Erfolg M erwarten. Tas Schutzgebiet bedaure lebhaft, daß dem Kronprinzen die Teilnahme nicht möglich sei.

* Kongreß für Volks- und Jugendspiele. Aus Anlaß des 250jährigen Stadtjubiläums tagt in Altona vom 19.22. Juni unter starker Beteiligung aus ganz Deutschland der fünfzehnte deutsche Kongreß für Volks- und Jugendspiele. Nach einem Begrüßungsabend in der Gartenausstellung begann die erste Sitzung des Kongresses, mit einer Ansprache des Vorsitzenden Tr. v. Schenkendorf (Görlitz), die mit einem begeistert ausgenommenen Kaiserhoch schloß. Nach herzlicher Begrüßung durch die staatlichen und städtischen Behörden begannen die Verhandlungen über die körperliche Tüchtigmachung der Jugend und den ob­ligatorischen Spielnachmittag. Am Nachmittag sollen Spiel- und Turnvorführungen von Schülern und Schüle­rinnen, Lehrern und Lehrerinnen stattsinden, sodann ein Festabend mit Vereinsvorführunaen.

* Turnen in der Fortbildungsschule Durch einen preußischen Ministererlaß vom 3. ds. Mts. wird angeordnet, daß das Turnen und die Jugendspiele als Pflichtfach an den gewerblichen und kaufmännischen Fort­bildungsschulen einzuführen ist.

Ausland.

Lösung der griechisch-türkischen Krise.

TieAg. d'Ath." meldet: Tie amtlichen Athener Kreise halten die Antwort der Pforte, soweit sie sich auf jenen Punkt der griechischen Note bezieht, der die Ein­stellung der Verfolgung der Griechen durch unverzügliche wirksame Maßnahmen verlangt, für be­friedigend. Hinsichtlich des zweiten Punktes der grie­chischen Note, der die Rückkehr der Flüchtlinge und die Rückgabe der Güter fordert, wird die tür­kische Antwort als vage beurteilt. Sie kann infolge­dessen nicht als die griechische Forderung befriedigend angesehen werden. Tas Athener Kabinett wird weiter auf der vollständigen Erfüllung dieser Forderung bestehen. Griechenland kann sich nicht mit der einfachen Einstellung der Verfolgungen zufrieden geben und die Taten mit Schweigen übersehen, da es sich um die Existenz und die Unterhaltung von mehr als 150 000 in Griechenland eingetroffener Flüchtlinge handelt.

Auf direktem Wege wird aus zuständiger Konstanti- nopeler Quelle gemeldet, daß die Pforte ihren Gesandten in Athen beauftragt habe, die griechische Regierung zu verständigen, daß sie die zur Auswanderung ge­zwungenen Griechen zurückkehren lassen und ihnen Ersatz ihres Schadens verbürgen werde. Man glaube, daß diese Mitteilung, wenn sie sich bestätigt, einen wichtigen Schritt zur Lösung der gegenwä Ligen schweren Krisis bedeutet.

! Das Ende der Bermittlungskonferenz

Aus Niagarafalls wird gemeldet: Tie Er­klärung der amerikanischen Delegierten, daß die Ein­setzung eines Präsidenten in Mexiko, der aus den Reihen der Rebellen hervorgegangeu sei, das einzige Mittel sei, den Feindseligkeiten ein Ende zu be­reiten und weiteres Blutvergießen zu verhindern, war ein Ultimatum. Falls die Delegierten Huertas nicht auf die amerikanischen Forderungen eingehen, so w-cd die Ke rmi ttlu n gs k o u f e r e nz spätestens am Montag zu Ende sein.

Die Ruhe vor dem Sturm.

Die Nachrichten aus Turazzo laufen ziemlich spär­lich ein. Man ist nach den bisherigen Erfahrungen ge­neigt, das als kein besonders günstiges Vorzeichen für die weitere Entwicklung der Dinge aufzufassen. Auch vor dem Sturm der Aufständischen auf die Haupt- und Reichs­stadt des Fürstentums war es verdächtig still im Blätter- Walde. Nun ist der Sturm zwar abgeschlagen, der Fürst ist vorläufig Herr im Hause, das ihm die 'Mächte Euro­pas nicht gar komfortabel eingerichtet haben, geblieben wie lange er aber noch im Konak von Durazzo wohnen u. im Lande der Adlersöhne die Würde des Herrschers üben wird, muß, wenn man einer Nachricht, die über Rom Ms Durazzo eintrifft, glauben will, von der Gnade der Aufständischen abhängen. Ein Ultimatum hätten ihm die Aufständischen gestellt, heißt es da, und den Sturm auf hie Hauptstadt nur aus Gründen kavaliermäßiger Rück­sichtnahme. Man wollte ihm angeblich 24 Stunden Zeit lassen, um seine Koffer zu packen und den albanischen Boden, auf dem er so gar nicht heimisch werden konnte, zu verlassen. Was an dieser Meldung wahr ist, wird sich wohl bald erweisen. Sehr zuverlässig, sind bisher die Nachrichten über Albanien, die aus italienischen Quel­len in die Presse gelangten, nicht gewesen. Sicher ist vor­läufig nur soviel, daß die Stellung des Fürsten auf die Tauer kaum haltbar sein dürfte, wenn sich nicht die Mächte entschließen, Truppenabtcilungen in Durazzo zu landen. Diese Maßnahme hat sich in Skutari als sehr heilsam erwiesen, wenn sie in Durazzo nicht dieselbe Wir­kung hat, so wäre das nur dem Umstand zuzuschreiben, daß man sie zu spät angewandt hat.

