gen Bestiuuirungcn getrofsen. Nicht geregelt ist in der . Reichsversicherungsordnung die Stellung der Hilfskassen zur staatlichen Aufsicht und ihre innere und äußere Ver­fassung. In dieser: Richtungen soll der neue Gesetzent­wurf Wandel gegenüber dem bisherigen Zustande schassen.

Larrdcsversammlung der Fortschrittlichen Bolkspartei Badens.

Die Landcsversainmlung der Fortschritt­lichen Volks Partei Badens, die am Sonntag in -Offenburg staltfand, und an der etwa 600 organisierte Mitglieder teilnahmen, hat nach reichlich dreistündiger Aussprache mit allen gegen 86 Stimmen das von der Parteileitung vorgeschlagene, für das ganze Land gül­tige Wah labkommen mit den Nationallibera­len gutgeheißen. Danach stellt die Volkspartei für die bevorstehenden Reichstagswahlen in den drei Wahl­kreisen Freiburg (5. Reichstagswahlkreis), Lahr (6. Wahlkreis) und Karlsruhe (10. Wahlkreis) den von den Nationalliberalen gleich im ersten Wahlgang zu unter­stützenden volksparteilichen Blockkandidaten, wogegen durch die Volkspartei die nationalliberalen Kandidaturen in den für die nationatliberale Partei in Betracht kommenden anderen Wahlkreisen gleichfalls im ersten Wahlgang unter­stützt werden. Nach dem ganzen Verlauf der Verhand­lungen darf konstatiert werden, daß die freie ungehinderte Aussprache und der Appell an die demokratische Sou­veränität der großen Versammlung auf die Stimmung einen durchaus günstigen Einfluß geübt hat. Ter Wi­derspruch gegen die Abmachung kam aus dem ersten und zweiten Wahlkreis (Triberg und Konstanz), die gerne volksparteiliche Kandidaten für sich gehabt hätten, aber diese Forderung nicht in erster Linie mit den Rücksichtei: auf das eigene Parteiinteresse, sondern aus ihren eigenen Anschauungen über die Zweckmäßigkeit des Vorgehens im .Interesse des Gesamtliberalismus sachgemäß begründeten, und ein Zusammengehen tvenn nicht in: ersten Mahlgang, so doch auf alle Fälle in der Stichwahl für selbstverständ­lich erklärten. Eine von den Vertretern des 1. und 2. Wahlkreises demgemäß eingebrachte, durch die Annahme des offiziellen Blockvorschlagcs nachher abstimmungslos er­ledigte Resolution hatte betont:1. Die Versamm­lung ist sich darüber einig, daß die Hauptaufgabe in der Bekämpfung und Niederwerfu:^ des schwarzblauen Blocks besteht. 2. Die Versammlung ermächtigt die Partei­leitung, zu diesem Zwecke Verhandlungen mit den Na- tionalliberalen über die Verständigung in den einzelnen Wahlkreisen in Fühlung mit den beiderseitigen Organi­sationen weiterzuführen. 3. Wo eine solche Verständig­ung nach den lokalen Verhältnissen nicht erzielt werden kann, ist der Wahlkampf im ersten Gang in loyalen: Wett­bewerb Ku führen und ein Zusammengehen in den Stich­wahlen selbstverständlich." Ter Parteichef Tr. Heim- burgcr war durch Unwohlsein an der Teilnahme ver­hindert. Ter Landtagsabg. Muser iveilt zur Erholung noch im Süden. Beiden wurden Wünsche für baldige Wie­derherstellung gesandt. Muser antwortete telegraphisch,-in­dem er die baldige Wiederaufnahme der politischen Arbeit ankündigte. Vertretungsweise leitete die heutige Versamm­lung zunächst Tr. Friedrich Weil, sodann Tr. Gönner. Konrad Ha ußma n n-Stuttgart, der seitens der Ber­liner Zentralleitung delegiert, aber am Erscheinen ver­hindert war, empfahl telegraphisch das Blockabkommen aus fachlichen und taktischen Gründen. Dem Beschluß wird nun die baldige Aufstellung der Kandidaten zu folgen haben.

