W M» Mlgjel zu schienen, traf aber anstatt den Boges einen in der Mhe befindlichen Knaben van zwölf Jahren, der durch die Kugel am Bauche schtver verletzt wurde Er mußte st>fi>rt in ärztliche Behandlung genommen werden.
(--) Friedrichshafen, 21. Dez. (Zur Nachahmung.) VNt Rücksicht auf die Verhältnisse des Erdölmarktes beschlossen die bürgerlichen Kollegien eine Herabsetzung der Metzle für Gas »cm 18 auf 17 Pfg., für 1 Kilowatt des elektrischen Lichtstvomes von 50 auf 40 Pfg. und 1 Kilowatt Kraftstvom von 30 auf 25 Pfg.
(-) Freudenstadt, 21. Dez. (In England verurteilt.) Der von dem englischen Kriegsgericht in Douglas verurteilte Württemberger Otto Lutz stammt von Per und ist ein Sohn von Hotelier Ernst Lutz. Wie der „Grenzer" hört, hat das K. Oberamt Freudmstadt wegen des Falles Lutz sich bereits mit dem Auswärtigen Amt in Berlin durch Vermittlung des württembergischen Ministeriums des Auswärtigen in Verbindung gesetzt.
Neueste Nachrichte« deS
Großes Hauptquartier» den 23. Dezember.
Bei Nieuport und in der Gegend Apern herrsche im allgemeine« Ruhe.
Zur Wiedererlangung der am 20. Dezember verlorenen Stellungen bei Festubert und Givenchy machten die franz. Territorialtruppen und verstärkte Engländer gestern und heute Nacht verzweifelte Vorstöße, die zurückgewiesen wurden.
In der Gegend Richebourg gelang es ihnen in ihren alten Stellungen wieder Fuß zu fasten.
Die gestrigen Angriffs der Franzosen in der Gegend von Albert, nordöstlich Lompigne bei Souain und Perthes wurden unter schweren Verlusten für sie abgewiesen.
Im westlichen Teil der Argonnen nahmen wir einige Schützengräben.
Oestlich der Argonnen, nordwestl. und nördl. Verdun wurden die franz. Angriffe zum Teil unter schwersten Der. lüsten für die Franzosen leicht zurückgewiesen.
Auf dem östlichen Kriegsschauplatz ist die Lage in Ost. und Westpreußen unverändert.
In Polen stehen unsere Truppen in heftigen Kämpfen um den Bzura- und Raweka-Abschnitt. An vielen Stellen ist der Uebergang über diese Abschnitte schon erzwungen. Auf dem rechten Ufer der Pilizza steht der Kampf der verbündeten Truppen noch.
Wir haben leider erst nach der Veröffentlichung festge- stellt, daß der gestern bekannt gegebene Befehl des franz. Generals Joffre vom 17. Dezember 1914 folgende» Nach, sah hatte: Der Befehl ist heute Abend allen Truppen be. kannt zu geben und zu verhindern daß er in die Presse ge. langt. Oberste Heeresleitung.
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Danksagung.
Allen lieben Gönnern, welche uns mit den vielen guten und schönen Weihnachtsgaben er« freuten, auch allen Damen und Herrn, welche mit ihren gesanglichen, rednerischen und mustk. Darbietungen zur Hebung der Festesfreude bei- getragen habe«, sprechen wir unser tiefgefühl- te« Dank aus.
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Uaiiaria- u. Geflügel- Züchter-Verein wildbad.
Am Stefaustag, Samstag, den 20.
Dezember, nachmittags 3 Uhr, findet die jährliche
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im Gasthaus „Zur alten Linde" (Saal) statt, zu deren Besuch alle Mitglieder fceundtichst eingeladen sind. Tagesordnung:
R chenschastsbericht.
Wahl des Vorstandes.
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Angesichts der komminden Festtage fühlen wir uns gedrungen, der lirbrn Vaterstadt
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zu senden. Gleichzeitig drängen uns unsere Herzen für all die lieben Gaben, dir in so reicher Weise, besonders auch aus Mittel der Stadtverwaltung uns geworden sind, innig zu danken. N»d im Hinblick darauf möget Ihr in der Heimat versichert sein, daß wir Wiidbader auch fernerhin treu »nd tapfer ausharren werden bis ans Endel Hie gut Württemberg allweg!
I. V. Die Wildbader vom Res. Regt. 119.
Vize-Ietdwebel d. Res. Unteroffizier d. Res.
Fritz Hempel. Karl Pfau.
Gefreiter d. Res. Gustav Luz.
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Deutschland
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Belgien und Nord-Frankreich Mittel- und Ost-Frankreich
Nordsee mit angrenz. Ländern
Ostsee mit angrenz. Ländern
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Hofmannsch« Bucht)puckeret in Wildbad. — Verantwortlich: E. Reinhardt daselbst.