Das liberale Wahlabkommen
vom 8. Juli 1912.
Für die im Spätjahr 1912 bevorstehenden würt- lembergischen Landtagswahlen ist unter dem 8. Juli 1912 von dem Bevollmächtigten der Fort- sschrittlichen Volkspartei und der National- liberal e n Partei Württembergs folgendes A b- Kommen abgeschlossen worden: Im Interesse der Fort- jsührung einer wahrhaft liberalen Landes- lpolitik wird die Fortschrittliche Volkspartei und die Nationalliberale Partei von Württemberg sich in den nachstehend bezeichneten Bezirken keine Ge genkandidatenentgegen stellen: Kandidaten werden ausgestellt von der Volkspartei in Backnang, Balingen, Biberach, Böblingen, Calw, Crailsheim, Areu- idem'tadt, Gaildorf, Gerabronn, Gmünd, Heilbronn-Stadt, Heilbronn-Amt, Horb, Kirchheim, Leonberg, Leutkirch, Ludwigsburg-Amt, Marbach, Münsingen, Neckarsulm, Nürtingen, Oberndorf, Oehringen, Reutlingen-Stadt, Rottenburg, Saulgau, Schorndorf, Spaichingen, Tett- nang, Tübingen-Stadt, Tuttlingen, Ulm-Amt, Urach, Baihingen, Waiblingen. Bon der Nationallrbera- 1 en Partei in Aalen, Besigheim, Blaubeuren, Bracken- iheim, Cannstatt, Ehingen, Ellwangen-Stadt, Ellwangen- Umt, Eßlingen, Geislingen, Göppingen, Hall, Herrenberg, Knnzelsau, Laupheim, Maulbronn, Mergentheim, Nagold, Neresheim, Neuenbürg, Ravensburg, Reutlingen- Amt, Riedlingen, Rottweil, Stuttgart-Amt, Sulz, Ulm- Stadt, Waldsee, Wangen, Weinsberg, Welzheim. Die Volkspartei wird die Kandidaten der Nationalliberalen Partei, diese die Kandidaten der Volkspartei nachdrücklich unterstützen. Keine der beiden Parteien wird ein Abkommen mit einer anderen Partei treffen. Die Natio- ualliberale Partei hat sich nur Vorbehalten, in dem Bezirk Leonberg eine dem bisherigen Abgeordneten früher gegebene Zusage einzulösen. Die Entschließung der beiden Parteien gilt für die von ihnen aufgestellten Kandidaten aufrecht erhalten, so haben beide Parteien für den zweiten Wahlgang freie Hand. Eine Einigung wurde nicht erzielt für Heidenheim, Ludtvigsburg-Stadt und Tübingen-Amt. Für die Proportionalwahl ist eine Verbindung ihrer Listen von den beiden Parteien in Aussicht genommen.
' Die Verhandlungen
zwischen den beiden liberalen Parteien, der Fortschrittlichen Volkspartei und der Nationallibcra- len Partei, die durch das vorstehende Abkommen ihren Abschluß erhalten haben, wurden eingeleitet aus Grund von Beschlüssen der Landesversammlungen der beiden Parteiert, die Anfangs Mai stattgefunden haben; sie wurden geführt aus Seiten der Volkspartei neben dem Vorsitzenden des Landesausschusses, Chefredakteur Schmidt und dem Parteisekretär Staudenmayer von den Abgeordneten Haußmann, Eisele, Käß und Elsas, auf Seilen der Nationalliberalen Partei neben dem Vorsitzenden des Landesausschusses Abg. Kübel und Parteisekretär Hopf von dem Abg. Baumann und den Herren Bickes, Reihlen und Kaufs mann. Während der Verhandlung fanden zahlreiche Besprechungen mit den Vertrauensmännern der einzelnen Wahlkreise statt. Der weitere Landesausfchuß der Volkspartei hatte iin Mai die Grundlinien des Abkommens beraten und gebilligt; der engere Landesausschuß hat die Einzelheiten des Abkommens geprüft und genehmigt. Ein grundsätzliches Einverständnis war von den Vertretern der beider/ Parteien, welche schließlich Generalvollmacht zum Abschluß erhalten hatten, in verhältnismäßig kurzer Zeit erzielt. Wenn der Abschluß selbst geraume Zeit in Anspruch nahm, so hatte das im wesentlichen seinen Grund darin, daß die beiderseitigen Parteileitungen nicht ohne ausdrückliches Einvernehmen mit den lokalen Bezirksver- tretnngen und Vertrauensmännern Vorgehen wollten. Die Verhandlungen selbst wurden in demjenigen Geiste durch--
Was die Liebe vermag.
