Payer über die politische Lage.
Im Saale der Bundeshalle in Remlingen fand eine von der Fortschrittlichen Volkspartei einbe- rufene öffentliche Versammlung statt, in welcher Reichsund Landtagsabg. Payer, der Vertreter Reutlingens im Reichstag und im württ, Landtag, über die polirische Lage sprach. Bei der führenden Stellung, die Payer in der Fortschrittlichen Volkspartei einnimmt, kommt diesem Vortrag eine programmatische Bedeutung zn. In klaren Umrissen zeichnete Payer ein Bild der gegenwärtigen politischen Situation und gab die Richtlinien an, in der die Volkspartei bei den nächsten Reichstagswahlen Vorgehen wird.
Einleitend verbreitete sich Payer über die Erfahrungen, die mit der Einigung der linksliberalen Parteien bisher gemacht worden sind. Der Zusammenschluß habe sich durchaus bewährt. Namentlich auch im Zentralbureau in Berlin sei die Einigung sehr glatt und rasch vor sich gegangen und man arbeite dort in schönster Harmonie zusammen. In Nord- und Mtteldeutschland habe die Einigung auch beachtenswerte praktische Erfolge gezeitigt. Durch die Reihen des liberalen Bürgertums gehe als Folge der neugeschaffenen Einheit des Liberalismus wieder ein Gefühl verstärkter Kraft. Es sei noch selten in der politischen Geschichte Deutschlands so viel Wille zur Betätigung und zur politischen Arbeit im Liberalismus vorhanden gewesen, wie im gegenwärtigen Augenblick. Das zeige namentlich auch die Rede, die der ehemalige Führer der Freisinnigen Volkspartei. Reichs- und Landtagsabg. Dr. Wiemer, aus dem Festbankett, das zu Ehren Trägers rn Berlin veranstaltet wurde, gehalten habe. Entschlossener hätte auch der entschiedenste Vertreter der süddeutschen Demokratie nicht die Tatsache hervorheben können, daß der Feind für das liberale Bürgertum rechts stehe. Und diese Entschiedenheit, mit der Dr. Wiemer als Führer des norddeutschen Freisinns die Schiffe hinter sich verbrannt habe, fei ein gutes Zeichen für die weitere Entwicklung der Fortschrittlichen Volkspartei. Die .Haltung Wiemers biete eine volle Sicherheit dafür, daß die Volkspartei nicht nach rechts gedrängt werde. In Friedberg-Büdingen sei durch die entschiedene .Haltung der Wähler die Wahl im Sinne der Bekämpffing des schwarzblauen Blocks entschieden worden. Nicht daß die Fortschrittliche Volkspartei ihre Freude daran hätte, wenn möglichst viele Sozialdemokraten in den Reichstag gewählt werden. Nicht um dem Sozialdemokraten zu einem Siege zu verhelfen, sondern um dem Konservativen eine Niederlage zn bereiten, habe man die Darole für den Sozialdemokraten ausaegeben. Das sei der Gesichtspunkt, auf den es der Volkspartei allein ankomme. Es sei aus den gesamten derzeitigen politischen Zuständen sich ergebende sichere Wahrheit, daß der Feind rechts stehe. Diese klare Auffassung der politischen Sachlage werde bei der Fortschrittlichen Volks- Partei auch fernerhin entscheidend sein für ihre Taktik. Bei weiteren Ersatzwahlen und bei den allgemeinen Wahlen zum Reichstag könne es sich für den Liberalismus nur darum handeln, die jetzige Mehrheit im Reichstag zu beseitigen oder zn schwächen. Das sei die Parole, die in den fetzigcck politischen Zeitläuften allein maßgend fein könne. Die jetzige Mehrheit, bestehend aus Konservativen und Zentrum habe die Macht und sei Manns genug, diese Macht auch anszuüben. Es sei nun viel wichtiger, mit dieser Macht aufznräumen. als sich Sorgen darüber zn machen, daß zu viel Sozialdemokraten ,in den Reichstag kommen. Deren Bäume werden auch nicht in den .Himmel wachsen. Biel werde davon abhänqen, wie künftig das Verhältnis zwilchen Nationalliberalen und Fortschrittli- i-ber Volkspartei sich gestalte. Je leichter diese beiden Parteien sich verständiqen, desto besser werde es für die Sache d^s Liberalismus im ganzen sein. Auf Sukkurs von der könne die Voffsvartei nicht rechnen. Die
Volkspartei brauche die Unterstützung der Natiouallibera- len, wie auch diese die Hilfe der Volkspartei notwendig habe. Aber auch bei einer Verständigung mit den Nationalliberalen gehe der Kurs für die Volkspartei nicht nach rechts. Wenn jetzt eine Verständigung des deutschen Liberalismus nicht zustande kommen würde, dann müßte das deutsche liberale Bürgertum überhaupt darauf verzichten, sich politisch Geltung zu verschaffen.
