Jrriümc; mißbilligt und dem Hl. Stuhl seine Unterwerfung erklärt habe.
Neapel, 2. Jan. Tie Maffia hat ein neues Verbrechen begangen. Dir. Vito, Leiter einer Schwefelgrube, hatte sich des Verrates gegen die Maffia, deren Mitglied er ist, schuldig gemacht. Es trat sofort ein .Gerichtshof aus der Maffia heraus zusammen, der Vito .zun; Tode verurteilte. Am Samstag wurde Vito, als er sich zur Grube begab, von 6 maskierten Männern überfallen und erschossen.
Württemberg»
Stuttgart, 2. Jan. Ter Amtsantritt des neuen besoldeten Gemeinderats Siglvch, der ursprünglich auf 1. Januar beabsichtigt war, verzögert sich. Wie wir hören, sind Sigloch von der Stadt Hamborn, wo er Beigeordneter ist, Anerbietungen gemacht worden, da man ihn dort nur sehr ungern verliert. Außerdem sollen sich auch hier in Stuttgart nachträgliche Schwierigkeiten erhoben haben. Es ist aber zu hoffen, daß unsere Stadt nicht unerwarteten E'.itiäuschuugeu ausgesetzt wird und in der Person des neu- geuähltcn Gcmeinderats die so wünschenswerte Ergänzung des GemeiuderatSkollegiums durch einen Techniker erhall.
Stuttgart, 2. Jan. Bei der T a i m l e r-M o t o- re ngesellschast ist in letzter Zeit eine Arbeiterbewegung eingetrelen. Zwischen der Direktion und dem .Arbeiterausschuß waren Verhandlungen wegen Beseitigung der Kündigung und wegen Einführung des freien Samstagnachmittags gepflogen worden. Am letzten Freitag fand nun eine Versammlung statt, in der die Arbeiter wegen des aus den Akkordpreisreduzierungen und -festsetz- ungen hervorgehenden fortdauernden Streites zwischen Meistern und Arbeitern, die Beibehaltung der l-ltägigeu Kündigung wünschten. Sollte die Direktion diesem Wunsche nicht entsprechen, so würden die Arbeiter dieser Maßregel zwar nicht entgegenwirken, aber wegen Nichtachtung ihrer Wünsche und 'wegen Kränkung des Arbeiterausschusses die Organisation noch fester schließen. Ferner wurde eine Resolution angenommen, worin verlangt wird, daß der .Arbeiterausschuß als Protest gegen die .Haltung oer Drrek- tion sein Mandat niederlege und daß die Arbeiterschaft solange keinen neuen Arbeiterausschuß wählt, bis Gewähr dafür geboten ist, daß bei neuen Verhandlungen ein anderes Verfahren der Direktion zu erwarten sei.
Rottenburg, 3. Jan. Beim Neujahrsempsang des 'Tr-mlapitels äußerte-sich Bischof Keppler auch über die päpstlichen Dekrete. Tie Notwcirdigkeit des M o d c r n i st e n e i d e s sei einleuchtend; der Modernismus sei eine gefährliche G e i st e s r i ch tu g, dec du' Treue zur kirchlichen Autorität gegen- üle:gcstcllt werden müsse.
Nah und Fern.
In ver Silvesternacht
kam es vor dem Rathaus in Tuttlingen wieder zu einem größeren Auslaus. Wegen Schießens wurden einige junge Leute behufs Feststellung ihrer Namen aufs Wachzimmer genommen.. Tie Folge davon war, daß
Die Balltoilette.
Novelette von Emma Haushoser-Mcrk.
Ter „Dcunenkraiiz" war heute bei Frau Bauamtmann Kipper:. Sie Halle schon im Vormittage rote Hitzslecke aus den Wangen vor Aufregung.