8) Roman von Lsitor Blülhgen.
Nachdruck verboten.
(Fortsetzung.)
„Erlauben Sie," protestierte der Fremde, „ich bin doch kein Greis? Für wie alt halten Sie mich, wenn ich mir die Frage erlauben darf?"
„Sie —?" — sie musterte ihn. „Sie sind doch ein Vierziger."
„Schcche! Ich dachte, ich sähe jünger aus."
„Außerdem wahrscheinlich doch verheiratet."
Bitte . . ." Er wies ihr seinen leeren Ringfinger hin. Der Mops hob mißtrauisch den Kopf, beruhigte sich aber wieder.
„Den Witz kennt man. Darauf gebe ich gar nichts."
„Good bye," sagte er nach einem tiefen Atemzug der Verzweiflung und klemmte sich in die Ecke, indem er die Augen zur Decke hob.
Eiu Weilchen war's still, man hörte nur das Rollen der Räder ans den Schienen. Bella schielte Überseite: ein erstes Abenteuer — der Mann interessierte sie, und sie fand, daß er zu hart behandelt wurde. Er war keine üble Erscheinung, trug sich elegant — das regelinüßige Gesicht wies viel Farbe auf, und die blauen Augen harten etwas Treuherziges und Gutmütiges. Sicher sah er so reif und kräftig entwickelt wie ein Vierziger aus.
Uiw aus einmal richteten diese blauen Augen sich wieder auf ihr Gesicht, und sie hielt den Blick aus und lächelte, mit dem Wunsch, ihn ein wenig für die Grobheiten, die ihn verstimmt, zu entschädigen.
Da bremste der Zug aufs neue.
„So, meine Damen — ich werde Tie jetzt verlassen und die angenehme Empfindung mitnehmen, daß ich Ihnen idreivierrel Stunden lang in erwünschter Weise die Zeit verrrieben habe ..."
„Gütersloh!"
„Es war nicht so bös gemeint," sagte Bella gutherzig.
Er warf ihr noch einen langen Blick zu, wie unschlüssig — dann lüftete er seine Mütze. Draußen stand )chim der Schaffner.
geführt, der den beiden Parteien den Wunsch nahegelegt hatte, eine gegenseitige Bekämpfung im Interesse des Fortschritts zu vermeiden. Die Presse beider Parteien hat in weitein Umfang jenen Wunsch geteilt und die Führung der Verhandlungen erleichtert. Es ist zu erwarten, daß die Presse beider Parteien auch jetzt nach Abschluß des Abkommens dazu Mitwirken wird, dasselbe fruchtbar zu gestalten.
Der Aufmarsch zum Wahlkampf.