Zu den angekündigten Mehrforderungen für .Heereszwecke bemerkte Payer, daß eine Vermehrung unseres. Landheeres nicht als notwendig erscheine. Es wäre bei einer solchen Gelegenheit auch die Frage auszuwerfen, ob unsere zahlreichen Kavallerieregimenter noch ihre volle Existenzberechtigung haben und ob nicht an eine weitere Verkürzung der Dienstzeit namentlich bei der Kavallerie gedacht werden könne. Auf den Ministerwechfel in Preußen treffe das Wort zu: Es kommt selten etwas besseres nach. Mit einer Berufung der jetzigen Macher der Reichspolitik, der Herren Heydebrand u. Gen. in die Regierung könne er sich nicht einverstanden erklären. Die Begründung dieser Forderung, daß dann dem Volke die Angen geöffnet würde»>*sei nicht durchschlagend. Die Klarheit über das Wesen der Macher unserer Reichspolitik sei auch so schon vorhanden und es wäre doch etwas teuer bezahlt, wenn durch die Berufung dieser Herren ans die Ministersessel diese ihre reaktionäre Politik schwarz ans weiß nach Hause tragen könnten. Die nächste Reichstagswahl müsse die Entscheidung bringen und bis dahin müsse man abwarten. Das Abwarten sei auch das einzige, was dem Reichskanzler angesichts der jetzigen Mehrheit übrig bleibe. Herr v. Bethmann Hollweg sei für seine Person, kein Bureaukrat, kein Reaktionär und kein Zcntrumsmann. Es müsse das sestgestellt werden, auch wenn er (betont der Redner) keine Ursache habe, den Reichskanzler zu loben. Dieser sei aber durch die jetzigen Mehrheitsverhältmsse gebunden. — Die Rede Payers wurde mit stürmischem Beifall ausgenommen.
Deutsches Reich.
Kanzlerrvschsel in Sicht?
Das Gerücht bon einem bald zn erwartenden Rücktritt des Reichskanzlers will trotz aller Deinen tis. nicht verschwinden. Jetzt wird dem „Hamburger Fremdenblatt" von „besonderer Seile" aus Berlin gemeldet, baß die Stellung Bethmann-Hollwegs unhaltbar ist und daß vielleicht schneller mit einem Kanzlerwechsel zu rechnen sein werde, als man vielfach annimmt. Das Matt erzählt weiter, daß durch die politischen Aufregungen der Geffindhrffszustand des Kanzlers gelitten habe. Nban spricht von eim'm 'nervösen Magen- übel, das dem Kanzler sehr zu schaffen mache.
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Berlin, 23. Juni. Der Kaiser ist gestern nach Altona gereist, hat dorr bei Generaldirektor Ballin, dem er seine Büste verehrte, gefrühstückt und ist dann an Bord der „Hohenzollern" durch den Kanal nach Kiel gefahren.