Geben die Rebellen nach?

Am Samstag nachmittag fand eine Versammlung der mohammedanischen Bevölkerung von Durazzo statt, worauf eine Deputation von vier Hodschas in das Rebel­lenlager nach Schrak fuhren, um namens der mohamme­danischen Stadtbevölkerung von Durazzo die Aufstän - irischen zur Unterwerfung und zur Nieder­legung der Waffen zu bewegen. Zwei Hodschas kehrten abends zurück und überbrachten die Antwort der Rebellen, daß diese bereit seien, den Fürsten an­zuerkennen, jedoch um einen zweitägigen Waf­fenstillstand bäten. Die Hodschas wurden beauf­tragt, den Rebellen die Bewilligung des Waffenstillstan­des mitzuteilen, unter der Bedingung, daß sowohl für den Fall des Bruches des Waffenstillstandes, als auch für den Fall eines abermaligen Borrückens und eventl. Angriffs auf die fürstentreuen Hilfskräfte von den Re­bellen Geiseln gestellt werden^, . ...

Eine neue Lösung?

DasEcho de Paris" will wissen, daß man angesichts der unhaltbar gewordenen Stellung des Prinzen zu Wied eine neue Lösung der albanischen Frage ins Auge gefaßt habe. Man würde es den Albanesen überlassen, untereinander fertig zu werden, und sich da­mit begnügen, sie von weitem zu überwachen. Um dein stutus guo im Adriatischeu Meere aufrechtzuerhalten, würde man beschließen, die ganze albanische Küste zu neutralisieren und mit ihren Hasen und sonstigen Ein­richtungen unter den gemeinsam.n Schutz der fechs Groß-» Mächte stellen. Eine nach dem Muster der Donaukom- nnssion errichtete europäische Kommission würde die Auf­gabe erhalten, diese Häfen und Einrichtungen zu Nutz und Frommen der allgemeinen Schiffahrt zu verwenden. Verrat in Durazzo.

In der Nacht zum Samstag fielen um Vs! Uhr in Durazzo ll von nicht sicher erkannten Personen abge- fenerte Gewehrschüsse, die in verschiedenen Häusern ein­schlugen, ohne jedoch jemand zu verletzen. Kurz darauf begann in der Vorpostenliuie ein starkes, immer heftiger werdendes Gewehrfeuer, in das auch Geschütze eingriffen. Nach einer balben Stunde verstummte das Feuer auf der ganzen Linie. In der Nacht wurden die Schüsse darauf zurnckgesührt, daß es sich um ein Komplott von in der Stadt lebenden Mohammedanern han­deln müsse, das den Zweck hätte, unter der Stadtbe- völkerung eine Panik hervorznrnfen. die sich die Be­treffenden zu Nutze machen würden. Im Zusammenhang mit dem nächtlichen Intermezzo wurde am Samstag der vor etwa 20 Jahren hierher eingewanderte mohammeda- danische Großkansmann Hadschi Snleiman ver­haftet. Bei der dnrchgefnhr en Hausuntersnchung wur­den vier Mausergewehre und zahlreiche Munition vor- gefnnden. Verhaftungen anderer verdächti­ger Personen stehen bevor. Um ähnlichen Ver­suchen vorzubeugen, wurde in der Staat eine 100 Mann starke Garde organisiert, so daß jeder einzelne einen Rayon von 5 Häusern genau beobachten kann. Um den freiwilligen Artilleristen, von denen einzelne 72 Stun­den ununterbrochen als Bedienungsmannschaften bei den Geschützen geweilt hatten, mehr Ruhe zu gönnen, or­ganisierte der Artilleriekommandant Fabius einen genau eingeteilten Turnusdienst für die freiwillige Gesckmtzbe- dienungsmcmnschaft.