Der Landtag ist am 28. Juni vertagt worden. Die eintägige Herbsttagung hat nur noch einen formellen Charakter. Darum bedeutete der Schluß des Landtags im vergangenen Monat den Beginn des Wahlkampfes. Aus der Landesversammluug der Volkspartei hat Payer die taktische Auffassung der Fortschrittlichen Volkspartei gekennzeichnet und die politischen Folgerungen daraus gezogen. Die Partei hat dieser Auffassung , ihres Führers zugesti m m t. Sie hat erkannt, daß und warum ein Wahlbündnis mit der Sozialdemokratie, welche selbst jedes Wahlbündnis grundsätzlich ablehnt, ftir die bevorstehende württembergische Landtagswahl ausscheidet. Andererseits haben die letzten 12 Jahre landständischer Re- sormarbeit in Württemberg gezeigt, daß auf den Gebieten des Einzelstaats die Nationalliberale Partei und die Volkspartei aus sachlichen Gründen in den Abstimmungen fast regelmäßig zusammengeführt worden sind. Es ist dies die Folge der gemeinschaftlichen Staatsausfassung, die den Liberalismus überall da verbindet, wo er sich nicht durch Nebeurücksichten von seiner Hauptaufgabe Metten läßt. Die letzten sechs Jahre haben diese parlamentarische Arbeitsgemeinschaft noch befestigt. Diesem parlamentarischen Verhältnis entspricht eine Verständigung für die bevorstehende Parlamentswahl. Dieselbe war der Volkspartei noch besonders dadurch nahe gelegt; daß die National- liberale Partei in Württemberg einmütig und offen sich gegen die altliberalen Tendenzen erklärt hat. Das Abkommen, das nunmehr abgeschlossen ist, entbehrt über feinen nächsten Zweck hinaus nicht einer politischen Bedeutung. Es ist bisher in Württemberg noch nicht in gleich Planvoller und wohlerwogener Weise unter der Zustimmung beider Parteien ein Aufmarsch vollzogen worden, der die Bekämpfung der demokratischen und liberalen Partei grundsätzlich ausschaltet. Es ist nicht richtig, daS Abkommen unter dem mathematischen Gesichtspunkt von Parteivorteilen herüber und hinüber abzuwägen. Seine Bedeutung und Kraft liegt in der Tatsache, der Verständigung und in der praktischen Durchführung dieser Verständigung, die schon heute nahezu alle Bezirke von Württemberg umfaßt. Das Vorgehen war offen, lojal und korrekt. Ueberall wurde den Bezirken selbst weitgehendes Gehör gewährt. Grundsätzlich werben in dem Abkommen nicht gemeinschaftliche Kandidaten aufgestellt. sondern jede Partei stellt in ihren Bezirken ihre eigenen Kandidaten auf. In denjenigen Bezirken, in welchen die Volkspartei eigene Kandidaten nicht aufstellt, werden sich die Parteigenossen sagen, daß ihre Zurückhaltung dem Interesse ihrer Partei mittelbar und -ein Gesamtliberalismus unmittelbar zu gute kommt und daß die Entschiedenheit, mit welcher sie für den Kandidaten einer benachbarten Partei eintretcn, diese von dem Wert der Arbeit und Politik überzeugen und bei einer energischliberalen Politik umso gewisser sesthalten werden. Das Abkommen ist schon seit einiger Zeit von der öffentlichen Meinung erwartet worden. Nun es erschienen ist, wird niemand darüber im Zweifel sein, daß es die eingehendsten Erwägungen und Erörterungen notwendig -gemacht hat. Die mehrwöchigen Verhandlungen sind eine Gewähr für eine reifliche Wwägung aller in Betracht kommenden Fragen. Beide Parteien waren sich bewußt, daß es sich nicht um eine Aufhebung der Parteigegensätze weder auf der einen noch auf der anderen Seite gehandelt hat. Die Deutsche Partei ist nicht demokratisch, die Volkspartei bleibt demokratisch. Beide Parteien aber fühlen, daß ihr ehrliches Zusammenwirken den klaren und klugen Fortschritt
Das Kupee ward voller, die beiden Reisegenchsinnen waren getrennt durch lebhaft plaudernde Gesellschaft, und Bella saß vereinsamter; leise Müdigkeit überkam sie, sie schloß die Augen; das heimliche Wehgefühl des Abschieds klang wieder vernehmlich in ihr aus. Dazwischen hörte sie wohl die eigentümlich belegte Stimme des verstiegenen Reffenden . . . träumte halbwach . . . endlich schlief sie ein, wie ein Kind so fest.
Als sie aufschreckte, war es in Hannover. Die alte Dame, den Mops im Arm, stand über sie geneigt: „Sie müssen umsteigen, Kind, und ich sage Ihnen adieu. Ich wünsche Ihnen Glück auf die Reise, und noch einmal: Sie snrd ein hübsches Ding, nehmen Sie sich vor den Männern in acht!"