Berlin, 22. Juni. Die ReichslLgÄommission für die R c i ch s v ers i ch e r u n g s - O r d n u n g erlebte heute ihren ersten größeren Umfalt insofern, als nach znm Teil ziemlich erregrer Debatte der § 237, der die Zulässigkeit von B et r i eb s kr a n ke n kasse n vorsieht, ab gelehnt wurde.
Berlin, 23. Juni. Prinz Friedrich Wilhel m v v n Preußen erklärt, daß die Mitteilung, er fei als Ober- Präsident ,für Schlesien in Aussicht genommen, aus Erfindung beruhe.
Ber-iin, 22. Juni. Für das durch den Tod nationalliberalen Abgeordneten Detto erledigte Reichs tagsmnndat des Wabltreises Frankfurt a. Oder-Lebus haben gestern abend in Frankfurt a. O. die Vorstände der
Nativnalliberalen Partei und der Forrschriktlichen Volkspartei, sowie die zügezvgenen Vertrauensmänner einstimmig beschlossen, den Archivdirektor Tr. Wffn t e r -Magdeburg als Kandidaten aufzustellen. Dieser gehört der Na twnakliberalen Partei an.
Berlin, 22. Juni. Ter bekannte Graf Pnckler- K l e i n - T s ch i r n i tz, der zur Zeit sich im Sanatorium Friedenhain bei München befindet, ist nach einer bei feinem Vormund eingegangenen Mitteilung aus der Anstalt e n t w i.ch e n.
Breslau, 23. Juni. Tie hiesigen Maurer geben sich mit dem Schiedsspruch nicht z u frieden und haben einen II ng r i sfs str cik beschlossen.
Ausland.
Calais, 22. Juni. Heute nachmittag hat das L e i- chenbegängnis der Opfer des „Plnviose" unter allgemeiner Teilnahme ftattgefnnden. Dazu waren Präsident Fallie res, Ministerpräsident Briand, der Marine- minister, der Kriegsminister, die Abordnungen des Parlaments und die fremden Marineattachees, unter ihnen auch der deutsche, erschienen.
Brüssel, 22. Juni. Staatssekretär Delbrück und Handelsminister S-Ydow sind znm Besuch der Weltausstellung eingetroffen. König Albert von Belgien gab gestern abend zn ihren Ehren ein Diner.
Württemberg.
Dienstnachrichten.
Der König hat ciae Haup!!ehrste"e an der Wcwerl-eschnle in Oberndorf dem Hillslehrer IMias Wöhrn daselbst und eine Hauprlehrstelp: an d r G. wrrbeschule in Spaichi.gen dem Hilfslehrer hrndrich Boae-l daselbst übertragen, dem Oberamtsselre- lär Maier bei dem Oberamt Len'.kiich die nachgesuchte EnUass- u-q aus dem tlaatsdicnft zum Zwect des Ueverl.itts in den KörperschadZdie.ist erteilt und den Hbeibahnassiftenten Schär er in Laupheim Haaptbahnhos aus d enftlicher Granden nach Ulm, versetzt.
Ans dem Landtag.