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Zur Einführung der Antiqua-Schrift.

T ie P e t it: o nsko m mi s s i o n des Reichstags hat einstimmig eine Masseneingabe desallgem. Vereins für Altschrist" (Aittiqua, sog. Lateinschrift), welche die Ein­führung der Antiqua-Schrift an Stelle der sogen, deutschen Schrift fordert dein Reichskanzler zur Berücksichtigung überwiesen. Mle Mitglieder stimmten darin überein, daß die gesamte Entwicklurrg fordere, daß auch Deutschland endlich den Schritt tue, den andere Nationen längst vor ihm gemacht hätten. Die eckige Schrift solle nicht gänz­lich verdrängt, aber in den Volksschule:: erst im 3. oder 4. Schuljahr gelehrt werden, die Antiqua aber solle die -Stelle der sogen, deutschen Schrift einnehmen. Der Ver­treter der Regierung konnte aus eigener Erfahrung, die er aus den Weltausstellungen in St. Louis und Brüssel bestätigt fand, sagen, daß das Ausland sich weit eingehen­der und lieber mit deutschen Schriftwerken besasse, wenn sie in Antiqua gedruckt oder geschrieben seien. Auch die frühe­ren Gegner stellten sich angesichts der heutigen Verhältnisse aus den Boden der Eingabe und so wurde einstimmig der Antrag aus Ueberweisung zur Berücksichtigung beschlossen."

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München, 6. Jan. Der Franziskanerpater Ewald Müller aus dem Kloster Miltenberg ist nach Verwei­gerung des Modernisteneides aus dem Orden ausgetreten.

München, 6. Febr. Tie bayrische Regierung hat heute eine 4prozentige bis 1920 unkündbare Staatsanleihe im Betrage von 50000000 M an das seitherige bayerische Konsortium begeben, das die Anleihe anfangs nächster Woche zur Zeichnung auslegen wird.

Berlin, 5. Febr. Ter ehemalige Betriebsdirektor der Kaiser-Koller Mt.-Ges. in Berlin, Arko Tonndorf, der seit kurzem wegen Unterschlag« gen in Höhe von 100 000 Mark steckbrieflich verfolgt wi. ist rmch einer Meldung an Bord eines holländischen Dam, fers in einem Hafen der spanischen Küste verhaftet worden.

Berlin, 7. Fcbr. Beim Reichskanzler hat ge­stern einzweiterparlamentarischerAbend statt- gesunden.

Ausland.

ParlamrntserSffnnng in England.

In London hat gestern die feierliche Eröffnung des Parlaments stattgefunden. Tie vom König verlesene Thronrede gedachte zunächst des schmerzlichen Verlustes,

den das Reich durch den Tod König Eduards er:men habe und heißt sodann den Herzog von Cqmmught nach Vollendung seiner Mission in Südafrika willkommen. Tie Beziehungen zu den auswärtigen Mächten bezeichnet die Thronrede als andauernd freundlich. Die Thronrede kün­digt sodann Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Handelsvertrags mit Japan an und führt weiter aus, daß die englische Regierung infolge der fortgesetzten Un­sicherheit der Handelsstraßen in Südpersien energische Vor­stellungen an die persische Regierung gemacht habe, die eine Besserung der Zustände zur Folge hatten. Tie fernere Entwicklung sei abzuwarten, bevor zu weiteren Maßnah­men, die jedoch nur das Ansehen der persischen Regierung wiederherzustellen und den .Handel zu schützen bestimmt seien, geschritten werde. Großes Interesse sei der Reichs- konsercnz in: kommenden Mai entgegenzubringen, in der die Minister der Selbstvertoaltungskolonien und des Mut­terlandes über wichtige Angelegenheiten beraten sollen. Ter König stellte den Besuch der indischen Besitzungen in Aussicht, wo er seinen Untertanen die Uebernahme der Nachfolgerschaft persönlich bekannt geben werde. Des wei­teren kündigt die Thronrede Vorschläge an zur Regel­ung der Beziehungen zwischen den beiden Häusern des Parlaments und Maßregeln zur 'Ausdehnung der sozial­politischen Gesetzgebung.

