Deutsches Reich.

Deutscher Reichstag.

v. Berlin, Id. Okt.

Am.Bundesratstisch: Delbrück. Die sozialdemokrat- ifche Interpellation betreffend

Verstöße gegen das Bereinsgesetz

wird fortgesetzt. Abg. Dr. Müllers-Meiningen Wortschr. Vp.): Die gestrigen Ausführungen des Staats­sekretärs Dr. Delbrück widersprechen der Verfassung. Ein Vorteil des Reichsvereinsgesetzes ist gerade, daß wir von rechtswegen die Möglichkeit haben, einzuschreiten, wäh­rend uns früher immer entgegengehalten wurde, daß nicht der Reichstag, sondern die Einzellandtage zuständig seien. Diese Kompetenz lassen wir uns von den verbündeten Re­gierungen nicht nehmen. (Sehr richtig links). In der Erklärung des Staatssekretärs liegt außerdem eine Herab­drückung der einzelstaatlichen Befugnisse, wie sie ärger nicht gedacht werden kann. Was haben Sie vom Zentrum auf dem Gebiete des Vereinsgesetzes geleistet. Unter Ih­rer Führung hätten wir nie ein Vereinsgesetz bekommen, am allerwenigsten ein liberales. (Sehr gut links). Me früheren württembergischen Bestimmungen öffneten der polizeilichen Willkür Tür und Tor. Wenn sie auch dort nicht zu Mißhelligkeiten geführt haben, so stellen Sie sich vor, wie sie in Preußen bei der dortigen Landratokratie (Schallende Heiterkeit) angewendet worden wären. Me Mißbräuche liegen nicht im Gesetz selber, sondern bei der gesetzverächterischen, mißbrauchlüsternen Bureaukratie. (Heiterkeit.) Me Frage der Polizeistunde sollte ganz aus- scheiden. Man sollte auch im übrigen Reiche das Vor­gehen der sächsischen Regierung nachahmen, die sogar den sozialdemokratischen Mäiumzug mit Musik gestattet hat..

Schwabach (natl.) beschwert sich über die Hand­habung des Sprachenparagraphen, in den Manischen Lan­desteilen.

Staatssekretär Dr. Delbrück: Meine gestrigen Aus­führungen über die Kompetenz der einzelstaatlichen Bun­desratsbevollmächtigten beruhen auf einem Lapsus. Selbst­verständlich ist der Bundesratsbevollmächtigte berechtigt, auch hier im Reichstag seine Meinung auszudrücken. Tre­ten Meinungsverschiedenheiten zwischen Reichsleitung und Einzelstaaten auf, so kann zwar der Reichskanzler den Bundesstaat darauf aufmerksam machen, Anweisungen kann er aber nicht geben und verantwortlich kann er für dje Handhabung des Bundesstaates nicht gemacht wer­den. Rach Auffassung der Linken kann die Anwendung auf dem Rechtswege angefochten werden, nach meiner Auf­fassung nur im Wege der Beschwerde über die Polizeibe­hörde, weil diese das Gesetz wenn nicht zweckwidrig, so doch in Widerspruch mit dem Geiste des Gesetzes angs- wendet hat.

Gröber (Ztr.): Nun ist das Gesetz doch klar. (Große Heiterkeit.)

Abg. Legten (Soz.): Me Gewerkschaften sucht man zu politischen Vereinen zu stempeln, um ihnen Versamm­lungen unmöglich zu machen. Auch unsere Jugendorgani­sationen werden mit allen möglichen Mitteln bekämpft. Wir verlangen, daß man sich dabei wenigstens in gesetz­lichen Bahnen hält.

Abg. Gröber (Ztr.): Leider gehen die Gerichtsur­teile, auf welche Versammlungen das Ueberwachungsrecht anzuwenden sei, weit auseinander. Dieser Zustand ist un­erträglich. Die heute abgegebene Erklärung des Staats­sekretärs hat absolut nichts zur 'Erklärung beigetragen. Der Staatssekretär sollte sich überlegen, ob es nicht zweckmäßi­ger sei, entsprechende Vereinbarungen der Bundesregier­ungen über die Polizeistunde herbeizuführen. (Bravo rechts.)

Abg. Dove (Fortschr. Vp.): Mit dem Gesetz ist ein großer Fortschritt für den größten.-Teil Deutschlands er­reicht worden, es sollte im Sinne des Fortschrittes, in dem es gemacht ist, auch ausgelegt werden.

DoraUese von Freilingen.

Von Helene von Mühlau-

0) Nachdruck verboten-!

(Fortsetzung.)

Sei gut zu ihr versprich mir, daß du gut zu ihr sein willst!" hatte Doraliese den Pfarrer wieder und wieder gebeten und weiter hatte sie ihn gebeten: Laß sie fürs erste nkchts von unseren Beziehungen wissen,- ich schrieb ihr damals du weißt im Winter, als sie mich fragte - ich sei nicht deine Braut, und seither haben

wir nie wieder über dich gesprochen!"

Er erwiderte nichts auf diese ihre dringlichen Bitten. Er hatte Mix noch nicht gesprochen, obwohl er nach wie vor häufig ins Herrenhaus kam und ganze Stunden bei dem alten Baron, dessen Gebrechlichkeit zunahm, ver­brachte.

Er staunte, daß er sie nie sah er wußte nicht: mied sie ihn oder lvar sie wirklich noch so leidend, so teilnahmslos, daß sie kein Interesse für die Umwelt hatte? Einmal hatte er sie mit ihrem kleinen Mädchen durch den Garten gehen sehen blond zart sylphenhaft

- ihr schwarzes Kleid hatte sie über den Kies schleppen lassen, und in ihrer Haltung hatte trotz aller Anmut etwas Müdes, Gebeugtes gelegen. Das Gesicht hatte er nicht erblicken können, und ihre Stimme hatte er nur wie ein leises Singen vernommen; 'ihm war, als hätte sie leise gelacht, als sic mit ihrem Töchterchen sprach weh­mütig gelacht so wie Frauen, auch wenn sie von einem tiefen Schmerz gebeugt sind, zu lachen vermögen, wenn sie mit einem Kind sprechen.

Und merkwürdig, seit er sie so gesehen so in ihrer Traber und Müdigkeit gesehen, war die große Bitterkeit, die er bislang gegen sie gehegt, aus seinem Herzen ge­schwunden. Er begriff gar nicht mehr, daß er es vermocht hatte, gegen ihre Aufnahme auf Freilingen zu rebellieren

- begriff nicht, daß er von Doraliese, seiner Braut, ver­langt hatte, dies zarte, kindliche Geschöpf allein den Kampf mit dem Leben aufnehmen zu lassen.

Abg. Leber (Soz.): Auch in Sachsen-Weimar macht sich die Reaktion genau so breit, wie in Preußen. Nach einer kurzen lÄcklärung des <Äaatssekretärs Delbrück und einer Gegenarklärung des Abg. Dove schließt die Be­sprechung. Es folgt die Interpellation des Zentrums und der Freisinnigen über die Maul- und Klauen­seuche. Staatssekretär Delbrück erklärt sich bereit, die Interpellation zu beantworten, behält sich jedoch vor, den Termin mit dem Reichstagspräsidenten zu vereinbaren. Damit ist dieser Gegenstand erledigt. Es folgt die erste Lesung des

Privatbearntenversicherungsgesetzes.

Staatssekretär Delbrück: Die Hauptschwierigkeiten des Entwurfs liegen darin, daß wir es hier mit Gruppen unserer werktätigen Bevölkerung zu kun haben, die bis­her von der sozialpolitischen Gesetzgebung freigelassen worden sind. Die Privatbeamtenversicherung den bestehen­den Versicherungen anzugliedern, geht nicht an. Wir wer­den eine Reichsversicherungsanstalt schaffen, die in ihrer Zentrale durch Reichsbeamte, im übrigen aber ehrenamt­lich durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwaltet wird. Wir sind übereingekommen, daß ein Beitrag von 8 Proz., der zur Hälfte den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern aufzuerlegen ist, das alleräußerste darstellt. Me bestehenden Betriebskrankenkassen wollen wir bestehen lassen.

Eingegangen ist folgende Interpellation der Frei­sinnigen: Welche Maßnahmen gedenkt der Herr Reichskanzler gegen die Teuerung der Lebens­mittel und die Folgen des Futtermangels zu treffen. Ist er bereit, aus eine wenigstens zeitweilige Aufhebung der Futtermittelzölle sowie auf die Aenderung des Systems der Einfuhr­scheine hinzuwirken. Schluß 3/46 Uhr.

Zum Tarifbeschlutz im Buchdruckergewerbe.

Der Deutsche Buchdrucker-Verein Kreis IV a, schreibt uns: In der am 17. Oktober in Stuttgart abgehaltenen Versammlung des Vereins der Stuttgarter Buchdruckerei- Besitzer, an der auch die Bezirks- und Ortsvereinsvorsitzen­den von Württemberg, Baden und der Pfalz teilgenom­men haben, erstattete der Tarifvertreter Bericht über die in Berlin stattgefundenen Tarifverhandlungen des Buch­druckgewerbes. In der Versammlung kam zum unzwei­deutigen Ausdruck, daß die der Gehilfenschaft gemachten Zugeständnisse (Lohnerhöhung von ca. 10 Proz. und Ar­beitszeitverkürzung um 1/2 Stunde pro Woche) von den Prinzipalen als sehr weitgehende und das Gewerbe schwer belastende angesehen werden und diesen nur im Interesse des sozialen Friedens und in Würdigung der seit dem letzten Tarifabschluh eingetretenen Verteuerung der Le­bensverhältnisse zugestimmt werden könne.

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Die Ersatzwahl in Konstanz

im ersten badischen Reichstagswahlkreis, hat im ersten Wahlgang noch keine 'Entscheidung gebracht. Gärtner­meister Schmidt, der Kandidat der Liberalen, erhielt 11234 Stimmen, auf den Zentrumskandidaten Landge­richtsrat von Rüppelin entfielen 13410 Stimmen. In der Stichwahl hat die Sozialdemokratie, die 3026 St. zusammenbrachte, den Ausschlag zu geben. Me Wahl Schmidts erscheint ziemlich gesichert. 1907 hatte der Zentrumskandidat Hug im ersten Wahlgang mit 14 327 Stimmen gesiegt, die Nationalliberalen erhielten damals 8596, die Sozialdemokratie 2565 Stimmen.

Ausland.

Der Krieg um Tripolis.

Auf dem Kriegsschauplatz.

Der tripolitanische Korrespondent desJkdam" tele­graphiert über Dehibat an der tunesischen Grenze, daß die türkischen Truppen drei Angriffe gegen die Italiener unternommen hätten, wobei die Ita­liener zahlreiche, die Türken aber nur zwei

Warum meidet sie mich?" fragte er Doraliese eines Abends, als er sie allein in der Halle sitzend fand.

Sie meidet nicht dich allein!" erwiderte sie,sie scheint wirklich zu leiden und will allein sein!"

Er sagte nichts darauf aber er wartete des Tages, , an dem sie ihrer Einsamkeit müde werden würde.

Für Doraliese aber und den treuen Behrens fam nun wieder eine Zeit heftiger Unruhe und Sorge; sie kämpften gegen die unberechtigten Wunsche der immer erregter werdenden, fahnenflüchtigen Baronin an die auf Scheidung und Herausgabe ihres Geldes drang, und sie kämpften doppelt schwer, da der Baron als Haupt­beteiligter jede Erinnerung an seine Frau und die schlimme, kaum überwundene Zeit heftig von sich abwies.

Man solle tun, was man wolle!" sagte er einfach über ihn verfügen solle man nichts ihm er­zählen nichts fragen'"Ach Dolieschen - - sei gut sei gut zu mir. Tu hast ja so vieles ohne mich fertig gebracht. Führe auch dies zu einem guten Ende!"

Er hatte immer einen ganz verzweifelten Ausdruck im Gesicht, wenn er sie so bat und er war so schmal, so bleich, von dem ewigen Hüsten, der ihm von der Win­terkrankheit zurückgeblieben wckr, so geschwächt, daß D'o- raliese nicht in ihn zu dringen wagte und statt seiner die bösen Briefe der Frau Alida beantwortete und statt seiner rastlos dachte und arbeitete, wie sie hier Rat, wie sic schnelle Hilfe schaffen sollte.

Aber dieses rastlose Denken diese vielen und quä­lenden Sorgen, die ihre Tage ausfüllten und ihre Nächte oft lang und verquält machten und am Tage all die vielen Arbeiten, die Pflege, die sie dem Vater und der ewig wechselnden Schwester, die aus einer Stimmung in die andere siel, angedeihen lassen mußte all das machte sie. müd und ließ sie unjugendlich und zuzeiten herb und unliebenswürdig erscheinen.

Schwer auch lastete es aus ihrer Seele, daß sie die Hand, die die Pironos ihr geboten, nicht ergriffen hatte. - Welche Torheit war es gewesen, sich so stärk jzu glauben, daß sie die Freundschaft solch mächtiger Nach­barn ausschlug?

Tote gehabt hätten. Die Disziplin der Truppen wie der Stämme sei vorzüglich.

Von Rom kommt wie nicht anders zu erwarten war, ein Dementi dieser Meldung. Auch wird von Rom aus bestritten, dgß unter den italienischen Truppen die Eholera ausgebrochen sei.

Sabah" erfährt, daß der Militärattache in Ber­lin, Enver-Bey, in Tripolis eingetroffen ist, und sich den Truppen, die unter dem Kommando des Pariser Militärattaches Pethi-Bey stehen, angeschlossen hat.

Aus der Türkei.

Das Kabinett hat jetzt ein Vertrauensvotum erhalten. 125 stimmten für, 60 Abgeordnete gegen den Großwesier. Dannt ist der Beschluß des Minisierrats sanktioniert, der den Krieg solange fortzusetzen be­stimmt, bis Italien auf der Grundlage des Stand­punkts, den die Pforte einnimmt, Verhandlungen eingeht. Die Verhandlungen in der Kammer waren sehr erregt. Alle Versuche der jungtürkischen Partei eine Einigung mit der Opposition zu erzielen, scheiterten.

Der Vertreter Aegyptens in Konstantinopel mel­dete dem Großwesier, daß in einer Bolksversamm-- lung in Aegypten 20000 Pfund Sterling für die Fortsetzung des Krieges gegen Italien gesanr- melt worden seien.

" Jkdam stellt fest, daß nur dieVereinigtenStaa- ten von Amerika ihre Neutralität nicht er­klärt hätten. Das Blatt verzeichnet das Gerücht, die Vereinigten Staaten würden zugunsten der Türkei ein- schreiten, da die Amerikaner das Ausbeutungsrecht für die Schweselminen in Tripolis besitzen. In türkischen 'Kreisen geht das Gerücht, daß Amerika der Türkei Unter­stützung gegen Angriffe der italienischen Flotte auf die Insel des Archipels oder auf Kleinasien zugesagt habe, wozu die vor Mythilene eingetroffene amerika­nische Flotte bestimmt sei.

Berlin, 20. Okt. Dem Reichsanzeiger zufolge sind nach einer amtlichen Mitteilung der ottomani scheu Regierung an die deutsche Botschaft in Konstantinopel, in den Hafen Smyrna und Saloniki Kontakt­minen gelegt worden. Zur Vermeidung von Unfällen wird die Fahrstraße neutralen Schiffen von einem Lotsen­boot gezeigt werden.

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Die Revolution in China.

Aus Peking wird gemeldet: Das kaiserliche Re­gierungsblatt kündigt an, daß die Aufständischen in Hankau nach einem Gefecht, das den ganzen Mitt­woch gedauert habe, geschlagen worden seien. Fünf mit Truppen aus dem Norde» besetzte Eisenbahnzüge sind in Hankau eingetrssfen. Kaiserliche Edikte befehlen, daß die Anführer der Aufständischen streng bestraft werden sollen, fordern die Mißleiteten und diejenigen, die sich dem Auf­stand gezwungen angeschlossen haben, auf, zur Botmäßig­keit zurückzukehren und warnen die Bevölkerung wie die Soldaten, an dem Aufstand teilzunehmen. Alle See- und Landstreitkräfte im Jangtzegebiet werden Duanschikai un­terstellt.

Die Revolution rief an der chinesischen Börse in Kwang-Tschöng-Tee (Mandschurei) eine Panik hervor. Die Noten der Privatbanken fallen alle zwei bis drei Stunden. Die Bevölkerung ist erregt. Die PoliW riß Maueranschläge ab, die zum Aufstand auffordern. Aus japanischer Quelle wird gemeldet, daß die Führer der Tschungusen in der Mandschurei den Revolutio­nären zugesagt hätten, die Revolution in der Mandschurei zu organisieren.

Stockholm, 20. Okt. Der diesjährige N 0 p e l p r e i s für Medizin ist dem Professor an der Universität Up­sala, Alvard Gullsfrant, für seine Arbeiten über die Dioptrik des Auges verliehen worden.

Tag für Tag kamen Briefe, kamen Antworten auf ihre und Behrens' Bemühungen, das von Frau Alida so dringend zurückverlangte Geld zu beschaffen und alle diese Briefe und Antworten waren ablehend, waren niederschmetternd und Frau Alida drohte mit Klagen, und irgendein gerissener Anwalt, den sie sich engagiert, hatte an den Baron geschrieben, daß er seiner Frau mündlich und schriftlich falsche Angaben über die Frei- lingenschen Verhältnisse gemacht habe und Dora­liese, gänzlich im Unklaren über alles, was der Vater sei­ner Braut geschrieben und versprochen haben mochte sah mit Grauen all dem, was vielleicht kommen konnte, wenn das Geld nicht beschafft wurde, entgegen und in ihrer hilflosen Angst, in ihrer großen Sorge, Freilmgens Ruf nicht gänzlich zu ruinieren, hatte sie an Frau Alida geschrieben, daß sie das Geld beschaffen wolle nur eine Frist von etwa sechs Monaten müsse sie haben und die war ihr denn auch gewährt worden.

Behrens schüttelte den Kopf dazu.

Wie wollte sie das Geld beschaffen? Wie hatte sie in des Vaters Namen versprechen können, innerhalb einer kurzen Frist alles, geordnet zu haben?

,/Sie haben sich von übertriebener Angst leiten lassen, Baroneß!" warf er ihr vor.Me Frau Baronin hat, solange sie nicht geschieden ist, keinerlei Ansprüche und wenn der Herr Baron in die Scheidung nicht ein- willigt, so kann sie nichts gegen uns unternehmen!"

Doch Doraliese schüttelte den Kopf dazu. Das war es ja nicht! Das Geld allein war es ja nicht. Nur hatte sie das Gefühl, daß sie etwas Häßliches, etwas Unreines, das durch Frau Alida in das Herrenhaus gekommen war, wieder von Freilingen abstoßen müsse, und das konnte nur geschehen, wenn das Geld zurückgezahlt war, wenn diese schlimmen, peinigenden Briefe, von denen man nicht wußte, wie weit sie die Wahrheit enthielten, nicht mehr kamen!

(Fortsetzung folgt. ^