärte» sick von 146 408 abgegebenen Stimmen 144 342 für und 1794 gegen den Anschluß Tirols an Deutschland. Demnach stimmten 98,39 Prozent für den Anschluß.
Einstein will England besuchen.
London, 26. April. Der „Times" zufolge hat Professor Einstein eine Einladung des King College, in London eine orlesung vor dem Kolleg nach seiner Rückkehr aus Amerika anfangs Mai abzuhalten, angenommen.
Ein Ausruf der 2. Internationale.
Berlin, 25. April. Die zweite Internationale erläßt einen Aufruf zur Maifeier, der mit folgenden Worten schließt: Wir fordern: nationale Gerechtigkeit für alle Völker und dementsprechend Revision der Friedensverträge, Wiederherstellung des internationalen Handels und Verkehrs, Sicherung des geistigen Kampfes in Wort und Schrift, unbeschränkt durch Willkürgesetze, die nichts anderes als politische Tyrannei sind, Freilassung aller, die wegen ihrer politischen Gesinnung gefangen gehalten werden, Abschaffung des Milltarismus in allen Ländern, Frieden zwischen den Völkern. Wir erneuern unser altes Gelöbnis, zu kämpfen für die Sozialisierung der Produktionsmittel und die Ersetzung des Kapitalismus durch das sozialistische Gemeinwesen, die internationale Gemeinschaft der Arbeiterklasse und eine einige Arbeiterinternalionalt, die Verbesserung der gesamten Lebenshaltung der Arbeiter. Genossen! Vereint euere Kräfte, um aus dieser Maifeier eine nie dagewesene Demonstration für dl« Solidarität der Arbeiterschaft zu machen. Weil ihr unfrei und uneinig seid, eilt Europa dem Verderben entgegen. Möge an diesem Tage aus hundert Ländern in hundert Sprachen der eine Ruf sich erheben: Die Arbeit muß herrschen? — Die sog. 2. Jnternatiorulle ist die gemäßigtere im Verhältnis zur dritten, d. h. der russischen. Die zweite Internationale kennzeichnet sich dadurch, daß die Ententesozialtsten in Ihr den herrschenden Einfluß besitzen, und diesen dazu benützen, auf feine Art für den Entente-Kapitalismus und -Imperialismus Propaganda zu machen. Die Schriftl.
Neue griechische Niederlage in Kleinasien.
Paris, 26. April. Der „Zntranstgeant" teilt mit, daß die Griechen nach Berichten aus Angora an der Südsront des Abschnittes von Alaschahi, 125 Kilometer von Smyrna, eine neue Niederlage erlitten hätten. Im nördlichen Gebiet drohten die Türken, dis Eisenbahnverbindung zwischen der Aktionsbasis von Brust« und dem für di« Versorgung der Griechen wichtigen Hafen von Mudania abzuschneiden. >
Part«, L6. April. Kaoas ineldet aus Konstantinopel: griechischen Zeitungen in Konstanttnopel greifen die Mn» Regierung weiter an und sagen, daß der König eins viel sizö rere Stellung für feig- Armee in Athen und für sich j„ finden würde. Der Vormarsch der türkischen Truppen wird gesetzt. Die große Nationalversammlung hat eine nationale Belohnung für General Reset Pascha, Oberstkommandierender der Truppen von Uschak, bewilligt. Eine Anzahl kurdischer Freiwilliger von Mamurad, El-Aschif, Dian. Bekir und M rum find «nt« dem Befehl des Obersten Kemal Bei an der Smyrnafront eingetroffen. Die türkischen Truppen erwarte» Verstärkungen, um eine neue Offensive zu unternehmen. M erfährt, daß die Regierung von Angora eine nene Gold- und Silbermünze ausgibt.
Synrpa1hiekr«r»dgebung der Bolschewisten für di« türkischen Nationalisten.
Konstantiuopel. 27. April. (Havas.) Der Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten in Moskau richtete an Kemal Pascha eine Botschaft, worin er ihm «klärt, die russische Arbeiterschaft verfolge den Kampf des türkischen Volkes zur Verteidigung seines nationale» Bestandes mit tiefster Anteilnahme Die Botschaft kündigt zum Schluß noch an, daß die russische» sozialistischen Arbeiterräte den Betrag von 30 090 Eoldrubel» aufgebracht haben, um das Los der so hart mitgenommenen Arbeiter Anatoliens zu mildern. Mustafa Kemal übermittelte seinen wärmsten Dank und teilte mit, daß dieses Kapitel dem anatokischen Roten Halbmond überwiesen werde.
Drohender Mafchinistenstreik ln der
amerikanischen Handelsmarine,
Rewyork, 26. April. Die Maschinisten der Handelsmarine habe» beschlossen, am 1. Mai in den Streik zu trete». Dies« Streik würde 100 090 Heizer und anderes Maschinenpersonal i« Mitleidenschaft ziehe«.
Deutschland. ^
Die deutschen Flaggen.
Fm Reichsgesetzblatt wird die Verordnung über die deutschen Flaggen veröffentlicht, die eine einheitliche Regelung dH Land- und Seeflugwesens bringt. Es werden künftig geführt werden die Nationalflagge, die Handelsflagge, dl« Handelsflagge mit dem eisernen Kreuz, die Gösch (ein kleiner Wim. pel bei der Seeschiffahrt), die Reichskriegsflagge, die Standarte des Reichspräsidenten, die Flagge des Reichswehrminister», die Reichspsstslagge, die Dienstflagge der übrigen Reichsbchörde» zur See.
Die Beeinfluffnng des Saargebiets.