„Ruhe! Nur Ruhe!" mahu.'e Fräulein Wanda-ihre Schwester, obwohl sie selbst — begreiflicherweise! — sehr nervös mar. Ter gute Bauamimann wußte aus Erfahrung, wie er sich bei solchen häuslichen Ereignissen zu benehmen Halle. Er würgte, ohne zu murren, das sehr lieblos behandelte Mittagessen hinunter und rettete sich dann eiligst in sein Bureau, wo man auch Zeitung lesen uno Siesta halten konnte.
Um halb vier Uhr rückten die Damen , schon an. JL Buchenberg war man pünktlich. Es gab keine weiten Entfernungen und nichts, was aufhielt.
Freundliche Begrüßungsworte schwirr.en durcheinander: „Liebe Frau Amtsrichter, wie geht es Ihnen?" „Freut mich sehr, Frau Doktor!" „Was machen die Kleinen, Frau Assessor?"
Frau Major Hülstenkamp und Frau Hauptmann Büglerstein waren die letzte». Man hörte sie schon auf der Treppe eifrig plaudern.
Ter Kaffee war eingeschenkt, der Kuchen gebührend gelobt und die kleine Frau Amtsrichler mit der spitzen Nase sing schon an von ihrer „Neuen" zu erzählen, die gestern eine voir den guten Tassen zerbrochen hatte, und dann auch noch imperlinent gewesen war. Aber die Frau des Hauses, die wohl wußte, daß man sich aus diesem Fahrwasser nicht mehr hcraussinden würde, wenn man einmal hincingeraten wai» steuerte mit einer raschen Wendung von der geöffneten Schleuse fort:
„Ach — vor allem — erzählen Sie uns doch, Frau Hauptmann! Wie war es denn gestern aus dem Ball im Kasino? .Hat sich das liebe Töchlerchen recht gut unterhalten, Frau Major?"
„O danke, ausgezeichnet!" beeilte sich Frau Major Hülstenkamp zu versichern. „Meine Else hatte natürlich eine Menge Tänzer, und Sträuße hat sie beim Kotillon bekommen. O, so viele!"
„Kein Wunder! Sie hat auch allerliebst ausgesehen in dem neuen Kleidchen. Wie eine Rosenknospe."
Ein paar der Tamcn blickten sich vielsagend an und schmunzelten in ihre Tassen hinein. Erstaunlich, wie glatt der Frau Tianamtniann die starke Schmeichelei über die Lippen ging! Tenn Else Hülstenkamp war ein plumpes, reizloses Mädchen mit blaßblauen Augen in einem breiten bleichen Gesicht wie weißer Milchbrei. Und schief hatte sie obendrein in der knallrosa Taille ausgesehen, die von der Buchenberger Hausschneiderin fabriziert worden war.
eine große Anzahl meist junger Leute hiegcgen Protestierte und sich ca. 5—600 unter dem Ruse: „Moabit! Moabit!" zusammenrotteten. Tie zum Auscinandergehen auffvr- dernde Polizei wurde von ihnen in gröbster Weise beschimpft. Anfallend war, daß um diese Zeit, nachts halb 1 Uhr noch Kinder im Alter von 7—8 Jahren auf der Straße bemerkbar waren.
Beim Neujahrsschießen wurde in Gottwolls Hausen bei Hall ein 20 Jahre alter Knecht so unglücklich in den Hinterkvpf geschossen, daß er kupf nach seiner Verbringung in das Diakonissenhaus Hall verstarb.
In Schloßt» erg bei Nerestzeim kam cs in der Silvesternacht zu einer blutigen Rauferei zwischen jungen Burschen, wobei ein lediger Taglöhner vom Messer Gebrauch machte und wie rasend um sich stach. Ein junger verheirateter Mann erhielt einen Stich in die Herzgegend, ein anderer einen Stich in den Oberschenkel/ Andere Burschen wurden unerheblich durch Schnittwunden verletzt. Ter Täter ist verhaftet.
Beim Neujahrsschießcn wurde in G r o ß eis l i n g e n ein junger Mann von einem Kameraden in die Wade geschossen und schwer verletzt ins Bezirkskrankeilhaus nach Göppingen verbracht.