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Die Pest.

Tokio, 0. Febr. Ter Bakteriologe Kuasaw reist am 12. ds. Mts. in Begleitung des Chefs des Kolonialamts nach der Mandschurei ab, um die Sicherheitsmaßregeln gegen die P e st zu prüfen. Tie Regierung hat vom Reichs­tag einen Kredit von 1. Million Aen für Ausgaben zur Bekämpfung der Seuche gefordert.

Chardin, 6. Febr. Gestern sind au der Pest 20 Chi­nesen und 2 Europäer gestorben. Vom russischen Sani- tätskorps sind gestern und heute zehn Personen erkrankt.

Zizikar, 6. Febr. Seit Beginn der Pestepidemie sind hier ungefähr 1000 Todesfälle vorgekvmmen. In der letzten Zeit sterben hier täglich 40 bis 50 Personen.

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St. Gallen, 5. Febr. Bei der heutigen St. Gal - ler Volksabstimmung tvurde nach leidenschaftlichem Kampfe die proportionale Wahl des Großen Rates mit 29 598 gegen 28 106 Stimmen angenommen.

Paris, 6. Febr. T-ie Dep u t ie r r e n ka m m e r be­gann heute die Beratung des Gesetzentwurfes, der be­stimmt, daß nur der aus der Champagne stammende Wein als Champagner bezeichnet werden dürfe. Mehrere -jTeputi-ertc der an das Weinbaugebiet angrenzenden Ge­genden spräche:: sich gegen den Entwurf aus, da er die Freiheit des Handels beeinträchtige und die Trustbildung begünstige. Ter Gcneralberichterstatter des Budgets vertei­digte den Entwurf, der eine logische Erweiterung der Gesetze zur Uttterdrückung der Nahrungsmittelsälschuug bedeute. Das Gesetz wurde mit 411 gegen 106 Stimme:: ange­nommen.

Helsmgsors, 7. Febr. Tie Eisscholle, aus der die Fischer ins Meer getrieben wurden, ist an der In­sel Seskar gelandet. Tie Fischer sind sämtlich gerettet.

Newyork, 6. Febr. Aus Cap Hailien (Haiti) wird genwldet, der von den Revolutionären für die Präsident­schaft vorgeschlagene General Leconte habe im deutschen Konsulat Zuflucht gesucht- Ferner wird gemeldet, daß die Revolutionäre die Städte Le Trou und Quannaminth eingenommen haben.

Württemberg.

Zur Reichstagswahl.

10. Wahlkreis: Hinsichtlich der Parreigruppier- ung bei den für das Spatjahr bevorsteheriden Reichstags­wahlen verlautet, laut Göppinger Zeitung, mit immer größerer Bestimmtheit, daß Konservative und Zentrum des 10. Wahlkreises beabsichtigen, gleich im ersten Mahl­gang für einen gemeinsamen (konservativen) Kandidaten einzutreten; als solcher wird auch bereits ein Schorn- dorser Fabrikant genannt. Bei den letzten Wahle:: ist das Zentrum im ersten Wahlgang stets mit einem eigenen Zählkandidaten (Gröber) vorgegangen, der bekanntlich 1503 auch in die Stichwahl kam.

14. Wahlkreis: Tie Nationalliberalen des lllmer Wahlkreises sind in einige Verlegenheit geraten, da ihr Kandidat, Komm.-Rat Wieland, eine Kandidatur zum Reichstag ab gelehnt hat. Es soll nun, wie man in Ulmer Zeitungen liest, Oberbürgermeister v. Wagner aus­gestellt werden. Ta Herr v. Wagner s. Zt. bei seiner Wahl versprochen hat, ein Mandat nicht anzunehmen und da sich inzwischen Tinge ereignet haben, die Mnze Kreise ge­gen den Ulmer Stadtvorstand eingenommen haben, wird die Deutsche Partei mit einer solchen Kandidatur »wahr­scheinlich wenig Glück habe::.

