Es sei die alte Kriecherei, nur in neue Form gegossen? Denket daran, daß gerade demokratische Länder es sind, die ihre Nationalfeste in größtem Umfang, mit wärmster Begeisterung feiern. Ter Republikaner will nicht vater- -landsloser Weltbürger sein. Auch er singt das Lied dessen, dessen Brot er ißt: des Vaterlands. Er weiß, daß nur der Nation geschlossene Einheit nach außen auch ihn, den einzelnen, stark macht.

»OesLerreichisch-serbischer Krieg in Sicht?

Tie Kleingläubigen, die an einen energischen Schritt Oesterreichs nicht mehr glauben wollten, wurden furcht­bar ins Unrecht gesetzt. Oesterreich hat am Donnerstag abend eine Note an Serbien überreichen lassen, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Tie Note beginnt mit einer Vorgeschichte oei österreichseindlichen Agitation Serbiens, geht dann aus diese näher ein und schließt die Forderungen an, die zum Schluß durch die Ergebnisse der Untersuchung des Atten­tats eine kräftige und schlagende Begründung erfahren. Man muß sich nachgerade wundern, mit welcher vorbild­lichen Ruhe alles in den letzten Wochen in Oesterreich vor sich gegangen ist angesichts dieser Ergebnisse.

r ' Die Untersuchung des Attentats

hat ergeben, daß der Mord in Belgrad ausge­heckt wurde, daß serbische Offiziere und Be­amte den Mördern Bomben und Waffen übergeben und leitende serbische Grenzor-- ane die Verbrecher mit ihren Mordinstrumentm ber die Grenze geschafft haben.

Ao Die scharfen Forderungen

ind angesichts dieser Tatsachen mehr als begreiflich, wenn ie auch Punkt für Punkt einen Eingriff in die erbischen Hoheitsrechte bedeuten. Oesterreich verlangt eine Erklärung im Regierungsorgan und durch Armeebefehl zu veröffentlichen, wonach sich Serbien verpflichtet, die verbrecherische Propaganda zu unterdrücken, Auflösung der Vereine, die sich mit dieser Propaganda beschäftigen, Entfernung der betei­ligten Offiziere und Beamten unter Mit­wirkung österreichisch-ungarischer Organe, ge­richtliche Untersuchung gegen die Teilnehmer des Komplotts unter Teilnahme österreichisch-ungarischer Dele­gierten, (Aufklärung über gewisse Aeußer ungen ho her serbischer Funktionäre. Das Ultimatum ist gestellt bis Samstag nachmittag 6 Uhr.

"M-'W Die Antwort Serbiens?

D Wie wird sie ausfallen? Tie Forderungen sind so demütigend, sie mußten so ausfallen, nachdem die direkte Beteiligung serbischer Beamten und Offiziere nachge­wiesen, daß die serbische Regierung kaum darauf eingehen kann. Die Forderungen sind so verletzend für das ser­bische Volk, sie mußten wiederum so sein im Hinblick aus das verbrecherische Gebühren des serbischen Volkes der Donaumonarchie gegenüber, daß die Regierung, wollte sie die österreichischen Forderungen erfüllen, von der Bolkswut hinweageblasen würde. Kommt das ser­bische Volk nicht selbst zur Besinnung und demütigt sich von selbst als reuiger Sünder für sein frevelhaftes Ge­bühren, so bleibt nichts anderes übrig, als daß es mit dem Schwert gedemütigt wird.

Der österreichisch-serbische Krieg ist dann unausbleiblich. Serbien ist jedenfalls ziemlich überrumpelt, sein Ministerpräsident weilte auf Wahl­reisen, das schlechte Gewissen hat ihn wohl Hinausge­trieben, er wird inzwischen in Belgrad wieder einge- trofsen sein, eine schicksalschwere Entscheidung steht bevor. Jetzt hat er selbst die Verantwortung zu tragen für das leichtfertige Handeln nach Rußlands Willen.

