von wackeren Männern, die sich rein ans Mangel an Gelegenheit zur Fortbildung schließlich einreden lassen, daß „Klassenbewußtsein" und „Disziplin" genügen, um gute Politik zu machen.
Genügen diese Proben, um zu zeigen, daß die bürgerliche Demokratie bei ihrer Kritik der Sozialdemokratie sich auch auf die Zustimmung hervorragender Sozialdemokraten berufen kann? Magdeburg wird, ob die Mehrheit will oder nicht, eine weitere Wegstrecke bezeichnen auf dem Marsch der Sozialdemokratie zur Reform.
Deutsches Reich.
Die Wahlparole des Reichskanzlers:
„Schwarz—Blau".
Bon besonderer Seite erhält die Frankfurter Zeitung Informationen über Angaben, die der Reichskanzler von Bethmann Holl weg selbst über seine Parole für die kommenden Reichstagswahlen gemacht hat. In einem Artikel, der mit den Worten beginnt: hat die Regierung eine Wahlparole? wird ausgeführt, man habe bisher nur allerlei Vermutungen ausgesprochen. Ter Reichskanzler habe die Msicht, die Stimmung im Reiche zu meistern undsie zu Gunsten der Regierung zu lenken; er ist überzeugt, daß ihm das schwere Werk gelingen werde. Seine Absicht ist es, alle positiv schaffenden Stände Unter den Kampfruf „Unsere Schutzzollpolitik ist bedroht" zu sammeln. Unter„positiv schaffende Stände" werden verstanden: Landwirtschaft, Gewerbe/ Handwerk, Industrie und wohl auch Arbeiter. Der Reichskanzler hofft augenscheinlich, daß diese Parole wie ein Sprengpulver wirken wird, besonders auf die N a t i o n akl i b e r a len. Auch verspricht er sich von ihr in Beziehung auf das Verhältnis der liberalen Parteien zu einander Wu nder- dinge. Da ihre wirtschaftspolitischen Anschauungen aus- cinandergehen, so hofft der Reichskanzler mit seinen: Angstruf, daß unserer nationalen Arbeit, daß 'den Schutzzöllen Gefahr drohe, einen Errsapsel unter sie zu werfen. Sicher hofft er, ihren gefürchteten Zusammenschluß bei den Wahlen zu verhindern und die National- liberalen in den Kreis des schwarz-blauen Blocks zil ziehen. Ihre politische Mitarbeit in diesem Kreise sei Wahrscheinlich auch ftir seine Kanzlerschaft eine jLxi- stenzsrage; denn er ahnt wohl, daß auf die Dauer die Basis, aus der heute unsere innere Politik gestellt ist — Funker und Pfaffen — zu schmal ist.
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Die Fleischnot.
Berlin, 9. Sept. Ans die Ankündigung, daß Maßnahmen gegen die Fleischteuerung zu erwarten seien, ist dem „Lokalanzeiger" im Landwirtschaftsministerium folgendes erklärt worden: „Tie Regierung verfolgt nach wie vor die Vorgänge auf dem deutschen Fleischmarkt auf das eingehendste. Sie ist zu der Ueberzeugung gelangt, daß man im gegenwärtigen Augenblick von einem Viehmangel nicht sprechen kann. Auch die von vielen Seiten behauptete Fleischteuerung sei nur eine ganz minimale, wie ans der Statistik im Vergleich mit dem Vorjahre ^deutlich hervorgehe. Diese Steigerung erkläre sich aber aus der ganzen wirtschaftlichen Konjunktur. Sie mache sich auch sonst, z. B. im Kohlen-, Eisen- und Zinkhandel, bemerkbar. Die ganze Lebenshaltung und damit auch die Löhne der Arbeiter seien gestiegen und so sei es erklärlich, daß die allgemeine Teuerung sich auch auf den Fleischmarkt erstrecke."