Baden.

Einweihung eines neuen Kansmannscrholungsheims.

(-) Btthl, 20. Juni. Im Beisein des Großherzogs und der Grcßherzogin erfolgte heute nachmittag 4 Uhr die Einweihung des 7. Heims der Gesellschaft für kauf- ziärmische Erholungsheime, des Friedrich-Hiloa-Erho- lungsheims. Anwesend waren neb n dem Ehrenvorsitzen­den des badischen Landesausschusses der Gesellschaft Mi­nister Dr. Frhr. v. Bodman und den Vertretern der staatlichen Behörden eine große Anzahl führender Per­sönlichkeiten des deutschen Kaufmannstandes und der deut­schen Industrie. Die Begrüßungsrede hielt nach einem Musikstück und einem Gesangsvortrag der Vorsitzende der Gesellschaft für kaufmännische Erholungsheime, Kom­merzienrat Baum-Wiesbaden, während der Präsident oer Mannheimer Handelskammer, Kommerzienrat Engel­hardt, die Festrede übernommen hatte. Hierauf erwi­derte der Großherzog in einer Ansprache, in welcher er der Gesellschaft für ihr ersprießliches Wirken dankte. Der Großherzog verlieh dem Präsidenten der Gesellschaft, Kommerzienrat Baum, das Ritterkreuz erster Klasse des Zähringer Löwen. An den Festakt schloß sich ein Gang durch das neue Gebäude.

Das mitten in den herrlichsten Buchen- und Tannen- waldnngen auf einer Höhe von 320 Metern gelegene Heim, das frühere Hotel Bärenstein, ist bekannt wegen seiner wunderbaren Lage und seiner unvergleichlichen Aussicht nach der Rheinebene, den Vogesen und der Hardt. Das Heim selbst ist gebaut aus massivem Sand­stein. Es ist l.:n der Gesellschaft mit allen neuzeitlichen Anforderungen der Hygiene entsprechend eingerichtet worden. ....__ ._. ---- -

Würrremverq.

(-) Hohenheim, 20. Juni. (Fernbeben.) Heute vormittag verzeichneten die Instrumente der Erdbeben­warte ein schwaches Fernbeben. Der erste Vorläufer traf hier um 8 Uhr 39 Minuten 36 Sekunden ein. Der Herd liegt in einer Entfernung von etwa 12 000 Kilometer.

(-) Böblingen, 20. Juni. lLebensmnde.) Ter 46 Jahre alte Zimmermann Georg Schmucker in Musberg hat sich aus unbekannten Gründen in seinem eigenen Haus erhängt.

(-) Botenheim (OA. Brackenheim), 20. Juni. (Ein Unglück kommt selten allein.) Zu allem Unglück, das die Ueberschwemmung im Ort, an Häusern, Gärten, Feldern und Wiesen angerichtet hat, kommt nun noch die trost­lose Entdeckung, daß noch die Weinberge am Michaelsberg gänzlich verhagelt sind. Das Bild, das die schön be­laubten Stöcke bieten ist trostlos. Ein Roggenacker zwi­schen den Weinbergen gleicht einem Stoppelfelde. Bis gestern wußte man das nicht, da bei der Ueberschwemmung und der Arbeit im Ort niemand in die Berge hinaus­kam. Tie Wege sind unbefahrbar. Ter Schaden ist hier bei weitem größer, als zuerst angenommen wurde. An Futter fehlt es gänzlich. Tas Hau'ist weggeschwemmt und die Wiesen sind verschlammt.

(-) Göppingen, 20. Juni. (Fleischabschlag.) Eine Herabsetzung der Fleischpreise hat die Fleischpreiskommis­sion des Schlachthauses mit Wirkung vom heutigen Sams­tag ab beschlossen. Danach ermäßigen sich die PFundpreise für Ochsenfleisch von 94 auf 90 Pfg., für Rindfleisch von 90 auf 86 Pfg., für Kuhfleisch von 66 auf 62 Pfg., für Kalbfleisch von 1 Mk. auf 90 Pfg. Unabgedecktes fettes Schweinefleisch kostet 65 Pfg. Im übrigen bleibt für Schweinefleisch der seitherige Preis von 75 Pfg. stehen, Hammelfleisch kostet 8090 Pfg. _

(-) Heidenheim, 20. Juni. (Selbstmord.) Ter in der Voith'schen Fabrik als Gießer tätige, unverheiratete und Ende der 20er Jahre stehende Arbeiter Simon hat sich gestern abend auf dem Schlosse erschossen. Er soll in Zwistigkeiten mit seinem Meister geraten sein. In seiner Tasche fand sich ein Zettel mit der Mitteilung, er sei ausgesperrt worden.