Wie stellt sich Rußland dazu?

Auf Rußland sieht die ganze Welt. Wird es jetzt die Konsequenzen ziehen aus seiner seitherigen Politik oder wird es das vorgeschobene Serbien im Stiche lassen?

Tie Umstände sind so ungünstig wie nur möglich für die kriegsfreundliche Stimmung der Panslawisten. Ter Zar kann kaum seine Zusage geben zu einem Schritt, der als nachträgliche Billigung des Fürstenmords aus­gelegt werden müßte. Kann Rußland, in dessen Innerem Hunderttausende Barrikaden gegen »ie eigenen Macht­haber errichten, einen Krieg unternehmen? Kann Frank­reich nach den Enthüllungen im Senat, s) übertrieben sie auch sein mögen, sich als gerüstet betrachten? Werden die beiden Verbündeten es wagen, Serbien zu unter­stützen, nachdem erst vor 2 Tagen der Dritte im Bunde, England, ausdrücklich erklärt hat, daß er nicht mittnt und Serbien einen energischen Warnnngsrnf erteilte. Wird der in sich so uneinige Dreiverband es wagen, einen europäischen Krieg heraufzubeschwören, nachdem Deutsch­land die Lokalisierung des Streits proklamiert, nachdem Teutsch'and und Italien ihr volles Einverständnis mit der österreichischen Note erklärt, kurz, nachdem der Drei­bund geschlossen und in sich gefestigt dem im Augenblick innerlich morschen Dreiverband gegenübersteht?

Der europäische Krieg

scheint unter diesen Umständen höchst unwahrscheinlich. Man weiß natürlich nicht, was ein einzelner Schritt für Folgen bringen kann; aber wir glauben, wir können getrosten Muts der nächsten Zukunft entgegenschanen, die Spannung hat sich ausgelöst, eine Klärung der Lage muß in den nächsten Tagen kommen. Wie sie ausfällt, davon hängt das Schicksal Europas ab; wird die euro­päische Gefahr diesmal noch hintangehalten, und wir halten dafür, dann lichtet sich der Horizont auf Jahre hincms.

Petersburg, 25. Juli. Der gestrige Miuisterrat dauerte fast 4 Stunde». Mau versichert, baß Rußlaub unverzüglich iuter- vertiert uuv von Oesterreich-Ungarn ver­langen werde, die Frist deS Ultimatums

hiuauszuzög r«, um der europäische« Di­plomatie Zeit zu geben, ihren Eiufluß auszuübe«. _

Letzte Nachrichten»

* London, 24. Juli. Wie verlautet, wird hmte abend eine Veröffentlichung über die H 2 rne r n k e- Lonserenz erfolgen. Später wird noch gemeld-et: Die Homernlekonferenz habe k. in Uebereinkommen er'ielt. Das Kabinett sei gegenwärtig zu einer Sitzung zusarn- mcngetreten. um über die Lage zu beraten.

'* London, 24. Juli. Die Pall Ntall-Gazettc schreibt: Die österreichisch-ungarische Note an 'Serbien zeichnet sich durch die Verbindung von Festigkeit mit Zurnckhalcung aus. Es ist unleugbar, daß Belgrad die Ps'lanz- schnle der Verschwörung gegen die Ruhe des Nachbarstaates ist. Es ist die Pflicht der serbischen Re­gierung sich nicht nur selbst von solchen Machenschaften fernzubalten. sondern ihnen auch den Schutz ihrer Ju­risdiktion zu verweigern. Oesterreich ist berechtigt, die strikte Erfüllung dieser Verpflichtung zu fordern und wir erwarten, daß die Antwort auf ihre Aufforderung auf Seiten der Regierenden Serbiens die ehrliche Bereitschaft zeigen wird. . . .- -

Württemberg.