Die Erste Kammer
hat die Beratung der Bauordnung vorerst ausgesetzt und nahm am Mittwoch zunächst den Gesetzentwurf 'über den Reservefond der S t a ats e ise nb a hn e n vor. Referent war Geheimer Rat Dr. von Schall- Am Re- giernngstisch waren der Ministerpräsident und Fi- nanzminister von Geßler. Nach den allgemeinen Aus- führuitgen des (Berichterstatters verbreitete sich Finanz^ minister v. Geßler über die Differenzpunkte bei den Beschlüssen beider Häuser. Ministerpräsident von Weizsäcker gab eilten Blick über die finanzielle Lage der Staatseisenbahnen. Es sei wahrscheinlich, daß mau im Etatsjahr 1909: 2 780 000 M an den Reservefonds ablie- fern könne, so daß wir demnächst 3H» und im nächsten Jahr voraussichtlich bereits wieder 5 Millionen M im Rchffrvesonds hätten. Tie Erhöhmtg des Reservefonds ans 10 Millionen sei ein Gebot der politischen Klugheit; sie seien das mindeste, was man bereit stellen müsse. Geh. Hofrar 'von Jobst sprach seine -Freude über die Ausführungen des Ministerpräsidenten aus. Es sei zu hoffen, daß Die Lage der deutschen Papiere endlich eine bessern werde. Nach weiteren Bemevkul^rp des Geh, Kommerzienrats Melchior trat man in die Einzelberatung des Artikels l ein, der wie folgt lautet : „Ans Betriebsnber- schüssen der Eisenbahnvcrwalrnng wird ein Reservefonds der Staatscisenbahnen bis znm Betrag von 10 Millionen Mark gebildet. Er wird von der Staatshanptkasse verwaltet. Als Betriebsüberschnß gilt der Mehrbetrag der Einnahmen über die Ausgaben ohne Abzug des Bedarfs für den Schulden- und Penisionsdienst." Fürst znHohen- l o h e - L a ng e n b u rg erklärte es für wünschenswert, daß
Nie Etve m wahrhaftig schön. und keinem ZU Verl enkcll, WMil ! er so lang wie möglich da-auf bleiben will
Eduard lN ör i ke.
„Gipfelstürmer."
Roman von ,C a r l C o r * ? S c a p i n el! i.
77s ^Nachdruck verbo'sn.',
(Fortsetzung.)
Herr Oberexpeditor Meininger hatte tatsächlich einen Käufer für sein altes Haus in der Jckstattstraße gesunden, freilich, hoch war die Summe nicht, die er dafür bekam, aber wenigstens war er all' die Sorgen um das Anwesen los.
Und dennoch war es ein trauriger Tag, da sie aus dem früheren Eigentum ausziehen mußten. Die Parieren sahen boshaft nach, - wie Stück für Stück ihres altväterlichen Hausrates die Treppe hinab zum Möbelwagen getragen wurde. Die Geschäftsleute, in der Nähe machten ihre Bemerkungen dazu und mancher meinte scheinheilig und bedauernd, daß das Unglück die Meiningers gar nicht mehr auslasse.
Man zog in eine bescheidene, weitaus kleinere Wohnung im Bahnhofviertel, damit man. wie Herr Meininger meinte, nickst allzu weit Hütte, wenn man wirklich im Frühjahr anis Land verletzt würde.
So war ihre neue Wohnung eigentlich nur eine Jn- terimswohnnng, aber dennoch gewöhnten sich die beiden Ehegatten bald daran. Sie war kleiner und geschlossener, dazu dem Bureau Meiningers bedeutend näher.
Nun, da der Sberexpeditor allen Zahlungen wieder Nachkommen konnte und ihm noch ein Sümmchen zum Zurücklegen blieb, wurde auch seine Laune etwas besser. Ins Gasthaus ging er jetzt nur festen, denn er konnte Frau Eäcilie wirklich nicht die Abende allein lassen, und sie mitnehmen, dazu fehlte ihr und ihm die Lust.
So saßen sie zusammen, und wie sie früher von ihren Sorgen geredet hotten, so Drachen sie jetzt von ihren neuen Plänen und von der Zukunft.
Wenn er erst wieder hinausverseht würde, — und daran war kaum zu zweifeln, da Hunderte andere Beamte !
von auswärts gerne mir ihm tauschten —, dann sollte ein neues Leben beginnen, dann wollte er wieder jung und frisch werden, und wenn die Kräfte nachließen und er in Pension gehen würde, dann kaufte man sich eben draußen am Land ein billiges Häuschen.
Er sprach jetzt schon davon, wie sie den Garten Herrichten würden, was sie pflanzen wollten, und Frau Cacilia hörte aufmerksam zu. Auch sie war still geworden, seit sie keine Jugend mehr zu b/mnttern und zn bekehren um sich hatte. Ihre Zanksucht war verschwunden, seit sie das Unglück gedrückt.
