Vorgang' nichts gelernt; es geht viel inehr den entgegengesetzten Weg und zerreißt die heimische Industrie in zwei einander feindlich gegenüberstehende Organisationen, die ihre Bestrebungen gegenseitig aufheben werden. „Ter Bund der Landwirte" kann das „Kartell" als lieben Freund und Nachbarn begrüßen.
Rundschau.
.Kaiser Wilhelm über Sie deutschenglischen Beziehungen.
Tas Londoner Blatt der „Daily Telegraph" veröffentlicht eine zwei Spalten lange Unterredung mit dem deutschen Kaiser, die kürzlich stattgefunden habe und deren Wiedergabe einer „unantastbaren Autorität" entstamme.
Im Eingang bemerkt der Verfasser, daß man von ei- ,nem Diplomaten zwar Verschwiegenheit verlangen müsse, daß es aber auch! Augenblicke geben könne, in denen der Mangel an Verschwiegenheit der Oeffentlichkeit gegenüber einen außerordentlichen Dienst bedeute. Die Veröffentlichung erfolge in der Hoffnung, eine gewisse Verständnislosigkeit aus der Welt. zu schaffen, der die Gefühle des deutschen Kaisers England gegenüber namentlich bei dem Durchschnitts-Engländer begegnen.
Ter Verfasser berichtet dann, der Kaiser empfinde die beständige falsche Auslegung und Verdrehung feiner wiederholten Freundschaftsanerbieten seitens eines Teils der englischen Presse als eine persönliche Beleidigung. Wenn auch nur bei der Minderheit des deutschen Volkes eine freundschaftliche Stimmung für England vorherrschend sei, so bestehe doch diese Minderheit aus den besten Eleme nten. Umgekehrt sei dies auch in England der Fall, und gerade deshalb nehme es der Kaiser übel, daß man in England ihn als Feind anfehe.
Der Kaiser habe dann die Rückkehr des Konsuls Bassel nach Fez und die Anerkennung Muley Hafids besprochen. In beiden Fällen widerspreche Deutschlands Haltung nicht der vom Kaiser in seiner Straßburger Rede ausgedrückten Friedensliebe. Der Kaiser ging dann wieder auf die Beweise seiner Freundschaft ein, die er England gegeben habe. Er habe seinerzeit die Burenkommission nicht empfangen und dadurch ihre Mission zum endgültigen Mißlingen gebracht. Deutschland habe sich während des Burenkrieges nicht mit Frank re ich und Rußland vereinigt, die England demütigen wollten. Der Wortlaut des Telegramms an den König von England betr. die damalige deutsche Antwort an die anderen Mächte ruhe in den Archiven von Schloß Windsor. In Englands Unglückswochen habe er, der Kaiser einen Feldzugsplan ausarbeiten, seinem Generalstab vorlegen und nach England senden lassen. Dieses Schriftstück ruhe ebenfalls in Windsor. Merkwürdigerweise sei der Plan des Kaisers dem von Lord Roberts glücklich ausgeführten sehr nahe gekommen.
Zum Schluß habe der Kaiser die Flotte besprochen, id-ie zum Schutz und zur Ausdehnung des deutschen Handels notwendig fei. Deutschland müsse für alle Möglichkeiten im fernen Osten gerüstet sein. Wer könne im voraus wissen. Ms sich in kommenden Tagen, die vielleicht nicht so fern seien, wie manche glauben, im Stillen Ozean ereignen werde'? Nur auf die Stimme von Mächten mit starken Flotten werde mit Achtung gehört werden, wenn die Frage der Zukunft des Stillen Ozeans sich lösen werde. Es könne wohl einmal
geschehen, daß Englaüd selbst froh sein werde, daß Deutschland eine Flotte har, wenn beide Länder gemeinsam auf derselben Seite ihre Stimme erheben werden in den großen Debatten der Zukunft.
Aeußerungen der Presse.
