Lokales.
Wildbad, 5. Nov. Union - Kinematograph. Mit einem ebenso romantischen wie interessanten Naturbild, „Traoertiner Steinbrüche" betitelt, wird das reichhaltige Programm eröffnet werden. Aus dem Weiteren sei das packende Drama „Mimosa" besonders bervorgehoben. Im übrigen wird jede Nummer eine Wirkung aus eigener Art erzielen, denn in Vielseitigkeit und Geschmack kann sich auch das vorliegende Programm würdig seinen Vorgänger» anreihen. Der Abend verspricht morgen besonders unterhaltend zu werden, da außer dem „Kino" noch eine fidele Nebenbelustigung vorgesehen ist. Wort und Bild wird für herzhaftes Lachen sorgen, und da das Lachen in heutiger Zeit hoch im Preise steht, stecke sich jeder für Morgen die Parole: „Auf ins Union-Theater" !
Wildbad, 5. November. Die Stenographie findet heutzutage nicht nur Anwendung bei Gerichten, Notaren und sonstigen staatlichen und städtischen Beamten, sondern vorzugsweise auch in den Kontoren in Verbindung mit der Schreibmaschine. Der Prinzipal diktiert dem Stenographen die Antworten auf die eingegangenen Briefe sofort mit der größten Schnelligkeit in die Feder. Ist er fertig, so eilt
der Angestellte zur Schreibmaschine und uberträgt mit Hilfe derselben seine Aufzeichnungen in etwa dem 4. Teile der Zeit, welche man zur Kurrentschrift braucht, in schöne, klare Druckschrift. Stehen dem Chef mehrere Stenographen zur Seite, so kann die Korrespondenz bedeutend beschleunigt werden, indem der erste den Anfang des Diktats auf ein Blättchen Papier schreibt, und wenn die Seite voll ist, die Notizen sofort auf der Schreibmaschine überträgt. Unterdessen setzt der zweite die Niederschrift des Diktats fort, um schließlich seinen Vordermann auf der Schreibmaschine^abzulöfen. So wechseln sie miteinander ab, bis das Schriftstück fertig ist. Auf diese Weise kann die Uebertragung schon kurze Zeit, nachdem der Prinzipal zu Ende gekommen ist, zum Absenden bereit sein. Die Vorteile sind für den Chef bei diesem Verfahren bedeutend. Die Tendenz unserer Zeit geht dahin, mechanische Verrichtungen möglichst zu beschränken, die geistige Kraft von der mechanischen zu lösen, und sie fo für andere Zwecke freizumachen. Der Prinzipal kann also geistig bedeutend mehr leisten.
— Wie bereits seit Jahrzehnten meldet sich in neuem Gewände, als ein allen Garten- und Blumenfreunden unentbehrlicher Berater „Blumenschmidt's Abreißkalender". Die
Ausgabe für 1911 ist wiederum neu bearbeitet, zeichnet sich durch anmutige und praktische Ausstattung aus und bildet mit der nach Künstlerentwurf in reichem Farbendruck hergestellten Rückwand einen angenehmen Zimmerschmuck. Die Anweisungen, Ratschläge und nützlichen Belehrungen, die sämtliche Tageszettel füllen, sind aus langjährigen praktischen Erfahrungen geschöpft. Tag für Tag bringt er in allgemein verständlicher Form Interessantes, Anwendbares, Praktisches für die Gemüse-, Blumen-, Obst-, Pflanzenzucht, für Haus, Hof, Küche, Garten und Feld. Jede Anregung der Natur zu folgen, ist bei unserem heutigen Geschlecht mit Freuden zu begrüßen, -solche bietet der Kalender auf jedem Blatte und verdient er deshalb im Interesse des deutschen Gartenbaues die weiteste Verbreitung. Er eignet sich als ebenso billiges wie zweckmäßiges Geschenk zu Weihnachten u. anderen Gelegenheiten, zumal sich der Besitzer durch Lösung eines interessantes Bilderrätsels eine hübsche Prämie verdienen kann. „Blumenschmidt's Abreißkalender" ist zu haben für 50 Pfg, in den Buchhandlungen, wenn nicht, direkt vom Verfaffer: I. C. Schmidt „Blumenschmidt" Erfurt.
Dr»ck und Berlaa der Bernd Hofmannscken Buchdruckerei in Wilddab. B-rllntworrttck! i. »aul SSbler daselbk.
LsiWiig i>n Urrslchk
in der Villa Hautzmann am
Montag, den7.Wovernber ds. Is..
nachmittags von V-S Uhr ab.
Zum Verkauf kommen noch gegen bar:
Rommode, Tische, Nachttische, Lampen, Leuchter, 1 Rockgestell, wafchgeschirre u. sonstiger kleiner Hausrat.
4 4- 4 4
Hasthaus zur alten Linde.
4 4- <4 4
In meinem Wirtschaftslokal findet am
Tonntag, den 6. November 1910,
ein humoristisches
der beliebten Allgäuer Dnettisten
Sepps und Mnvu
statt, wozu ich freundlichst einlade.
Anfang nachmittags S Uhr. :: Ende abends 11 Uhr.
Eintritt frei!
1u1iii8 Lrimmel.
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Morgen Sonntag
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Schützenmeisteramt.
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D. R. W. Z. Nr. 123527.
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Keine Stah'lspäne mehr.
Reinigt den Boden gründlicher wie Terpentinöl.
