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Wildbad, 5. Juli 1912
* Sinfonie-Konzert. Im Kgl. Kursaal fand gestern wieder ein Sinfonie-Konzert statt und war für diesen Abend Frl Berta Saleska von der Kölner Oper als Solistin gewonnen worden. Die Sängerin verfügt über einen sehr guten Sopran, nur schade, daß ihre Stimme gestern etwas belegt war. Ihre Solis brachte sie trotz des besag- Uebelstandes sehr gut zum Vortrag, man merkte sofort die geschulte Künstlerin. Als erste Solopartie hatte Frl. Saleska sich das Lied der „Delila" aus der Oper „Samson und Delila" von C. Saint-Saens gewählt Ein Stück, welches an die Sängerin hohe Anforderungen stellte, sie löste ihre Aufgabe korrekt. Ihr 2. Vortrag bestand aus 4 Liedern mit Klavierbegleitung und zwar waren es folgende: »Traum durch die Dämmerung" von Strauß, ..Es muß ein Wunderbares sein" von Liszt, „O laß dich halten, gold'ne Stunde" von Jensen und »Die Stadt" von Schubert. Sämtliche Lieder brachte die Sängerin auch sehr gut
zu Gehör. Der am Schlüsse ihrer Solis gespendete Applaus war billig verdient. Auch das Kurorchester unter Leitung ihres bewährten Dirigenten Herrn A. Prem verdient die vollste Anerkennung. Goldmarks Ouvertüre „Sakuntala" gelangte in wunderbarer Vollendung zum Vortrag, zumal das Werk sehr hohe Anforderungen an eine Kapelle stellt. „Peer Gynt". Suite (I) von Grieg wirkte geradezu frappierend auf die Zuhörerschaft, so korrekt war der Vortrag. Das Auditorium !gab durch rauschenden Beifall seine Befriedigung zu erkennen. Leider war der Besuch ein sehr schwacher, obwohl das Kgl. Badkommissariat keine Mühe und Arbeit scheut, dem verehrt. Kurpublikum nur gute Sachen zu bieten.
* Verunglückt ist vorgestern Nachmittag der Werkschreiber Konstantin Schneider, beschäftigt bei der Firma Junker und Ruh-Karlsruhe, auf der Steigs zwischen Dobel und Höfen beim Ausweichen eines Fuhrwerks mit seinem Rade. Bei d?m Sturze brach er einen Fuß und mußte in das hiesige Krankenhaus überführt werden
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