Der Abfall vom Hansabund.
Ter Austritt des Landrats a. D. Roetgar war das Signal für eine ganze Reihe von Leuten, aus der gemeinsamen Organisation für Gewerbe, Handel und Industrie zu desertieren. Herrn Roetger, dem früheren Vorsitzenden des Direktoriums der Aktiengesellschaft. Krupp, der den Vorsitz im Zentralverband der Industriellen führt, sind gefolgt: der Leiter des Kohlensyndikats Geheimrat. Kirdorf, der Vorsitzende des Stahlwerkverbands Kommerzienrat Röchling, die Vorstände der Südwestlichen Gruppe des Vereins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller, des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen der Saarindustrie und des Arbeitgeberverbands der Saarindustrie und natürlich der Scharfmacher Tr. Alexander Tille, der seit vielen Monaten den Hansabund im Hansabund selbst bekämpfte.
Tie Beurteilung dieser Spaltung ist natürlich ganz verschieden, je nachdem sie von Freund oder Feind stammt. Ter Hansabund selbst legt den allergrößten Wert darauf, daß die Behauptung der austretenden Gruppen, das Präsidium habe die ursprünglichen Richtlinien verlassen, unwahr seien. In der Tat braucht man nur an die Gründungsgeschichte dieser großen Abwehrorganisation gegen alle Feinde von Gewerbe, Handel und Industrie zu denken, um zu erkennen, daß niemand, der damals dem Hansabund beitrat, darüber im Zweifel sein konnte, daß die nächste Aufgabe die Niederringung des staats- und volksgefährlichen Ueberagra- riertums sein müsse. Unter dem Eindruck der Reichsfinanzreform, bei der die schwarzblaue Mehrheit die Interessen von Handel, Industrie und Gewerbe, sowie der Kleinbauerschaft mit Füßen trat, ist der Hansabund gegründet worden. Wer also jetzt ausscheidet, weil der Bund es ablehnt, eine Filiale des Reichsverbands zur Bekämpfung der Sozialdemokratie zu werden, der zeigt, daß er entweder nie im Ernst für die Ziele des Hansabunds gewesen ist, oder daß er ihnen im Laus der Zeit wieder untreu geworden ist.
Tie Presse des schwarzblauen Blocks irrt sich absichtlich, wenn sie die jetzige Reinigung im Hansabund als einen Zusammenbruch, als den Anfang vom Ende bezeichnet. Ausgeschieden ist nur ein Teil der schweren Industrie, deren Herz von jeher mehrfach geteilt ist. Tie großen Syndikatsherren der schweren Industrie haben im allgemeinen ihre Rechnung bei dem Zusammengehen mit dem Bunde der Landwirte gesunden; sie haben hohe Visenzölle gegen hohe Getreidezölle ausgetauscht. Gleichzeitig finden sie bei den agrarkonservativen Heißspornen viel Verständnis für ihren Wunsch nach Ausnahmegesetzen gegen die Arbeiterbewegung. Auf der andern Seite leiden sie freilich schwer unter der prinzipiellen Feindschaft dieser ihrer Bundesgenossen gegen die industrielle und kommerzielle Entwicklung überhaupt. Und die Eisenzölle sind zwar schön, aber die Verteuerung der Lebensmittel macht sich in den Jndustriegegenden in einer Weise geltend- die einzelne Führer der schweren Industrie in eine gewisse Gegneerschaft gegen die überagrarische Strömung gebracht Hat. Störend für die Freundschaft mit den Konservativen ist auch, daß deren Blockgenosse, das Zentrum, den Großindustriellen an Ruhr und Saar nicht viel weniger verhaßt ist, als die Sozialdemokratie.
Aus diesen Gegensätzen erklärt sich die zwiespältige Haltu ng der Kirdorf und Genossen gegenüber dem Hansabund. Diese mächtige Gruppe unserer Industrie, deren Bedeutung für die Volkswirtschaft bei aller Gegnerschaft gegen ihr soziales und politisches Wirken nicht verkannt werden soll, ist politisch heimatl) s. Obwohl innerlich konservativ, können diese Kapitäne der Industrie nicht mit vollem Herzen bei einer Partei sein, die nicht
Auf dieser lvelt muß entweder bald gestorben oder geduldig gelebt werden.