„Daily Telegraph" sagt zu dem vou ihm berichteten Aeußerungen, daß der Kaiser offenbar das M i ß- trauen auf englischer Seite übertrieben beurteile. Es sei unleugbar, daß seit dem Besuch des Kaisers die eifrigen Unfriedenstifter in der englischen Presse in einem sehr bemerkenswerten Grade abgenommen haben. Schwerlich werde das Mißtrauen des Engländers, der der wiederholt erklärten Freundschaft des Kaisers bisher nicht geglaubt hat, beim sorgfältigen Lesen der kaiserlichen Worte bestehen bleiben. Es sei denn, daß des Kaisers außerordentlicher Freimut als ein krasser Beweis machiavellistifcher Absicht mißdeutet werde. Welches immer die richtige Lesart dieser bedeutsamen Unterhaltung sein möge, sie sei ein direkter Appell an das englische Volk, an die Aufrichtigkeit und Freundschaft zu glauben, die der Kaiser bewiesen haben will, sowohl wenn der politische Himmel bewölkt war, wie unter dem tatkräftigen Widerstand gegenüber den Vorurteilen einem großen Teile seiner eigenen Landsleute.
Nach den Informationen der „Tägl. Rundschau" treffe der vom „Daily Telegraph" mitgeteilte Wortlaut der kaiserlichen Unterredung ungefähr das richtige. Das Gespräch habe bei der letzten Anwesenheit des Kaisers in England stattgefunden. Dagegen bemerkt die Deutsche Tageszeitung, daß verschiedene Stellen Zweifel an der Echtheit -es Berichts nahe legen. Auch der Lokal-Anzeiger, des Kaisers Tischblatt, will trotz aller Versicherungen des englischen Blattes die Echtheit und Vollständigkeit dieser angeblichen kaiserlichen Botschaft an das englische Volk doch erst dann als völlig erwiesen ansehen dürfen,, wenn sie von zuständiger deutscher Seite bestätigt werde. Ebenso bedürfe es noch einer Aufklärung darüber, ob die Veröffentlichung des Berichts, wenn er authentisch sein sollte, im gegenwärtigen Augenblick mit der Zustimmung des Kaisers geschah. — In Paris erregen die Aeußerungen des Kaisers ein außerordentliches Interesse, lieber die an Deutschland ergangene französisch-russische Einladung, gemeinsam auf England einen Druck zur Einstellung des Burenkriegs auszuüben, gelangten bisher in Unterredungen früherer französischer Minister vereinzelt Andeutungen zur Kenntnis des Publikums. Nunmehr erwarte man über dieses Thema nähere Aufklärungen der unterrichteten Persönlichkeiten.
Die Gewerbenovelle vor -er Reichstagskommission.
In der Gewerbeordnungskommission des Reichstags stellte heute die Zentrumspartei zu Z 137 folgenden Antrag: „Verheiratete Frauen dürfen höchstens 9 Stunden täglich, Samstags höchstens 6 Stunden beschäftigt werden." Die Regierungsvertreter erklärten, die Regierung sei nicht in der Lage, dem Antrag zuzustimmen. Ueber den Antrag wurde getrennt abgestimmt. Die Forderung der Lstündigen Arbeitszeit für verheiratete Arbeiterinnen wurde abgelehnt. Der zweite Teil des Antrages, M Samstagen 6stündige Arbeitszeit für verheiratete Frauen festzusetzen, wurde gegen die Stimmen der Nationalliberalen, Konservativen und Freisinnigen an
genommen. Angenommen wurde ferner ein Antrag der Reichspartei, der bestimmt, daß für alle Arbeiterinnen die Arbeitszeit an den Samstagen über 5 Uhr nachmittags nicht hinaus,gehen soll. Weiter fand, ein Antraa der Sozialdemokraten Annahme, nach dem die Nachtruhezeit der Arbeiterinnen zwischen 8 Uhr abends und 6 Uhr früh fallen soll.
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Die Krisis im Orient.
Die serbischen Forderungen.
Ter türkische „Moniteur Oriental" meldet, daß nach zuverlässigen Informationen Serbien als Ko mpen- sation folgendes verlange:
1) Einen territorialen Streifen Bosniens für Serbien und einen Streifen der Herzegowina für Montenegro.
