ein der Württembergs in Berlin beging heute das Gcburtsfest des Königs v o n W ür t te mb e r g mit einem Festmahl in den Räumen derRessource zur Unterhaltung." Anwesend waren der württemberg-ische Ge­sandte Frhr. v. Varnbüler, Staatssekretär v. Kiderlen- Wächter, der Bevollmächtigte zum Bundesrat General v. Dorrer, die Ministerialräte v. Köhler und v. Schleehauf, Oberstleutnant v. Schröder u. a. Ten Toast auf den König brachte Frhr. v. Varnbüler aus, worauf die Kö­nigshymne stehend gesungen wurde. Gesangsvorträge und Musikstücke wechselten miteinander ab. Zuletzt wurden schwäbische Volkslieder von Silcher mit lebenden Bildern vorgxsührt, zu denen die deutsche Liedertafel von 1897 die Begleitung vortrug. Den Vorstandsmitgliedern Otto Butsch (Schriftführer) und Wolfgang Fetzer (Schatzmei­ster) hat der König von Württemberg die goldene Verdienst­medaille des Friedrichsordens verliehen. Frhr. v. Varn­büler teilte mit ,daß hochherzige Spender, welche nicht ge­nannt sein wollten, eine Stiftung von 25000 M gemacht hätten zur Unterstützung bedürftiger Witwen und Waisen des hiesigen Vereins der Württemberger und daß er vom König telegraphisch die Genehmigung erhalten habe, daß die Stiftung den Namen führe: König Wilhelm Geburtstags- seierstistung 191l. An das Fest schloß sich ein Ball.

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Tie Reichstagsersatztvahl r» Jmmerrstadt

hat den Liberalen einen schönen Erfolg gebracht. Ihr Kandidat, der Augsburger Rechtsanwalt T homa, er­hielt 10 588 Stimmen, das sind nur 45 stimmen weniger nne 1907 auf den Liberalen entfielen. Ter vom Zentrum aufgestellte Augsburger Amtsrichter E m m i n g e r konnte trotz des von seiner Partei inszenierten skrupellosen Wahl­kampfes die Höhe der Zentrumsstimmen von 1907 nicht mehr erreichen, er blieb mit feinen 11856 Stimmen um 157 Stimmen gegen 1907 zurück. Das will etwas be­deuten, wenn man in Betracht zieht, daß der Wahlkreis Jmmenstadt-Lindau zu ZI Prozent aus Katholiken be­steht, daß also auch der natürliche Zuwachs an Wählern fast restlos katholischer Konfession sein wird. Einen schö­nen Erfolg erzielte auch die Sozialdemokratie, deren Zähl­kandidat 3808 Stimmen, das ist-fast das Doppelte gegen­über 1907 erreichte. Diese sozialdemokratischen Stimmen spielen bei der nun notwendig gewordenen Stichwahl zwischen dem Liberalen und dem Zentrumsmann eine erft- scheidende Rolle und die Sozialdemokratie kann jetzt zei­gen, ob es ihr mit der Bekämpfung des schwarzblauen Blocks wirklich so ernst ist, wie man tagtäglich liest.

DieFrankfurter Zeitung" sagt zu dem Wahlergeb­nis:Tie Wahl zeigt, daß die volksverräterische Poli­tik des Zentrums, das in politischer wie in geistiger Be­ziehung als eine Partei des' schlimmsten Rückschrittes ba­stelst und das heute seinen Platz ganz an der ^eite des Junkertums genommen hat, auch im eigenen Lager als ßolche erkannt wird und daß seine geduldigen Anhänger beginnen, die Konsequenzen aus dieser Haltung der Par­tei zu ziehen . Was der heutige Tag begonnen hat, muß der Stichwahltag vollenden. Immen stabt ist ein mene teksl ftir das Zentrum, möge es noch in recht vielen anderen Wahlkreisen von der Wählerschaft zu -leicht be­funden werden!

Aus der Partei.

Ter geschäftsführende Ausschuß der Fort­schrittlichen Volkspartei hat gemäß der Zusage bei der Fusion der drei freisinnigen Gruppen jetzt eine Kommission zur Ausarbeitung von Sonderprogram­men gewählt, die als Anhang zum allgemeinen Parteipro­gramm die Forderungen der Fortschrittlichen Volkspartei auf dem Gebiete der Landwirts chaft, der Arb eiter- schaft und des Handwerks behandeln sollen. Die Kommission besteht aus dem Abgeordneten Dr. Müller- Meiningen als Vorsitzendem und den Abgeordneten Tr. Naumann, Tr. Pachnicke, Oeser und Tr. Wie- mer.

Dresden, 26. Febr. Ter Vorstand und der Landcs- ausschuß der Fortschrittlichen Volkspartet Sachsens beschloß heute, den Aufmarsch der liberalen Par­teien Sachsens gemeinsam mit den Nationall ibera-. ken, zu fördern. Tie Verhandlungen mit diesen sollen seboch bis Ende April beendet sein; sind sie das bis dahin nicht, so geht die Volkspartei selbständig vor. Voraussetzung aller Verhandlungen ist eine paritätische Grundlage.

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Heidelberg, 23. Febr. Ein Mißbrauch der Kanzel zu agitatorischen Zwecken, ist von hier zu be­richten. Tie katholischen Pfarrämter ließen am Sonn­tag von der Kanzel herab erklärten, daß sie die Gottes­dienstordnung imHeidelb. Tagbl." künftig nicht mehr veröffentlichen werden. Im Anschluß hieran wurde ein Brief der katholischen Pfarrämter an den Verlag des ge­nannten Blattes verlesen. Ter Grund zu diesem Boykott liegt angeblich in der Katholikenfeindlichkeit des liberalen Tagblatts, womit natürlich dessen Haltung gegen das Zentrum gemeint ist. Es liegt auf der Hand, daß durch ein solches Vorgehen der Kirchenbesuch und damit die Seelsorge nicht gefördert wird und es ist sehr zu be­dauern, daß ein Teil der katholischen Geistlichkeit eine stark weltliche Parteipolitik beharrlich höher stellt, als die In­teressen der eigenen Kirche.

Pforzheim, 24. Febr. Ter hiesige Bijouteriefabri- kant Carl Mondon machte zu Gunsten des Me- lanchth onhauses sn Breiten eine Schenkung von 30000 Mark. Mondon ist ein geborener Brettener, aber seit .mehr als 50 Jahren hier ansässig und hat, seitdem er zu großem Wohlstand gelangt ist, seine Vaterstadt schon wiederholt mit Zuwendungen bedacht.

Coburg, 26. Febr. König Ferdinand von Vulgarem ist mit Gefolge gestern Abmd hier eingetrosfen.

Chemnitz, 27. Febr. Ein Ballon, der gestern hier bei Sturmwetter ausftieg, legte die 130 Kilometer lange Strecke nach Prag in 78 Minuten zurück und hatte dort eine glatte Landung.

Oelmütz, 27. Febr. Zwei Schüler der Volksschule

erhängten sich; in ihren Taschen wurde ein Kriminal­roman gesunden.

Berlin, 25. Febr. Ein Aufruf zur Sammlung eines Wahlfonds für die konservative Partei wird in.derKonservativen Korrespondenz" veröffentlicht. Ter geschäftssührende Ausschuß steigt diesmal direkt zum Volk herab, das zwar nach der konservativen Auffassung nicht teilhaben soll an den politischen Rechten, wohl aber an den finanziellen Opfern für die konservative Partei. Tie Ein­dringlichkeit, mit welcher der Aufruf an die Parteifreunde apelüert und klagt, daß die gesamten konservativen In­teressen auf dem Spiel ständen, ist für die Stimmung in der konservativen Parteileitung kennzeichnend genug.

Berlin, 27. Febr. Der vermißte Bürgermeister von Use­dom, Dr. Tröme!, wurde auf der Station Kreuz gesehen. Mau nimmt an, daß der hochgradig nervöse Mann ziel- und planlos umherirrt.

Ausland.

Eine Kabinettskrise

in Frankreich wird zur D e m ission des M i n i st e r- präsidenten Briand führen. In der Kammersitznng vom Samstag interpellierte der Teputierte Malvy den Ministerpräsidenten, ob es wahr sei, daß dieser, in Saint- Etienne, seinem Wahlkreise, geduldet hätte, daß Jesuiten Unterricht erteilten. Auf die Antwort Br Lands, daß diese Erlaubnis nur bis zum Osterfest auf Wunsch von Familienvätern gegeben worden sei, erwiderte M a l- v y, diese Familienväter seien vorgeschobene Perso­nen der Jesuiten gewesen. Briand forderte hierauf ein Vertrauensvotum, das die Kammer nach mehr­maliger Abstimmung mit nur 16 Stimmen Mehr­heit gewährte. Tiefe geringe Mehrheit gab Briand Ver­anlassung seine Rücktrittsabsichten mitzntetlen- Tie Ver­suche seiner Freunde, ihn zum Bleiben zu bewegen, sollen gescheitert fein.

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Der Aufstand im Armen.

Konstantinopel, 26. Febr. Die türkischen Truppen unter dent Befehl des Obersten Ali Riza haben bei Menahe, ein Drittel des Weges von Ko­de t d a h nach Sanaa, ihren ersten großen Erfolg errungen. Bei Menahe hatten die Truppen des Jman Jahia seit Monaten umfangreiche Fortifikationen ausgeführt. Mit acht Bataillonen und zwei Gebirgsbatterien begann vorgestern der Kampf, der sehr erbittert war Und den ganzen Tag währte. Bei Sonnenuntergang gingen tzie türkischen Truppen zum Sturm vor und schlugen die An­hänger Jahi-as, die große Verluste erlitten, in die Flucht. Die Nachricht vor diesem Siege hat im Kriegsministerium lebhafte Genugtuung erregt.

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Tiflis, 26. Febr. Gestern Abend wurde hier aus offener Straße der Belgier Giez, Gehilfe des Direktors der Straßenbahn von 2 unbekannten Tätern ermordet.

Kristiania, 25. Febr. Im Ministerrat hat heute die Regierung beschlossen, den Vorschlag zu machen, Frauen den Weg zu sämtlichen öffentlichen Ae intern zu öffnen. Ausgenommen sind nur die Aem- -ter als Ministerpräsident, g^gierungsmitglieder, geistliche Aemter in der Staatskirche, diplomatische und konsulare, militärische und zivil-militärische.

Washington, 26. Febr. Das Repräsentantenhaus hat den Gesetzentwurf, in dem für die Erbauung des Pa­namakanals 45 560000 und für seine Befestigung 3 Mill. Dollars gefordert werden, angenommen.

Buenos-Aires, 26. Febr. Wie die hiesige Zeit­ungen melden, soll in Paraguay abermals eine Be­wegung gegen die Regierung ausgebrochen sein.

Windhuk, 25. Febr. Ans der Farm Amalia (vierzig Kilometer von Gibeon) ist ein dreikarätiger Diamant in Blaugrund gefunden worden. Dreißig Felder sind bereits abgesteckt.

Newhork, 27. Febr. Um den englischen Krön- ungsseierlichkeiten anwohnen zu können, haben Multimilliardäre den noch im Dock befindlichen OzeanriesenOlympic" für 2,4 Millionen Dollars ge­mietet. Um das Riesenschiff rechtzeitig fertig zu stellen, sind 8000 Arbeiter Tag und Nacht beschäftigt.

Württemberg.

Stuttgart, 25. Febr. Eine von der württ. Arbcits- zentrale für Pensionsversicherung der Privatangestellten einberufene gut besuchte Versammlung, der auch Vertre­ter des Ministeriums des Innern und der Zentralstellen sowie der Handelskammer anwohnten, nahm Stellung zu dem P ensio n s g esetz entwur f für Privat'- beamte. Ter Referent, Berussgenofsenschaftsbeamter Becker, trug eine Resolution vor, die das Erscheinen des Entwurfes begrüßt und erklärt, daß auf seiner Grund­lage eine befriedigende Lösung möglich- sei, wenn die vom .Hauptausschuß vorgeschlagenen Verbesserungen angenom­men würden, und die schließlich Bundesrat und Reichs­tag um baldige Erledigung bittet. In der Tebatte kamen auch Gegner zu Worte, die eine.den Entwurf scharf ver­urteilende Resolution vorschlugen. Schließlich tourde die erste Resolution mit sehr großer Mehrheit angenommen.

Stuttgart, 25. Febr. Wie das Neue Tagblatt er­fährt, wird zu Ehren von Graf Zeppelin und zu Gunsten der Erhaltung der Luftfchaffstation in Friedrichshafen eine Nationalknndgebung geplant. Morgen soll im Stadtgar­ten eine Vorbesprechung von Delegierten stattfinden.

Stuttgart, 25. Febr. Ms Termin für die Stuttgar­ter Stadtvorstandswahl ist Freitag der 12. Mat festge­setzt worden. Tie Stelle wird Anfangs April ausge­schrieben werden.

Ebingen, 26. Febr. Bei der letzten Bürgerausschuß­wahl hatten, wie gemeldet, die unterlegenen Parteien die Giltigkeit angefvchten, und, da sic im Gemeinderat keine Mehrheit fanden, die Entscheidung der Kreisregierung in Reutlingen angerusen, die nun die Wahl für nngiltig erklärte. Die Gewählten und ihre Anhänger sind aber

nicht gesonnen, sich diesem Spruch zu fügen, sondern ha­ben als letzte Instanz die Entscheidung des Ministeriums angerusen.

Gomadiugen, OA. Münsingen, 26. Febr. Bei der Ortsvorsteherwahl haben von 136 Wahlberechtigten 129 abgestimmt, 3 weiße Zettel wurden abgegeben. Stimmen haben erhalten: Kölle 57 ; Münzing 47, Schneller 13, Böhringer 6, Reiner 3. Kölle ist somit gewählt. '

Nah und Fern.

Großfener in Schwaiger«.

4Wohnhäuserund3Sch euer nabgebrannt.

Am Sonntag Abend ei/sil Uhr brach in dem.Heuschup­pen des Löwenwirts Wengertan der Gemminger Straße ein Schadenfeuer aus, das angefacht von dem starken Wind sich alsbald über das ganze Anwesen und über die benach­barten Gebäude verbreitete. Trotz energsichen Eingreifens der Feuerwehr, waren in kurzer Zeit vier Wohnhäuser und drei Scheuern i» Asche gelegt. Die Namen der Besitzer sind: Löwenwirt Wengert, Wi-lh. Zehner, G. Mayer, Karl Heer, Rosine Schmidt. Ueber die Entstehung des Feuers ist noch nichts Sicheres bekannt.

Noch ein Grotzfeuer.

In der Nacht zum Samstag brach in Kleb sau ein Brand aus, der infolge des mächtigen Sturmwin­des acht Häuser 2 Wohnhäuser und 6 Scheuern in Asche lecfte. Teils nach eigener Wahrnehmung, -teils auf telephonischen Anruf erschienen die Feuerweh­ren von Meßbach, Törzbach, Laibach, Afsamstadt, Kraut­heim, Altkrautheim und Kommersdorf auf dem Brand- Platz und konnten wenigstens dem weiteren Umsichgreifen des Brandes wehren. Wenn man die Lage des Brand­platzes am Westende des Ortes betrachtet und noch die Heftigkeit des Weststurmes in Anrechnung bringt, so muß man sich sehr wundern, daß nicht der größere Teil des Ortes abbrannte. Ter unrsichtigcn Leitung aber gelang es, durch Ginreißen eines gefährlichen Holzschuppens und energisches Schützen des wie ein schützendes Fort dem ge­fährdeten Teile sich vorlegepden Anwesens des Bauern- vereinsvorstan-des Hartmann das Feuer zu lokalisieren. Tie Abgebrannten sind bis ans einen versichert, aber nicht genügend.

Tötlicher Unfall.

In der Tisengießerer von Gebrüder Böhringer in Göppingen, wurde an einem elektrischen Laufkran ein gro­ßer fchwerer Fvrmkastcn emporgezogen. Tabei brach plötz­lich die Kette und der Kasten stürzte auf den unter ihm stehenden etwa 40 Jahre alten Gußputzer Eisenmann von Wangen, wodurch dieser so schwere Verletzungen erlich daß der Tod alsbald eintrat. Eisenmann war als bra­ver und fleißiger Mann bekannt nnd hinterläßt eine Frau mit drei unversorgten Kindern.

Ein Höhlenmensch.

Ein Höhlenbewohner wurde dieser Tage im Wald Hei Kaltental entdeckt. Ein Landjäger holte denHöh­lenmensch", der sich an einem Abhang seine primitive Woh­nung selbst gegraben hatte, hervor. Er entpuppte sich als ein wegen Urkund-mfälschung und Betrugs steckbrieflich ver­folgter Provisionsreisender namens Nenhass. Er hatte diese Nacht-Herberge gewählt, weil er nach Erlassung des Steck­briefs sich nicht mehr getraute, in der Stadt zu wohnen Nach seiner Angabe hauste er seit 11. Oktober in der Höhle. Als Lagerstadt diente ihm ein Haufen Zeituirzs- Papier. Tagsüber ging er seinem Berns als Provisivns- reisender nach.

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Jäher Tod.

Der Schmiedmeister und Gemeinderat Matthias Walz in Wehingen OA. Spaich-ingen wollte mit seinen Ange­hörigen, sowie demLiederkranz", dessen Vorstand er seit langer Zeit war, in der Wirtschaft zur Rose eine kleine Namenstagsfeier abhalten. In der gemütlichsten Fest- stimmnng, bei einem kurzen Lebensrückblick, den Walz in schönen Worten begonnen, fiel er plötzlich vom Herzschlag getroffen um und war sofort tat.

Eine seltene Erscheinung.

wurde am Dienstag in Konstanz beobachtet. Abends 61/-, Uhr erschien am westlichen Abendhimmel ein großer Stern, der sich rasch direkt auf die Erde zu bewegte, bis er etwa die Größe einer Faust hatte. Plötzlich beschrieb er eine scharfe Kurve nnd verschwand im Aether.

Die Fischer auf Treibeis.

Nach telegraphischen Meldungen aus Helsingfvrs und Narva ist Sonntag früh eine Eisscholle mit 40 von den bei Savanfaarr ins Meer getriebenen 500 Fischern bei der Insel Seit-Skär an getrieben worden. Ein anderer Teil der Fischer soll auf einer Scholle bei Koivista im Björkösund gelandet sein. Aus Helsingfors und Riga sind -Eisbrecher zur Rettung der übrigen Fischer in See gegangen.

Am Samstag abend wurde im Ost he imcr Bad beim Massen des Wassers des Schwimmbassins auf dm Grund der Leichnam eines 21 Jahre alten Arbeiters vor- gefunden. Nach der ärztlichen Untersuchung war eine Herzschwäche, eingetreien und der Verunglückte hiebei er- -trunken.

In der Wirtschaft zum Hirsch in Rudersberg OA- Welzhcim brach nachts Feuer aus, das rasch um sich gsist und tms ganze Anwesen bis auf die Grundmauern in Asche legte. Tie Feuerwehr hatte große Mühe, die angrenzenden Gebäude zu schützen. Tie Abgebrannten sind versichert.

In Bauste-tten OA. Laupheim hat sich ein töd­licher Unfall ereignet. Ein Bürger, der im Walde mit zwei Fuhrwerken Holz geholt hatte, setzte auf dm vorde-. reu Wagen sein achtjähriges Bübchen. In der Nähe des Orts wollte nun der Mann ein herabgefallenes Schell wieder aufladen und ließ zu diesem Zweck das Fuh^ werk halten. Tab ei drang dem Kleinen die Deichsel des zweiten Wagens so in den Unterleib, daß er im Kranket Hanse seinem schweren Verletzungen erlegen ist.

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