„Ach. . . bleiben Sie hier?" fragte Bella noch halb schlaftrunken.
Bella stieg hinter ihr aus, setzte ihr Handkösferchen auf den Perron und fragte sich mutig von einem der Beamten Bescheid. Da fiel ihr Blick auf zwei Herren, von denen der eine der alten Dame nachstarrte — es war ihr Reisegefährte von Hamm. Der andere, kleiner, hagerer, brünett, sah prüfend zu ihr herüber. Und jetzt auch der zweite. Sie hob ihr Köfferchen, ging im Bogen an ihnen vorbei, absichtlich sie mit den Augen vermeidend.
„Mein Fräulein — darf ich Ihnen irgendwie behilflich sein . . .?"
Es war der Blonde, der neben ihr ging.
„Nein, nein, ich danke . . ." Sie wehrre so hastig, als hinge ein Schicksal davon ab.
„Das ist hart, und ich habe so guten Willen. Wenn Ihre Frau Schwiegermama, wie es scheinr, hier bleibt, Sie allein weiterfahren . . . Sie haben wirklich nicht Ursache, deren Vorurteil gegen mich auf die Weiterreise mit- znnehmen."
„Mein Herr", sagte sie und blitzte ihn mit den dunklen Augen an, indem sie stehen blieb, „man respektiert die Wünsche einer Dame, wenn man e in gebildeter Mann ist."
Er zog ein paar Fältchen zwischen den Brauen, ver- ncigre sich und machte kehrt. Bella suchte sich ein Kupee, wenig erbaut von — sich selber. Und doch fühlte sie
auch künftig verbürgen wird und darum haben beide Parteien Grund, sich zu freuen, daß das ernste politische geglückt und der Boden geschaffen ist, auf dem beide Parteien gegen die auf ihre Verdrängung erpichten Geqni-r kraftvoll kämpfen können,' ohne besorgen zü müssen, dgtz ein politischer Nachbar ihnen in den Rücken fällt. Tie Gegner werden das Abkommen lebhaft tadeln. Es wird darin nur zum Ausdruck kommen, welche Bedeutung auch die Gegner ihm zumessen. Im Reich aber wird durch das Abkommen ein neuer Beleg dafür geschaffen sein, dak die Württembergcr imstande sind, verständig und klug vorwärts zu arbeiten. Die Volkspartei wird den Wählern einen politischen Rechenschaftsbericht und ein Wahlpragramm rechtzeitig vorlegen.
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Dieser Würdigung des allgemeinen politischen Abkommens mögen zur Orientierung noch folgende Angaben angereiht werden: Bon der Volks Partei überlassenen Bezirken sind sechzehn bisheriger Besitzstand, nämlich Backnang, Balingen, Böblingen, Calw, Crailsheim Freudenstadt, Gaildorf, Gerabronn, Heilbronn, Kirchheim' Reutlingen-Stadt, Tübingen-Stadt, Tuttlingen, Urach' Vaihingen und Waiblingen; von den übrigen Bezirken sind sieben im Besitz des Bauernbundes: Leonberg, Marbach, Münsingen, Neckarsulm, Oehringen, Schorndorf und Ulm-Amt, im Besitz der Sozialdemokratie drei: Heil- bronn-Amt, Ludwigsburg-Amt und Nürtingen, im Besitz des Zentrums neun, von denen Oberndorf der Volkspartei gute Aussichten bietet. Von den der Deutschen Parte: überlassenen Bezirken sind neun bisheriger Besitzstand, nämlich Blaubeuren, Brackenheim, Eßlingen, Hall, Künzelsau, Maulbronn, Mergentheim, Sulz üA Ulm-Stadt. Von den übrigen Bezirken sind drei im Besitz des Bauernbundes: Herrenberg, Nagold und Weinsberg, sechs im Besitz der Sozialdemokratie: Cannstatt, Göppingen, Neuenbürg, Reutlingen-Amt, Stuttgart-Amt und Welzheim, zwölf im Besitz des Zentrums, von denen Geislingen und Rottweil für die Deutsche Partei günstig sind. In Besigheim, das alter volksparteilicher Besitz ist und das gleichfalls der Deutschen Partei überlassen wurde, hat sich der bisherige Mandatsinhaber trotz aller Bemühungen nicht mehr bewegen lassen, das Mandat wieder anzunehmen. Von den drei Bezirken, in denen die beiden liberalen Parteien noch miteinander kämpfen sollen, war Tübingen-Amt bisher volksparteilicher Besitz, Heidenheim in Händen des Bauernbundes und Ludwigsburg-Stadt durch einen der Deutschen Partei nahestehenden Wilden vertreten.