(-) Friedrichshafen. 20. Juni. (Ein Zeppelingc- schenk.) Ter Luftschiffbau Zeppelin hat der Stadtver­waltung für das Zeppelinmuseum die in Mahagoniholz ausgeführte Passagierkabine des im Teutoburger Wald gestrandeten LuftschiffesDeutschland" zum Geschenk ge- macht. Die Kabine ist 13 Meter lang und bedeutet str das Museum eine wertvolle Bereicherung.

A«S Stadt, Bezirk und Umgegend.

Wildbad, 22. Juni. (Kurtheater.) Die gestern von hiesigen Kurtheater gegebene Vaudeville-Pofse «Polnisch, Wirtschaft" war ein Zugstück erster Klasse. DaS Theater war dicht besetzt. Das flotte Spiel und der leichte prickelnde Gesang der Volkslieder und Gassenhauer, daS natürliche durch die Tendenz des Stückes verlangte, zwanglose Sich.' gehenlafsen brachte sämtlichen Darstellern den verdienten Beifall. Die Musikbegleitung konnte sich ebenfalls allen Lagen dieses wechselvollen und liederreiqen Spiel» geschickt anpasfsn und trug hiermit zu dem durchschlagenden Erfolg des Stückes bei.

Vermischtes.

Warum schneidet man sich an Gräsern?

Hast du dich nicht schon einmal an einem ganz gewöhnlichen Grashalm geschnitten? Du fragtest dich dann in einem solchen Fall erstaunt, wie das möglich ist. Du schaust dir das übelwollende Hälmchen an und entdeckst, daß es allerdings sehr scharfe Ränder hat, also sozusagen fein geschliffen ist. Aber das allein kann'g doch wohl kaum ausmachen! Nein! aber um der Sache auf die Spur zu kommen, müssen wir schon das Mikroskop zu Hilfe nehmen. Und da entdecken wir denn etwas sehr Merkwürdiges. Tie Oberhaut eines Halmes, die sich oft leicht abziehen läßt, enthält meist zweierlei Zellen, große, langgestreckte und dazwischen kleine, qua­dratische oder auch biskuitförmige, die oft zu Paaren auftreten, wobei dann immer die Hintere Zelle verkorkt ist und die vordere verkieselt. Woher man das weiß? Das läßt sich auf verschiedene Weise feststellen, und jedes­mal hat man einen reizenden Anblick unter dem Mikro­skop. Legen wir den Schnitt in das leicht erhältliche Reagens Chlorzinkjod oder behandeln wir ihn hinter­einander mit Schwefelsäure und Jodlösung, so färben sich alle Teile der Oberhaut je nachdem braun, gelb oder blau eben bis auf die verkieselten Zellen. Diese nehmen keinen Farbstoff auf und treten nun en der farbigen Umgebung als Helle, glänzende Körperchen hervor. Wollen wir uns diese Kieselkörper noch genauer be­trachten, so wenden wir ein anderes Verfahren an. Wir legen den Schnitt in eine möglichst konzentrierte Phenol (C-rbol)-Lösung; dadurch wird er allerdings fast ganz durchsichtig und unsichtbar, die Kieselzellen aber treten nun umso deutlicher als leuchtende, rötlich Licht brechende Körper hervor ein ganz eigenartiges Bild! Tie schwierigste Methode zum Nachweis der Kieselsäure ist die Herstellung eines Glühskeletts. Zu diesem Zwecke wird der Schnitt vorsichtig auf einem Platinblech ge­glüht, bis er weiß ist. Was dann übrig bleibt, ist in der Hauptsache ein Kieselgerüst. Und da sehen wir nun wie auch schon bei der Phenolbehandlung, daß nicht nur einzelne Zellen ganz verkieselt sind, sondern auch fast sämtliche Außenwände. Tie ganze Oberfläche des Halmes ist also mit einer feinen Kieselschicht über­zogen. Nimmt es uns da noch wunder, daß wir nns an einem derart ausgerüsteten Halme empfindlich schneiden können? Und diese Verkieselung ist tatsächlich ein Schutz und eine Waffe für die Pflanze, freilich nicht gegen uns Menschen, sondern gegen gewisse Tiere. Professor Stahl in Jena hat schon vor eine Reihe von Jahren äußerst interessante Versuche angestellt überPflanzen und Schnecken". Dabei hat er auch Gräser in einer Nähr­lösung gezogen, aus der sie keine Kieselsäure aufnchmen konnten. Sie entwickelten sich ganz normal, die Kiejel- säure iU also keineswegs ein für das normale Wachstum

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