Einem zirka 20jährigen Maurer in Lei »zell bei Gmünd drang beim Neujahrsschießen eine Kugel in die rechte .Hand und verletzte diese erheblich.
In der Ncujahrsnacht ereigneten sich in Oberndorf zwei Unfälle. Einem jungen Arbeiter, der offenbar sein Gewehr zu stark geladen hatte, wurden zwei Finger der rechten Hand so verletzt, daß ärztliche Hilfe in Anspruch genommen lverdcn mußte. — Ein alter Mann glitt aus, stürzte, und brach das.Handgelenk.
In W o r in s wollte der 19jähr. Schreinergeselle Michael Kopp in einer Wirtschaft der Speyererstraße einen Revolver abseuern. Tie Waffe versagte jedoch und als er nach der Ursache sehen wollte, ging der Schuß los. Tie Kugel traf den Bedauernswerten ins Gehirn. Er war sofort tot.
In der Silvesternacht in Düsseldorf erstach der Dekorationsmaler Franz Kluges den Dekorateur He likes nach einem Wirtshausstreit.
In Bielefeld wurden in der Silvesternacht bei Schlägereien zwei Personen erstochen, mehrere schwer verletzt. Beim Hantieren mit einem Tesching erlitt ein Arbeiter eine tödliche Verwundung.
Ein recht bedauerlicher Unglücksfall ereignete sich in Wiesbaden auf der Metzgcrgasse. Ein 17 Jahre alter junger Mann gab mit einem Flobert einen Schuß ab, der einem gleichaltrigen jungen Manne ins rechte Auge drang. In der Augenhcilanstalt wurde sofort eine Operation vorgenommen, das Auge ist aber verloren. Der Unglücksfall ist umso trauriger, als dem Verletzten vor kurzem das linke Bein abgenommen worden ist.
Tie Influenza
grassiert in Eßlingen und Umgebung. Von dort wird gemeldet: Ter Krankenstand ist seit den Feiertagen ganz außerordentlich hoch, namentlich tritt die Influenza sehr stark aus, besonders auch in den Bezirksorten. Ganze Familien, ja ganze Häuser, sind von der Seuche ergriffen. In Baltmannsweiler lagen an einem Tag 4 Tote. Auch Tiphtcntis tritt in stärkerem Maße aus, vereinzelt auch Scharlach. Bei der Post ließ sich der gesteigerte Neujahrs- Verkehr infolge zahlreicher Erkrankungen kaum bewälti-
Aber die Mutter nahm das Lob mit behaglichem Lächeln entgegen.
„Ach, sie war ja so einfach! Wie es sich eben für ein junges Mädchen schickt! Natürlich — mit Pariser Toiletten können wir nicht konkurrieren; nicht wahr, Frau Hauptmann!"
Tie beiden Damen lachten so höhnisch und bedeutungsvoll, daß die Neugier aufs äußerste gespannt war.
„Wer? Wer? Wer war denn so besonders elegant?" riesen mehrere erregte Stimmen zu gleicher Zeit.
„Wie kann man da noch fragen!" erwiderte die hübsche Frau Hauptmann mit süßsaurem Lächeln. „Die Schönste, die Gefeiertste — der Stern der Gesellschaft! Tie reizende Frau Oberleutnant Scheurich natürlich!"
„Dieses Mal hat sie sich selbst übertrofsen!" warf die Majorin ein.
„Ich sage Ihnen, meine Damen! Eine Toilette! Gemalter Chiffon mit zarten Blumengirlanden und Spitzen und Einsätzen — die Taille ein Geriesel von rosa Blonden mit glitzernden Pailetten dazwischen — einfach unbeschreiblich! — Das Kleid muß fünf- bis sechshundert Mark kosten —".
„Ich begreife nur nicht", begann die kleine Frau Amtsrichter mit der spitzen Nase.
„Das ist es ja, was ich eben auf der Treppe zur Frau Hauptmann sagte," siel ihr die Majorin ins Wort. Mein Mann und ich wir haben beiden Vermögen gehabt, aber solchen Luxus hätte ich mir nie erlauben können!"
