Der Kaiser und Hinzpeter.

Ein interessantes Licht auf die Stellung des kürz­lich verstorbenen Geheimrats Hinzpeter als politischer Berater des Kaisers wirft ein Artikel des soeben er­schienenen 22. Jahresberichtes des Hilfsvereins für die Grafschaft Ravensburg unter dem Titel:Hinzpeters Stellung in politischer, sozialer, pädagogischer und reli­giöser Hinsicht". Der Artikel ist in seinem Hauptteil vom Geheimen Kommerzienrat Dr. Paul Möller, einem Bruder des früheren preußischen Handelsministers von Möller, verfaßt, der wie auch sein Bruder in regem Ver­kehr mit Hinzpeter gestanden hat. Mir heben aus die­sem Artikel zunächst folgendes hervor:Hinzpeter fand zur politischen Betätigung auch dadurch einen besonderen Anlaß, daß der Kaiser ihn beauftragt hatte, alle un­günstigen Meinungsäußerungen, welche er hörte oder las, ihm mitzuteilen. Der Kaiser wünschte über die Kritik des In- und Auslandes stets unterrichtet zu sein. Um die nötigen Mitteilungen zu bekommen, wandte sich Hinzpeter an seine Freunde, denen er ver­sprach, den Urheber, falls es gewünscht würde, nicht zu nennen. Besonders erwünscht war ihm ein Tadel ge­gen den Kaiser, wenn er gleichzeitig einen guten Witz enthielt."

Weiter wird gemeldet, daß Hinzpeter sich auf An­regung eines nationalliberalen Führers und Freundes des Bismarckschen Hauses längere Zeit bemühte, eine Versöhnung.zwischen dem Kaiser und Bis­marck auf der Grundlage herbeizuführen, daß, der Kai­ser in allen wichtigen Staatsangelegenheiten Bismarck um seine Ansicht befragen sollte, ohne daß Bismarck «ine amtliche Stellung einnehme. Diese Versuche sind jedoch gescheitert, jedoch ohne des Kaisers oder Hinz­peters Schuld. Me Beziehungen Hinzpeters zum Kaiser gelegentlich! des großen Kohlenarbeiterstreiks 1889, des Trunksuchtsgesetzentwurfes, des politischen Einflusses der Katholiken usw. werden in diesem Teil des Artikels aus­führlich behandelt. Erwähnt sei auch, daß der Kaiser über den chinesisch-japanischen Krieg, über die Pachtung von Kiautfchou, sowie über dieGelbe Gefahr" mit Hinz­peter lebhaft verhandelt hat.

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Deutschland für Muletz Hasid.

Wie die Nordd. Allg. Zt. erfährt, hat die kaiser- licheRegierung durch ihre Vertreter den Regierungen der Signatarmächte von Algeciras mitteilen lassen, daß die kaiserliche Regierung angesichts der neuen Lage in Marokko die Signatarmächte von Alge­ciras dgraus Hinweisen zu sollen glaubte, daß eine rasche Aberkennung Muley Hafids im Jn- teres/se der endlichen Beruhigung der ma­rokkanischen Verhältnisse liege."

Wenn letzteres auch richtig ist, so ist doch nicht recht Kar, warum gerade die deutsche Regierung die Initiative in dieser Sache hat ergreifen müssen. Es gibt im Ausland Leute, die eine solche Mahnung als einen Druck auslegen. Druck aber erzeugt Gegendruck.

Tages-Chronik.

Heidelberg, 31. Aug. Hier wurde der dritte internationale Kongreß für Philosophie er­öffnet. Die badischen Ministerien der Justiz, des Kultus und des Unterrichts sind durch den Minister von Marschall vertreten. Nach den Begrüßungsansprachen fand die erste allgemeine Sitzung statt, in der Pros. Josiah Roype von der Harvarduniversität in Cambridge das ThemaDas Wesen der Wahrheit im Licht der neuen Forschung" be­handelte.

Berlin, 1. September. Nach einem Telegramm des Lokal-Anzeigers" aus Ludwigs Hafen beschloß eine Versammlung von Vertrauensmännern des Zentrums, für die Reichstagsersatzwahl an Stelle des ver­storbenen sozialdem. Abgeordneten Erhardt Stimmen­enthaltung.

Berlin, 1 . Sept. Heute vormittag fand auf dem Tempelhofer Felde die Herb st parade des Garde­korps statt in Gegenwart der Kaiserin, der Kronprinzessin, der Kronprinzessin von Griechenland, der Prinzessin Eitel Friedrich und der Prinzessin Viktoria Luise, der Prinzen Georg von Griechenland und Kuni von Japan, der brasi­lianischen Offiziere und des österreichischen Obersten Schön­berger. Der Kaiser traf kurz vor 10 Uhr ein. Nach der Kritik führte der Kaiser die Fahnen und Standarten zum Schloß.