Brauerei-Dividenden. Tie konservativeDeut­sche Reichspost" und in ihrem Gefolge dieSüddeutsche Tageszeitung" haben dieser Tage sich mit der Etatsrede Konrad Haußmanns beschäftigt und dazu ausgeführt:

Herr Hcmßmann l.a: dieser Tage im Landtag beweglich Klage darüber geführt, daß es den Brauereien so schlecht ginge. Hierzu schreibt man uns: Trotz des mörderischen Ge­schreis über die angeblich vernichtenden Wirkungen der Finanz- reform hat das Aktienkapital andauernd gute Tage. Dies zeigt sich vor allem in der Brauereitndustrie, für welche die vielverlästerte Finanzreform sich geradezu in einen Di­videndensegen verwandelt hat.

Und nun werden ausschließlich norddeutsche Großbrauereien mit einer Tividendenverteilung von 9 bis 22 Prozent ausgezählt. Von den württember- gischen Aktienbrauereien ist nicht eine einzige vertreten: wohlweislich! Tenn die höchste in Württemberg zur Verteilung gelangende Dividende erreicht weit nicht die Höhe der qufgesührten niedersten Dividende. Und dann die Hauptsache! Tie konservativen Blätter sehen im in­

nigen Verein mit. dem Zenrrumsorgan mir auf die glän­zenden Ergebnisse der Großindustrie und der Ak­tiengesellschaften und freuen sich über dg- Prosperieren derselben. Ganz und gar aber wird über­sehen, wie es den zahlreichen mittleren und kleineren Brauereien ergeht. Die Klage Hautz- manns aber bezog sich gerade aus diese bürgerlichen Exb stenzeu. So haben wir die charakteristische Erscheinung, Die Volkspartei allein, der immer eine Vorliebe st« die kapitalistischen Großbetriebe von den Gegnern nach- gesagt wird, bedauert die Existenzerschwermlg der bürger­lichen Betriebe; das Zentrum und die Konservati - ven, die angeblich die großkapitalistischen Unternehm­ungen beschränken wollen, freuen sich über deren Aus­dehnung und kümmern sich nicht das gerumste um das Schicksal der bürgerlichen Klein- und Mittelbetriebe.

Stuttgart, :>. Febr. Lei der namentlichen Abstimm­ung über den gesamten Entwurf eines Zuwachssteue e ge setz es in der Reichstagssitzung vom 3. Februar haben von den würtl. Abgeordneten mit Ja gestimmt: Erzberger, Leser, D. Naumann, Roth Dr. Schneider, Sckjiweickhardl, Vogt-Crailsheim, Wagner, Wetzel, Wieland. Mit Nein: Hildenbrand, Keil. Abwesend waren Gröber, Haußmann, Payer, Storz, Vogt-Hall, die ersten vier dieser Parlamen­tarier tvaren durch die Generaldebatte im württembergischen Landtag sestgehalten.

Stuttgart, 0. Februar. Tie letzte Trägerin des Schiller-Namens, Mathilde Freifrau vonSchi l- ler, geb. von Albert:, ist gestern mittag im Alter von Jahren hier, in Stuttgart gestorben. Sie war die Witwe des k. k. österreichischen Majors, Freiherrn Fried­rich von Schiller, dem Enkel unseres Dichters, der als Kürassierosfizier in österreichischen Diensten stand und 1877 in Stuttgar: starb. Mathilde von Schiller war am 30. November 1835 aus den: Hohenasperg als Tochier des Festungskommandamen Oberstleutnants von Albert: ge­boren und hatte sich 1856 mit Schillers Enkel vermähl:. Die Tarne lebte seit nahezu 25 Jahren in stiller Zuritt- gezogenster:, wozu sie durch eine schwere Erkrankung ge­zwungen war, verfolgte jedoch mir lebhaftem Interesse alle literarischen Erscheinungen, insbesondere alles, ms den Dichter Schiller betras. Sie hat diesem Interesse auch durch wertvolle Stiftungen für den Schwab. Schü­lerverein Ausdruck gegeben, dessen Ausschuß sie sch 1897 angehörte.

Stuttgart, 6. Febr. Tie Bereinigten Bür- gervereine hielten am Freitag eine gut vesuchre An­sammlung, in der der einstimmige Beschluß gesaßi wurde, mit den Vorständen der politischen Parteien in Verbindung zu treten, um womöglich die Ausstellung eines gemein­samen Kandidaten für die S t a d t v o r sta n ds- wähl herbcizusühren.

Stuttgart, 6. Febr. Der Württ. Ger der ver­ein sprach sich in seiner letzten Mitgliederversammlung, die am 1. ds. unter den: Vorsitz von Konun.Rat Max Roser im Hotel Tieriamm statftand, sür die Beseitig­ung der G e rb st o s sz ö i l e aus und »oird eine bezüg­liche Eingabe an die zuständigen .Landesbehörden richten, deren. Entwurf einstimmige Annahme fand.

Stuttgart, 6. Febr. Geh. Komm.Rat. Alex. MI Pflaum hat zum Andenken an seine verstorbene Gattin an 85 wohltätige Anstalten in Stadt und Land und ohne Unterschied der Konfession Zuwendungen im Gesamtbetrag von 50000 M gemacht.

Gerabroun, 6. Febr. Bai -der demnächst stattfilümi- den G-eneralversaurmlung der .Landwirtschasts- und Ke- merbebank E- G. wird deren Gründer, Direktor I. Lan­dauer, nach 42jähvigcr Tätigkeit von seinem Posten zn- rücktreten. Dieses Bankinstitut hat sich unter .LandamrZ Leitung zu einer nicht nur in Württernberg sondern m ganzen Reiche anerkannten Musteranstall entwickelt, die in schwierigsten Zeiten in der Lage war, das Krediitbedürsich für Landwirtschaft und Handwerk zu befriedigen. M weitere Genossenschaft die für den ganzen Bezirk von M minderer Bedeutung, ist sein Lebenswerk: die M olkerei' genossenfchast, in welcher er zum erstenmal in Würi -temberg das Zentrisugalbersähren einsührte, wurde lvW ihrer Mustergültigkeit mit der Führung der Kgl. UM Molkereischule betraut. Weitere gemeinnützige Institut verdanken chr Entstehen in erster Linie seiner Anregung und seiner selbstlosen Initiative. Auf seine Veranlasse ist die erste Feldbereinigung des Landes in Ge» bronn durchgeführt worden. Die Gründung der Hohen loheschen Nährmittel sabrik, deren Produkte ei­nen Weltruf erlangt und seit deren Bestehen die Haferp» düktion im Bezirk um mehr als das Doppelte gestiegen ist sein Werk. Darum sieht die Gewerbebank ihren vel dienstvollen Leiter ungern scheiden.

Reutlingen, 6. Febr. Tie Wirte Württembergs halten in der Zeit vom 1.8. Juni ihren Verband-Nl hier ab.

Nah und Fern.

Mehrere Wohnhäuser nievergcbrannt.

In Winnenden ist in der Doppelscheune deZ G Wied in Hanweiler ein Brand ausgebrochen, durch »E chen diese irebft Wohngebäude und ein weiteres Wohlf bäude des Gottlob Wagner bis aus den Grund nick« brannte. Ein weiter angebautes Wohnhaus des Gott» Wagner ist teilweise zerstört. Ter erstandene Sch^ ist bedeutend, da außer dem Vieh so gut wie nicht! gerettet wurde. Außer der Feuerwehr von Hanwev waren noch dir Feuerwehren von Winnenden und B» ningsweiler mit Löscharbeiten tätig. EntstehungsurM vermutlich Brandstiftung.

Liebeskummer. ^

Einen gewaltsamen Tod gesucht und auch gesunden in dem Eisweiher zwischen Schalkstctten OA. GeisM und Waldhausen ein im Dienst stehendes 18jähriges A chen. Ta sie wußte, daß das Wasser zugesrorcn hat sie eine Hacke mitgenommen, ein Loch ausg«^ und sich hineingestürzt. Fußspuren im Schnee sV