2) Richtigstellung der Grenze an gewissen Punkten.
3) Unterstützung dieser Forderungen durch die Türkei.
Wenn diese Forderungen nicht gewährt wurden, st
würde Serbien für Bsnien die Autonomie verlangen- wenn auch dies abgelehnt würde, würde es Banden in die beiden von Oesterreich-Ungarn okkupierten Provinzen entsenden.
Der serbische Kronprinz ist in Petersburg ein- getvofsen und hat dort einen mehr als bescheidenen Empfang gefunden.
Tages-Chronik.
Mainz, 28. Okt. Bei der hessischen Landtagswahl verlieren voraussichtlich die Sozialdemokraten 3 Sitze und zwar 2 in Mainz und 1 in Offenbach-Land. Mainz-Stadt fällt an die Nationalliberalen Mainz-Oppenheim an das Zentrum und Offenbach-Land voraussichtlich ebenfalls an das Zentrum, Mainz-Stadt war 24 Jahre lange durch, einen sozialdemokratischen Abgeordneten vertreten. Bei der heutigen Wahl erhielt der nationalliberale Abgeordnete WO Stimmen Mehrheit d. h. fast 3 Mal sot5iel Stimmen als sonst.
Berlin, 28. Okt- Ein Besuch Kaiser Wilhelms bei Kaiser Franz Joseph wird aus Wien angekündigt. Am 4. November wird Kaiser Wilhelm zu seinem Jagdbesuch beim Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand in Eckartsau in Niederösterreich eintrefsen und dort drei Tage der Jagd obliegen. Sodann soll ein kurzer Besuch bei Kaiser Franz Joseph in Wien in Aussicht genommen sein.
Berlin, 27. Okt. Das Reichspatentamt veröffentlichte am Samstag über eine Erfindung des Kronprinzen folgende Patentanmeldung: „IV. 36 138 44 a Manchet- tendoppelknöpfe mit Oesenknöpfen. Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen, Potsdam 11. 7. 08."
Berlin, 29. Oktober. Der Ge setzentwnrf über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen ist dem Reichstag zugegangen. Auf seinen Inhalt kommen wir zurück»»
Berlin, 29. Okt. Nach einer Mitteilung, der NorM. Allg. Ztg. ist die Veröffentlichung der Begründung der R e ich sf in a n z r es o r m demnächst zu erwarten.
Berlin, 28. Okt. Im preußischen Kultusministerium wird, dem „Berliner Tageblatt" zufolge, trotz einiger schwächlicher Widerlegungsversuche zugegeben, daß man an eine längere Amtsdauer des Kultusministers Tr. Holle nicht mehr glaubt.
Was die „Höllentäler Gotti* **) )" dem Mariele erzählte?*)
Von Marie Schloß.
Das Mariele war sieben Jahre alt und wohnte im schönen Freiburg. Es ging mit seinen Eltern im Ster- nenwalde spazieren, suchte sich allerlei Blumen auf den WiHen von Günterstal herum und sah vom Loretto und vom Schloßberg herunter auf die Stadt und mitten hinein in die grüne Waldesherrlichkeit. An einer Stelle sah «s aus, als ob sich die Berge ganz zusammendrängten, nicht als ob dort die Welt gerade mit Brettern vernagelt wäre, aber, als ob der liebe Gott selbst einen Riegel mit den Bergen vorgeschoben und gesagt hätte: „Sv, ihr lieben Leutchen, wenn ihr jetzt wissen wollt, was dahinter steckt, da strengt nur eure trägen Glieder an und klettert da hinauf! Wenn ihr dann da oben seid, und in die grüne Waldeinsamkeit schaut und das Herz geht euch nicht auf vor Freude an der Schönheit, daß ihr laut auf- jauchzen mußt, dann ist euch nicht zu helfen!"
