Einsam Gewordenen! Jlsts nicht so, daß wir uns unterem ander viel zu ivenig kennen? Zuni Kennenlernen aber ge hört ivarine Liebe. Tue Liebes, dann siehst du Weihnacht. . *
Was du auch tust, nur reiner, reifer, freier zu werden, du tust es für dein Vaterland.
*
In Leib und Scherz, in Freud und Schmerz, gedenk, mein Herz: „Allzeit aufwärts!"
Friede im Krieg.
Me Nacht zum 25. Dezember 1870 war eine wunderheUe Christiiacht, zwar eisig kalt, aber die Sterne glitzerten jo prächtig vmn Himmel, daß sie die weite schneebedeckte Ebene erbellten. Die Deutschen lagen vor Paris und die Laufgräben der beiden Heere waren einander so nahe, daß man hüben und drüben das „Wer da?" der Vorposten und Schildmachen, ja sogar das Ausstößen der Gewehre deutlich hören konnte, wenn sie nach dem Anrufen ihre Gewehre wieder aus die Erde stellten. Da bat um Mitternacht einer der Franzosen, ein kleiner, aber kühner Bursche, seinen Hauptmann, de Nay, um die Erlaubnis, den Posten verlassen zu dürfen. Der Hauptmann glaubte zuerst, der Mann wolle nach Paris hinein, um dort Weihnachten zu feiern, und schlug es ihm rundweg ab. Der Soldat aber ent- gegnete, er wolle gar nicht nach Paris, sondern auf der Seite nach den Deutschen zu einige Schritte aus dem Laufgraben herauslreten, „nur auf 2 Minuten". De Nay gab ihm darauf die Erlaubnis. Flink kletterte der Bursche aus dem Graben heraus und ging fünf Schritte vor. Deutlich hörte man den Schnee unter seinen Füßen knirschen. Dann blieb er stehen man mußte seine Gestalt auch von drüben deutlich sehen können — grüßte militärisch und stimmte mit kräftiger Stimme das berühmte französische Weihnachtslied von Adam an:
„O hehre Nacht, o heilge Gnadenstunde,
Da Gottes Sohn zu uns herniederkam ..."
Ungekünstelt und einfach, aber mit großer Innigkeit sang er das Lied zu Ende. Seinen Landsleuten traten Sie Tränen in die Augen. Gewiß, sagt de Nay, mochten sich auch bei den DeutsüM ähnliche Gefühle regen, denn es geschah nichts Feindliches drüben, und man hörte nicht das geringste Geräusch von dort. Als unser Sänger sein Weihnachtslicd beendigt hatte, grüßte er nochmals militärisch, drehte sich aus den Absätzen herum und erreichte ungefährdet den Laufgraben. „Ist es Ihnen leid, Kapitän, daß Sie mich haben heraustreten lassen?" scagte er. Ich hatte keine Zeit zur Antwort, als schon Himer der Brust- wehr des deutschen Laufgrabens ein großer Husar auftauchte, einige Schritte vorging, kaltblütig grüßte, seine Kopfbedeckung abnäbm und in die eisige Nacht, mitten unter den Tausenden von Bewaffneten, nun auch sein Weihnachtslied voller Lust hinans- sang, das deutsche Weihnachtslied, in dem es von dem Gottes- Kinde heißt, daß es aus Liebe zu den Menschen auf die Erde gekommen sei. Wie es gelautet habe, das erzählt der Franzose nicht, es wird aber wohl kein anderes gewesen sein als unser
„O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit I Welt ging verloren,
Christ ward geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit I —"
Auch der deutsche Krieger sang sein Lied zu Ende. Und als er den Kehrreim wiederholte und rief: „Weihnachten! Weih- nackten!" da erscholl aus allen Laufgräben wie ein großes Echo der Ruf: „Weihnachten! Weihnachten!" über die Ebene und die Franzosen schrien: „Noei! Äoel!" und so hatten in diesem Augenblick die beiden feindlichen Truppen sich in demselben Gedanken in Frieden zusammengefunden. „Friede aus Erden!" auch über allem Streit der Welt. ep.