Martin Luther.
Die Häuser am Berge.
Roman von Peter Halm.
l8j (Nachdruck verboten.)
(Fortsetzung.)
Olga begann, ihnen Fächer in heftige Bewegungen AU versetzen und hörbar zu atmen. -Ter Gedanke, die Dürftigkeit und Einsamkeit Tranagras um jeden Preis zu verlassen, gewann immer greifbarere Gestalt. Auch hatte sie schon heimlich eine zeitweise Heimkehr nach Deutschland erwogen, aber poch kein Wort mit Wem Maune über diesen Plan gewechselt. Vielleicht war es doch nur eine Laune von ihr, wie Walther behauptete, daß sie glaube, dies Leben nicht ertragen zu können. Eine Zeit der Trennung konnte v-iek klären, was trüb zwischen ihnen lag.
Und als vb er die Gedanken seiner Frau erraten hätte, begann er zu sprechen: „Die Dinge daheim «sorgen mich eigentlich doch recht sehr. . ."
„Meinst du, daß ich einmal zu Papa reisen sollte? Ich glaube, er würde sich sehr freuen. Meine Nähe hatte immer etwas Aufheiterndes Kr ihn!"
^Vielleicht früher. Heute zweifle ich daran; denn ich Maube, du hast dich geändert."
-,Wenn ich wieder unter Menschen lebte, würde ich wieder werden wie einst", sagte sie spitz.
„Mer ich meine auch, es ist in diesen Tagen der Sorge schwerer mit meinem Vater zu verkehren als sonst. Ihr pflegtet miteinander zu tändeln, — damit ist ihm jetzt kaum geholfen."
So drängten ihre Gedanken nach dem einen Ziele, aber ans ganz anderen Wegen und zu ganz anderen Zwecken. Sie hatten Sorge um den Vater und suchten sich in dieser gemeinsamen Sorge zu hintergehen. Walther Freitag erkannte diese Unehrlichkeit aus beiden Seiten.
„Weißt du", begann 'er, „ich habe den Plan, meinen Bruder Karl zu uns einzuladen. Vielleicht ist er nur überarbeitet und sein Leiden gar nicht so ernst; dazu kommt noch die Mutlosigkeit, die einer langen Selbsttäuschung auf dem Fuße solch, und die Frage: Was nun?, auf die weder der Vater noch Karl" selbst eine Antwort meist. Hier, in dieser für ihn ganz neuen Welt, wird
nur politisch das wäre ja wunderschön —, sondern auch wi rtschaftlich absolut rückständig ist und bleiben wird. Und so wird auch der Austritt der schweren Industrie aus der Kampfreihe gegen das Ueberagrariertum keine wesentliche Aenderung in unfern politischen Verhältnissen Hervorbringen. Tie Herren machen zwar nicht mehr mit, aber sie wissen auch nicht, Wohin sie sich wenden sollen.
Der Hansabünd aber, befreit von dem Bleigewicht der schweren Industrie, wird doppelten und dreifachen Ersatz für den Verlust durch das verstärkte Zutrauen aller derer erhalten, die als die wichtigste vaterländische Aufgabe die Befreiung unserer Gesetzgebung und Verwaltung von der einseitigen Herrschaft der Großgrundbesitzer ansehen.
Ter Präsident des Hansabundes, Geheimrat Riester, hat an den Geheimen Kommerzienrat Kirdorf anläßlich dessen Ausscheidens aus dem Hansabund ein längeres Schreiben gerichtet, in dem er dem Herrn Schlotbaron deutlich nachweist, wie die Sehnsucht nach einer intimen Verbindung mit der konservativen Partei der eigentliche Beweggrund des Austritts der Schwerindustrie ist ünd nicht die vorgeschobene Abneigung gegenüber der Sozialdemokratie. Tenn — so schreibt Riester am Schluß — „vergessen haben Sie (Kirdorf) bei Ihrer Kritik des Hansa- Bundes den offiziell kundgegebenen Beschluß Ihrer konservativen Freunde, wonach dieselben bei Stichwahlen ihre Stellungnahme zur Sozialdemokratie lediglich von taktischen Gründen ihres Parteiinteresses abhängig gemacht, sich also eine Unterstützung derSozialdemo- kratie ausdrücklich Vorbehalten haben. Hiernach steht fest, daß mit jener — durch die Sezession zum definitiven Ausdruck gebrachten — Schwenkung, die Sie und Ihre Freunde inzwischen vorgenommen haben, möge sie bereits in bestimmten Abmachungen mit den in Betracht kommenden Parteien ihren Niederschlag gefunden haben oder nicht, sowohl ein Keil in die so dringend nötige und so schwer errungene Einigkeit des deutschen Gewerbestandes getrieben, als auch ein entschiedener Gegensatz zum Programm und zu den Richtlinien des Hansa-Bundes bekundet worden ist. Damit scheiden sich unsere Wege grundsätzlich, da Ihr neuer Verband sich, wenn ihm überhaupt eine Entwicklung beschieden ist, nur in der nämlichen Richtung entwickeln kann, die ihm durch den Gründungs-Anlaß vorgezeichnet ist, also gegen den Hansa-Bund, gegen die Politik der „mittleren Linie" und gegen alle anderen Tendenzen als die, welche der Sezession zu Grunde liegen. Das Urteil darüber, ob die auch in der Folge sestznhaltende Richtung des Hansa-Bundes oder die des neuen Verbandes und des mit diesem in Real- und Personal-Union stehenden Zentralverbandes deutscher Industrieller unserem Wirtschaftsleben zum Segen oder Zum Schaden gereiche, überlasse ich getrost der Zukunft."
Deutsches Reich.
Die widerrechtliche Ausbeutung fremder Ideen
will der nun in größerem Maßstabe in die Oeffentlichkeit tretende Deutsche Schutzverband für geistiges Eigentum zu Berlin durch kostenfreie Ratschläge und Auskünfte in allen einschlägigen Abgelegenheiten des internationalen Rechtes, ferner durch Herausgabe einer aufklärenden monatlich dreimal erscheinenden Zeitschrift unter dem Titel „Archiv für geistiges Eigentum", die hauptsächlich Stoffe von praktischem Wert veröffentlicht, bekämpfen. Ter Verband ist zur Zeit auch mit der Gründung von Ortsver- einen in allen Größt- und Industriestädten beschäftigt, da
mit eine ergiebige Sammlung von kritischem Material! aus dein Erfinder-Literaten und Künstlerleben ermöglicht und eine tatkräftige Unterstützung der Geschädigten, insbesondere Unbemittelten gesichert wird. Der Jahresbeitrag ist auf 6 Mark festgesetzt. Tie Geschäftsstelle befindet sich Berlin W. 8 im Equitable-Palast.
Heidelberg, 3. Juli. Camilla Saint Saens aus Paris, der berühmte Nestor der französischen Komponisten und Freund Franz Liszts, wird zu Ehren des Meisters sich an der H e i d e lb e r g e r C e nt en ar f eiev für Franz Liszt, die bekanntlich im Oktober d. I. stattfindet, mit Klaviervorträgen Fr. Lisztscher Werke aktiv beteiligen. Mit der Centenarfeier wird eine Tonkünstlerversammlung verbunden sein. Am 25. Oktober findet aus diesem Anlaß eine der rühmlich bekannten Heidelberger Schloßjbeleuchtungen statt.
Darmstadt, 4. Juli. Tie Zweite Kammer hat heute nach mehrstündiger Beratung die sozialdemokratischen Anträge auf Schaffung einer nationalen Einheitsschule, die für alle Schüler obligatorisch sein sollte, abgelehnt.
Kiel, 5. Juli. Tie „Hohenzollern" ist heute früh 4 Uhr, mit dem Kaiser an Bord, nach Norwegen in See gegangen.
Ausland.
In Albanien
kommen die Türken nicht recht vom Fleck. Fast scheint es, als ob die Reise Mohammeds nutzlos gewesen sei. «Tie Frist, die der Sultan den aufständischen Malissoren setzte für die Unterwerfung und Rückkehr der Flüchtlinge aus Montenegro hat schon verlängert werden müssen und noch immer nrachen die von den türkischen Truppen umstellten Aufständischen keine Anstalten, die Gnade Mohammeds zu gebrauchen. Und es wird heute gemeldet, daß montenegrinische Offiziere, voran der General Blayko, alles aufbieten, die Malisforen zu neuem Widerstand gegen die Türken aufzustacheln. Sie sollen dabei sogar Gewaltmittel anwenden. Dazu kommt, daß, nach weiteren Meldungen, unter den türkischen Truppen die schwarzen Pocken ansgebrochen sind; viele Leichen treiben im Bojonnafluß stromabwärts. In Skutari haben diese Tinge lebhafte Erregung hervorgerufen. 3000 Mann der Garnison sind eingekleidet worden. Sie gehen zur Ostgrenze ab, wo sie die dort stehende Miliz ersetzen sollen.
*
Newhork, 4. Juli. Die Hitzwelle setzt sich durch das ganze Land fort. Mehrere hundert Personen sind infolge der Hitze umgekommen oder beim Baden ertrunken. Gestern sind Tausende vom Hitzschlag getroffen worden. Es ist kein Anzeichen dafür vorhanden, daß die .Hitze abnehmen wird. In Newyork und Umgebung wurden 14 Todesfälle, in Chicago 27 festgestellt. Tie Temperatur erreichte an einigen Stellen mehr als 43 Grad Celsius. . -
Württemberg.
Dienstnachrichte«.
Der König hat dem Professor Str e n g er an der Oberrealschulr in Hall eine Professorsstelle an der Oberrealschule in Ludwigsburg und dem Hilfslehrer Konrad Haßlcr an der Oberrealschule in Ludwigsburg eine Oberrcallehrersstclle an der Realfchnle mit Lateinabteilung in Schorndorf übertragen, dem Oberrcallehrer Dr. Knapp an der Realschule in Bopfingen die nachgesuchte Entlassung aus dem württcmbergischen Staatsdienst erieilt und den Professor Dr. Weihe n- majer am Eberhard-Ludwigsglimnasinm in Stuttgart seinem Ansuchen gemäß in den Ruhestand versetzt und ihm aus diesem Anlaß das Ritterkreuz 1. Klasse des Friedrichsordens verliehen, die 2. evonge-
alle Trübseligkeit vergehen; er wird neuen Mut bekommen und wird in den klaren Tagen des Herbstes, dem unmittelbar der Frühling folgt, wieder ein fröhlicher Mann wprden."
Freitag Hatte sich ein Glück in die Augen geredet, wie cs fest langem nicht darin geleuchtet hatte. Und da Frau Olga auch äuf diesem Wege zu ihrem Ziele zu gelangen Hoffte, so griff sie den Gedanken mit der ihr eigenen Raschheit aus. Sie ließen sich vergnügt bringen, was nötig uvar, um einen Brief schreiben z,u können, und schickten aus den blühenden Oleandern, aus dem klingenden Silber der Bsrgnacht und umduftet vom süßen Weine von Capri ihre Grüße mit denr Wunsche heim, Kars Freitag sobald als möglich im Felsenasyl von Tranagra bewirten zu können.
Tie Windenschwärmer und die großen Nachtpfauen surren durch das klare Licht und folgen einem fernen Blütenduste nach, wie die beiden wieder den schmälen Pfad zu Berge schritten.
Es war in dieser Stunde manches wie einst, da sie die ersten silbernen Sommernächte Roms erlebten.
Aber sie gingen nicht mehr Arm in Arm und Herz an Herz — der Weg durch diese Nacht war mühsam lind schmal.
VM.
Zwei Wochen später, wie die Lust schon voll von dem Duste des reifenden Weines war, ritt Karl Freitag den gleichen Weg entlang — Narda Lanta hatte ihn mit Antonio Soros Maulesel' eine geraume Wegstrecke vor Tranagra erwartet, um ihm das letzte Stück in dem klapprigen Wagen des Kommissionario zu ersparen, der den Staub der Straße aufwühlte. Sie trieb das Mül, das im Laufe der Zeit etliches von dem Wesen seines Herrn «übernommen hatte, mit einem Stocke und ihrem harten „Ava!" Aber es sträubte sich, trotz der Schläge, eine würdige Gangart anzuschlägen.
' Ta geriet Narda Lanta in lachenden Zorn und sing an, den jungen Mann in der Behandlung des grauen Reittiers mit köstlicher Grandezza zu unterrichten. Sie benahm sich dabei so kindlich und doch so taktvoll, daß Karl Freitag ihr alsbald zu erkennen gab: nun, nachdem er dem schlimmen Gefährt des Kommisiionarios entronnen sei, habe er gar keine Eile, auf den Berg An gelangen.
Uebrigens sahen sie die weißen Billini des Malers und
des russischen Dichters schon längst in der sonnigen Septemberklarheit an den Felsen liegen, und Frau Olga ließ droben in Heller Freude ihren Schleier wehen, zum Zeichen, daß man auch dort das Gebähren des launischen Esels vergnügt wahrnehme.
Wie der Pfad steiler ward, und das Tier noch fauler, sprang Narda vor ihm auf den Weg. Nun hielt es Schritt mit dem flinken geschmeidigen Mädchen.
Ter gutgelaunte Reiter vergaß über Navdas Anblick den seinen Augen fremden Glanz der Kerglandschast und den schimmernden Spiegel des Meeres.
„Tu", sagte er, „muß ich eigentlich du oder Sie Au dir sagen?"
Immer wenn Narda Lanta sich umschaute, singen sich ihre Blicke.in denen des Jünglings — und sie wollte doch nur den Esel munterer machen. —
„Du!" sagte Narda Lanta lachend. „Sie sind Zwar ein Signore,' aber auch die Signori sagen du zu uns. Ich bin ja kaum sechzehn."
„Weißt du auch, daß du schön bist?"
^Pah! Das dürfen Sie nicht sehen, Herr!"
Tas war eine Zurechtweisung, di Mit lachendem Munde gesprochen war, und Karl Freitag doch so sicher: traf, daß,er errötete.
„Sind alle Mädchen von Tranagra so keck wie du?"
Sie lachte und blieb stehen: „Es gibt nicht viel Mädchen auf dem Berge. Mer — wenn man häßlich mit ihnen redet, so sind sie wieder häßlich."
„Bist du häßlich- zu mir gewesen?"
„Ich hoff' es, Herr!"
Nun lachten sie.alle beide so laut, daß der Esel verwundert sich in Trab zu setzen begann.
An der Wegbiegung, an die sie nun kamen, hatte Walther Freitag sich verborgen. Nun schloffen sich die- Brüder in die Arme; Narda Lanta durfte sich in den Sattel schwingen — da war sie noch viel reizender, und Mit einem stolzen Blick auf Karl trabte sie von dannen: es war-., als hatte der Esel nur gewartet, unter ihr gehen An können. „Sehen Sie, Herr", sagten ihre Augen, „man muß es nur verstehen, dann läuft er willig!" Und um ihren Mund flog die Lust wie ein Sommervogel.um die purpurnen Blüten des Oleanders.
Ta entschwand sie den Blicken und nur ihr Geierruf fand sich zurück, mit dem sie den Esel'antrieb zu noch schnellerer Gangart.
(Fortsetzung folgt.)