Tas Mariele hätte auch gar zu gerne gewußt, was hinter diefen Bergen fei. Und mit dem Gehen war es nicht so schlimm; denn die klugen Menschen hatten sich zu helfen gewußt. Tie hatten für bequeme Leute eine breite Fahrstraße angelegt, auf der man in der großen gelben Postkutsche zwar etwas geschüttelt und gerüttelt wurde, aber doch rascher und leichter als auf Schusters Rappen voran kam. Inzwischen sind sie noch klüger geworden und haben eine große Eisenbahn mit hohen, eisernen Brücken gebaut, aber schöner war es doch damals, als des Marieles Herzenswunsch erfüllt wurde, und es mit der „Himmelreicher Luis" in den taufrischen Morgen hineinfuhr und der Postillon ein lustig Liedel blies. Die „Himmelreicher Luis" war Köchin bei des Marieles Eltern und hatte es eingeladen, auch einmal mit in Fimmel und Hölle" zu kommen. Das Mariele saß kerzengerade in dem weißen, steifgestärkten Röckchen, unter dem die Stickereiianten der Höschen neugierig herausschauten, vorne auf dem besten Platz zwischen der Luis und dem Postillon, der ein Schulfreund von der Köchin war. Es hielt krampfhaft eine große „Guck'" voll Kaffee, Zucker und Zichorie und ein Päckchen mit Zigarren fest, die es den alten Leuten im Himmelreich mitbringen sollte. Es war alles zu schön. Nur wunderte sich das Mariele, als sie beim Wirtshaus ausgestiegen, daß sie nun zu einem kleinen Häuschen heruntergehen mußten, denn die Luis war doch aus dem Himmelreich, und das Himmel
*) Pa in.
**) Dieb kleine Jugendgeschichte entnehme» wir der im Veilau dec B-aun'jchen Hosbuchhandlung. Karlsruhe, von dem bekun-tcn »schulmai n Ouo Fritz herausgegedenen „Jugendmudscha."
reich müßte doch eigentlich oben liegen. Aber, oben oder unten, es war fein in dem alten Schwarzwaldhäuschen mit der gemalten Standuhr, dem Kreuz in der Ecke, dem großen Kachelofen mit der „Kunst", der Ofenbank und den alten Leuten, die sich so mit dem Mitgebrachten freuten und des Marieles Sonntagsstaat bewunderten. Und das Bauernbrot, dick mit Butter und Honig, ei, wie das schmeckte, eigentlich viel besser als nachher das ungewohnte Mittagessen!
Nach dem Essen aber kam das Schönste; da sagte -die Luis: „So, Mariele, jetzt nimm deinen Hut; jetzt gehen wir zur Höllentäler Gotti! Die weiß, dir die allerschönsten Geschichtchen."
Da kletterte die zwei wieder herauf und gingen auf der Straße, zwischen den Felsen vom Hirschsprung durch hinauf ins .Höllental bis zu einem kleinen Häuschen. „Da saß ein altes W-eible in der Sonne, das sah fast noch älter aus, als das alte baufällige Hüttchen. Das Mariele fürchtete sich zuerst ein wenig; als es die Alte aber dann so freundlich anschante, wurde es gleich zutraulich. Dann dachte es auch an die Geschichten, die die „Gotti" erzählen könne, und bat: „Höllentäler Götti", erzähl mir doch eine Geschichte; die Luis sagt, du kaunst's so schön! Die Alte nickte; sie erzählte gern.
Zuerst hörte das Mariele die Geschichte vom Hirsch-- sprung, wie ein Hirsch, den der Jäger verfolgt, von dem einem Felsen zum andern den kecken Sprung getan, über die ganze Straßenbreite weg, und wie man zur Erinnerung daran da oben einen hölzernen Hirsch ausgestellt habe.
„Weißt, Mariele, früher, ganz früher, da haben es die Tiere noch bequemer gehabt, als die Menschen; damals, wie noch keine Fahrstraße durchs Hölleutal geführt hat. Da sind sie noch nicht so gejagt und gescheucht worden, wie jetzt, und haben von einem nahen Fels auf den anderen springen können."