Da die vorherige Bearbeitung des Bodens mit Stahlspähnen wegfällt
müheloses und staubfreies Arbeiten. Verblüffender Erfolg! Spiegelblanke Böden!
Zu haben in Wildbad bei:
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lüsst Lpitrsv, Osrämso, Lotist, Wosob-' ssiäs, Ltioksi-sisa sto., llbscbsupt
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wisctsr wis neu wsi-clsn! Osnkbsr grllnck- lioösts Lsimgung bsi grösster LcMoriung unck Lrbsltung ctss Osvesbes. ttsbsrall srkSItliob!
/Nlsinigs ^sbriksntsn:
f-isnksl L Oo., lDüsss'.ctorf,
auok c!sf seil 34 v/slibskLmnIsn
Günstige
Gelegenheit zu Ginrichtungen in ——, Uenstonen und Kötels
Vom Hotel-Inventar im „Schwarzen Adler" in Pforzheim sind noch zu jedem annehmbaren Preise zu haben : Verschiedene Zimmer- Einrichtungen in Nutzbau« komplett oder geteilt, I grotzer Wrrtschaftsherd mit Wärmeschrank und Heitzwasseraulage, ^""äelner Wärmeschrank, — verschiedene grotze Gläser- fchrauke, Knpfergefchirr.
Näheres: Pforzheim, Kronprinzenstc. 2.
Vrau Lä. IVvIIcvr
früh. Hotel Schwarzer Adler.
Wlläbsä.
Samstag abend 8 Uhr
SmKstimäv
im Lokal (Gasth. z. „Bad. Hof"). Neuanmeldungen sind erwünscht.
Ber Vorstand.
Evangelischer
Arbeiter-Verein.
8am8tllA Vbvnä 8 llbr
im Gasthaus znnt Hirsch.
Neueintretende Sänger sind willkommen
Der Vorstand.
nImW ii
Maschinenschreiben
wird gründlick erteilt
„Gasthaus zur Alten Linde"
Zimmer Nr. 6. Ebendaselbst werden
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rasch und billig angefertigt.
lv Kaufet Ä
nichts anderes gegen
Heiserkeit, Katarrh und Verschleimung, Krampf- ^ «. Keuchhusten als die feinschmeckenden
Kaisers
VS) »
VViläkack.
Die ordentliche
Henemk-Mrsawmknng
findet am
Samstag, den Z. November,
abends 8 Uhr,
im „Gasthof zur Sonne" statt. — Die aktiven und passiven Mitglieder werden hierzu freundlichst eingeladen.
Gcrges-Grdnnng.
1. Jahresbericht des Vorstandes. 3. Neuwahlen.
2 Kassenbericht des Kassiers. 4. Verschiedenes.
Der Vorstand.
Vereins-Bücher wollen heute znrückgegeben werde«.
Freiwillige Feuerwehr wildbad.
Der Stab und die Züge I bis VlI, einschließlich der ^ Sektion der neuen mechanischen Leiter rücken am '
Sonntag, den 6 November 1910,
Morgens °/«8 Uhr,
zur SchulSbung aus.
Wildbad, den 2. November 1910.
Das Kommando.
Oa8lbau8 2 »r allen länäs.
8onn1aA Vacbmitta^ von 5 Ilbr ab:
Linäer-V or8leIlnnK
s
!
kLlllilikv-VorstküllllK
Eintritt I. Pl. 15 Pfg., 2. Pl. 1V Pfg.
Von 6 Ilbr ab:
Travertiner Steinbrüche.
Mimosa.
Tiefergreifendes Drama.
Meier als Schutzmann .
Das Pathe Journal. Interessant.
Kinematographische Wochenrundschau.
Der Hühneraugen-Operateur.
Der Schwester Entsagung.
Ein sonderbares Vermächtnis..
Die Flagge gerettet. .
Großariiges Kriegsbild.
Jedes hundertste Billet ist ein Freibillet.
Weise alle Kinofreunde noch besonders auf das vorliegende großartige Programm hin und lade zum Besuche freundlichst ein.
N. U.: Mache die verehrten Besucher meines Union-Theaters (Kinematograph) darauf aufmerksam, daß der 1. Platz weiß und der 2. Platz farbig gedeckt ist und bitte höflichst um Beachtung dieses.
Julius Krimntel.
Hochinteressant
Künstlerliebe
Alles lacht. Neu!
Humoristisch
Drama.
Komisch.
Drama.
Brust - Caramellen mit den „DreiDannen"
AchLung
verbürgen
Dose 50
P
vormals
W
Ich bringe in drei ? Farben und allen : Grützen einen ::
Achtung!
erren -Anzug
Evangelischer Gottesdienst.
am 24. Sonntag nach Trinitatis. Reformationsfest.
Vormittags Uhr: Predigt.
Stadtpf. Rösler. Abendmahl. Nachmittags 2 Uhr: Gottesdienst mit Mitteilungen über Luther Abends 8 Uhr: Bibelstunde in der Kleinkinderschale.
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aus „Metzinger" Tuchen gearbeitet,
ungemein dauerhafte Ware,
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zum Verkauf. — Ferner
Lodenjoppen, HM nnd gsn)
in allen Fassons und Preislagen.
Bozener Mäntel, S Peleriuneu, Sports-Anzüge von Mk. 13.- bis 45.- Sümtkiche Arbeiten- und Wernfs-Konfektionen. Lcrrnpcrrter's Arbeiter-Anzug Monteurfreund.
V Luabvu-VuLvAe. D
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