Berlin, 1. September. Nach einer Mitteilung des Kriegsministeriums ist der erstmalig auf dem Landwege durch das europäische Rußland und die Mandschurei be­förderte deutsche Ablösungstransport für das ost­asiatische Detachement am 1. September zur fest­gesetzten Zeit vollzählig und in guter Verfassung an seinem Bestimmungsort Tientsin'eingetroffen. Keine Kranken.

Mailand, 2. September. In der lithographischen AnstaltCartotechnica" entdeckte die Polizei die vollstän­dige Einrichtung einer Banknotenfälschungsan- stalt. Der Direktor, die Werkführer und 50 Arbeiter sind verhaftet worden.

London, 2. September. Das englische Segelboot Amazone" ist gestrandet. 26 Mann der Be­satzung sind ertrunken.

In einem Neu-Ulmer Privathause hatte sich ein Einbrecher in die Wohnung einer gerade abwesenden Fa­milie eingeschlossen. Eine unterhalb wohnende Frau hörte den Eindringling Herumwirts chasten. '' sie ging leise die Treppe hinauf, schloß den Mann ein und holte die Po­lizei, die ihn dann aus einem Kleiderschrank herausholte.

Der Landwirt Schmidt in Wiesloch (Baden) hatte sich mit seiner Frau ins Feld begeben, um Hopfen zu holen. Als er mit geladenem Wagen aus dem Acker, über welchen die elektrische Leitung geht, fahren wollte, stürzte plötzlich eine der Kühe, die vor den Wagen ge­spannt waren, auf die Kniee. Dieselbe war, lautHei­delberger Ztg.", aus einen heruntvrhängenden elektrischen - Draht getreten. Als Schmidt Nachsehen wollte, was vor- gegangen war, kam er an den Draht und wurde sofort

getötet. Seine Frau, die helfen wollte, wurde be­täubt und erhielt bedeutende Brandwunden an der Hand. Ein in der Nahe arbeitender Mann entfernte mit einer Hacke den Draht und verhütete weiteres Unheil. 'Der elektrische Strom hatte eine Stärke von 10 000 Volt. Eine amtliche Untersuchung läßt vermuten, daß der Draht der Fernleitung an einer schadhaften Stelle gerissen ist und daß unmittelbar darauf das Unglück eintrat.

Im Zuchthaus Kaiserslautern überfielen in der letzten Nacht Sträflinge den Aufseher Ripp- linger, knebelten ihn und nahmen ihm die Schlüssel und seinen Revolver ab. Auf das Schreien des Ueber- fallenen kamen andere Aufseher und Militär zu Hilfe und überwältigten die Meuterer. Der Sträfling Noß aus Göttelborn schoß sich darauf eine Kugel in den Kopf.

Ter Fischermeister Ernst, der bekannte Hauptbelast­ungszeuge im Prozeß Eulenburg, ist, nach derDeutsch. Ztg.", infolge der Aufregungen, die ihm der «Prozeß be­reitete, vom Verfolgungswahnsinn befallen worden. Jede Aussicht auf eine Wiedergenesung des bedauernswerten Mannes sei ausgeschlossen.

Aus Essen wird gemeldet: Auf einer Wagenfahrt an der zwei Italiener und zwei Oe st er reicher teilnahmen, entstanden Streitigkeiten. Die Oesterrei­cher erschossen die Italiener und flüchteten.

In dem Dorfe Regisheim bei Gebweiler i. El­saß ist am Dienstag die 53 Jahre alte Frau Sieffert ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Es liegt Raubmord .vor. Nach einer Meldung des Elf. Kurier" ist Port der Mörder in einem Burschen gleichen Namens wie die Ermordete verhaftet wor­den. Er soll .noch zwei Mitschuldige haben, die aber flüchtig sind.

Der Bankbeamte Mayer aus Hamburg, der 15000 Mark unterschlug und sich im Ostseebad Grö­mitz als Freiherr v. Berken aushielt, hat sich in Lü­beck, nachdem er erkannt worden war und verhaftet wer­den sollte, im Hotel erschossen.

Bei einer großen Feuersbrunst in Sarajewo wur­den 5 Wohnhäuser und mehrere Nebengebäude eingeäschert, 4 Personen sind dabei tödlich ver­unglückt. Mehrere Feuerwehrleute und Polizeibeamte er­litten bei den Rettungsarbeiten Verletzungen. Die Ent­stehungsursache des Brandes ist noch unbekannt.

Heftige Stürme wüteten in ganz England. Es sind viele Meldungen über kleinere Schiffsunfälle eingelaufen. Die Telegraphenlinien sind un­terbrochen. Die Kanaldampfer verzögerten ihre Ab­fahrt. Der DampferQueen", der nachts in Ports­mouth eintreffen sollte, war 12 Stunden überfällig, was große Beunruhigung hervorrief und veranlaßte, daß meh­rere Schiffe zur Hilfeleistung .ausgesandt wurden. In­zwischen hat der Dampfer feine Passagiere gelandet.

Vom Arbeitsmarkt.

Ravensburg, 2. Sept. Die Schuhmachergehilfen in Ravensburg haben den vor zwei Jahren aufgestellten Lohntarif g ekündigt, sie verlangen mehr Lohn und kürzere Arbeitszeit.