Der Weltkrieg.
Erneute üL- schießnng von Armentieres
(MG. Frankfurt, 2. Dez. Die Beschießung von Armelttieres wurde am 14. Dezember nach längerer Pause heftig wieder ausgenommen. Das Volk floh von neuem in die Keller. In einer Nacht sollen über 12000 Geschosse über der Stadt und Umgebung niedergegangen sein. Es seien wenig Menschenopfer, aber beträchtlicher Märerinlschaden zu verzeichnen. Die meisten Bewohner verließen die -Stadt. Bon 30000 Einwohnern sind nur 6000 zurückgeblieben.
Glücklicher Flug nach Dover <MG. Berlin, 23. Dez. Aus Köln wird dein „Tageblatt" gemeldet: Der Kriegsberichterstatter der „Köln. Ztg." meldet vom tvestlichen Kriegsschauplatz: Amte mit
Der schwarzweiße Storch.
Ein Bild von der russisch-preußischen Grenze.
Von I. D. H. Temme.
8. Fortsetzung. (Nachdr. verb.)
Die Leiden Gatten müssen sich innig lieben, da die F-ran nicht fliehen, sich nicht retten wollte, uni den Verwundeten Mann zu pflegen, und der Mann wollte sich ncchr befreien, um die kranke Frau nicht zu verlassen. Sv brachte eins dem andern das edelste, das erhabenste Opfer der treuesten Gattenliebe. Und»dafür die ewige Nacht des Kerkers! '
Er war wieder etwas unruhig geworden.
„Sie vergessen doch das Trinken nicht, Herr Assessor?"
Er trank hastiger.
„Sie sind nachdenklich geworden, verehrter Herr: Ah bah! Wir Juristen haben ein Sprichwort: „Fiat jnstitia et pereat mundus!" Für die Polizei gilt es noch mehr. Und Sie werden einen hübschen russischen Orden erhalten. Den Wladimir! Was meinen Sie dazu? Stos- wir aus ihn an."
Er trank sein Glas aus.
„Und auf ihn muß notwendig ein preußischer Orden folgen. Der Rote Adler! Stoßen wir auch auf ihn an. Aber füllen Sie vorher Ihr Glas! Ganz, bis -an den Rand! Bei dem Roten Adler darf es nicht anders sein. Und bis auf die Neige muß ausgetrunken werden. Es wäre anders unpatriotisch."
Er schenkte voll ein und trank ganz leer. Eni guter Patriot war er. Und — auch der Patriotismus berauscht ja. Die Falten in seinem Gesichte begannen zu glühen, seine Augen verschwammen, und aus seinem Innern kam alles an das Tageslicht herauf, was darcn noch verborgen gewesen und wer weiß Feit wie vielen Jahren nicht zum Vorschein gekommen war.
«Mv Orden! Ja, ja! Vielleicht zwei! Und he,
tag tvar ich an der belgischen Seeküfte Zeuge der glück lichen Landung des Märinesliegers Oberleutnants vor Prondzynski, der vormittags 9.30 Uhr zu einem Flu, nach Dvver anfgestiegen tvar. Er hatte Dover erreich und dort mehrere Bomben abgeworfen, von denen ein den Hafenbahnhof getroffen haben dürfte. Er beobachtet zwischen Dover und Calais zwei Reihen Torpedoboots zerstörer von der englischen nach der französischen Küst ansgestellt, augenscheinlich zur Scherung des Vcrkehrs Ferner beobachtete er im Hafen von Dover und ebenst unweit Dünkirchen mehrere Kriegsschiffe.
Einrichtung -es Postzeitungsdienstes in Belgien
Am 1. Jänuar 1915 tritt in Belgien ein deutscher Postzeitungsdienst in Wirksamkeit. Es werden zu nächst von den Postanstalten in Brüssel und Verviers Bestellungen des Publikums auf deutsche Zeitungen und Zeitschriften angenommen. Tie einzelnen Exemplare Werder unter Umschlag mit der persönlichen Adresse des Be-i h r: gegen Erhebung des in Deutschland geltenden B-zegs Preises und der im Zeitungsdienst der Feldpost üblichen Umschlaggebühr befördert.