Freilich, bei all' dem Plänemachen dachten beide Gatten heimlich an ihre Tochter Kathi, die draußen in der Fremde weilte und die nicht zu ihnen ziehen wollte. Und doch hätten sie sie mit Freuden ausgenommen, hätten sie gepflegt und gehätschelt. — Gerade der Oberexpeditor wollte in der Angelegenheit endlich Klar-- heit Haben, entweder Kathi ließ sich scheiden, oder sie ging zu Gustav zurück. Die Halbheit hatte keinen Wert. Doch Kathi antwortete kaum aus solche schriftliche Vorschläge.
Herr von Prandow senior kam auch dann und wann wjuf Besuch. Er war es, der am meisten unter j der Trennung Kathis von seinem Sohne litt. Er hatte die junge Schwiegertochter ehrlich liebgewonnen und schob die ganze Schuld lamf seinen Sohn, den er nun noch strenger hielt, als in 8er Berliner Zeit.
Immer wieder trug er ihren Eltern Grüße für sie auf mnd stellte sich ihr in jeder Weste zur Verfügunff.- Sie war doch nun einmal seine Schwiegertochter und trug seinen Namen, warum sollte sie sich mühsam ihr Geld bei fremden Leuten verdienen?
Es war überhaupt eigentümlich, wie gut sich Herr von Prandow senior und Herr Meininger jetzt verstanden, wie tapfer sie gemeinsam.den Kummer init Kathi trugen, sie, die früher einmal so erregt sich gegennberstanden.
Dann und wann machten sie sogar gemeinsam ein Vergnügen 'mit, gingen in ein Variets, 'aber es kam nie eine gemütliche, harmlose Stimmung auf, denn das, was sie zusammengebracht, war zu traurig und mußte immer wieder in ihren Gesprächen erwähnt werden. >
Gustav schien, wie der Vater erzählte, jetzt wirklich fleißig zu sein und sich ernstlich auf die Prüfung vvoznbereiten. Freilich, den alpinen Sport ließ er auch jetzt im Winter nicht, mit langen Skis bewaffnet, zog er fast alle Samstag aus.
„Es ist sein Trost und ich gönne ihm diesen. Tie Woche ist zum Studium lang genug. Und schließlich ist auch ihm die ganze Sache recht nahegegangen. — Es war ja nur halb so schlimm mit dem Mädel. Wie sie hörte, daß er verheiratet sei, hat sie selbst gar nichts mehr von ihm wissen wollen," meinte der Vater Prandow.
„Leichtsinnig ist er halt!" erwiderte Herr Meininger.
„Ja, das ist er. Aber ich glaube, er hat es hundert mal bereut. Ich glaube, er hat schon oft, off an Kathi geschrieben, aber eine richtige, versöhnliche Antwort hat er nie bekommen."
„Wenn er nur die Bergsteigerei ließe, gerade die ist an allem schuld!"
„Es ist wie ein Trotz, der ihn da überall hinauftreibt. Gerade das will er sich jetzt erst recht nicht nehmen lassen, jetzt, wo er — frei ist, weil man es ihm früher nicht erlauben wollte!"
So sprachen die beiden Väter oft miteinander über ihre Kinder und schüttelten sich ihre übervollen Herzen aus.
Einmal Halle der Herr von Prandow senior selbst vorgehabt, direkt in die Schweiz zu seiner Schwiegertochter zu fahren und sie zu überreden, doch zurnckzn- kommen. Aber er hatte dann selbst den Gedanken bald- ausgegeben, er sah ein, daß die Heirat damals überhastet worden war, er selbst erinnerte sich, daß er cs wau der damals so energisch dagegen gewesen. Tic Umstände hatten es anders mit sich gebracht, die jungen Leute hatten sich die frühere Heirat erzwungen und dann fam der Bruch!
Das schlimmste war, daß Gustav sich ihm gegenüber gerade über eine Versöhnung mit Kathi nie recht aussprechen wollte, so daß er gar nicht wußte, wie er eigentlich daran war.
(Fortsetzung folgt.)