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Aufruf!

Die barbarische Kriegsfüh;ung unserer russichen Feinde hat über einen Teil unseres deutschen Vaterlandes im Osten schwere Not gebracht. Weite Strecken des ost­preußischen Landes, die vorübergehend dem Feinde überlassen werden mußten, sind aufs schrecklichste verwüstet: Hab und Gut zerstört, Dörfer und Städte niedergebrannt, viele unserer Landsleute hingemordet. Namenloses Leid und Elend ist in der dortigen Gegend über Tausende von' Familien gebracht worden. «

Ds müssen wahrhaftig alle, deren heimatlicher Boden vom feindlichen Ueberfall und ihrem räuberischen und mörde­rischen Treiben gnädig verschont geblieben find, fich von selbst getrieben fühlen, den armen, von Haus und Hof ver­triebenen oflpreußischen Landsleuten zu helfen, so gut fie können. Es gilt zugleich den Dank des Vaterlandes ab­zustatten an die, die aus der Wacht im Osten standen. Gaben für die schwerheimgesuchten ostpreußischen Brüder, auch die kleinsten, nimmt Dr. Metzger hier in Empfang.

* Stadtpfarrer: Ttadtschultheiß:

Rösler. Baetzner.

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Wtldbad, den 18. Sept. 1914

Todes-Anzeige.

Verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel

Gottlob Eitel

Wegmeister

im Alter von 69 Jahren unerwartet rasch, in­folge eines Schlaganfalles, in dem Herrn sanft entschlafen ist.

Um stille Teilnahme bitten

die tiMriik« MnWem.

Beerdigung: Sonntag nachmittag 3 Uhr.

Hirsau .

«,ü>d-5' d-° IS, T.P.. M4,

SIE Wildem TmksWU

Für die außerordentlich vielen Beweise herzlicher Teilnahme an unserem schweren Verluste, sagt im Namen aller Hinterbliebenen

innigen Dank

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