Berlin, 8. Sept. Tie Stadtverordneten berieten heute den sozialdemokratischen Antrag, den Magistrat zu ersuchen, unverzüglich Schritte zur Bekämpfung der herrschenden Fl ei sch not zu tun. Nach eingehender Debatte wurde der Antrag Arons zurückgezogen und einstimmig der Antrag Kaempf angenommen, wonach in einer gemischten Deputation schleunigst über Maßnahmen gegen die Fleischtenerung beraten und die Reichsregierung ersucht werden soll, alle zur Milderung der Fleischtenerung sofort durchführbaren Mittel unverzüglich zu ergreifen.
Stuttgart, 9. Sept. Das Ministerium des Auswärtigen hat eine Verfügung erlassen, wonach der ermäßigte Tarif für die Einfuhr von Fleisch, frisch geschlachtetem Vieh und Pferden im Jnnenverkehr Und im Verkehr mit anderen deutschen Staaten bis zum 31. Dezember verlängert tvird. Diese Verfügung ist erlassen worden, nachdem der Beirat der Verkehrsanstalten die Einfuhr von Fleisch nach Württemberg als dringend potwendig bezeichnet hat.
Stuttgart, 8. Sept. Tie ständige Konrmis-- ision der württembergischen Staatsnnt er b eamt en hat das Staatsnnnisterinm in einer Eingabe ersucht, die Regierung möge ihren Einfluß beim Bundesrat geltend machen, daß die zur Herbeiführung einer Verbilligung der notwendigsten Nahrungsmittel, insbesondere des Fleisches erforderlichen Schritte möglichst bald eingeleitet werden.
Ulm, 8. Sept. In der gegenwärtigen Zeit der Fleischtenerung ist die Tatsache bemerkenswert, daß es hier noch Metzger gibt, die für die Garnison in Neu-Ulm das Fleisch pro Kilo zum gleichen Preise liefern, wie im übrigen Werkehr das Pfund verkauft wird. Das Fleisch ist qualitativ vollständig einwandsfrei.
Das neue Feldgrau.
Iäe „graue Theorie" der Feld uniform, an der die Sachverständigen des preußischen Kriegsministeriums ein Jahrzehnt herumgedoktert haben, feiert jetzt im preußischen Nordosten grün-fröhliche Urständ. Man muß — so schreibt ein alter Militär und Feldzngspraktikus, der nach der Danziger Kaiserparade eine Fahrt durch das Brigade- und Divisions-Feldübungsgelände der demnächst kaisermanöverierenden 1. und 12. Armeekorps getan hat, der „Bert. Vztg." — den Vätern der neuen Bekleidung es lassen, daß sie rnit ihrem mühsamen, siebenmal gesiebten Werke des militärischen Kampagnelebens goldenen
Baum getroffen haben. Erst jetzt, wo ganze Regimenter und Brigaden unsere zukünftige Kriegsuniform tragen, zeigt sich das deutsche Feldgrau in feiner ganzen Brauchbarkeit. Mit den: halbhohen Jnfanterieftiefel wirkt sogar diese so schlichte Uniform sehr flott, ja für ein militärisches Auge besser Und mehr „busineß-like" als die alte schwarze Hose pnd der blaue Waffenrock mit dem Rot oft fragwürdiger Frische, wenn auch natürlich zugegeben werden soll, daß die makellose Neuheit der iehen tut. scheut üt.
Der Umlegekragen mit der weichen Binde erlaubt schnelles Und gutes Verpassen. Ist bei einem Mann der Hals ein wenig schwanenmäßig geraten, so läßt sich das mit den: jetzt eingeführten grauen Halstuchs das einem englischen Tennisscars ähnelt, ohne Schwierigkeit Ausgleichen, während der alte niedrige rote Dreizentimeterkragen mit der steifen schwarzen Binde an einein in die Länge gezogenen Nacken jost geradezu grotesk wirkte. Nicht gerade sehr vorteilhaft freilich ist das schlichte einheitliche Grau für wohlbeleibte ältere Kapitäns und Stabsoffiziere. Tie Farbe „macht dick", was aber kein Argument gegen ihre Brauchbarkeit ist.
