Friedens seien. Zum Schluß spendete der Heilige Vater allen deutschen Katholiken und Nichtkatholiken seinen Segen und seg­nete den anwesenden Vertreter der deutschen katholischen Jugend.

Die Erniihkungszuschüfse in Italien.

Rom, 3. Nov. Wie derSecolo" erfährt, beträgt nach einem Bericht des Ernährungsministers die Differenz zwischen den Ge- s! ?hung»> und den Verkaufspreisen des Getreides von Ende Juni b.s zum heutigen Tage rund 15» Milliarden Lire. Der neuer­liche Sturz der italienischen Valuta wird das von der Regie­rung zu tragende Defizit noch vergrößern, wenn nicht für die kommenden Monate der Brotpreis erhöht wird.

Das Ergebnis der Abstimmung der englischen Bergarbeiter.

London, 3. Nov. DieTimes" melden aus Cardiff: Bis g siern abend 11 Uhr wurden in Südwales ßnter den Bergleuten - .252 Stimmen für und 73 895 gegen das Abkommen mit der Regierung abgegeben.

Amsterdam, 3. Nov. DemNieuwe Rotterdamsche Courant" zufolge zeigen die bis gestern Mittag bekannt gewordenen Er­gebnisse der Abstimmung der englischen Bergarbeiter eine Mehr­heit von 2 zu 1 für die Annahme des Abkommens mit der Re­gierung.

Arbeitspflicht in Bulgarien.

Sofia, 3. Nov. (Havas.) Das Gesetz über die obligatorische Arbeitsleistung ist bereits in mehreren Gegenden Bulgariens an- s-ewandt worden. In einigen Vierteln der Hauptstadt ist die männliche Bevölkerung im Alter von 20 bis 55 Jahren für fünf Tage einberufen worden, um im Rückstand gebliebene Arbeiten in der Umgebung von Sofia auszuführen.

Die Hungersnot in China.

Peking, 4. Nov. Das Kabinett hat beschlagen, eine innere Anleihe von vier Millionen Dollar aufzunehmen, um der schlimm­sten Hungersnot abzuhelfen.

Deutschland.

Die Entschädigung des preußischen Königshauses.

Berlin, 3. Nov. Der Rechtsausschuß der preußischen Lan­desversammlung beschäftigte sich heute mit der Vorlage über die Abfindung der Hohenzollern. In der sich daran anknüpfenden allgemeinen Aussprache machte der Vertreter des Finanzministe­riums u. a. folgende Mitteilungen: Im Januar 1919 hat der frühere König eine Million holländische Gulden erhalten, im August 1919 1138 000 Mark und im Oktober wiederum 10 Mil­lionen Mark. Aus dem Grundstücksverkauf in der Wilhelmstraße hat de--. König 40 Millionen erhalten, die zum Teil für den Kauf des Schlosses Doorn verwandt worden sind. Für dieses Schloß mit» im August 1919 auch die Einrichtungsgegenstände geliefert morden. Der Aufenthalt des Königs beim Grafen Bentinck hat iglich 1000 Gulden gekostet. Die Prinzen haben bis zum 1. Juli 1919 ihre Apanage aus der Kronkasse und später aus dem Hausschah erhalten, jetzt aber nur noch zwei Drittel der früheren Höhe.

Die Zahl der Erwerbslosen im Reich.

(WTB.) Berlin, I. Nov. Wie uns aus dem Reichsarbeits­ministerium mitgeteilt wird, ist die Gesamtzahl der unter­stützten Erwerbslosen !m Reiche nach den amtlichen Feststel­lungen in der Zeit vom 1. bis 18. Oktober 1920 weiter zurück­gegangen. Während sie am 1. Oktober nach den endgültigen Feststellungen 396151 betrug, belief sie sich am 15. Oktober auf 374 983. Es ist also ein Rückgang um 21168, und zwar 14 457 männliche und 6711 weibliche Arbeitslose zu verzeichnen. Die Zahl der Familienangehörigen, die als Zuschlagempsünger unterstützt werden, ist von 360 238 auf 348 637 herabgegangen. Die Aufwendungen an Erwerbslosenunterstützung, die in der zweiten Hälfte des Monats September für Reich, Länder und Gemeinden zusammen 45,7 Mill. betragen hatten, ermäßigte sich in der ersten Hälfte des Oktobers auf 41,2 Millionen.