Aus Antwerpen.
Ein Zeichen für die zunehmende Wiederkehr von Ruhe und Verkehr in Belgien ist, daß die Allgemeine Deutsche Schule in Antwerpen am 11. Januar in allen Klassen mit Ausnahme des Kindergartens wieder eröffnet wird. Die meisten Lehrkräfte werden an die Schule znrück- treten; auch ein großer Teil der Schulkinder wird bei der Eröffnung wicker zur Stelle sein. Möge die Schule, die wie bisher deutsche und belgische Kinder anfnehmen wird,' dazu beitragen, die durch den Krieg heransbeschwo- renen Hlegensätze überbrücken und die Gemüter zu versöhnen! Die deutschen Behörden in Antwerpen und Brüssel sind mit der Wiedereröffnung der Schule durchaus einverstanden, woraus auch geschlossen werden kann, daß alles daran gesetzt werden wird, in Antwerpen Ruhe und Frieden zu erhalten.
Der französische Kriegsbericht
WTB. Paris, 22. Dez. 3 Uhr nachmittags. Amtlich wird mitgeteilt: Zwischen dem Meer und der Lys fanden gestern nur Artilleriekämpse statt. Zwischen Lys und Aisne wiesen wir einen deutschen Angriff, der von Tarenoy ans erfolgte, ab und nahmen einige Häuser von Blagny. Infolge eines feindlichen Angriffs aus M!a- letz und die benachbarten Schützengräben konnten wir in dieser Stelle nicht merklich Vorrücken. Jü der Gegend von Lihons wiesen wir drei Angriffe zurück. Oeftlich and westlich von Tracyge-Val machten wir einen kleinen Gewinn. Unsere Artillerie steht auf dem Plateau von Kouvron. In dem Abschnitt von der Aisne bis Reims fanden Artilleriekämpfe statt- J!n dem, die Champagne uns che Argonnen umfassenden Mschnitt gab es nur Souain Heftige Bajonettkämpfe. Wir rückten in diesem Gebiet nicht merklich vor. Vor Perthes-Fes-Hurlus nahmen wir drei deutsche Verschcmzungen, die eine Schützengrabenfront von l.500 Meter Länge darstellen. Nordöstlich Beau Sejour «esestigten wir die vorgestern eroberten Stellungen und besetzten alle Schützengräben längs des Katnmes des Kalvarienberges. Ich G-ruriewald rückten wir fortgesetzt vor. Lei Saint Hubert wiesen wir einen Angriff ab. Ich 8ois de Boulante, wo wir einiges Gelände verloren Hatten, nahmen wir Zweidrittel des .Gehölzes wieder. Zwischen den Argonnen und der Maas machten wir leichte Fortschritte. Bei Bauquois nördlich des Mäldes von MIalancourt gelang es -unseren Truppen, den Drahtverhau zu durchbrechen und feindliche Schützengräben zu »robern und zu behaupten. Auf dem rechten Maasufer in Eonsenvoye-Wald verloren wir das von uns vorgestern onnene Gelände und eroberten es nach heftigem rpfe wieder. Von den MIaashöhen bis zu den Vogesen ist nichts Neues zu melden.
Die französische Kammer :_ LWS. Paris, ,23. Dez. (Nicht amtlich), Präsident
Sie schöne 2aura Lautenschlag, geben Sie Ihr Singen aus und rücken Sie näher. Sie müssen auch anstoßen."
Laura Lautenschlag ließ sich das nicht zweimal sagen Sie stieß mit an und trank aus. „Also wir Leisen morgen zusammen, gnädiger Herr?"
„Versteht sich. In meinem Wagen, umer meinem Schutze."
„Lassen Sie uns auf die Reise noch einmal anstoßen."