„Wie die Fahrstraße noch nicht war!" Des Marieles Augen blitzten vor Wißbegier. „Ist das schon lange her, Höllentäler Gotti?"
„lieber 200 Jahr! Und weil du ein so braves M-ä-elc bist, will ich dir jetzt auch die Geschichte von dev „Träne der Königstochter" erzählen."
„Da droben in der Ravennaschschlucht, noch ein Stück von hier fort, hat lange eine Fee gewohnt. Das war aber keine von den guten, und die Leut haben sie gefürchtet und sind ihr aus dem Weg gegangen, wo sie nur gekonnt haben. Sie hat keinem geholfen, wenn sr in Not gekommen ist. Wo aber ein recht großes Elend war, da hat sich- die Fee eingestellt und etwas mit fortgenommen, nämlich: die Menschentränen. Die sind unter ihrer Hand zu Perlen und Mamanten erstarrt. Die Fee war sehr stolz über diese Zauber
kunst; sie freute sich an der Verzweiflung, der Menschen, durch die sie Schätze sammelte. Lange wohnte sie in dem einsamen, ruhigen Tal, in das aber mit einemmale Leben kam. Arbeiter zogen ein, Felsblöcke wurden gesprengt, und ein breiter Weg gebahnt. Mancher Arbeiter wurde von einem Felsblock erschlagen, und der Jammer um ihn hat sich- in eine Perle verwandelt. Die Fee erfuhr, daß die Straße für den Durchzug einer schönen Prinzessin gebaut werbe, die aus Oesterreich ins Franzosenland ziehe, um dort den Enkel des Königs zu heiraten. Ei, wie freute sich da die Fee! Schon lange hatte sie sich- die Trane einer Königin für ihre Perlenschnur gewünscht; denn die mußte schöner als alle anderen sein. Wie nun der Tag endlich- kam, und alles Volk in Sonntagskleidern zusammenlief, um die schöne Marie Antonia zu schauen, da nahm die Fee die Gestalt eines alten, schwachen Weibleins an. Sie setzte sich auf einen Stein am Wege und begann beim Nahen der vergoldeten Hofkutsche erbärmlich zu weinen und zu klagen. Die junge Prinzessin hatte ew weiches Herz. Sie ließ Hallen, stieg aus der Staats- kutsche, neigte sich- über die Alte und fragte freundlich, was ihr fehle. Da hörte sie — von Weinen und Klagen unterbrochen — daß die Arme ganz allein stehe. Den Mann und vier Söhne habe sie schon lange, und jetzt, beim Straßenbau, auch noch- den letzten sohn verloren, den ein Felsblock erschlagen habe. „Kein Sohn, kein Brot, ganz allein!"
Marie Antonia schauderte; mm ihretwillen war das Unglück geschehen. Während ihre Begleiterin der tw ten einige Goldstücke in die Hand drückte, beugte M diese selbst über die Jammernde und versuchte ich g^ zuzureben. Dabei kam zu dem Mitleid das Heimweh; sie mußte au ihre eigene Mutter denken, von oe sie so schweren Herzens Abschied genommen h^te. Vh bei fiel eine Träne auf die welke Hand der ült , die das Geld achtlos zur Erde fallen ließ und W",. verschwand. Erstaunt und erschrocken blickten sich Prinzessin und das Gefolge an. Die Fee in der Ravennaschlucht eine Perle von besonderer . heit und hellstem Glanze zu den übrigen und über den Gewinn. Da mit einemmale riß "w Tchnn- und die Perlen rollten in die schäumenden Wog - Da stieß, die Fee einen Much! aus, der donnerno Höllenthal wiederhallte: cm-
„Nie sollst du aus Frankreich zurückkechen, Mo rie Antonia, sondern dort mit den Deinen em f bares Ende finden!" - im
Von der Zeit an hat niemand mehr dre 6« Höllental gesehen. Ich Fluch aber ist in ErfukMW gegangen; 21 Jache später ist das Haupt der ich Königin unter dem Beile gefallen!"