„Und man weiß doch, daß Oberleutnant Scheurichs nur gerade das Nötigste hatten, um heiraten zu können. — Mit einem Kommißvermögen!" bemerkte die hübsche Frau Hauptmann feindselig. „Aber natürlich, wenn man so hergerichtet ist, dann kann man leicht die Schönste sein!"
Ein schwüles Schweigen herrschte an dem Tisch. Man hörte nur das erregte Klirren der Tassen und Löffel.
„Man macht sich wirklich seine Gedanken!" unterbrach Fräulein Wanda verlegen die peinliche Stille und schaute mit großen Augen aus Frau Major Hülstenkamp, die gewichtig mit dein Doppelkinn nickte.
„Gedanken sind zollfrei, mein liebes Fräulein!"
„Herr Gutsbesitzer Carsten — Sie wissen doch? Dem das Schloß bei Linden gehört — hat gestern nur mit der schönen, eleganten Frau Oberleutnant getanzt! Andere Damen existieren gar nicht für ihn!"
Tic bedeutungsvoll gesprochene hämische Bemerkung wirkte wie der erste Blitz und Donner bei lastender Gewitterschwüle; aufregend und befreiend zugleich.
Früher waren in Buchenberg die sogenannten „Schneeballen" sehr beliebt gewesen. Wenn man für ei
gen. Ter Verkehr aus der Eisenbahn war nicht so besonders lebhaft.
Aus Vaihingen a. E. wird berichtet: Am Sonntag abend uni Mi Uhr stieß das Automobil des hiesigen Arztes Tr. Beisw enger, in dem sich seine Kinder mit dem Dienstmädchen befanden, kurz vor Rohr gegen einen mulwilligcrweise über die Straße gelegten Baumstamm. Das Automobil stürzte nm. Wie verlautet, wurde dem Chauffeur der Brustkorb eingedrückt, ein Kind erlitt eine schwere Kopfverletzung, während ein anderes leichter verletzt wurde. Das Dienstmädchen wurde in besorg- . niserregendem Zustande in ein Stuttgarter Krankenhaus eingeliesert.
In Bremen ist der Direktor Hörnecke von der Bremer Lagerhausgesellschaft bei einer Besichtigung des Neubaues infolge eines Schwindelanfalls von einer Plattform de§ Speichers abgestürzt. Ter Unfall hatte den sofortigen To d zur Folge.
Dem Pulverschuppen des Schietzplatzes in Posen näherten sich nachts zwei Burschen in verdächtiger Weise. Ter Posten rief sie an. Als sie sich nach dreimaligem Anruf nicht entfernten, schoß er. Einer der Burschen blieb lebensgefährlich getroffen auf dem Platz, der andere floh.
Ein Arbeiter, der in Rennes aus einer Schenke auSgewiesen worden war, wollte daselbst eine Bombe legen Diese explodierte jedoch plötzlich und tötete den! Arbeiter. ;
Lustschiffahrt i
Der vermißte Ballon „.Hildebrandt". '
Berlin, 2. Jan. Von dem vermißten Ballon! „H: ldcbrand t", der am Donnerstag unter Führung! von Rechtsanwalt Tr. Kors in Schmargendorf aufgestie- > gen ist, liegt noch immer keine Nachricht vor. Der Passagier, der im „Hildebrandt" mitfnhr, war Prokurist Keidc! von der Firma Gebr. Hammer.