„Ei ja, das wollen wir, Sie — Du Wetterhexe niit den großen, Schwärzen Augen."
Sie stießen noch einmal an und tranken noch einmal ans. Dann war es Zeit, hohe Zeit für ihn.
„Verehrter Herr Regierungsassessor", sagte ich zu ihm, „wollen Sie nicht jetzt zu dem Schutzen schicken?"
Er lachte, oder vielmehr er lallte ein Lachen.
„Was kümmern mich alle Schulzen der Welt! Unter- bediente, Kroppzeug!"
„Sie haben Recht. Es ist auch sehr spät, und ich denke, wir gehen zu Bett."
„Ja, ja, La bin ich mit dabei."
Tie aufregende Macht des heißen und hitzigen Getränkes batte schon angefangen, der einschläfernden zu weichen. Ans einmal führ er auf.
„Verdammt, hätte ich beinahe etwas vergessen! Ich habe nocb eine Bitte an Sie, Herr Direktor."
„Sie Laben über mich zu befehlen."
„Ter Krugwirt hat nur drei Kammern im Hause. Alle drei waren bei meiner Ankunft schon besetzt, und er sagte mir, ich müsse hier in der Krugstube auf der Streu schlafen, wenn Sie nicht die Güte haben wollten, mir zn Hülfe zu kommen. Dürste ich Sie bitten.mir dce Kammer ihres Protokollführers zu überlassen?"
Mir bebte das Herz vor Freude. Er war mir entgegengekommen.
„Ei, mein Herr Assessor, Sie sollen meine Kammer haben."
„O, ich Litte —"
„Keinen Widerspruch. Das versteht sich von selbst.
WeshaiWl^«Äffnete^Me -MMnerfMng'imd^erMrte iv seiner Ansprache, die Vertreter Frankreichs müßten de, Helden gedenken, die seit fünf Monaten für das Vaterland kämpften. Frankreich sei niemals größer gewesen niemals und nirgends habe man herrlichere Tugend gesehen. Deshanel gedachte der verstorbenen Deputierten namentlich der auf dem Schlachtfeld gefallenen Parlamentarier. Im Senat eröffnete Dubiost die Sitzung mu üncr Ehrung für das Andenken der verstorbenen Sena- iioren, besonders des Senators Reymond (Departement Loire), der bei einem Erkundungsflug in der Nähe von Toni vor dem Feinde gefallen ist. Er drückte sodann namens des Senates die Bewunderung für die Armer und ihre Führer und das Land ans. In der Kammer verlas Ministerpräsident Viviani sodann die Regierungserklärung. Von den ersten Sätzen an wurde er durch
/.tz'...D»use unterbrochen. Die Deputierten hörten stehend die Erklärung an und brachen in Beifall aus, als Viviani erklärte, Frankreich werde bis zur endgültigen BZreinng Europas kämpfen. Als er von den -Synipathie- mezengungen des Auslandes und dem -Willen Frankreichs, das heldenmütige Belgien wieder herzustellen und den preußischen Militarismus zu zerbrechen, sprach, übertönten die Beifallsrufe und die Rufe „Es leben Belgien!" die Stimme Vivianis, der lange seine Rede unterbrechen mußte. Die Sätze über die Gewißheit des Erfolges, über den Generalissimus, die Armee, die gefallenen Soldaten, die Festigkeit des Kredites und über die günstige Finanz^ tage fanden lebhaften Beifall. Am Schlüsse der Rede erhob sich ein Beifallssturm. Eine Anzahl Gesetzesvorlagen wurden im Bureau der Kammer niedergelegt und sollen heute erörtert werden. Tie Tribünen waren dicht besetzt. Sämtliche Botschafter der verbündeten und der neutralen Mächte waren anwesend, darunter Bertie und Tittoni. -Alle Deputierten wohnten der -Sitzung bei. Das Hans vertagte sich um halb vier Uhr auf Mittwoch.
