8re je für ein Jahr als Ehrenpreis derjenigen Anstalt »der Anstaltsklasse zerfallen soll, die bei diesem Schulfest Siegerin in den turnerischen Vorführungen oder in Wettspielen geworden ist.
M ü n ch e n, 6. März. Prinzregent L uitpold hat bestimmt, daß die Summe von 25000 Mark, die ihm die Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen arn Rhein als Pnbiläumsspende zur Verfügung gestellt hat, zur Unterstützung von Winzern der Pfalz, die durch Mißwuchs »»der Schädlinge in unverschuldete Notlage geraten sind,
verwerrdet werden soll.
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Nürnberg, 6. März. Der gestern hier versammelt gewesene .Hauptausschuß des Deutschen Sänger- festes hat beschlossen, das Fest vom 27. bis 31. Juli 1912 stattsinden zu lassen. Man rechnet auf das Erscheinen von mindestens 18—20000 Sängern. Es ist die Errichtung einer eigenen Festhalle für musikalische Aufführungen irr Aussicht genommen.
Karlsruhe, 6. März. Eine hier abgehalrene Wahl- ' kreiskonserenz der Fortschrittlichen Volkspartei des 10. Reichstagswahlkreises Karlsruhe-Bruchsal beschloß, Stadtrat und Rechtsanwalt Dr. Ludwig Haas in Karlsruhe
als Kandidaten auszustellen.
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Weimar, 6. März. Der Weimarische Landtag genehmigte in seiner heutigen Sitzung einstimmig den Staatsvertrag wegen eines gemeinschaftlichen thüringischen B e r- wal t u n g s g e r i cht e s. Hiebei wurde der Wunsch ausgesprochen, daß es gelingen möge, sämtliche thüringische Staaten zum Beitritt zu diesem Staatsvertrag zu bewegen.
Ausland.
Die Bagdadbahn.
In England regt man sich wieder einmal recht unnötiger Weise über Deutschland auf und zwar deshalb, weil die unter deutscher Führung stehende Bagdadbahn- ifesellschaft die von der Türkei erteilte Konzession zur Fortführung der Bahn von Bagdad bis zum persischen Golf nicht einfach an England übertragen will. Tie Engländer würden uns schön den Text lesen, wenn wir versuchen wollten, einer englischen Gesellschaft eine irgendwo ertek-te Konzession abzujagen. In Deutschland hat man sich der Sache gegenüber bisher sehr ruhig verhalten, weil man sich im Recht fühlt, und cs würde sich für England dringend empfehlen, denselben Weg einzuschlagen, um sich nicht vor aller Well ins Unrecht zu setzen. Mit demselben Recht, mit dem England den Bau der Bagdadbahn von Bagdad bis zum persischen Golf und die Kontrolle über diese Bahnstrecke für sich beansprucht, könnie es auch verlangen, daß ihm die Kontrolle über die holländischen und belgischen Bahnen übertragen würde: denn wenn eine mit deutschem Kapital erbaute Eisenbahn von Bagdad bis zum persischen Golf eine Gefahr für Indien bedeuten soll, so könnte man noch viel eher in den holländischen und belgischen Eisenbahnen eine Gefahr für England erblicken.
Der grundlegende Unterschied bei der Betrachtung der Sache ist der, daß für Deutschland die Bagdad b a h n eine Wirtschaft! ich e, f ü r E ngland aber eine hochpolitische Frage ist. So wie sich England einen reinen Seeweg nach Indien durch die Schaffung von Etappen — Gibraltar, Suezkanal, Aden — gesichert hat, möchte es auch den Landweg der alten Handelskarawanen von und nach Indien, der eben in der Gestalt der Bagdadbahn wieder neu aufleben soll, unter seine politische Oberhoheit bringen, obwohl diese Bahn, in der souveränen Türkei gebaut werden soll. Nun hat allerdings England, um den Schein eines gewissen Rechtes bei seinen Ansprüchen auf die Bagdadbahn auf seine Seite zu bringen, mit dem arabischen Sultan von Kuweit, dessen Gebiet südlich der Euphrat- und Tigrismündung ungefähr da liegt, wo die Bagdadbahn münden soll, einen Vertrag abgeschlossen, demzufolge dieser Fürst sein Gebiet dem Schutze Eng
land s unterstell!. Tie Türkei erkennt aber diesen Vertrag nicht an, da der Sultan von Koweit von ihr als ihr Vasall angesehen wird, der nicht ohne Zustimmung der Türkei mit einem anderen Staat Verträge abschließen kann und cs ist also recht zweifelhaft, ob der engliche Koweitocr- trag überhaupt gültig ist. Würde aber England der schwachen Türkei gegenüber aui seinem Schein in der Koweit- frage bestehen, so wäre es auch möglich, die Bagdadbahn in Bassorah enden zu lassen, eine Stadt, deren Zugehörigkeit zum türkischen Reich niemand gut bestreiten kann.
Uebrigens hat jetzt auch, nachdem sich früher schon leitende türkische Kreise in ähnlichein Sinne ausgesprochen hatten, die offiziöse „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" recht deutlich erklärt, daß die Blättermeldungen von angeblich eingeleiteten Verhandlungen zwischen England und der Türkei wegen der Bagdadbahn unrichtig seien, weil der zwischen der Bagdadbahngesellschast und der Türkei bereits abgeschlossene Vertrag es keinem Tritten ermögliche, mit einer der beiden Vertragsparteien ohne Zuziehung der andereil zu verhandeln. Ein solcher Tritte könne aber nur Wünsche äußern, die einer freundlichen Prüfung unterzogen würden. Mögen nun die Engländer damit zufrieden sein oder nickst, die deiusche Bagdadbahn-Gesellschaft würde rech-t unklug sein, wenn sie sich durch das Geschrei der englischen Presse aus ihrem Recht drängen ließe.
Ohrfeigen im türkische» Parlament.
Im Laufe der Budgetdebatte in der türkischen Deputiertenkammer machte der Führer der gemüßigten Liberalen, Jmail Kemal, einen Zwischenruf, der so aufgefaßt wurde, als hätte Kemal angedeutet, daß die Regierung bei der Erteilung von Eisenbahnkonzessionen Geld genommen habe. Der Großvesir ging erregt aus Kemal zu und forderte ihn nochmals auf, seine Aenßerung zu wiederholen. Um Kemal hatten sich inzwischen zahlreiche Deputierte versammelt, der Großvesi-r versetzte Kemal einen Schlag auf die Hand, worauf dieser rief: „Ihr Organ hat behauptet, daß ich für eine Affäre, wofür die Regierung nichts gibt, Geld genommen habe." In diesem Moment gab ein Deputierter der Mehrheit Kemal eine Ohrfeige, waS viele Lärinszenen verursachte. Nach der Sitzung berieten die Minister und hervorragende Deputierte der Majorität über den Zwischenfall, der einen peinlichen Eindruck hervorgerufen hatte. Wie verlautet, verlangt die Regierung, daß in der morgigen Sitzung zunächst Kemal der Regierung eine Genugtuung gibt, worauf der Deputierte, der Kemal die Ohrfeige versetzt hat, Abbitte leisten soll.
Paris, 6 . März. Die Deputiertenkammer nahm mit 309 gegen 114 Stimmen eine Tagesordnung an, in der der neuen Regierung das Vertrauen ausgesprochen wird.
Brand im Kino.
120 Tote.
Petersburg, 7. März. Bei einem Brand in einem Kinematographen'theater entstand eine Panik, so daß die Zuschauer nicht zum Ausgang gelangen konnten. Tabei sind IM Menschen verbrannt. 82 verkohlte Leichen sind geborgen, weitere 40 Menschen werden noch vermißt. An der Unglücksstätte spielen sich herzzerreißende Szenen ab.
Württemberg.
Dienstnachrichten.
Amisgerichtssekrctär Preyß in Stuttgart wurde seinem Ansuchen entsprechend un das Amtsgericht Neuenbürg, der Oberbahnassistent Blatt in Mühlacker nach Stuttgart versetzt. Eine Lehrstelle an der katb. Volksschule in Tunningen, OA. Nottweil wurde dem Unterlehrer Eugen Walter in Ravensburg übertragen.
Stuttgart, 6. März. Zum lebenslänglichen Mitglied der Ersten Kammer har der König an Stelle des verstorbenen Staatsrats v. Schall Veit Präsidenten des Oberlandesgerichts, Stc.-ttsrat v. Cronmüller, ernannt.
schwer auf und "blickte um sich. - - Sie bemerkte, daß die Augen ihres Helrren besorgt auf ihr ruhten, und lächelte schwach. Tann hob sie den duftenden Rosenstrauß empor und sog den zarten Hauch ein.
„Was war mir nur?" dachte sie erschreckt. „Habe ich denn gar nicht an Eva und ihr Glück gedacht, gar- nicht mr sie gebetet?" Wieder guvll etwas Bitteres in ihr auf: „Eva hat ja alles", führ sie in ihrem Gedankengang fort, „Schönheit, Jugend, .Liebe und Reichtum. Tas Schicksal hat sie sammetweich gebettet; aber ich — ich sitze hier arm und glücklos. Ich weiß nicht, ob' mein Talent ausrsichen wird für eine große Zukunft? Ich liebe und werde nicht wieder geliebt. Was hat mich au Eva gekettet, was eigentlich, da wir nichts gemein haben?"
Ehe Aenne weiter ihre Grübeleien sortsetzen konnte, formierte sich der Brautzug von neuem. — Sie ergriff den geborenen Arni und wunderte hinter dem jungen, Neuvermählten Paar her. Im Vvrraum legte ihr der Leutnant ihr Svrtie um die Schultern, und sie stand und sah das Brautpaar und die Eltern Heitreich mit dem alten Herrn Hellmers abfahren. Tann fuhr ihr Wagen vor. Der Diener schloß den Schlag, das Gefährt ratterte davon.
„So, nun kommt noch die langweilige Gratülations- kur, einige offizielle Tischreden, und dann wäre die Hauptpein Überstunden", meinte Leutnant Holm lachend,,, wir halten uns beim Diner und Tanz für all die Feierlichkeit aber schadlos, nich, gnädiges Fräulein?"
„Ichbin zu allem bereit", entgegnete Aenne etwas gezwungen, „vorläufig ist mir noch etwas benommen zumute."
„Sie müssen gleich ein Gläschen Wein trinken, gnädiges Fräulein, das belebt die Nerven! Die. Trauung hat Sie ja entsetzlich aufgeregt."
„Eva ist meine beste.Freundin", sagte sie wie entschuldigend.
Holm lachte lustig: „Wir haben doch aber Ihre beste Freundin nicht zur Schlachtbank geführt. Warum waren Sie so erregt, gnädiges' Fräulein? Fräulein Heitreich pardvn, Frau Eva Hellmers, meine neue, verehrte Eousine,
nahm die Sache minder tragisch, Sie lächelte beständig und sah sich sogar während der Zeremonie um-"
„Sah 'Eva nach mir?" unterbrach- ihn Aenne hastig, erwartungsvoll.
„Das habe ich nicht bemerkt: aber es ist möglich! Sie wechselte auch- mit ^Fritz lustige Blicke", entgegnen Holm unschuldig und sah seine Nachbarin betroffen an, als diese aufbrausend sagte:
„Nun, lustig wohl kaum, Herr Leutnant! Eva ist eine viel zu tiefe Natur, als daß sie bei ihrer eigenen Trauung lustig sein könnte!"
Er blickte wie ein gescholtenes Kind aus die Straße, dann nahm er wieder das Wort: „Mein Vetter Fritz hat doch unglaubliches Glück! Eine Heitreich, und noch dazu ein so hübsches, seines Mädchen zu. erobern! Schließlich ist er doch über vierzig Jahre alt! - Also tief ist sie -auch noch-?"
„Sie ist engelsgilt und sehr geniütvoll veranlagt!" behauptete Aenne.
„Es ist ein Wunder! Unsere ganze Familie ist baff — —" Holm vollendete nicht.
Aenne wandte sich ihm fragend zu: „Worüber denn?
Der Leutiumt lachte etwas verlegen und drehte seinen blonden Schnurrbart: „Nun, gnädiges Fräulein/Fritz ist ja ein genialer Kaufmann und ein sehr unterhaltender Gesellschafter; aber - - — am Ende — - - er ist doch nicht mehr jung und ein eingefleischter Junggeselle! Und von seinen ewigen Reisereien hat er so ein gewisses Etwas weg, was eigentlich weniger für junge Damen ist."
,/Eva hat sich aber in ihn verliebt", erklärte Aenne. „Sie hatte Auswahl!"'
„Das wissen wir alle. Darum ist es uns so unbegreiflich! Tie.Liebe ist eben blind."
Aenne mußte plötzlich an Fritz Hellmers und' ihren Eindruck in der Kirche denken. Zum ersten Male hatte er ihr da mißfallen, direkt mißfallen . Zum ersten Male schien ihr Evas leidenschaftliche Liebe für ihn ein Rätsel.
„Wenn sich Eva Heitreich in Robert Hellmers verliebt hätte, so wäre es uns verständlich gewesen", behauptete!
AtttttlMHkN, 6. März. Zum Sladtschicktlfsistm Mühlheim hiesigen Oberarms wurde der Buchhalter Leibt inger, bisher bei der Stadlpflege m Stnttg»rr gewählt.
Vtak und Fern.
Am elektrische» Draht.
Der 17jährige Gärtnerlehrling Alfred Weiß von Luh- wigsburg kam am Samstag Abend in Hoheneck der elektrischen Leitung zu nahe und wurde durch den Strs«, sofort getötet.
Ei» Ganner.
In Ing elf in gen inspizierte ein jüngerer Manu einen Neubau und stellte sich als Beamter der Straßen- bauinspektion vor. Tvsselbe Manöver machte er in noch mehreren Orten des Oberamtes Künzelsan und ließ dabej überall durchblicken, daß bet Bezahlung von 10 Mark die von ihm entdeckten Angehörigkeiten nicht angezeigt würden. In Weißbach wurde sein Schwindel ausgedeckt, woraus er verhaftet und ans hiesige Amtsgerichtsgefängnis eingeliesert wurde.
Ei» mutiger Bnrschc.
Ein siebenjähriger Knabe spielte mit einem gleichaltrigen Mädchen in Eybach.OA. Geislingen a. St. in der Nähe der Eyb. Nach dem Spiel wollte das Mädchen im Wasser die Hände waschen, überstürzte sich aber und siel hinein. Der Knabe, Franz Bundschu, sprang ca. 5i> Meter weit dem User entlang dem Mädchen nach, tröstete sie, indem er ihr zurief: „Frida, brauchst nicht weinen, ich ziehe dich schon heraus! Und wirklich, beim nächsten Treppenabstieg in den Bach hinein faßte er seine Schul- kamerädin an den Kleidern und brachte sie glücklich ans Land. Dadurch wurde das Mädchen dem sicheren Tode entrissen, denn von niemanden war der Vorfall beobachtet worden und die Eybach führt gegenwärtig ziemlich viel Wasser mit sich.
Drei Kinder erstickt.
Bei einem in Bamberg ansgebrochenen Zinuuer- brand in der Mansardenwohnung der Brauerswitwe Kt>- roline Wolpert, Pödeldorfcrstraße, fanden die eiki- dringenden Hausbewohner und die Sanitätskvlonne drei Kinder im Alter von 1 bis 41/2 Jahren in dem verschlossenen, mit dickem Rauch gefüllten Zimmer erstickt vor. Der 4i/s Jahre alte Knabe lag vor der verschlossenen Tür am Boden, die zwei Mädchen im Bott bezw. in eiueiu- Kinderwagen. Von den armen Kindern waren zwei Pflegekinder, welche der Witwe anvcrtraut waren. Tas älteste Kind wollre am Ofen Wäsche trocknen und kam dabei dem Feuer zu nahe.
Ein Polizeichcf als Mörder verhaftet.
Aus Newyork wird gemeldet, daß der Polizeiches der Stadt Danville in Virginia wegen eines Mordes verhaftet worden ist, den er vor 14 Jahren verübt haben soll. Er erschoß damals einen Mann, der in sträflichen Beziehungen zu seiner verheirateten Schwester stand. Er wurde dafür zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. »Durch die Bestechung eines Gefängnisbeamten gelang eS ihm jedoch zu entfliehen. Er wanderte zunächst jahrelang! im ganzen Lande umher und ließ sich endlich in Danvilk nieder, wo er sich tadellos führte und viele Freunde hatte. Schließlich hatte er es bis zum Polizeichef der Statt gebracht — eine Carriore, die sich im Lande der „unbegrenzten Möglichkeiten" gerade noch denken läßt! Er hatte außerdem noch eine ganze Menge von Ehrenämtern tune. Der Polizeichef wurde neulich nun wieder verhaftet; man nimmt aber an, daß er in einem neuen Prozeß sreige- sprochen werden wird.
In Stuttgart geriet beim mittleren Güterbahu- hof der Rangierer W. Braun zwischen die Puffer zweier Wagen und wurde lebensgefährlich verletzt.
In Pf 0 rzhei in ist das zu dem Warenhaus Knopf gehörige, im Umbau begriffene 01 astha 11 szu m s ch m a r- zen Adler am Marktplatz ein ge stürzt. Einige Arbeiter erlitten leichtere Verletzungen.
Holm, ,/das ist ein prachtvoller, bildhübscher Mensch mrd so vielseitig begabt."
„Ich kenne Herrn Robert Hellmers leider noch nicht. Wer cki-eine Freundin schilderte ihn mir sehr verlockend. Gr ivar ja seit der Verlobung in Amerika und England."
„Aber drei Tage ivar er doch hier. Soviel ich mich erinnere, vor zwei Monaten, gnädiges Fräulein", wandte Holm ein.
„Allerdings, aber damals hatte ich- Influenza. Gr sollte, heute mein Brautführer sein — —"
- hat aber die Abfahrt des Schiffes versäumt",, ergänzte der Leutnant lachend, „der mag sich schön ärgern-!! Die beiden Brüder hängen sehr aneinander, und Bvbbeiche vergöttert Fritz."
„Wie nannten Sie ihn?" fragte Aenne amüsiert.
Holm lachte: „Um Gottes willen, gnädiges Fräulein, verraten LÄe mich nicht.' Robert fordert mich, werm er weiß, daß ich seinen Kinderspitznamen preisgab. Wir astk -dürfen ihn nicht mehr Bobbelche nennen. So rief ihn> seine Kinderfrau nämlich, die vom Rhein stammte und jahrzehntelang bei Hellmers war."
„Nein, Herr Leutnant, ich petze nicht. Und im übrigen glauben Sie, ich- würde den wildfremden Herrn Hellmerd gleich mit Bvbbelche begrüßen? — — — Ah, hier sind wir am Ziele!" Aenne schaute hinaus. Tier Wagen hielt vor einem über die Straße gespannten Baldachin. Rote SammctlLuser, mit Blumen bestreut, führten von der Bordschwelle bis zum Portal des Hotels, in dem die Hochtze^ stattfand.
(Fortsetzung folgt.)
-- Ehrlich-. Wie kommt es nur, daß es Ho laE gedauert hat, bis Ehrlich das Heilserum für Syphst^ entdeckt hat, während doch das Tuberkulin und das Hem serum gegen Diphtherie schon so lange hergcstellt toerdSM — Das ist koch ganH natürlich» Ehrlich währt längsten. ' .