Ostern.
Windignasse Aprilenputzen suchen unsere Osterfreude Hu mindern, zu zerstören. Dem müssen wir einen gesunden Widerstand entgegensetzen und die Herzen mit Hoffnung auf sonnenreiche Tage wappnen. Der windige Geselle mag ja die Säfte stocken machen in den Bäumen, aber das Blühen und Grünen muh doch kommen zu seiner Zeit. Und die Osterglocken künden uns trotz alledem den Frühling, die Auferstehung der Natur, ein neues starkes Leben. Diese Hoffnung fällt zusammen mit der der Glaubensfreudigen, denen die religiöse Tradition die Auferstehung des Heilandes kündet. Für Alle aber bedeutet »as Fest die Erlösung aus den kalten Banden des Winters, der Kälte und der Finsternis. Alle hoffen auf einen Sieg des Lichtes und der Schönheit in der Natur, auf eine stärkere Erleuchtung auch der Menschheit und damit auf ein Emporsteigen gesunder und befreiender Ideen zu tzen Höhen der Verwirklichung und des Erfolges.
Wir nahe liegt besonders in diesem Wahljahr 1911 der Wunsch für den fortschrittlich Gesinnten, daß die politische Entwicklung in Deutschland dem Frühling gleichen möge, der die starren Fesseln des Eigennutzes, der Knechtung, des Hasses und der Intoleranz zerbreche und die Menschen mit der Achtung vor dem Recht des Andern, mit deni Bewußtsein seiner eigenen Pflichten als Bürger des Staates, mit sozialem Denken und Handeln und warmer Nächstenliebe erfülle. Freilich scheint heute noch wenig Hoffnung auf solche Auferstehung. Der wirtschaftliche Krieg im Innern, das Bestreben einzelner Kasten, ihre Macht im Parlament zur Erreichung politischer und wirtschaftlicher Sondervorteile zu mißbrauchen und auch der Streit auf konfessionellem Gebiet, neu entflammt durch Roms Dekrete, verdunkeln uns den Sonnenblick in die Zukunft. Und der Kampf des bekannten Philosophen am Bundesratstisch gegen die Abrüstung und die Verminderung der Kriegsgefahr, lassen die hohen. Ideale warmherzig- und weitgesinnter Menschen nicht auferstehen. Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht.
Doch es wäre falsch, wenn man wollte verzagen. Ter Pessimismus ist immer ein schlechter Ratgeber gewesen und darum soll uns ein osterfreudiger Optimismus entflammen. Und den Glauben entzünden an eine 'Entwicklung der Menschheit, die aus d»r Tiefe zur Höhe führt, durch Winternacht zum Frühling. Wir glauben und hoffen, daß auf die gegenwärtige Zeit der Bedrängnis ein neuer Aufschwung folgen wird und auch der Freiheit ein Auserstehungsmorgcn harrt. Von selbst werden uns solche Früchte allerdings nicht in den Schoß fallen. Wir müssen arbeiten, jetzt schon zur Zeit der Blüte, damit wir an Erntetagen etwas in die Scheune zu fahren haben. Mit Kraft und Glauben und männlicher Tat gilt es in diesem Jahre die Freiheit zu verteidigen und das gleiche Recht, die Hände zu hindern, die dem Rad fortschrittlicher Entwicklung in die Speichen fallen wollen. Auferstehen aber zuvor muß das liberale Bürgertum aus trägem Sinnen und vflichtbewußt in die Reihen der politischen Kämpfer stehen. Tann wird der Nebel der Reaktion Weichen und es wird dieses Jahr sein wie ein Osterm-orgen in der Geschichte unseres deutschen Vaterlandes.
Konstitutionelle Fabrik und Sozialdemokratie.
Ein Beispiel sozialdemokratischer „Toleranz".
. Wie die Sozialdemokratie eine Firma zu würdigen weiß, welche sich bemüht, den sozialen Forderungen der Arbeiterschaft weitgehend entgegen zu kommen, wird durch den derzeitigen Streik bei der Firma Freese in Berl i n grell beleuchtet. Das Verhältnis obiger Firma
Christ ist erstanden;
Friede den Sterblichen,
Den di« verderblichen.
Schleichenden, erblichen Mängel nmwandeln.
G oethe.
r-S-N: -MW
Theater.
Roman von Ernst Georgy.
-'i3! (Nachdruck verböte n.)
(ForOetzuna.)
„Vielleicht läßt du mich auch einmal zu Worte kommen?" meinte jetzt der Fremde, wandte sich dem reserviert dastehenden Paul zu und stellte sich vor: „Doktor Schpan, Redakteur — —"
„. . . und Theaterkritiker der hiesigen Zeitung und das gefürchtetste Schandmaul in ganz Hamburg. Zeichnet D D., welche Buchstaben genügen, um allen Schauspielern Krämpfe zu machen. Mich hat er gestern auch wieder niederträchtig Verrissen," ergänzte sie respektlos.
„Spiel du deine Backfische, Fay, und laß die Haud. vvn der Regine Engstrand. Die ist kein Futter für eine Naive!" ries der Kritiker grob.
„Als ob Ich dafür könnt! Hader' du mit dem Regisseur, der mich hat einspringen lassen. Hab mich genug gesträubt," schmollte die reizende kleine Person.
„Es ist unglaublich, was für Mißgriffe Vorkommen. Mit den Besetzungen der Rollen sind die Direktoren und Regisseure oft einfach unverständlich. Sie werden das auch schon bemerkt haben, Herr 'Doktor Geltner?" fuhr Schpan zu diesem gewendet fort.
„Geltner ist mein 'Name," bemerkte Paul steif.
Fräulein Fay 'fuhr empört auf ihn los: „Und das sägen Sie, als ob 'man Ihnen eine Beleidigung ange- ian?! Aber Doktor! Geltner ist hier gar nichts. Wer kennt Geltner, bah? Aber wenn man Sie Geltner anredet, so denkt jeder: halt, das ist ein Verwandter von unserer schönen Anna Geltner, und dann sind 's gleich etwas! Das ist wie ein Adelsbrief!"
Paul konnte sich nicht enthalten, ironisch zu lächeln. Die Auffassung einer andern Welt trat ihm hier entgegen. „Dennoch muß ich schon auf 'diesen Adel von Schwesters
zu ihrer Arbeiterschaft ist bekannt. Durch das dort eingeführte konstitutionelle Fabriksystem ist der Arbeiterschaft ein weitgehender Einfluß auf die Arbeits- und Lohnverhältnisse eingeräumt. Früher besetzte das Fabrikparlament (den Arbeiterausschuß) ausschließlich die sozialdemokratische Arbeiterschaft. Die Andersdenkenden mußten sich, wie im Staatsleben, den Beschlüssen dieser Volksvertretung fügen. Nun wendeten sich in letzter Zeit die Tinge. Durch Mißgriffe der Sozialdemokraten und durch eifrige Agitation der Gewerkvereine wurde — politisch besehen — der Linksliberalismus im Freeseschen Staate so gestärkt, daß er die Mehrheit der Volksvertretung (Ausschuß) für sich eroberte.
. Das paßte der Sozialdemokratie natürlich nicht. War man vorher in der Sozialdemokratie schon nicht besonders entzückt, daß diese Firma so wenig Angriffsflächen bot, wodurch die sozialdemokratische Agitation dort eigentlich ihre Bedeutung verlor, so sucht man erst recht nach Gründen zu Differenzen, als sich ein größerer Teil der Arbeiterschaft 'erlaubte, eine eigene Meinung zu haben.
Im großherzvglichen Schloß zu Schwerin, so berichtet das Gewerkvereinsorgan „Tie Eiche", sollten Jalousien montiert werden. Ta nicht genügend Einsetzer vorhanden waren, sollte ein Schreiner aus der Werkstatt mit auf Montage fahren. Da dieser Schreiner dem Gewerkvereiu der Holzarbeiter angehörte, weigerten sich die sozialdemokratischen „Verteidiger der Koali- tio ns fr ci'h eit", mit dem Gewerkt) er einte r.auf Montage zu fahren. 'Im Weigerungsfall wollten sie die Arbeit nieder lege n. Dies geschah, da Freese das Ansinnen ablchntc. Auf dieses unqualisizierbare Verlangen antwortete Herr Freese mit Entlassung der Gewerkschaftler. Das war der erste Akt.
Nun kani der Transportarbeiter-Verband und setzte ebenfalls einen Streik in Szene. Dieser Verband legte Herrn Freese ein Schreiben vor, in welchem er durch seine Unterschrift erklären sollte, daß er gegen die Zugehörigkeit seiner Arbeiter zu den sozialdemokratischen Gewerkschaften ni'chts einzuwen- den habe. Herr Freese erklärte sich unter der Bedingung bereit, daß die sozialdemokratischen Verbände sich verpflichten, seinen Arbeitern, welche in andern Organisationen organisiert sind, keine Schwierigkeiten mehr zn machen. Im übrigen verwies er den Antrag an den F a b r i ka u s schu ß, welcher dre Anschauung der Arbeiter zu dieser Frage vertreten sollte. Nun geschah das Unglaubliche! Anstatt die Entscheidung dieses Ausschusses, wie bisher üblich äbzuwarten, lehnten die Transportarbeiter den Ausschuß äb und t r a t en in S tr e i k. Solange also die Sozialdemokratie in diesem Ausschuß die Mehrheit hatte, mußten sich Andersdenkende dessen Beschlüssen fügen. Heute, wo die Sozialdemokratie die Mehrheit in dem Ausschuß verloren hat, pfeift sie auf das konstitutionelle System und zieht die Gewalt dem Recht vor.
Also nicht um Lohn oder um sonstige materielle Dinge kämpft die Sozialdemokratie bei Freese, sondern um den Arbeitern einen wirtschaftlichen Fortschritt zu zertrümmern, und ferner wieder einmal ihre offene „Freundschaft" zur Koalitionsfreiheit zu bekunden. ' Was die Sozialdemokratie h:er treibt, ist ein Frevel an der Arbeitersache. Tics empfindet sogar die sozialdemokratische Presse. Das merkt man ihren Berichten über diesen Fall deutlich an, wenn man beobachtet, wie man sich dort Mühe gibt, durch falsche Darstellung des Sachverhalts der Bewegung einigermaßen Untergrund zu geben. In der Tat handelt cs sich um nichts anderes als die Koalitionsfreiheil für andere als die sozialdemokratischen Arbeiterorganisationen zu vernichten, auch wenn dabei sozialpolitische Fortschritte zertrümmert werden, n. sozial denkenden Unternehmern die Lust zu fernerer sozialer Betätigung verekelt wird! Oder will die Sozialdemokratie überhaupt keine soziale Ausgleichspolitik? Aus alle Fälle wer-
Gnaden verzichten und nin meinen 'schlicht bürgerlichen Namen Geltner bitten, gnädiges Fräulein!"
Tie Kleine wollte von neuem zornig entgegnen, daß sie selbst 'Ohrenzeugin gewesen, daß dieser fade Doktor nur deshalb unter vielen Bewerbern gewählt worden war, weil seine schöne und berühmte Schwester wiederholt den Chefarzt darum gebeten hatte! — Zum Glück trat jetzt die Zofe wieder ein und meldete: „Das gnädige Fräulein hat eben antelephoniert. Sie freut sich sehr über die Besucher, versichert, daß das Essen reichen würde und batet nur, vorliebzunehmen. Tann lasse sie bitten, immer anzusangen. Sie seien zwar schon bei den letzten Szenen, es könnte doch aber noch eine halbe Stunde dauern, ehe sie hennkäme."
„Selbstredend warten wir!" erklärte Schpan sogleich.
„Fallt mir ein!" entgegnete MM Fay, die, obgleich Norddeutsche, es für eine Naive unerläßlich hielt, schlecht mid recht wienerisch zu sprechen. „Ich sterb vor Hunger."
„Ich werde sofort den Tisch decken," sagte die Zofe.
„Tun Sie das. Hex, schnell, schnell, ich komme um!" Und eifrig schob 'Milli das Mädchen hinaus.
Dieses zog den schweren alten Kelim vor die Türöffnung, und pran hörte sie nebenan emsig hantieren.
Schpan hatte sich in einen ganz niedrigen Stuhl gesetzt und begann eine Unterhaltung mit Paül, der ?n stolzer Haltung dasaß und knapp erwiderte. Er beobachtete Milli, die unruhig durch das Zimmer wirbelte und Zigaretten suchte, wobei sie fortwährend vor sich hin schwatzte. — Paul wurde nervös, etwas wie 'Scham glomm in ihm empor, als die junge Künstlerin jetzt vor dem Schreibtisch stehen blieb, dichte Rauchwölkchen ausstieß und die vielen Bilder betrachtete. Ob sie wußte oder ahnte?
Aber sie sagte nur: „Wunderbarer Kopf, der Eugen Fronkar! Muß der schon durch seine Erscheinung gewirkt haben! Hast' ihn mal gesehen, Kuno'?" Dabei drehte sie nicht den Kopf, sondern blieb in Betrachtung versunken.
„Nein!" antwortete der Gefragte flüchtig. „Ich habe nur viel von ihm gehört. Wohl öin bißchen alte Schule, Meininger Idealist und Kothurn."
„War er damals schon Intendant, als die Gettner dort spielte?"
den die Scharfmacher an diesem Streik bei Freese Helle Freude haben, denn nur auf ihre Mühlen wird das Wasser von der Sozialdemokratie geleitet.
Deutsches Reich.
1001190 Stimmen
wollte die Sozialdemokratie bei der Berliner ErsaUvM erreichen. Bei der Hauptwahl 1907 hatte Singer vm 134 082 Wahlberechtigten 82 039 Stimmen bekommen. Die Sozialdemokratie rechnete sich also einen Zuwachs Kn, 18 000 Stimmen heraus und was sie erhielt, war ein — Verlust von über 12000 Stimmen. TM soll die Sozialdemokratie in der Wahlagitation den denkbar größten Aufwand gemacht haben. Ob dieser RW- gang der sozialdemokratischen Stimmen nicht auch zn- sammenhängt mit den Vorgängen, die in unserem heutigen Leitartikel geschildert sind? Jedenfalls verdient dieses „Zeichen der Zeit" gebührende Beachtung.
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Dortmund, 12. April. In dem gegen den Oberlehrer Mirus in Dortmund eingeleiteten Disziplinarverfahren wegen seiner Haltung als Führer der Jmps- gegnerbewegung, irr der er gegen seine amtliche Stellung sich verfehlt haben soll, hat das Provinziälschulkollegium zu Münster i. W. dem Oberlehrer Mirus mitteilen lassen, daß die Schulbehörde in seinem Auftreten als Jmps- gegner keine Veranlassung zum Einschreiten gegen ihn sehe.
Ausland.
Der Aufruhr in der Champagne.
Die Winzerunruhen in Frankreich
sind am Mittwoch Gegenstand lebhafter Debatten in der Deputiertenkammer gewesen. Dem Versuch einiger Abgeordneten, die Abgrenzung der Weinbaubezirke sofort ob- zuschaffen, trat Ministerpräsident Monis entgegen, indem er erklärte, „das Gesetz muß abgeändert werden. Allerdings ist der jetzige Augenblick nicht günstig und die Änderung muß sorgfältig überlegt werden. Ich bedarf des vollen Vertrauens der Kammer, um die gegenwärtigen schmerzlichen Schwierigkeiten zn überwinden. Die Stunde, über die Abgrenzung hier zu debattieren, ist vorbei. Dies muß der Kommission überlassen bleiben, mit der die Regierung Zusammenarbeiten wird. Nicht durch Worte, sondern durch Taten gedenke ich die -Ordnung iviederherzu- stellen." — Mit 323 gegen 97 Stimmen sprach die Kammer der Regierung das Vertrauen ans.
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Tic parlamentarischen Vertreter des Marnedeparte- ments mit Leon Bourgeois an der Spitze haben an den Winzerverband in Epernay ein Telegramm gerichtet, in dem sie diesen beschwören, gegen alle Gewalttätigkeiten Einspruch zu erheben und die Winzer daran zu erinnern, bah der Erfolg jeder gerechten Sache auf der Achtung vor den Gesetzen beruhe. Am Donnerstag werden sich diese Deputierten selbst nr ihre Wahlkreise begeben.
Reims, 12. April. Mehrere tausend Winzer, denen es gelungen war, die Truppenkette zu svrengen, plünderten heute nachmittag zu Ay die Kellereien zweier Häuser und'steckten diese in Brand. In Eper- nay plünderten Winzer ebenfalls mehrere Häuser. Die Dragoner gingen mit blanker Waffe vor. Mehrere Personen sollen verletzt sein.
N eines, 12. April. Heute rotteten sich die Win- z e r in der Gegend von Drzy, Venteuil und HauptvillerS zusammen. Tie Leute führten Rebstangen mit sich und sangen revolutionäre Lied e r. Ter Zug gelangte bis in die Nähe von Ah, wo jetzt zwei SchM-
„Fay, du weißt doch, 'daß manche mehr fragen, als andere beantworten können! Woher soll ich das so genau wissen? Wende dich an Herrn Doktor —"
Milli drehte sich hastig und wißbegierig um.
Paul Geltner saß wie versteinert, trotzdem es in ihm köchte. „Ich kann ihnen absolut gar nichts über die Theaterlausbahn meiner Schwester sagen," bemerkte n mit leicht belegter Stimme. „Zuerst studierte ich. und dann war ich Mel aus Reisen fort!"
„Schade!" meinte dre Naive sinnend. „Man fragt nicht gern direkt. Gettnerchen bekommt solch eingefrorenes Gesicht, wenn man indiskret wird. Sv lieb die Hex'^iß, so trennt sie absolut Persönliches und Kollegiales!" Damit warf sich Milli ungeniert auf einen mit einem weißen Eisbärsell bedeckten Divan, und streckte sich gemütlich der Länge nach aus, so daß man ihre winzigen Lackschuhe un- seidenen Strümpfe sah. „Uebrigens, darin merkt man doch, daß Sie Geschwister sind, Doktor," fuhr sie off» herzig fort, „Sie können auch 'so eingefroren aussthn. — — Das kommt von der Bildung und der Herkunft. Wir Kinder des Volkes haben so etwas nicht an uns, gelt, X. Y. ?"
„Ich dächte, du läßt ernste Menschen einmal sM chen," schalt Schpan, dem es nicht entging, daß Degagiertheit dem vornehmen jungen Arzte auf die Nerven fiel. Er verwickelte ihn in ein Gespräch über seine Reiseersahrungcn, und dem geistvollen Journalisten gelang es, Paul ein wenig aus seiner Reserve zu locken.
Milli Fay lag auf dem Divan, rauchte, pfiff , zwischen und trappelte ungeduldig mit 'den 5s
das Fell. Sie schnellte graziös empor, als das Mädchen den Vorhang zurückzog und meldete, daß eingerichtet P . Wie eine Feder sprang sie herab> schritt würdevoll a > die beiden Herren zu und reichte ihnen mit einer P Neigung beide Arme: „Darf'ich bitten, meine Hern, ich vertrete dre Hausfrau."
Ihrem kindlichen Liebreiz war kaum zu widersteh» Lachend gab ähr Schpan einen leichten Schlag aiy Wange. Aber wie e:ne Wildkatze sprang sie gereizt M Seite: „Du, Las laß aus, Kuno! Das Berühren Figuren mit den Pfoten ist verbalen. Das darf nur Bubi!"
(Fortsetzung folgt.)