(-) Aalen, 24. Juli. (Todesfall.) In Essingen ist Generalleutnant z. D. Freiherr Karl von Röder, bei­nahe 61 Jahre alt, gestorben. Er war 5 Jahre lang per­sönlicher Adjutant des jetzigen Königs als damaligen Prinzen, kommandierte später das 14. Dra-gonerregiment in Kolmar, dann die 27. Kavallerie-Brigade in Ulm und lebte seit 1912 im Ruhestand in Tübingen.

(--) Elltvangen, OA. Lentkirch, 24. Juli. (Unglücks- strll.) Im nahen Tristolz wollte die Oekonomcnfrau Christ, die mit anderen Personen beim Kalben einer Kuh im Stalle beschäftigt war, ein unruhiges, störrisches Stück Vieh vom Barren loslösen und an einen anderen Ort verbringen. Das Tier kam mit dem Kopf der Frau unter die Kleider, stieß ihr ein Horn tief in die tzledärme Und verletzte sie schwer am Unterleib, so daß sie sosorr ins Krankenhaus nach Ochsen Hausen verbracht werden mußte. Ter Fall ist umso bedauerlicher, da die Frau der Ent­bindung entgegensieht.

(-) Langenargen, 24. Juli. (Nene Hochwasserge­fahr.) Ter Bodenseespiegel ist infolge der schweren Un­wetter in den beiden letzten Tagen während 24 Stunden wiederum um 10 Zentimeter gestiegen. Die kaum über- standene Hochwassergefahr ist dadurch aufs neue akut geworden.

(-) Waldsee, 24. Juli. (Besuch der Königin.) Die Königin stattete heute nachmittag, mit dem Auto Von Friedrichshafen kommend, dem hiesigen, unter der Lei­tung von Medizinalrat Tr. Rembold stehenden Kranken­hause einen Besuch ab, um auch die Helferinnen vom Roter. Kreuz und die Sanitätskolonne kennen zu lernen und die SanitätsHeilmittel zu besichtigen. Bei der Hin­fahrt zum Krankenhaus bildeten die Schulkinder Spalier, deren Jubel und Freude groß war. Tie Königin äußerte sich über all das Gesehene sehr lobend und fuhr hernach ins hiesige Schloß, wo sie bei Graf Josef einen Tee ein­nahm, während im Schloßgarten der Liederkranz der hohen Frau ein gelungenes Ständchen darbrachte. Nach kurzem Aufenthalt trat die Königin die Rückfahrt nach Friedrichshafen an.

(-) Tettnang, 24. Juli. (Die Kandidatenfrage.) Im Kronensaale hielt der Bezirksausschuß der Zentrums­partei des Oberamts Tettnang eine Versammlung von 180 Vertrauensmännern ab, um die Kandidatenfrage für die am 21. August vorzunchmende Ersatzwahl für den 17. Reichstagswahlkrcis zu besprechen. Gutsbesitzer Adorno (Kaltenberg-Tettnang) machte in einem Schrei­ben der Versammlung die Mitteilung, daß er ngch langer Ueberlegnng und nach sorgfältigster Prüfung sich ent­schlossen habe, dem an ihn ergangenen Ruf vieler Land­wirte zu folgen und eine Kandidatur für die kom­mende Ersatzwahl an nehme, wenn er von der Partei ausgestellt werde. Bei einer lebhaften Diskussion wurde von verschiedenen Rednern betont, daß Adorno ein Mann christlich-katholischer Gesinnung sei, daß er sich aber bis­her in der Oeffentlichkeit nie als Zentrnmsmann bekannt habe. Man dürfe den Wählern von 4 Oberamtsbe­zirken nicht Anmuten, einen Mann zu wählen, der partei­politisch sich nie als Zentrumsmann gezeigt habe. Tie geheime Wahl der Vertrauensmänner ergab flir Stiegele 133, für Adorno 29 Stimmen, 5 Stimmen waren zersplittert. Tie Oberamtsbezirke Ravensburg und Sanlgau haben bereits auch für Stiegele gestimmt. Wie Riedlingen sich stellt, ist noch nicht bekannt. Heute ver­sammeln sich die Mitglieder der Wahlausschüsse der vier Oberamtsbezirke Ravensburg (100 Mitglieder), Tettnang (77), Sanlgau (78) und Riedlingcn (79) im Löwensaal in Anlendorf, um die Kandidatenfrage endgültig zu regeln.