Minengefahren
WTB. London, 2S. -Dez. Nach einer Lloydmeldung ist der norwegische Dampfer Boston in der Nordsee auf eine Mine gestoßen und gesunken.
WTB. Haag, 23. Dez. Halbamtlich wird mitgeteilt gegenüber dem Gerücht, binnen wenigen Tagen werde jeder Verkehr der neutralen Schiffahrt nach den Häsen Nordenglands aufhören, daß in maßgebenden Kreisen davon nichts bekannt ist.
Opfer -er „Leipzig".
WTB. London, 23. Dez. Blätter melden aus Buenos Aires, daß die Bemannung des britischm Schisses „Drummnir", das von dem deutschen Kreuzer „Leivzig" versenkt Wörden ist, von dem deutschen Dampfer „Seydliä"- in Port San Antonio-Oeste gelandet worden ist.
Die deutschen Kohlere-ampfer -ei Sen Falklandsinseln.
WTB. London, 23. Dez. Die von den Engländern aufgebrachten deutschen Kohlendampser bei den Falklandsinseln waren die Dampfer der Hapag-Linie „Baden" und „Santa Isabel".
Die tapfere „Emden"
Ms ein Offizier der „Sidney" dem Kapitän von Miller bei Ankunft in Colombo sagte, daß die „Emden" vorzüglich gejochten hätte, antwortete er: „Ich danke Ihnen für die Worte; bin aber selbst nicht ganz zufrieden; wir hätten es noch besser machen können, aber Sie heben Glück gehabt, daß -Sie uns gleich zu Anfang alle unsere Sprachrohre wegschießen konnten." Derselbe Offizier hat ich dem Prinzen von Hohenzollern, Torpedoleutnant Litthoef, Leutnant Schal gegenüber recht aufmerksam benommen und erwähnt diese Namen, die zurzeit auch hier interessieren, als Gerettete, besonders in einem an seinen Vater gerichteten Brief.
Generalfeldmarschall von Hindenburg.
Nachdem in Pilsen Schulkinder oem Generatfelo- narschalr von Hindenburg am Donnerstag eine Huldig- mg dar gebracht hatten, fand ei ne weitere Kundgebung,
Ein Mann von Ihrer Stellung —!"
„Ich danke Ihnen. Ich werde mich dessen erinnern/
Er blähte sich zum letzten Male auf. Ich gal dem'Dolmetscher einen Wink.
„Herr Sekretär, wären Sie so gütig, dem Herrr Regierungsafsessor das Zimmer zu zeigen, und wenn Sachen in das Ihrige bringen zu lassen?"
Der alte Dolmetscher nahm den jungen Herrn, de, nutzt gut mehr gehen konnte, unter den Arm -.ndsführü ibn zur Krugstube hinaus. Ich wandte mich dann an du Harfenspielerin.
„Sie werden auch müde sein, meine Schöne."
Sie war noch aufgeräumt.
„O, um Mitternacht fängt mein Leben an."
„Ich glkmbe es Ihnen. Aber ich möchte gern Muhe haben."
„Ich werde Sie ja da oben nicht stören."
„Aber hier unten."
„Wie?"
„Ich bin galant und trete Ihnen mein zweites Zimmer da oben ab. Ich und mein Sekretär werden hier unten bleiben." . ... . . , >
„Iß das Ihr Ernst?" - - .
„Mein voller Ernst."
„Sie sind wirklich gelant. Und da will ich auch sofort —"
Sie war schon aufgestandeu und nahm ihre Harfe, ihren großen Sbawl und ihr kleines Bündel und wollte gehen. Der Dolmetscher kehrte zurück.
„Lieber Sekreiär, dieser Dame überlassen Sie wohl Ihr Zimmer? Unsere Sachen werden dann hierher geschafft." -
„Sehr wohl, .Herr Direktor."
Der kluge Mann hatte mich verstanden, ohne daß er wußte, warum. Vielleicht hatte er es doch erraten. Die Schöne entfernte sich mit ihm.
, , (Fortsetzung folgt.) .