Müller Meiningen (Ftschr. Bp.) stellt dem Kriegsminister einen ihm vom Bezirkskommando in Hannover zum Fall Jänicke zngegangenen Brief zur Verfügung. Geck (Soz.): Volksschnl- lehrer sollten während ihrer Militärzeit ihrem Beruf gemätz beschäftigt werden und nicht mit Fensterpuyen und Treppen- fcheuern. Goerck (natl.) bittet um Auskunft, wie es sich mit den in der sozialdemokratischen Presse gemeldeten Schauer­geschichten von Schießen auf Leichen in Spandau verhält. Ge­neralmajor Wandel: Es haben in Spandau Schießversuchc slattgcsunden, um die Verwendungsfähigkeit der modernen Ge- sckvsse zu proben. Auf nackte Leichen ist nicht geschossen worden, sondern auf anatomische Präparate, die in Kisten verpackt waren. Diese Versuche sind nötig im Interesse der Chirurgie wie der Wafscnindustrie. Noske (Soz.): Es ist also auf Lcichenteile gelchofsen worden. Mugdan (Fortschr. Vp ): Derartige Ver­suche sind nötig im Interesse der Wissenschaft wie der Sol­daten. Im Verlaufe der weiteren lang ausgedehnten De­batte erklärt Generalmajor Wandel, an^den Präparaten sei überhaupt nichts zu sehen gewesen. Die Schießübungen seien aus eine Entfernung von 1000 bis 2300 Meter vorgeNommen worden, um die Schußkanäle zu prüfen. Auch seien nicht alle Soldaten zu diesen Uebungen verwendet worden. Kriegs- miuister v. Heeringen weist darauf hin, daß diese^ Versuche unbedingt notwendig seien. Von sozialdemokratischer ^-eite wird darauf hingewiesen, daß man in Preußen nicht einmal Leichen verbrennen dürfe und daß man sich bei diesen Versuchen ge­gen die Pietät vergehe, während von freisinniger Seite diese Versuche verteidigt werden. Es handle sich um Leichenteilc von Strafgefangenen, die keine Angehörigen besäßen.

Schließlich wird das Kapitel bewilligt, ebenso das Kapitel Naturalverpslegung". Um 7 Uhr wird die Weitcrbcratung auf morgen l Uhr vertagt.

Berlin, 27. Febr. TieGermania" gibt den Reichstagswahlkreis Jmmenstadt in der Stichwahl für verloren, meint aber, der Verlust des Mandats sei zwar bedauerlich, aber nicht niederschmetternd für die Partei, denn der Wahlkreis sei immer unsicher gewesen Lind Einhelligkeiten und Mißverständnisse in der Partei hätten diesmal die Wahlbewegung gehemmt.

München, 28. Febr. Aus Anlaß des 90. Geburts­tages des Prinzregenten findet am 8. März abends Gala­vorstellung im Hosthcater statt, zu der der Regent, die Mitglieder des Königshauses, das diplomatische Korps und die Hofgesellschaft erschienen. Am 9. März folgt ein Hul­digungsakt im Thronsaal der Residenz, bei dem der Präs: dent der Kammer der Reichsräte, Fürst zu Löwenstcin eine Ansprache an den Regenten hält. Am Nachmittag des­selben Tages ist in der Residenz große Galatafel. Am 11. März empfängt der Regent die Mitglieder des diplo­matischen Korps. Abends ist Zapfenstreich und Serenade vor der Residenz . Am Sonntag den 12. März, dem Ge­burtsfest, findet ein Festgottesdienst, Parade der Münchener Garnison, die Enthüllung des Tenkmals Otto von Wittels­dach vor denr Armeemnseum, nachmittags Familientafel und abends eine Festaus'ührung im Hoftheater statt.

Nürnberg, 1. März. Ter König von Bulga­rien, der im Speisewagen eines V-Zuges fuhr, wurde von Mitreisenden maskierten Studenten belästigt.

Ausland.

Zur Ministerkrise in Frankreich.

Präsident Fallieres hat den Senator Monets inil der Kabinettsbildung beauftragt. Monits hat sich bereit erklärt, neben dem Präsidium das Innern zu übernehmen und es ist ihm auch gelungen, Telcasse zur Annahme des Marineministeriums und Berte aux zur Uebernahme des Kriegsministeriums zu bewegen.

Ter Generalgouvcrneur von Algerien, der Deputierte Io nnart, nahm die Krise zum Anlaß seines Rücktritts.

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Konstantinopel, 1. März. Ter meist von Eu­ropäern bewohnte Stadtteil von Skutari Kuskundschuk ist heute Nacht zum größten Teil ein Raub dcrFlammen geworden.

Spokane (Washington), 28. Febr. Hier ist die Beu­le n p e st ausgetreten. Bisher sind drei Personen gestorben und sechzehn erkrankt.

Douglas, 28. Febr. (Arezona). Tie mexikanischen Aufständischen haben nach einem Kamps die Stadt Fronteras eingenommen.

Württemberg.

Die Erste Kammer

tritt am Mittwoch den 8. März vormittags 10 Uhr zu einer Plenarsitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen die Gesetzentwürfe betr. Maßnahmen aus Anlaß des Brandunglücks in Böhmenkirch, betr. die Aushebung des Geheimen Rats, den Staatsvertrag zwischen Württem­berg und Baden, sowie der Rechenschaftsbericht des Ständi­schen Ausschusses.

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Aus den Kommissionen.

In einer Sitzung vom Dienstag genehmigte der F > - nanzausschuß der Abgeordnetenkammer die Erwerbung des früheren Stuttgarter Schlacht Hofes. Tie von der Regierung vorgeschlagene Verwendung für das Postpaketamt wurde vielfach angegriffen. Es wurde einer Resolution des Berichterstatters Liesch ing zuge­stimmt, daß sich die Kammer durch die Annahme des Ent­wurfes nicht auch für die in der Begründung angegebene Verwendung ausgesprochen haben wolle, daß sie sich viel­mehr die Entscheidung über die künftige Verwendung des Areals ausdrücklich Vorbehalte. Ferner wurde die Regier­ung ersucht, nach dem Vorgang von 1903 eine Uebersicht vorzulegen über die Zulagen und Nebenbezüge, die die einzelnen Beamten neben ihren Gehältern für die Verrichtung amtlicher Funktionen in den letzten Jahren bezogen haben.

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Aus der konservativen Partei. Ter Landesaus- schuß der Konservativen Württembergs hielt am Sonntag unter Vorsitz des Landtagsabg. Kraut in Stuttgart eine Sitz­ung, in der Organisationssragen besprochen wurden. In den meisten Rcichstagstvahlbezirken sollen selbständige kon­servative Kandidaturen ausgestellt werden. Allgemein kam zum Ausdruck, eine scharfe Stellungnahme gegen die Nationalliberaleu,die in Verleugnung ihres seitherigen Standpunktes mit Temokraten und Sozialdemo­kraten die Konservativen in schärfster Weise bekämpfen."

Mit der Pensionsvcrsicherung der Privatbe-

amtcn beschäftigte sich das Gesamtkollr-gium der Zen­tralstelle für Gewerbe u nd Handel. Nach einer sehr eingehenden und ausführlichen Besprechung des Ent­wurfs, über den Regierungsrat Schüle referierte und des­sen Annahme er empfahl, wurden sämtliche Abändcrungs- anträge n. a. ans Herabsetzung der Versicherungshöchst­grenze von 50 000 auf 40 000 M aus Ausbau der Inva­lidenversicherung statt Errichtung einer Sonderkasse, auf Erhöhung der Beiträge und damit auch der Renten abge­lehnt und der Regierungsentwurs angenommen. Bon Seite der Angestellten wurde die Gewährung eines Staats- zuschusscs verlangt. Das Berwaltungskollegium sprach sich deshalb gegen höhere Beiträge ans, da sich die Versicher­ung erst einführen solle, später nach 10 fahren könnten Beitrüge und Bezüge erhöht werden. Bezüglich der Ver­waltung der Versicherung ist das Verwaltnngskvllegium der Ansicht, daß eine Vereinfachung desselben durch An­schluß an die Arbeitervcrsichcrungsorgane, das lokale Ver­sicherungsamt der Reichsversicherungsordnung erstrebt wer­den solle.

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Stuttgart, 28. Sebr. Einer demSchwäbischen Merkur" von unterrichteter Seite Angegangenen Mitteilung zsclge hat Prof. Tr. Fürst in Rottweil den inzwischen ihm wie allen übrigen geistlichen Gymnafialprofessoren des Landes auserlegten Modernisteneid auss entschiedenste ab- gclehnt. Tie kirchliche Behörde scheint zn der Sache noch keine Stellung genommen zu haben. Wenigstens ist dem Merkur uichts davon bekannt geworden. Was aber die K. Staatsregiernng betrifft, die von der Lage der Tinge amtlich verständigt sei, so stehe heute schon soviel fest, daß sie jeder Verletzung der materiellen wie ideellen Beamtenintervssen des betreffenden Professors wirksam zu begegnen wissen werde. Man werde gegebenenfalls mit verschiedenen Möglichkeiten von verschiedener Tragweite zu rechnen haben. Inwieweit diese in den Weg einmünden, der schließlich zu jener vom Kultminister in der Abgeord­netenkammer berührten Auseinandersetzung zwischen Staat und Kirche führt, lasse sich mit Sicherheit noch nicht er­messen.

Heilbronn, 1. März. Ter Bund der Land­wirte hat für den 3. württ. Reichstagswahlkreis denLand- tagsabgeordneten Tr. Wolfs als Kandidaten aufgestellt. Es stehen sich somit dieselben Kandidaten gegenüber wie 1907: für die Volkspartei kandidiert Tr. Naumann, für die Sozialdemokratie Feuerstein, für den Bund der Landwirte Tr. Wolfs.

Oehringen, 28. Febr. In der Hauptversammlung der Vertreter des Gemeindeverbandes Uebevlandwerk Hohenlohe-Oehringen erläuterte Oberbaurat Gugenhan die Pläne für die Wasserwerksanlage in ihren einzelnen Teilen, ebenso die Kostenberechnung. Danach beläuft sich der Bauaufwand auf ca. 850 000 Mark. Diese hohe Summe ist insbesondere durch den 1100 Meter langen Stollen bedingt. Nach Ausführung des Wasserwerks wäre bei inständigem Betrieb eine tägliche Erzeugung von 2 Mill. Kilowattstunden zn 2,6 Psg. die KW.-Stunde und bei 24shündigem Betrieb über 4 Mill- KW.-Stunden, die KW.-Stunde zu 1,3 Psg. möglich. Da der Bedarf des Verbandes an Kraft nur einen kleinen Bruchteil dieser Kraftmenge erreicht, so würde der Wasserwerksbau nicht rentieren und der Ausbau deshalb für spätere Zeit Vor­behalten, doch soll um die Konzession sofort nachgesucht werden. Eine Reihe weiterer Gemeinden sind dem Ver­bände beigetreten. Zur Bestreitung der Kosten für die Fernleitungen, Ortsnetze und Transformatorenst-ationen wurde eine Schuldaufnahme von 1200 000 Mark be­schlossen^ Als technischer Leiter wurde Ingenieur Ludwig Heinrichsen von den Neckarwerken in Altbach und als Ver­walter Schultheiß Zipperle-Langenbeutingen gewählt.

Nah und Fern.

Ehelicher Zwist.

Als der Turmwächter Keßler in Ravensburg Dienstag früh vorzeitig vom Dienst nach Hause kam, trat er mit einem großen Messer vor das Bett seiner Frau, machte ihr Vorwürfe und versuchte gleichzeitig auf sie einzustechen. Tie Frau erfaßte alsbald den Arm chres Mannes und hielt ihn krampfhaft fest, bis aus ihre Hilfe­rufe ihre beiden Töchter herbeieilten und dem rabiaten Mann das Messer entreißen halsen, wobei die Frau bedeu­tende Schnittwunden an beiden Händen, die ältere Toch­ter aber einen Messerstich in die Schulter davontrug. Mut­ter und Töchter flüchteten sich auf die nahe Polizeiwache. Während sie dort verbunden wurden, machte Keßler, der inzwischen in Polizeigewahrsam genommen worden war, einen Selbstmordversuch. Keßler zeigte schon seit einiger Zeit, besonders seit dem die Aushebung der Turmwache be­schlossene Sache ist, Spuren von Geistesstörung.

Beim Schifahre«

im Walsertal sind zwei Söhne des Kaufmanns Laupheimer Hans und Erwin in Neu - Ul m verunglückt. Ter jüngere Bruder Erwin z. Zt. Einjähriger, ist tot, der ältere schwer verletzt. Tie beiden Schifahrer kannten die Gegend nicht und waren von der Dunkelheit überrascht worden.

Ans Neu-Ulm wird dazu noch berichtet: Zwei Söhne des Kaufmanns Laupheimer in Neu-Ulm sind aus einer Schitour im Walsertal verunglückt. Tie Fahrer, die schon öfters in der dortigen Gegend waren, sind bei Einbruch der Dunkelheit über eine hohe Felswand, die sogen. Jhwand, hinausgesahren und abgestürzt. Aus ihre Hilferufe eilten die Bewohner des Torfes Maroll an die Unfatlstetle. Sie fanden zunächst den älteren der Brüder, der z. Zt. eine Reserveübung abdient, in besorgniserregendem Zustand; er konnte noch seinen Namen angeben und mitteilen, daß weiter oben noch ein Begleiter liege. Tann verlor er das Bewußtsein. Tie Bergung des jüngeren Bruders, der z. Z. Einjähriger in Neu-Ulm ist, war des Wetters wegen nicht sofort möglich. Als man zu ihm gelangt war, lebte er noch Stunde. Ter Verstorbene ist 21 Jahre alt geworden.

Ein seltenes Jubiläum.

Tie Gerberseheleute Mayer in Aitrach, die in H och- d o-r s bei ihrem geistlichen Sohn ihren Lebensabend zn- bringen, feierten das 65. sogenannte eiserne Ehejubiläum. An der Feier beteiligte sich die ganze Gemeinde.

Familiendrama.

In Reisen bei Lissa hat der vor etwa einem Mouar aus Berlin zugezogene 34 Jahre alte Tischlergeselle Jo­ses Firyt, der an Kehlkopf- und Lungenschwindsucht litt, feine 33 Jahre alteFrau und sein 3jähriges Kinde » s ch os sen und sich selbst an der Türklinke erhängt; er gibt in eine«: hinterlassenen Brief an, die Tat wegen einer unheilbaren Krankheit begangen zu haben.

Nm einen Hut.

Bei dem schrecklichen Sturm, der am Dienstag nach­mittag ging, siel der 22jährigen Privatkrankenschtvester Brotz, die bei ihren Eltern in Gaggstatt sich aushielt, der Hut in der Nähe der Jagstbrücke in das Wasser. Nahe dem Wehr ging sie nun dieStäfsele", wo die Gerber ihre Häute waschen, hinunter ans Wasser, um den Hut mit ihrem Schirm zu erhaschen. Turch einen heftigen Wind­stoß verlor sie das Gleichgewicht und siel in den hochange- schwollenen Fluh. Wirt Kühn sah das und ging ihr nach ins Wasser hinein, konnte sie aber wegen eigener Lebens­gefahr nicht fassen und retten, obwohl sie den Arm nach Hilfe ansstreckte. Bis zur Stadtmühle >var Hoffnung, ihr herauszuhelsen, dann aber wurde sie vom Strudel hinunter­gerissen. Gestern soll ihre Leiche bei dem Herrenbad bei Eschenau gefunden worden sein.

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In Maulbronn erschoß sich der ledige, 25 Jahre alte Händler Hahl von Mühlacker während eines Verhörs beim Amtsrichter in dessen Zimmer. Er stand wegen Wcchselangelegenheit in Untersuchung.

In der am Amtsgericht Sigmaringen oorgekom- menen Unterschlagungsaffäre erfolgte die Verhaftung eines weiteren Beamten und seine Ueberführung an das Land­gericht Hechingen. Die zur Zeit im Gange befindliche Revision der ganzen Agelegehe,it hat bereits eine ganz stattliche Summe, ca. 70 000 Mark, an veruntreuten Gel­dern zu Tage gefördert.

Bei Gasleitungsarbeiten in der Gänswasenstraße in Rvttweil geriet Plötzlich das einem Rohr entströmende Gas in Brand. Durch die Flammen wurden zwei Männer im Zimmer stark verbrannt, svdaß sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußten.

Am Montag brannte ans dem zur Gemeinde Em­mingen ab Egg gehörigen Schlatterhof eine große Scheuer nieder, wobei 70 Schafe in den Flammen umkamen. Tiefe waren von einem Tuttlinger Metzgermeister angekauft.

In Bopfingen ist zur Nachtzeit das Wohn- mrd Gerbereigebäude des Gerbers' Otto Hahn bis auf deit Grund niedergebrannt. Tie ganze Familie Hahn war auf dem Faschingsball, während nur der krank Sohn zu Hause lag und nur unter den größten Anstrengungen ge­rettet werden konnte. Tie Entstehungsursache des Feuers ist bis jetzt noch nicht bekannt.

Mittwoch früh ist der Personenwagen 253 zwischen S ch e n k e n z e l l und S ch i. l 1 a ch infolge eines Felssturzes entgleist. Tie Lokomotive ist umgestürzt, doch ist niemand verletzt worden.

In Leipzig erschoß die Näherin Auguste Scharf ihren Geliebten, den Kaufmann Habedank, weil dieser das Verhältnis lösen wollte. Tic Täterin wurde verhaftet.

Gerichtssaal.

Stettin, 28. Febr. Ter Arbeiter Franz Schmidt aus Königsselde, der am 24. Juli 1910 ringen Ermord­ung des Gendarmeriewachtmeisters Wippis aus Mutvarp zum Tode verurteilt worden war, ist heute früh hinge- richtet wbrden.

Vermischtes.

Wan« der nächste Zug abgeht.

Im Mainzer Hauptbahnhos ereignete sich dieser Tage folgendes drollige Gcschichtchen: Tin älterer, sehr beweg­licher Herr, ein Obcrschnlrat aus Heidelberg, wollte heim­wärts fahren. Er hatte bereits seine Fahrkarte, als es noch volle zehn Minuten bis zum Abgang seines Zuges waren. Er la:s auf dem Fahrptanbrstt, daß der ZG

7.41 Uhr fahre, stellte aber in seinem eigenen Kursbuch fest, daß dort 7,42 Uhr angegeben rvar. Mir eines beiden könnte richtig sein, meinte der Oberschnlrat, und er hielt deshalb einen vorübergehenden Eisenbahner an. Ter empfahl, dem bahnamtlichen Brett mehr zu Fanden. als dem badischen Kursbuch, aber der Schulmann gebähte, die­ses eist nach genauer Erforschung ver Wah chüt zu benft'- gen, weil diePreußen-Hessen" jo gut Fehler muchp wie die Badenser. Er hielt noch mehrere Eisenbahner <n, ke,nc r konnte ihm aber ganz Genaues mgen, bis er eimn trs, der wenigstens mal Jnreresse sür in: Sache zeigte.

, Als) wegen Kursbuch unn Wege Fah:p!amaftl nnen» der Herr, wissen Se, des kummt manchmal druff an -FM wellen Zug Hannelt sich's denn, wann ich frage derf? Ter Herr iOberschulrat gab den nächsten Zug W Heidelberg als Gegenstand seines Forschens an, der Erst"' bahner konnte ihm darauf ganz genau sagen, daß er bis da­hin noch gemütlich einen trinken könne, oenn der mW Zug nach Heidelberg gehe 9,32 Uhr. Ter Herr Ob«- schulrat erschrak zu Tode; denn inzwischen !var es wüM

7.42 Uhr geworden und der Zug ihm eben vor der M- weggesahren.

Die Kikeriki-Konkurrenz. >.

Ein Stimmkamps der Hähne, der in Belgien ein M so viel Spannung und Freude erwartetes Fest ist, solln^ auch unter den englischen Geflügelzüchtern einen edle Wettbewerb entfesseln. In der alten Stadt TunmoM> Essex wird im kommenden Sommer der erste in EM"" abgehaltene Wettbewerb im Hähnekrähen stattfinden. T Veranstalter dieses Preiskampses ist I. W. Robert; Scott, eine Autorität auf dem Gebiete der GeflügelzE dem ein Komitee von zwölf Essexer Geflügelzüchtern st

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