Ueberraschend gut sehen die Husaren und Ulanen aus, so gut, daß man es in Preußen nur recht schnell den Sachsen nachmachen und die neue Uniform auch für die Parade üsw. einsühren sollte. Als falsch wird bald genug Wohl die Beibehaltung der silbernen und goldenen Abzeichen, der Achselstücke, Feldbinden und Tressen der Chargen, erlernt werden. So istvor allem eine breite ittberne Adjntanten-Schulterschärpe sicherlich ein ebensolches feld- mäßiges Unding wie des weiteren die, im Hinblick ans das Kaisermanöver, von vielen Offizieren angelegten breiten Ordensschnallen, die in ihrem blendend-neuen Glanze geradezu ein Zielhilfsmittel für den feindlichen Schützen bieten und zNm „guten Abkommen" auf den Gegner einladen. Auch der weit sichtbare rote pp. Streifen aus der Feldmütze muß wohl künftig wegfallen. Eine schmale Einfassung, wie am Kragen und an den Aufschlägen, genügt für die Unterscheidung völlig. Alles in allem aber wird das neue Gran das historische alte Blau nur zu schnell, erfolgreich und endgiltig ablösen.
'Das ist alles ganz schön und gut. Allein so lange noch neben der Feldunisorm eine kostspielige Paradeuniform beibehalten wird, so lange muß man rroch von einer ungerechtfertigten und maßlosen Verschwendung in der Armeebekleidung sprechen!
Speyer, 9. Sept. Der pfälzische Bischof Dr. v. Busch, der gestern Abend wiederum einen Schlaganfall erlitt, ist heute früh 1 / 2 ? Uhr gestorben. Konrad von Busch ist am 30. August 1847 in Billigheim in der Pfalz! geboren, studierte in München und Würzhurg und Wurde 1871 Mm Priester geweiht, 1895 zum Tpmdechanten in Speyer und 1905 als Bischof konfekriert.
Dresden, 10. Sept. Finanzminisrer v. Ri eg erwirb bis Ende des Jahres von seinem Amt '.zurück- trete n.
Berlin, 10. Sept. Ein ehrliches Geständnis legt die freikonservative „Post" ab: sie schreibt: „Es wird jetzt wohl kaum noch ernstlich bestritten werden können, daß die Ablehnung der Erb anfallsteuer im vorigen Sommer ein schwerer politischer Fehler war. Durch diesen Beschluß hat sich die Mehrheit des Reichstags dem berecht igten Vorwurf ausgesetzt, bei der Bestellerung des Besitzes die verschiedenen Teile der Bevölkerung ungleich behandelt und einen Teil der Wohl- hqbenden Klaffen mit höherer Belastung verschont zu haben. r.— D>w blau-schwarzen Freunden der „Post" wird dieses Geständnis recht Unbequem sein.
Freiburg "Elbe., 9. S«ept. Bei einem von Hamburg mit einer Kohlenladung eingetroffenen 'Schiffer Jnng- clcrus wurde die asiatische Cholera festgestellt. Alle Vorsichtsmaßregeln sind getroffen.
Ausland.
Reichenberg (Böhmen), 9. Sept. Viele tausend tschechische Glasarb ei ter des Turnan Semiler Bezirkes sind gestern in den Generalstreik getreten. In einem Massenmeeting am Kopainberge gelobten sie pus- zuharren bis zum Siege.
Newyork, 8. Sept. Der amerikanische Geschäftsträger iu Panama erklärte, falls die Legislative einen antiamerikanischen Kandidaten zum Präsidenten wähle, werde die Okkupation durch amerikanische Truppen oder die Annexion folgen.
Sheboygan, 10. Sept. (Am Michigansee). Ein der De Pere Marquette-Eisenbahn gehöriges Trajekt ist etwa 30 Meilen von der Küste gesunken. 39 Mann der Besatzung sind ertrunken, 3 konnten gerettet werdeir.
Württemberg.
Der „FM Krohmer".