A«S Stadt, Bezirk uud Umgegend.

Wildbad, 24. Juli. DaS vorgestern abend im Kgl. Kursaal stattgesundene Symphoniekonzert war ein Kunstge­nuß ersten Ranges. Dem in der Gewinnung erster Künst- ler und Künstlerinnen allzeit besorgten Badkommissär, Frei­herrn von Gemmingen, war es gelungen, die Zusage der Kgl. bayerischen Kammersängerin Frau Hermine Bosetti von der Kgl. Hofoper in München als Solistin zu erhalten, was im Voraus einen Abend von hohem künstlerischen Wert versprach. Die Debütantin sang als Auftrittslied die Arie der Gilda aus der Op.Rigoletto". Ihr volles, kräftiges und doch in den höchsten Tonlagen so weiches Organ und der formvollende Vortrag, unterstützt durch die verständnis­innige und feinfühlige Begleitung des Kgl. Kurorchesters, gelang dieses überaus schwierige Werk zu einem Tonge- mälde von überzeugender Kraft. Stürmischer Beifall der begeisterten Zuhörer lohnte die Künstlerin. Die 2. Num­mer des gewählten Programms wurde von dem Kgl. Kur­orchester unter der exakten und genialischen Leitung des

Kgl. Musikdirekiocs A. Prem bewältigt. Die zweite Syq,. s phonie von L. v. Beethoven in D-dur. Das Adagio molto i m seinen weichen, gefühlvollen, den Geist erhebenden Tönen ' war ein Meisterwerk der Wiedergabe, welches an alle Mib i wirkenden die höchsten Anforderungen stellte. Der zweite und ! dritte Teil, das Allegro con brio und Scherzo war hinge. > gen ein von jugendlichem Feuer und Lebhaftigkeit durchsprühtei j Spiel, welches am Schlüsse-die Zuhörer zu brausendem Bei- 1 fall fortriß. Die nun folgenden 3 Lieder mit Klavierbe- ) gleitung. gesungen von Frau Bosetti, am Klavier Herr Ohl j waren Perlen edler Gesangskanst. .Ich hör ein Vöglein ! locken", als erftcs. Die Zuhörer waren gebannt von solch« Klangfülle und Reinheit der Stimme. Man meinte 's H Mailüsterl weht und 's Vöglein lockt", so wunderbar klar ' und sicher war das Piano, welches die Hauptschwierigkat des Liedes war. Im folgenden LiedeVerrat" konnte man ebenso ihren prächtigen Mezzo-Sopran wie im letzten Lied- ! chenGretel" ihr jugentliches Temperament und Neckerei I im Gesang empfinden. Spontaner Beifall und prächtige s! Blumenangebinde, aus welcher sich Herr Ohl für seine ! verständnisinnige Klavierbegleitung eine Knospe brechen ^ mag, wurden der Künstlerin zu teil. Ein eigenartiges Werk ? welches wohl an die Musiker die schwersten Anforderungen! ^ wie auch an die Zuhörer ein tiefes Verständnis stellte, war di ; symphonische DichtungMoldau" von Smetana. Man mußte im Geiste mitwandern, um die einzelnen Phasen dieser mächtigen instrumentalen Dichtung zu verstehen und war die ganze Wiedergabe ein beredtes Zeugnis dafür, über - was für Künstler das hiesige Kurorchester verfügt. Min», tenlanger Beifall für Dirigent und Musiker durchbraufie den Saal. Als letzte Programmnummer sang Frau Bosetti die Arie der Rosine aus der Op.Der Barbier von Sevilla" mit Orchesterbegleitung. Wie Tropfen des feurigen AndalufierS durchrieselte es den Zuhörer. Man fühlte in Gesang und Musik das heiße verzehrende Feuer der Leidenschaft, i der Liebesglut und des Hasses in erschauernder Weise!