Diegerechte" Nhemlandskommifsion.

Mainz, 3. Nov. Der anläßlich der Verhaftung Dr. Dar­aus seinerzeit seines Amtes als Regierungspräsident in Wies­baden entsetzte Dr. Mann ist von der Rheinlandskommission wieder in sein früheres Amt eingesetzt worden, da sich ergeben bal, daß er der Verhaftung Dr. Dortens vollkommen ferngettan- den hat. Die Verhaftung Dortens war übrigens zu Recht er­folgt, da er offensichtlicher landesverräterischer Umtriebe über­führt mar.

Das ungerechtfertigte Berbot des deutschen Luftverkehrs durch die Entente.

* Berlin, 2. Nov. Gegenüber dem jetzt eingetrosfenen Verbot der Entente gegen den Luftverkehr in Deutschland vertritt das Reichsamt für Luft- und Kraftfahrwesen die An­sicht, daß die von' Rumpler ausgeführten Po stflüge von München nach Wien nach dem Versailler Friedensvertrag der Entente keinerlei Handhabe bieten, ein neues Flugverbot auszusprechen. Die für den außerdeutschen Luftverkehr von deutschen Firmen benützten Flugzeuge waren sämtlich von der Entente für den Luftverkehr freigegeben worden, nachdem die deutschen Firmen die von der Entente beschlagnahmten Lager deutscher Flugzeuge zurückgekauft hatten. Das neue Vorgehen der Entente käme als» einer zweiten Beschlagnahme gleich.

Die haltlose« Beschuldigungen

gegen die Münchener Polizei.

* München, 1 . Nov. Die Polizeidirektion teilt zu dem angeblichen Mordversuch an dem Reichswehrsoldaten Dobler folgendes mit: Nach Angabe eines 24 Jahre alten Studenten, der sich der Polizei zur Verfügung stellte, war ihm und seinem Kameraden nur darum zu tun, das Waffenlager, das Dobler um die Summe von 3090 an sie verkaufen wollte, kennen zu lernen. Dobler hat während der Führung seine Ansprüche auf Belohnung mit dem Bemerken, er könne bei der

Amtliche Bekanntmachungen.

Der neugewuhlte Ortsvorsteher der Gemeinde Simmozheim, Herr Erwin Fischer, wurde am 2. November 1020 in Pflich­ten genommen und in das Amt eingesetzt.

Calw, den 3. November 1920. Oberamt: Eös.

Marktverbot.

Aus seuchenpolizeiltchen Gründen wird die Abhaltung des Vieh-, Pferde- und Schweinemarkts am 10. November in Calw verboten. Obcramt:

Calw, den 2. Nov. 1920. Güs.

U. S. P. D. für den Waffenvorrat noch mehr Geld bekommen, derart erhöht, daß die beiden in plötzlicher großer Erregung über dieses Verhalten ihn ordentlich verprügelt hät­ten. Hierbei wurde ein Dobler gehörender Stock benützt. Die sämtlichen Angaben Doblers über einen Mordplan und die diesbezüglichen Aeußerungen über mitgebrachte Totschläger, Stricke usw. seien verlogen, Im Lause des Abends konnte auch der zweite Student, der an einer schweren Armverletzung zu Bett lag, zur Polizeidirektion gebracht werden» Seine Äußerungen deckten sich mit denen seines Begleiters in jeder Hinsicht. Die Unabhängigen im Bayer. Landtag haben den von empörten Studenten verprügelten Denunzianten Dobler (einen früheren Reichswehrsoldaten) im Landtags­gebäude untergebracht, wogegen der Verfassungsausschuß nach einem Dringlichkeitsantrag der Bayer. Mittelpartei ausgespro­chen hat, daß das Landtagsgebäude nicht zur Freistätte für Verbrecher und polizeilich Gesuchte gemacht werden dürfe. Staatssekretär Dr. Schweyer sprach sich ebenso aus und er­klärte, die Polizei würde Dobler unbedenklich verhaftet haben, hätte sie gewußt, daß er im Landtagsgebäude untergeüracht sei.