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Deutsches Reich.
iverliit, 8. Juli. Die „Militär-Politische Korrespondenz" will wissen, daß das preußische Kriegsministerium den Referenten und Korreferenten des Militäretats im Reichstage, die Abgeordneten.Ganz Edler von Antlitz und Erzberger, zur Teilnahme am K a i se r m a n ö v e r eingeladen hat. Die beiden Abgeordneten werden von Dienstwegen einquartiert werden. Es wird ihnen für die Gefechtstage vom 10. bis 14. September ein Militärautonrobil zur Verfügung gestellt, und sie werden von einem Offizier des Kriegsministeriums begleitet werden.
Berlin, 9. Juli. Der Reuterforscher Prof. K- Th. Gaedertz ist im Alter von 57 Jahren gestorben.
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Ausland.
Eine militärische Katastrophe
ereignete sich in der ungarischen Garnison Oerkeney bei einer Uebung mit Haubitzen. Die Hebungen, an der die nur aus Oesterreich gebildete 2. Wiener Haubitzen-Divijisn teilnahm, wurde unter Aufsicht des Artillerie-Oberleut-
jie würde sich im selben Falle genau wieder so benehmen
Der Mann nahm Interesse an ihr — begreiflich pach der Fahrt im Damenkupee — und sie konnte sich W wohl gefallen lassen. Aber — er sollte sich nicht ausdrängen, wenn sie abwehrte. Sie dachte an vie besten der alten Dame mit dem Mops . . . o, sie n/ar schon die Rechte dazu, sich ihrer Haut zu wehren.
Da waren die beiden Herren schon wieder, sslnM mit einem Gepäckträger vorbei — sie fuhren also NAY Hamburg wohl, so wie sie. Und sie suchten mit den Augen an den Kupeefenstern hin ... nein, sie wom sich nicht vom Fenster zurückziehen! Das hatte pedocy nicht nötig. Jetzt — sie hielt ruhig den Mia die! .Herrn aus, der sich durchaus für sie bemühen wqiu, und auf einmal lächelte sie: er zog die Mütze, und ier Mienen hatten etwas wehmütig Zerknirschtes — cs m ja zu drollig! Sie mußte ein bißchen nicken, und s einmal klärte sich sein Gesicht — und er stu^H',. hätte er Lust, zu ihr herüberzukommen. Das fehlte. > - nun Zog sie sich doch zurück. ..s,
Ein närrischer Mann; eigentlich ein unverM Mann — was wollte er von ihr? Er mußte doch u zeugt sein, daß sie eine junge Frau — .A« """'M verlobt war . . . oder ... ja, sie trug llch schwarz, konnte er allerdings für möglich halten, daß sic - oder der Bräutigam gestorben. Wenn dies war, war er ja freilich entschuldigt. Er wird pch doch . in sie verlieben? Nun, das gäbe eine ungluckach^ für ihn — dann konnte er ihr leid tun; sie weiß, sie tut — sie weiß es! , „
Und ihr Herzchen zieht sich schmerzhaft zus> so jammervoll wird ihr auf einmal wieder zu , ,
wie gestern abend; aber sie weint nicht, sie beka rpl mit aller Macht. Nebenbei schämt sie pch cm Mi ü- sie hat sich ja wohl ein bißchen verraten gestern v ^ lings, und nachher auf dem Heimwege '1
einen Korb bekommen hat — sie kann sich de ' h. Georg und Bellniann darüber miteinarwer rcoeu, ^ wie Bcllmann seine Witze macht . . - Ach, 1 armes Ding.
(Fortsetzung folgt.)
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