Tr. Krohmer ist Oberreallehrer in Kirchheim u. T., eine tüchtige wissenschaftliche Kraft. Deshalb hat ihn die württembevgifche Schulverwaltung als zweiten wissenschaftlichen Hauptlehrer an das Lehrerseminar Nagold berufen. Tie Ernennung ist bemerkenswert, sie bricht nun zum zweiten Mal mit der alten Tradition, wonach die beiden -ersten wissenschaftlichen Hauptlehrer an Lehrerseminaren unter allen Umständen Theologen sein mußten, und bedeutet die Berufung eines überzeugten Anhängers der Volkspartei, der seiner Ueberzeugung durch eine rege politische Betätigung auch Ausdruck gegeben hat, aus ein wichtiges -Lehramt. „Ein Volksparteiler an wichtiger Stelle in einem -Lehrerseminar im Amt — wer hätte das noch vor ein paar Jahren auszusprschen gewagt", so registrierte die demokratische Presse dieses Novum. Darob tobt das konservative Blättchen, die „Reichspost" und sein Leiter verläßt die Höhe feiner ethischen Warte, von der er sonst die Jnteressendämagogie der Herren Körner Und Gen. im Lichte einer sittlichen Volksbewegung den Le
sern zu zeigen pflegt, und er verleumdet : „Dr. KrohM, ist noch ein ganz junger Mann, den: cs natürlch auch an Erfahrung ftir solch wichtigen f e hl t", -er ist „lediglich Parteimann, der die seiner Richtung nach parteidogmatischen Voraussetzungen vertritt." Zum Beweise für diese Verdächtigungen da Fähigkeiten und des -Charakters eines Gegners dient da „Reichspost" -ein von ihr tendenziös znrechtgeinachter Bericht über eine vor zwei Jahren gehaltene Rede, in dn Tr. Krohmer die Weltanschauung des Liberalismus da- legte und dabei jeden Kadavergehorsam, jeden Gehorsam aus unfreier Gesinnung verurteilte. Jedem Pädagog wäre das ein Beweis für die richtigen 'pädagogischenGrundsätze Tr. Krohmers, die ihn gerade zum Lehrer künftig Jugendbildner befähigen, dem ,,'Ethiker" der „Reichspost' ist das ,glatter Anarchismus"; ihm ist blinder Gehorsam das oberste Moralprinzip. Auch das ist eine Theorie. Aber in Württemberg wird die „Reichspost" damit wen/ Glück haben. Weder bei der „obersten Stelle", die das Matt ganz naiv fragt, -ob ihr der extrem liberale Tmo- kratismus Krohmers bekannt war, noch beim württeni- bergischen Volk, in dem das Entrüstungsblasen sicherlich kein Feuerchen anblasen wird. In Württemberg hat nm wirklich Verständnis für den Grundsatz, daß „an staatliche pädagogische Institute, die das Vertrauen aller Landeskinder und Staatsbürger, der Angehörigen aller Parteien und Schichten, besitzen müssen", nicht bloß konservativ gerichtete Leute, sondern tüchtige Männer gehören, auch wenn sie liberal „scharf belastet" sind.