Mit hinreißender Verve und prächtiger Aussprache brachte die Künstlerin dies schwierige Werk Rostnis zu Gehör. Nicht endenwollender Beifall veranlaßts die Künstlerin zu vielmaligem Erscheinen auf dem Podium. Mit diesem Konzert hat daS titl. Badkommifsariat ein weiteres Ruhmes­blatt in den Kranz der künstlerischen Veranstaltungen in dieser Saison eingeflochten.

Neuenbürg. 24 Juli. (Krankenhausneubau.) Die ) Amtsversammlung beschloß trotz Widerstand der Vertreter von Wildbad, daß das erst vor 4'/« Jahren neuerbaule , Krankenhaus durch Um- und Anbauten erweitert werden ! soll, was einen mutmaßlichen Aufwand von 82000 Mk. ve:> ! Ursachen wird. j

Nagold, 24 Juli. (Vom Blitz getroffen.) In j der Nähe von Gültlingen hütete gestern bci dem schweren Gewitter ein Schäfer seine Schafe, als er plötzlich von einem Blitzstrahl getroffen und betäubt wurde. Der Schäfer erholte sich jedoch wieder in seiner Wohnung, wohin er verbracht wurde und auch die Schafe blieben unverletzt.

Evaug. Gottesdienst. 7 Sonntag nach Äin.. L6 i

Juli 1914. */«10 Uhr Predigt: Stadtvikar Keppler. 1 Uhr Christenlehre mit den Töchtern: Stadtvikar Keppler. 8^Uhr i Bibelstunde in der Kleinkinderschule: Stadtvikar Kepplrr.

Kathol. Gottesdienst. Sonntag, den 2 Juli. . 7 Uhr Frühmesse 10 Uhr Amt. 2./. Uhr sAndacht. An i den Werktagen: Montag keine h-il. Messe, an den übrigen - Tagen 7 Uhr hl. Messe Beicht: Samstag früh und nach- ! mittags von 4 Uhr an. Kommunion: Täglich um 6'/- Uhr und bei der hl. Messe) ,

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1. Oboral: Lobs äsn ksrrsu äs» mäodtigon König.

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3. Virx-ima, Zairer ^svw ,

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ö. Osr Opsrukrsanä. 8obrewoijl

6. AarKaoritto, Llarurka Minis

navlnu. 3'/,4'/- llkr, Hnlaxen. t. ^.älon, Narsod Usinoeko

2. Ouvsrtur«Usiskto Oavsilsris" 8opps

3. Uaura-^slrsr MIoekor

4. kook sivä clis Tags äsr Uosvn, Ui Lsuwgsrtsa

5 Risi Lisi, Lotponrri

6. künstlsrAruss, kolka gtrsus» ^

T-ruck und Verlag der B. Hosmann'schen Buchdruckern

Wildbad. Inh.: E. Reinhardt. Verantwortlich i. V.: C. Friedrich daselbst. ^

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Der Herr ,!

der bezüglich Anschaffung eines fertigen Kleidungsstückes M ^ Zweifel ist. ob solches seinen hochgestellten Ansprüchen ^ Punkto Eleganz, Schick, Paßform und Preiswürdtgu ^ entspricht, den bitte ich sehr, meine großen Vorräte es Tommerneuheiten einer Kritik zu unterziehen.

Karl Geist, Schneidermeister. Pforzheim,

Westl. Karl.Fr.-Str. 64. gegenüber Hotel Post. Tel.