Deutsche Bank.

Berlin, 2. Nov. Der Auffichtsrat der Deutschen Bank be­schloß, einer auf den 29. November einzuberufenden außerordent­lichen Generalversammlung folgende Vorschläge zu machen: Das Grundkapital von 125 Millionen Mark vom Beginn des laufen­den Jahres ab voll dividentenberechtigte Aktien zu erhöhen. Aus der neuen Emission 68 750000 Mark den bisherigen Aktio­nären der Deutschen Bank im Verhältnis von 4 zu 1 zu einem Kurs von höchstens 220 Prozent zum Bezug anzubieten. Pon den übrigen neuen Aktien ist ein Teil zur fusionsweisen Ueber- nahme der Hannoverschen Bank, der Braunschweigischen Privat­bank A.-G. und der Privatbank in Gotha unter Ausschluß der Liquidation dieser Bank mit Wirkung vom 1. Januar 1920 be­stimmt. Die Aktien der Hannoverschen Bank und der Braun­schweigischen Privatbank sollen im Verhältnis von 3 zu 2 und die Aktien der Privatbank in Gotha im Verhältnis von 2 zu 1 gegen Deutsche Bank-Mtien umgetauscht werden. Außerdem er­halten die Aktionäre der Hannoverschen Bank und der Privat­bank in Gotha auf den Nennwert der von ihnen zum Umtausch eingereichten Aktien eine Barvergütung von 20 Prozent. Ferner sollen die Aktionäre der Württemüergischen Bereinsbank zum Um­tausch ihrer Aktien in solche der Deutschen Bank aufgefordert werden und zwar im Verhältnis von 2 zu 1 bei einer Barzahlung von 20 Prozent auf den Nennwert der umzutauschenden Wüct- tembergischen Vereinsbank-Aktien. Auch zu der Hildesheimer Bank, Hildesheim wird die Deutsche Bank in ein engeres Ge­schäfts- und Freundschaftsverhältnis treten. Die Deutsche Bank erwirbt von den Aktionären, namentlich den aus dem Besitz der Hannoverschen Bank auf sie übergehenden Aktien der Hildes­heimer Bank einen weiteren größeren Betrag Aktien.

Reichswehr zur Verhinderung des Uebertritts nach Litauen.

Königsberg, 2. Nov. Vom Oberpräfidenten in Königsberg wird mitgeteilt: Obwohl an der Grenze nach Litauen seit dem 16. Oktober keine erfolgreichen Uebertritte festgestellt sind, hat Oberpräsident Siehr bei dem Militärbefehlshaber den Einsatz von Reichswehr- an der Grenze beantragt, um einerseits die dor­tigen Kräfte der Sicherheitspolizei zu entlasten, andererseits alle Möglichkeiten für den unerlaubten Uebertritt auszuschalten. Die Truppen sind antragsgemäß sofort eingesetzt worden.

Die Polizeistunde in Preußen.

Berlin, 3. Nov. Mehreren Morgenblättern zufolge hat der preußische Minister des Innern, Severing, einen Erlaß heraus­gegeben, nach dem für den bevorstehenden Winter die Schlußstunde für die Gast- und Speisewirtschaften usw., soweit nicht nach den örtlichen Verhältnissen eine frühere Schließung angezeigt erschei­nen sollte, auf 10 Uhr abends festgesetzt wird. Nur da, wo es die örtlichen Verhältnisse dringend erforderlich erscheinen lassen, könne eine Offenhaltung bis 11 Uhr und für Sonnabend-bis 5612 Uhr gestattet werden. Eine weitergehende Verlängerung ist nirgends, auch nicht für Berlin, zuzulassen.