Stuttgart, 9. Sept. Nun hat auch das Stuttgarter Rathaus seirre regelrechte O b strukti 0 n. Am Donnerstag gab es einen Kvmpetenzjkouflikt zwischen Gemeinderat und Bürgerausfchuß, der gur Vertagung der Sitzung führte. In dieser Sitzung wurde gegen den Willen, des Bürgerausschnffes, der über die Ablehnung eines Antrags auf Abcnrderung des Baustatuts offentsichttich verärgert war, beschlossen, heute wieder zufammenzutreten, um den wichtigen Bericht über die Milchversorgung Stuttgarts und die Interpellation Sperka über die Fleischnot entgegenzünehmen. Schon gestern Abend war es darum ziemlich fraglich geworden, ob die heutige Nachmittagssitzung zu stände käme, gäben doch 11 Pür- gerausschußmitglieder sofort die protokollarische Erklärung ab, daß sie aus diesen oder jenen Gründen verhindert seien, zu der Verhandlung zu erscheinen. Als heute nachmittag nach 4 Uhr die Sitzung eröffnet werden sollte, zeigte es sich, daß nur 10 Bürgerausschußmitglieder erschienen waren, vom Gemeurderat waren 16 Mitglieder, da. Trotzdem nun nach allen Richtungen hinaustelefoniert wurde, gelang es nicht, den Bürgerausschuß beschlußfähig zu machen; es kamen ^zwar noch mit ziemlicher Verspätung zwei Bürgerschaftsvertreter an, aber bis Ku der Zahl 17, bei welcher erst das Kollegium verhandlungssähig wird, fehlten immer noch fünf. So sah sch denn der Vorsitzende, Gemeinderat Klein, gezwungen, die gemeinschaftliche Sitzung aufzuheben, und an den Gemeinderat die Frage zu stellen, ob er für sich wenigstens über die Interpellation Sperka verhandeln wolle. Inzwischen war aber auch der Gemeinderat beschlußunfähig geworden, es mußten also auch hier die zurückgebliebenen Mitglieder resultatlos nach Hause gehen.
Stuttgart, 9. Sept. Nach Mitteilungen eines hiesigen Blattes ist die Vorstandsstelle der Regierung des Donankreises in Ulm deshalb noch nicht besetzt, weil im im Schoße der Regierung zur Zeit die Aufhebung, der Kreisregierüngen erwogen wird. Jedenfalls bestehe die ernstliche Absicht, wenigstens zwei Kreise zu zu vereinigen. Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß als Nachfolger des Präsidenten von Schmidlin eine Persönlichkeit in Aussicht genomUren sei, die durch ihren bisherigen Aufgabenkreis noch einige Zeit festgehalten sei, jedenfalls noch so lange, bis die Vollzugsbedingungen zur Bauordnung fertig gestellt sind. Vielleicht liege auch hierin ein Grund dafür, daß Herr von Schmidlin so lange keinen Nachfolger erhalte. — Tie hier erwähnte Persönlichkeit könnte nur Ministerialrat von Reiff sein.
Nah und Fern.
Ein Hagelwetter.
lieber Mündeldingen bei Ravensburg und Umgegend ging ein gewaltiger Wolkenbruch mit Hagel nieder; das Wasser rauschte in Strömen; die Felder und die Wiesen bildeten Seen. Das Bächlein von Moosbeuren nach Unterstadion war M einem breiten Ftnß geworden und schwemmte das in den Wiesen liegende Oehmd fort. In Mündeldingen standen die Gärten unter Wasser und die Straße war überflutet, sodaß Passanten mit Wagen befördert werden mußten. Tie Anhöhen waren weiß von Hagelkörner; Obst,ünd Gemüse wurden beschädigt. Tie Felder sind zum Teil ganz ausgewaschen und das Wasser war voll Käfer; Mäuse schwammen zu Dutzenden. Das Hagelwetter kam überraschend schnell und viele Leute befanden sich mit ihrem Vieh ans den Foldern.
Erdbebe«.
Die Apparate der Erdbebenwarten in Heidelberg, Jugenheim und Laibach registrierten gestern früh ein ziemlich st arkesFern beben. Tue Herddistanz betrug etM 8500 Kilometer.
Das Rheinbrückengeld
hat in Mannheim wieder einmal ein Opfer gefordert. Tie Frau des Schneidermeisters Jakob Bertram aus Ludwigshasen, die mit zwei kleinen Kindern die Brücke passierte, schickte ihr fünfjähriges Söhnchen mit dem BrilK kengeld zum Erheberhäuschen über den Fahrdamm. Auf dem Rückwege übersah der Kleine, hinter einem Automobil herkommend, daß die Elektrische nahte und wurde vor den Augen der entsetzten Mutter überfahren Und getötet.
Der Plagiator mit dem Eisernen Krenz.
Ern „Wschriftsteller" hat die Münchener „Neuesten Nachrichten" zum Gaudium der feindlichen Presse arg hi- neingelqgt. Am ,1. September brachte das Blatt einen