Ein Neujahrsgeschenk Napoleons I
Man schreibt der „Frkf. Ztg.": Daß auch der große korsisch.- Weltcrobercr mit Anmut zu geben verstand, beweist ein Neujahrsgeschenk, das Napoleon einem be- ! rühmte;' Künstler, dem Geigenvirtuosen und Komponisten Viotti, machte. Viotti, der sich von der ausübenden Kirnst zurückgezogen hatte, wünschte sich schnlichst eine schöne Villa, um sein Leben in Behaglichkeit ans dem Lande zu genießen. Tie von ihm ausersehene Billa sollte aber 50,000 Franken kosten, und da der Künstler mit seinen Einkünften ehedem schlecht gewirtschaftet hatte, so konnte er eine solche Summe nicht ohne weiteres anlegen, und die Verhandlungen darüber gingen hin und her, sodaß schließlich auch Napoleon, der den Künstler sehr schätzte, von ihnen vernahm. Als nun Viotti am Neujahrstagc 181 l zur Gratulatiouscour bei Hose erschien, unterhielt sich der Kaiser lang mit ihm und erkundigte sich auch nach des Künstlers Nichte, die seinem Haushalte Vorstand. „Ich möchte ihr ein kleines Neujahrsgeschenk mitsenden,"
neu guten Zweck eine Summe zusammenbekommen wollte, schickte man an seine Bekannten eine Liste mit der Witte, einen Beitrag einzuzeichnen und sie dann an ihre Bekannten weiterzugeben. Allmählich hatte man doch ein Haar darin gefunden, sich gegenseitig auf diese Weise zu ' schröpfen. Aber wenn es sich um Verbreitung eines Gerüchts, einer hübschen Klatschgeschichte handelte, inar die Sitte der „Schneeballen" immer noch in Gebrauch. Das kostete nichts und man machte sogar seinen Freundinnen ein Vergnügen, wenn man ihnen was Neues erzählte, das sie weiter sagen konnten.
Während die blonde, schlanke Frau Oberleutnant noch die Blumen pflegte, die sie auf dem Ball bekommen hatte, und W.alzerklänge durch ihr Köpfchen schwirrten, wälzte sich schon eine Lawine gegen sie heran.
Sie ahnte nichts. Sonst hätte sie doch nicht am Sonntag, als die Militärmusik auf dem Hauptplatz spielte, Herrn Gutsbesitzer Carsten so freundlich begrüßt, wäre nicht vor den Augen von ganz Buchenberg mit ihm aus und ab gegangen. „Ein Skandal!" flüsterte die Frau Hauptmaun der Frau Major zu, die sie eben begegnet hatte.
Allmählich merkte die schöne junge Frau freilich, daß die Damen sie recht kühl grüßten, nicht st-andhielten, iv-enn sie mit ihnen plaudern wollte. Auch ihrem Manne mußte — natürlich mit schonender Einschränkung — etwas zu Ohren gekommen sein.
„Tu, hör' mal, Emmi!" sagte er plötzlich beim Mittagessen. „War denn dein Kleid neulich auf dem Bail wirklich so kostbar?"
Sie wurde glühend rot, rot bis unter die krausen blenden Haare.
„Warum?" fragte sie mit gepreßter Stimme.
„Weil Oberleutnant Fesert mir gestern aus die Schulter geklopft und gesagt hat: „Wie machen Sie's denn, daß Sic Ihrer Frau ein so großes Nadelgeld geben? Tie Damen sind ja alle eifersüchtig. Diese Toilette neulich." Gott bewahre! habe ich gesagt! Emmi kann keine großer. Sprünge machen. Ich bin kein Krösus —, leider! Daraus schnitt er ein so sonderbares Gesicht! Ich will nicht hoffe», daß du Schulden hast, Emmi!"
Eine neue Blutwelle schoß ihr in das sonst so zartrosige Gesicht. „Sei nur ruhig, Heini, das Kleid ist bezahlt," sagte sie und beugte sich zu dem Dackel herab, der erwartungsvoll neben dem Tisch saß.
„Tic kleine dicke Frau Oberleutnant Fesert kann natürlich anziehen, was sie will!" lachte sie nach einer Werte wieder unbefangen auf. „Sie sieht doch nicht elegant aus. Mir steht halt leicht etwas."
„Ja, das ist ,vahr! Tu bist auch im Hauskleid nett,. Schatz!" sagte er, sie verliebt anblickend.
Es >var wieder Ball im Kasino und Frau Scheurich trug wieder die Chisfontoilette mit den gemalten Blumen-