Vermisch!«.

Riesenschleichhandel der Berliner Hotels.

Berlin, 4. Nov. Auf Veranlassung der «Staatsanwaltschaft sind gestern die Betriebe der Hotel-Betriebs-A.-G. von der Poli­zei besetzt worden. Das Hotel Bristol, das Zentral-Hotel, Hotel und Cnfö Bauer, Konditorei und Restaurant Kranzlrr, der Be­trüb im Zoologischen Garten wurden für jeden Verkehr gesperrt. Auch der telephonische Verkehr wurde unterbunden. Die Be­setzung erfolgte wegen des Verdachts eines umfangreichen Schleichhandels des Hotel-Unternehmens. Im Eden-Hotel, das ebenfalls von der Polizei geschloffen wurde, wurde bei einer Prüfung der Bücher festgestellt, daß in den letzten fünf Monaten 15l Millionen Mark im Schleichhandel umgesetzt worden sind.

Es wird sortgeschoben.

Leipzig, 2. Nov. Einer Biättermeldung zufolge sind in Sachsen neuerdings große Schiebungen mit Schrott und Leinöl aufgedeckt worden. Auf mehreren Bahnhöfen wurden i nsge samt.

72 Eisenbahnwciggon Neiseisen, das für Böhmen bestimmt war, angehalten und beschlagnahmt, da zwar die Ausfuhrbewilligung voclag, aber eine 50prozentige Ueberladung der Wagen festgesteilt wurde. Ferner wurden etwa 38 700 Kilogramm Leinöl, die nach dem Osten verschoben werden sollten, beschlagnahmt.

Gliederung des deutschen Funkverkehrs.

Der deutsche Funkverkehr zerfällt in den internationale», den Inlands- und den besonderen Funkverkehr. Der inter­nationale Funkverkehr teilt sich in den von den Großfunk­stellen Nauen und Eilvese wahrgenominenen überseeischen Dienst und in den europäischen Verkehr, den die Hauptfunkstelle Königswusterhausen erledigt. Dem Jnlandsverkehr dient das eigentliche Reichsfunknetz, das zurzeit 15 Funkstellen im Reich umfaßt. Für den Verkehr von Schiffen in See mit dem festen Lande sind einerseits die vorhandenen 13 Küstenfunkstellen, andererseits die auf den Schiffen eingerichteten Bordfunkstellen bestimmt. Der besondere Funkverkehr ist recht vielseitig: zu ihm gehören der von der Großfunkstelle Nauen täglich ver­breitete Europa- und Ileberseezeitungsdienst, der noch in Vor­bereitung begriffene Funkpressedienst, der von einer Sende­stelle aus an zahlreiche reichseigene Empfangsftellcn im In­land gleichzeitig gegeben werden soll, ferner der noch in der Entwicklung begriffene Funkwirtschafisdienst zur Verbreitung von Wirtschafts- und Börsennachrichten, die Abgabe von draht­losen Zeitzeichen, die Abgabe von drahtlosen Sturmwarnungen für Schiffe in See, die Abgabe von sonstigen drahtlosen Nach­richten für Schiffe in See (Vertreiben von Außenfeuerschiffen usw.), der drahtlose Wetternachrichtendienst, der Funkverkehr mit Luftfahrzeugen, namentlich auch mit Postluftfahrzsugen, sowie der Funkempfangsdienst für die Aufnahme ausländischer Fun^pressennachrichten.

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Künstlicher Kautschuk.

Von H. M a n t h e - Boppard.