Saarbrücken, 25. April. Das Generalsekretarkat der RegiennO- kommistion für das Saargebiet ist ermächtigt, amtlich mitzuteilen, das die Erhebung der SOprozentigsu Einfuhrabgabe, wie sie das am französisch« Gesetz vorsieht, nur bei den deutschen Waren, die ach Frankreich zum Versand koimnen, erfolgt. In Anbetracht der besonderen Lage des Saargrbiets, die der Fricdensverirag geschaffen hat, sei Kar, daß Ware» aus dem Saargebiet dieser Abgabe M unterworfen seien.
Die Stauung des Güterverkehr« durch die nrut Rheinzollgreuze.
Berlin» 27. April. Das „Berliner Tageblatt" bringt eine Reihe von Meldungen aus Westdeutschland über eine weitere Verschlechterung der Verkehrelage an der neuen Zollgrenze. Aus dem Giiterbahnhof Derendorf bei Düsseldorf warten über M Waggons der Verzollung. Auf allen Zollstationen herrscht größt« Verwirrung, da sich weder die fremden noch die deutsche» Zollbeamten in de» Bestimmungen mehr auskennen. Seit» der Kölner Eisenbahndirektton wurden weitere Beschränkungen des Güterverkehrs angeordnek. Der Bahnhof von Worms ist für dm Empfang von Gütern aus dem unbesetzten Gebiet o»r> läufig gesperrt. Desgleichen nimmt die Güterabfertigung in Mannheim keine Güter mehr entgegen. Im Mainzer Bezirk ist di« Zahl der unabgefertigten Waggons auf 5009 angeMch» sen. Im pfälzischen und badischen Güterverkehr nimmt die B«' stopfung weiter zu.
SSV deutsche Lokomotiven für Rußland.
Die jüngsten Berichte der preußischen Handelskammern geben den Abschluß eines großen Auftrags auf VVV Lokomotive« sk Sowjetrußland bekannt. Das Abkommen kam zustande, mch dem die russische Regierung eins Anzahlung geleistet und ach sonst die erforderlichen Bürgschaften gegeben hatte. An der Lieferung sind nahezu sämtliche deutschen Lokomotivbauanstalim beteiligt, Ueber die Preise verlautet nichts Bestimmtes. Dch dürfte das einen Anhalt geben, was die Wirtschaftszeitung kr Sowjets kürzlich über die Preisforderungen des Auslands s» Lokomotiven veröffentlichte. Danach lauten die Angebot!. Nordamerika 65—77 000 Dollar, England 20—24 M Pi« Sterling, Deutschland 2 Millionen Mark für das Stück. N einem Kurs von 60 ^ pro Dollar umgerechnet, bedeutet da» für das amerikanische Angebot 3,9—4,62 Mill. Mark pro Sin, während sich das englische Angebot, zum Kurs von 287 -ii m das Pfund umgerechnet sogar auf 4,7—5,64 Mill. Mark M Es ist nicht ausgeschlossen, daß ans Grund dieser Angebote Abkommen mit Deutschland zustande kam, zumal da sch""' Februar das deutsch-russisch« Wirtschaftsabkommen grundM lich beschlosten worden war.
AntrSge der Sozialdemokraten zur Behebung der Erwerbslosigkeit. - « y
Berlin, 27. April. Die Reichstagssraktionen der S. P- ^ und der kl. S. P D. haben einen gemeinsamen Antrag bracht, der Grundsätze für dis Behebung der Erwerbslos' und der Fürsorge für die Erwerbslosen enthält. Es wird - die sofortige Inangriffnahme öffentlicher Arbeiten und du lebung des Baugewerbes durch Bereitstellung öffentlicher ^ tel für den Wohnungsbau verlangt. Weiter wird die SrW" ^ der Erwerbslosenunterstützung für männliche Personen u er' Jahren auf 15 Mark und für weibliche Personen auf 18 xro Tag gefordert. „
Aus (
Gastspiel des Op d
* Das Operettenense gab am Montag abend mit Gesang in 3 Men König!» der Luft". Uu der Gesangsposse darf i werde». Das Libretto Operetten auf gemachte gesunden Humor, desse, mung ausströmt. Die ! einer dem Text angcpa und Sinn in gleicher ! wurde ganz famos, de, zeichnet beseht. Eine < sinder A. B. C. D. Ste gewaschenen" liebenswü Eleganz wie sprühenden ler als 1. Komiker ir Amadäus Lampe ganz aber tm Gesang war .< lyrischer Bariton «ine < Aussichten berechtigt, d In Text und Musik zu von den Damen Spre darstellerisch flott durch, komischen Rollen der r- Damen v. Finster r Veranstaltung trug eine Wirkung durch die gan Orchesters unter der st Sonnet womöglich n
Im Hinblick auf di zu bedauern, daß der wand der Gesellschaft z sür Calw etwas zu hc Mißtrauen gegenüber Wir glauben aber auf > nnng Ausdruck geben zu heimer Künstler Aussich
Die Aussirl
Auf die Klein« Anfr über Berufsberatung ur der folgende Antwort über die augenblicklichen und sonstigen Berufen in ganz besonderen, Ma in, Flusse ist und in der zuverlässige Berechnung« schließen. Ein Ueberbli die augenblicklichen Aus keinerlei, auch nur einig gebe», wie die Verhätnis sin werde», in der der ! sich der praktischen Ausü daran erinnert werden, in de», vorher sehr be diktat von Versailles vo dorsiehende Trennung v künftig ihre« finanzielle» haben, daß durch Einzi die Aussichten der Anw, Ansichten des Juristen! von Industrie und Han
Habe noch im Aust V'siratze 549. gcgeniib, Sreltag. den 29. April.
1 Küchenkasteri Rost, i Leiter! 1 Zinkzuber m etwas Porzell«
Liebhaber sind eingeiaden
^°ru»g) Emsend vd. geqe von Fr Stuttge maße 4: