tzulz, 11- Sept. In der Firma Naumann älter tzind Comp. (Seidenweberei) find über 200 Arbeiter in den Streik eingetreten. Sie fordern Lohnerhöhung si­nne die Beseitigung angeblich ungerechtfertigter Lohnab- züge-

Oberndorf, 12. Sept. Der Heilig «Brunnen in der Krypta der Klosterkirche zu Heiligenbronn, der seit Jahrhunderten als heilkräftig gilt, ist infolge der anhal­tenden 'Dürre versiegt, eine Tatsache, die feit vielen Jahren nicht mehr zu verzeichnen war.

Nah und Fern.

Wo ist Vas Pferd.

Eine unangenehme Ueberraschung widerfuhr einem Bauern von Bölgental (im Oberamt Gerabronn), der sein Fuhrwerk in einer Wirtschaft in Bronnholzheim ein­gestellt hatte. Ms er sich nach Hause begeben und ein­spannen wollte, war das Pferd mitsamt dem Geschirr aus dem Stall verschwunden. Anfänglich glaubte er, daß der Gaul allein nach Hause gegangen sei, doch hat sich diese Annahme nicht besichtigt. Alle Nachforschungen nach dem Verschwundenen sind bis jetzt erfolglos geblieben.

Tödliche ««fälle.

Auf der Straße von Neuenstein nach Kirchen- sall wurde der Feldschütz Martin Fleisch beim soge­nannten Franzosenkirchhof auf einem Dienstganz von einem Radfahrer überfahren. Er erlitt so schwere Ber­gungen am Kinterkops, daß er nach wenigen Stunden starb. Wie man hört, soll den Radfahrer kein 'straf­bares Verschulden treffen.

Der 19 Jahre alte Verwaltungskandidat W. Decker in Münsing en ist dadurch verunglückt, daß während einer Autofahrt auf der Uracherstraße der Hut eines In­sassen dem Auto entflog und Kecker ihn: nachsprang. Er kam so unglücklich zu Fall, daß er -mit dem Kopf an einen Randstein aufschlug und einen tödlichen Schä­delbruch erlitt.

Französische Spione,»furcht.

Ein aus dem Bezirk Kirchheim u. T. stammender Schäfer und sein Freund weilten geschäftshalber einige Tage in einer französischen Grenzfestnng. Als sie in der Umgebung der Stadt spazieren gingen, kamen sie an einem Krenzfort vorüber. Am andern Tag wurden sie unter dem Verdacht der Spionage in ihrem Gasthaus verhaftet. Nach längerem Verhör ließ man sie frei mit der Aufforderung,, die Stadt zu verlassen. Bekanntlich hat der schwäbische Schäfer oder seine Maske von jeher bei der französischen Spionenfurcht eine große Rolle gespielt.

Tödlicher Sturz vom Altar.

Der Mesner Ferdinand Flaig in Billin g en­do rf OA. Rottweil wurde vor dem Hochaltar der Pfarr­kirche tot angetroffen. Er war mit dem Abstauben des Mars beschäftigt und muß von der Leiter, die er auf den Mariisch gestellt hatte, herabgestürzt sein. Er fiel auf den Hinterkopf und scheint sofort tot gewesen zu sein. In der rechten Hand hielt er noch das WstaUbtuch, neben der linken Hand lag der Abstaubpinsel.

22 Häuser abgebrannt.

In dem an der Brigach gelegenen etwa 270 Einwohner zählenden katholischen Dorf Grünin gen (Amt Bil- lingen) ist Montag mittag 12 Uhr Großseuer ausgebro- chen, das in kurzer Zeit 22. Gebäude einäscherte, darunter das Gasthaus zur Traube. Mehrere Stück Vieh sind in den Flammen umgekommen. Die größte Gefahr ist beseitigt. Der Schaden ist groß. Menschenleben sind nicht zu be­klagen.

Ein schwerer Manöveruufall.

Ein schwerer Manöverunfall hat sich in Nieder- vo gelsang bei Pirna (Sachsen) ereignet. Beim Durch­schwimmen der Elbe, die an dieser Stelle starke Strömung hat, kamen zehn Soldaten und ein Unteroffi­zier ums Leben. Es handelt sich um zwei Offiziers­patronillen, die unter Führung der Leutnants v. Lotitz und Stresemann die Elbe durchschwammen. Während es den beiden Offizieren gelang, das andere Ufer zu erreichen, wurden die Pferde der Soldaten unruhig und wollten umkehren. Im Gedränge wurden zehn Soldaten und ein Unteroffizier von den Werden gerissen und ertranken. Auch zwei Pferde ertranken. Es handelt sich um Leute der zweiten und vierten Schwadron des 17. Ulänenregi- ments in Oschatz.

Einen frivolen Scherz

erlaubte sich kürzlich ein jetzt ermittelter Schreinergeselle in Lengsdorf bei Bonn. Er heftete dort, wie der Bonner Generalanzeiger berichtet, eine mitKriegs­erklärung" überschriebene Bekanntmachung an ei­nen Telegraphenpfosten, die laut Unterschrift vom Bür­germeisteramt erlaffen worden sein sollte und den Reichs- Mer als Stempel trug. Die Aufregung, namentlich un­ter dem weiblichen Teil der Einwohnerschaft war natür­lich groß, zumal die Krregsbeorderung die sofortige Stel­lung aller diensttauglichen Mannschaften verlangte. Erst als durch die Polizei festgestellt wurde, daß es sich bei der Mobilmachung um einen bösen Scherz handelte, legte sich die Aufregung. DemSpaßvogel" wird die Ge­schichte teuer zu stehen kommen.

«eitere Nachrichten:

In Feuer bach wurde der 2Vs Fahre alte Knabe des Schreinernwisters Moritz Karle von einem Flaschen­bierfuhrwerk unmittelbar vor seinem Elternhaus« über­fahren, und war alsbald tot. 'Der Unfall ereignete sich dadurch, daß die Pferde des Fuhrwerks, während sich der Fuhrmann geschäftlich in einem .Hause aufhielt, weiter- gingen.

In der.Nacht vom Samstag auf Sonntag warf in einer Wirtschaft Ln Bietigheim nach vorausgegangener Meinungsverschiedenheit ein Gast seinem Tischnachbvr ein Biergias an den'.Kopf, wodurch dieser bedeutend'verietzt wurde. Der Verletzte wollte sich zu einem Arzt begeben, sank ab«r unterwegs infolge des Blutverlustes zusammen mrd mußte nach Hause getragen werden.

In Metterzimmern IOA. Besigheim wurde die wm der Kirche heimHftzrende Frau GaktLMB»enz

von einem Radfahrer angesah'ven uni» zu Boden geworfen, worauf sie von einigen hinzugekommenen Personen in ihre Wohnung getragen werden mußte. Den Radfahrer, der sehr langsam fuhr und Glockenzeichen gab) soll keine Schuld treffen.

In Kirchheim u. T. ist in dem Anwesen zum Reichshut" ein Brand ausgebrochen. Vom Wirtschafts­gebäude ist der Dachstuhl abgebrannt und eine Remise wurde ein Raub der Flammen. Eine der im Hause woh­nenden vier Familien hatte Mühe, ihre Kinder zu retten.

In der Umgebung von Berlin.sank in den letzten Nächten das Thermometer unter Null.

In dem Dorfe Jamny bei Pifek in Südbähmen sind 33 Häuser samt eingebrachter Ernte niederge­brannt. 'Der Schaden ist groß ; es sind 284 Personen obdachlos.

Luftschiffahrt.

Schwäbischer Ueberlandflug. Schaufliege« i« Ulm.

u l'M, 12. Sept. Das heutige Schaufliegen an­läßlich des Schwäbischen Ueberlandflngs war von dem herrlichsten Wetter begünstigt. Es herrschte fast vollkom­mene Windstille, und ein wolkenloser Himmel schwebte über der prächtigen Landschaft. Der Zuzug von nah und fern war ungeheuer. Extrazüge brachten eine ganze Völ­kerwanderung in die Stadt. Allein von Heidenheim wa­ren 4000 Personen angemeldet, darunter 2000 Arbeiter der Voithschen Maschinenfabrik. Die Zahl "der Zuschauer, die sich verteilt hatten auf den nahen Safranberg, auf das bayerische Ufer und die den Exerzierplatz auf der Westsette nmsönmten, wird auf 50000 bis 60 000 ge­schätzt. Zum Flug bereit waren zwei Etrich-Rumpler- Taicken mit Hirth und Vollmöller, drei Grade- Eindecker mit Schall, Nölle und Röver, die ihre Apparate von den Rotlandeplätzen hierhergeschickt hatten, ein Harlen-Eindecker mit Hoffmann, der gestern früh halb 7 Uhr angeflogen kam, ein Aviatik-Eindecker mit Jeannin und der junge Hanufchke mit seinem selbst konstruierten Apparat.

Punkt 5 Uhr wurde die rote Flagge aufgezogen. Den Start begann Schall. Er machte dreimal den Versuch, in der Luft zu bleiben, es gelang ihn? aber nicht. Dann folgten sämtliche anderen sieben Flieger mit ihren Ap­paraten. Im ganzen wurde über 20 Mal gestartet. H a- nuschke blieb am längsten in der Luft mit 57 Minuten Flugdauer. Er wurde auch am meisten gefeiert, zumal der jungendliche bescheidene Flieger von vornherein durch seine Persönlichkeit sich alle Sympathien eroberte. Unsere Landsleute Vollmoeller und Hirth erreichten die größte Höhe bis 1500 Meter über dem Boden. Der Anblick der Flieger war unbeschreiblich schön. Zeitweilig waren vier und fünf Apparate zu gleicher Zeit in der Luft. Das Summen der Propeller in der Luft und die lauten Jubelrufe auf der Erde hörten nicht auf. Zum Schluß widerfuhr leider Schall, der nochmals aufzusteigen ver­suchte, ein kleines M i ßg eschick. Beim Niedergehen brach ihm ein Rad, und eine Tragfläche wurde beschädigt. Schall selbst blieb unverletzt.

Nach 6 Uhr kam die Nachricht aus Reutlingen, daß Lindpaintner, der am Montag Abend noch bis Reut­lingen geflogen war, um 6.14 Uhr dort aufgestiegen sei. Hoffmann wollte ihm entgegenftiegen, mußte aber wegen des nahenden Schlußtermins um 7 Uhr davon absehrn. Lindpaintner landete 7.16 Uhr glatt. Das Publikum verhielt sich tadellos. Nicht eine einzige Störung, auch kein Unfall war zu verzeichnen. Die Sanitätskvloüne hatte nur bei sieben leichten Fällen in Aktion zu tretein.

Die Albüberquerung

ist für die Flieger eine schwierige Sache gewesen, alle sagen übereinstimmend aus, man habe 12, bis 1500 Meter und noch höher anfsteigen müssen, um die Steilabhänge und Schluchten der Mb zu überwinden. Der dadurch entstandene Aufenthalt habe durchgehends viel Benzin ge­kostet, was größtenteils zu den häufigen Notlandungen die Veranlassung gab. Die Flieger hoffen, am Mittwoch in dem leichteren Gelände zwischen Ulm und Friedrichs­hafen bessere Leistungen zu erzielen.

*

Stuttgart, 12. Sept. Die Leiche des am Sams­tag tödlich verunglückten Fliegers Raimund Eyring ist heute nachmittag auf dem Krematorium verbrannt wor­den, nachdem ein Trauergottesdienst in Eßlingen vor­ausgegangen war. Zugegen waren u. a. die Witwe und mehrere Angehörige des Verstorbenen, ferner namens des Organisationsausschusses des Schwabenflugs Rechtsanwalt Dr. Kchhn und Alfred Dierlamm. Unter den Kranz­spenden waren zahlreiche von Fliegerkameraden und Ver­einen, sowie eine solche des Grafen Zeppelin. 4

l *

Ei« Militär-Luftschiff verbrannt.

Demmi« in Pommern, 13. Sept. Das Luftschiff U III, das über Nacht repariert worden war, stieg heute früh zu einem Erkundigungsslng im Manövergelände auf. Zwischen Golchen Und Klampenow geriet das Luft­schiff in Brand. Bald darauf stürzte es auf die See­wiesen bei Großbetlow nieder. Das Luftschiff ist zun, größ­ten Teil zerstört. Die aus 7 Offizieren bestehende Besatz­ung konnte sich durch Abspringen retten, ein Verlust an Menschenleben ist formt nicht zu beklagen.

Das Zcppclinlttftschiff mit Beschlagnahme bedroht"

so betitelt ging jüngst, von devBerliner Rationalzeit- rmy" ansgehend, ein Artikel durch die sensationslüsterne Presse. Diesen Zeitungen gegenüber schreibt jetzt Herr Co l smi a nn, der. Direktor, der Zeppelüüverke in Fried­richshafen, eine Entgegnung, worin die Behauptung, daß Frau Melanie Schwarz den Man verfolge, klagbar gegen die Herren in Friedrichshofen vvrznKehen, bestritten wird:

Ich stelle fest, daß man seit drei Jahren von Fraul Schwarz nichts ,direkt in Friedrichshafen hörte und daß dort der Versuch einer Klage 'ganz ausgeschlossen erscheint, da weder ein rechtlicher, noch ein moralischer Anspruch an den Grafen Zeppelin seitens der Frau Schwarz geltend gemacht werden kann. Es ist bedauerlich, daß es ge­wissen Machenschaften immer wieder gelingt, der un­wahren Behauptung, Graf Zeppelin habe wesentliche Teile seiner Konstruktion der Erfindung des Oesterreichers David Schwarz übernommen, immer wieder neu auflebe« zu lassen."

Diiffcl-ovf, 12. S:pi. '(P:iv.-Tel.) Das Luft­schiffSchwaben" dcK heute früh 7.10 mit acht Pas­sagieren in Gotha sufgestiegen war, ist, nachdem es auf seinem Kurs Eisenach, Cassel »und Hagen passiert hatten um I 3/4 Uhr hier glücklich gelandet.

Gerichtsaal.

Stuttgart, 12. Sept. Der Unteroffizier Arthur Fischer im Infanterieregiment 127 war vom Kriegs­gericht Ulm wegen Unetrschlagung zu drei Wochen M-tt- telarrest und zur Degradation verurteilt worden. Erdhütte sich einen Ring im Werte von 5 M angeeignet, den ein Untergebener in einer Mannschastsstube verloren hatte. 'Den Ring, den er für wertlos gehalten, hat er einem Kamera­den geschenkt, er will ihn -in einem Müllkasten gefunden haben. Gegen das Urteil legte er Berufung ein, das gleiche tat der Kerichtsherr zu seinen Ungunstsn. Beide Beruf­ungen wurden vom -Oberkriegsgericht als unbegründet ver­worfen.

Vermischtes.

Aus den Memoiren der Frau Toselli.

Im nächsten Abschnitt ihrer Memoiren erzählt Fra« Tsselli, daß sie sich, erst bei ihrer Ankunft in Zürich wirklich Ln Sicherheit fühlte. Es bereitete ihr aller­dings eine gewisse Enttäuschung, nur noch ein Teil, her großen Menge Und nicht mehr Kronprinzessin zu fein. Eine stärkere Enttäuschung bereitete ihr jedoch ihr Bru­der Leopold, der ihr seine Geliebte vorstellte. Die Exkronprinzessin fühlte-sich in der Gesellschaft dieser Dame ohne Manieren ziemlich unbehaglich Je mehr sie über ihre Lage nachdachte, -desto klarer wurde ihr, daß sie durch irgend eine auffällige Handlung ihre Rückkehr nach Dres­den unmöglich machen müsse, denn aus Liebe zu ihrchr Kindern wäre sie fähig gewesen, diesen Schritt zu tun und damit sich aufs neue in Pie Gefahr zu begeben, in eine Irrenanstalt untergebracht zu werden. Nachdem ihr Vater ihr noch einmal auf ihre telegraphische Anfrage hin eine Zufluchtsstätte in Salzburg abgeschlagen hatte, entschloß sie sich, Herrn Giron aus Brüssel herbei zu rufen, um so durch einen öffentlichen Skandal alle Brük- ken abzubrechen. Herr Givvn ließ sich nicht lange bittest. Erst heute begreife sie, welch ungeheure Kühnheit sie damit begangen habe. Aber sie entschuldigte sich mit einer Art Mißgeschick, das auf dem.Haufe Habsburg laste und es wolle, daß ein Habsburger in kritischen Momentes« Niemals einen wirklichen Freund finde. Selbstverständ­lich haben die früheren Beziehungen zwischen Frau To­selli und Herrn Giron nach den Meinoirckn einen reist freundschaftlichen Charakter gehabt.

Handel und Volkswirtschaft.

Herbstnachrichten.

Neckars« Im, '12. September. Am 7. und 9. ds.- Mts. wurden die hiesigen Weinberge durch die Reblaus- kommWon begangen und untersucht und dabei nichts Ver­dächtiges vorgefunden. Der Bericht der Kommission be­tont noch- daß die Peronospora und das Oidium nur gering ausgetreten sind. Der Heuwurm war im Frühjahr stark vorhanden, dagegen ist durch die seit Juli anhaltende Trockenheit und große Hitze der Sauerwurm wenig zu fin­den. Leider bringt der Hagel vom 30. Juli ds. Js., der 2/3 der Weinberge traf, hier einen großen Ausfall. Nach dem Bericht der Kommission wäre hier ohne denselben der höchste Ertrag im ganzen Oberamt zu erwarten gewe­sen. Immerhin wird der Ertrag noch auf etwa 2000 Hektoliter geschätzt, der sich, falls günstiger Regen eintritt, noch erheblich steigern könnte. Dank der fleißige« Pflege der Weingärtner stehen die Reben durchweg noch schön grün und vollbelaubt da.

Großgartach bei Heilbronn, 13. Sept- An unserem Heuchel­berg gehen die Trauben jetzt sehr rasch der Reife entgegen, Frühsorten zeigen schon Edelreife. Trotz der Trockenheit stehen die Weinberge so dunkelgrün belaubt, wie man es seit 20 Jahren nicht hn«hr gesehen, hat. Gs wird eine Qualität erzielt werden, wie st« rein Jahrhundert nur einigemal bringt, und unser Heuchelberg wird sich den besten Lagen unseres Landes würdig an die Seite stellen. Was das Quantum anbelangt so wird ein Drittel-Herbst erzielt werden.

Stuttgart, 12. ,Sept. Aus dem heutigen Groß­markt galten folgende Preise: Zwetschgen 1013 Pfg., Preiselbeeren 5055 Psg., Pfirsiche 1540 Pfg., Aepfel 1018 Pfg., Birnen 822 Psg., Trauben 2530 Pfg. per Pfund. Dem Kartosfelgr-oßmarkt waren 300 Ztr. zugeführt. Preis 4.40 M bis 4.70 M per Ztr. Filder- kraut kostete 3035 Pfg. per Stück. Zufuhr etwa 1000 Stück-

Eßl i n g e n, 11. Sept. Auf dein hiesigen Güterbahn- Hof standen heute 3 Wagen Mo st ob st (1 aus Italien und 2 aus Oesterreich) znm Verkauf. Preis 6.506.80rWK Per Ztr.

Göppingen 11. Sept. Der Mvstobstmarkt anr Güterbalpthof hat begonnen. Heute waren ihm 7 Wa­genladungen zugeführt. Ter Zentner kostete 6.30 bis 6.60 Mark.

s

Lle Maul- und -Klnneusench«

ist weiter ausgebrochen in Neckarwcsthcim, OA. Besigheim, ist Urrterschncidheim, OA. EÜwangen, m Baldern, OZl. NcreS- helm.