Unter den zahlreichen Rohstoffen, deren Mangel unsere In- strie so schwer empfindet, ist der Kautschuk einer der wichtigsten. Und schon während des Krieges hat er uns sehr gefehlt, be­nötigte doch unsere Industrie im Frieden schon alljährlich 16 500 To. Rohkautschuk. Es wurden daher im Kriege Ver­suche zum Ziele geführt, die schon vorher begonnen waren und die jetzt eine vollkommene Entbehrlichkeit des natürlichen Kautschuks zu gewährleisten scheinen. Das würde die Erhal­tung von 100 Millionen -K (Friedenspreis von 1913) für das heimische Wirtschaftsleben bedeuten.

Bei der Darstellung des künstlichen Kautschuks muß man von einem Körper ausgehen, der dem Saft der Kautschuk­pflanzen ähnelt. Einen solchen Körper benutzte schon 1879 der Chemiker Bouchardat in Gestalt des Isoprens, einem Produkt des Steinkohlenteers. Ihm gelang es, einen kautschukähn- lichon, elastischen Körper herzustellen. Ein praktisch anwend­bares Verfahren ergaben aber erst die Arbeiten der deutschen Chemiker Harries und Hofmami und der Leverkusner Farben­fabriken. Hofmann erhielt 1909 einen Körper, der alle Eigen­schaften des natürlichen Kautschuks aufwies, aus Isopren nach Einwirkung einer Temperatur von 250 Grad. Weiterhin fand man dann, daß auch dem Isopren verwandte Stoffe sich zur Kautschukherstellung eigneten.

Es gelang nun den Leverkusener Werken während des Krieges aus Mcthykisopren Ebonit oder Hartgummi herzu­stellen, der ln großen Mengen für die Akkumulatorenkästen der U-Boote gebraucht wurde. Im Grunde beruht das ganze Ver­fahren auf der Verarbeitung der Steinkohle. Aus Kohle und Kalk gewinnt man Kalziumkarbid. Daraus gewinnt man nun der Reihe nach Azetylen, Azeton, Pinakon, Methylisopren. Daraus entsteht durch Verwendung von Schwefel und Hitze, in einem längeren Eerinnungsvorgang, Polymerisation genannt, der künstliche Kautschuk.

Schon 1918 gewann man 2000 To. oder ein Achtel des deut­schen Jahresbedarfs. Das ist immerhin schon eine bedeutende Menge. Wenn unsere Industrie und vor allem die Kohlen­förderung leistungsfähig bleiben, wird sich dieser Gewinn be­deutend steigern lassen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der synthetische Kautschuk auf dem Weltmarkt einmal eine ähn­liche Rolle spielen wird, wie der künstliche Indigo. Vor allem muß Wert darauf gelegt werden, daß das künstliche Produkt viel billiger ist, als das natürliche. Dann hat eine deutsche Kautschukausfuhr eine große Zukunft; betrug doch 1914 die Weltjahreserzeugung 145 000 To., 1918 sogar 265 000 Tonnen. Hier gewinnen wir vielleicht ein neues Mittel zu Zahlungen an das Ausland, dessen Beträge mit jedem Jahr wachsen werden, wenn nur Deutschland arbeitet. Das aller­dings ist auch hier, wie überall, die unbedingt nötige Grund­bedingung unseres Wiederaufstieges und des Erfolges.

Ans SM m!> Land.

Calw, den 4. November 1920

Kammermusikabend.

* Die mannigfaltigen Veranstaltungen der letzten Wochen und die Unterhaltungsabende verschiedener Vereine können vielleicht als Grund dafür geltend gemacht werden, daß der Kammermusikabend des Stuttgarter Gum posch-Trios nicht so besucht war, wie es die Leistungen der jungen Künst­ler verdient hätten. Das Trio besteht aus dem technisch und musikalisch wohl geschulten Violinisten Karl Gum posch, denl Cellisten Heinrich Maile, der neben großer technischer Fertigkeit über eine warme uird weiche Tongebung verfügt, und dem Pianisten Willi Oeitel, dem neben hervorragen­den formellen Fähigkeiten hohe künstlerische Begabung zu Ge­bote steht. Abgesehen von Kleinigkeiten, die wohl auf zeit- Milig mangelnden inneren Zontakj jurückzuWien seindürs»-