Tie Aus stände an den türkischen Bahne n.

Konstantinopel, 1. Septbr. DieStreikbe- wegung sämtlicher B a h n arbeiter bei der Orient­bahn nimmt einen ernsten Charakter an. Die türkischen Arbeiter hindern die willigen christlichen Arbeiter an der Arbeit. Das Militär ist machtlos; die vorgestern abend requirierten Truppen brachten Verstärkung. Die Aus­ständigen stehlen und rauben; die Sicherheit der Stadt ist gefährdet. Me Forderungen der Aus- ständigenfind nicht angenommen worden. Alle Werkstätten sind geschlossen. Die gestrige Versammlung des Komitees der Angestellten der anato li­sch e n Bahnlehntedie Verhandlung mitdem Direktor ab; die Situation bleibt ernst.

Zeppelin.

Eine Schallplattenrede des Grafen.

Tie Schallplattenfabrik HannoVer-Li n- den hat derTäglichen Rundschau" die Red e, die Graf Zeppelin auf eine ihrer Platten gesprochen hat, zur Verfügung gestellt. Der Wortlaut der Rede ist folgender:

Tie Fahrten meines Luftschiffes in das Herz der Schweiz und an den Rhein, hinunter nach Mainz und zu­rück über Stuttgart haben überall den Glauben erwachen lassen, das von mir verheißene sichere Durchfahren des Lustreichs fei der Erfüllung nahe. Me gezwungenen Land­ungen während der Dauerfahrt und die fchließliche Ver­nichtung des stolzen Fahrzeuges durch Sturmes- und Feuersgewalt haben das gewonnene Vertrauen nicht mehr zu erschüttern vermocht. Ganz Mutschland, wie ein Mann entschlossen, die kostbare Errungenschaft festzuhalten, hat sich zu der Tat zusammengetan durch opferfreudige.Ga­ben, mir die Vollendung des Begonnenen zu ermöglichen. Wie israurig wäre es, wenn das begeisterte; Hoffen zu Schanden würde, wenn der herrliche Aufschwung, den das deutsche Volk in dieser Sache genommen, imi Sande ver­laufen müßte. Gott sei Dank, wir glauben diese Furcht nicht zu haben. Was Unkenntnis des wah­ren Sachverhalts auch an Zweifeln verbreiten mag, die fachmännische Untersuchung und die wissenschaftliche Beur­teilung aller Vorkommnisse bei den Fahrten bis zum tragischen Ende haben das Zutreffen meiner al­ten Annahmen in allen Hauptsachen nur zu bestätigen vermocht. Meine Luftschiffe werden bald zu den betriebssichersten Fahrzeugen zählen, mit denen weite Reifen bei verhältnismäßig geringer Ge­fahr für Leib und Leben der Insassen ausführbar sind. Mit froher Zuversicht darf das deutsche Volk demnach an­nehmen, daß es sich mit seiner hochherzigen Spende ei­nen Weg zur wahrhaftigen Eroberung des Luft-- meers aufgetan hat, daß es bald im Besitz von Luftschiffen sein wird, die zur Erhöhung der Wehrkraft und damit zur Erhaltung des Friedens beitragen und

in mancherlei Weise dem Verkehr, der Erderforsch- ung und allerlei Aufgaben der Kultur dienen wer- den. Wenn mir noch ein paar Jahre des Schaffens ge­schenkt werden, so werde ich das seltene hohe Glück haben" den vollen Erfolg einer bedeutsamen Erfindung, zu deren Werkzeug ich erkoren war, erleben zu dürfen. Am höch­sten aber ist Gott dafür zu Preisen, daß mein Schaffen mit feinen wechselvollen Schicksalen in der Seele des deut­schen Volkes eine allen gemeinsame und darum alle verbindende begeisternde Teilnahme wachgerusen hat. Mein Werk könnte nur wachsen und reifen, >veil ick ausreichende Bildung zum Begreifen der mir gestellt«! Ausgabe und die Lebensstellung, sowie die Mittel besaß um mir das Wissen und Können, die Geschicklichkeit und die Leistung von Gelehrten, Ingenieuren und von Arbeitern jeder Art, vom Feinmechaniker bis zum Taglöhner, dienst­bar zu machen; alle waren unentbehrlich, aber je weniger Schule, Vorkenntnisse und Fertigkeit die verschiedenen Auf­gaben erforderten, desto leichter waren die mit diesen Be­trauten zu ersetzen. Nur selten war ein Wechsel notwendig, da das gesteckte Ziel alle ohne Unterschied des Stam­mes, der Lebensstellung, der religiösen und Politischen Anschauung und des Besitzstandes zum stolzen freudigen Zusammenwirken begeisterte, und alle haben auch, mit Ausnahme bisher des kapitalgebenden Unternehmers, Vor­teile und Verdienst dabei gefunden. Nur mit solcher ge­ordnetenVerbindung der verschieden ab­gestuften Gaben ulnd Kräfte war das hohe ZU zu erreichen. So stellt der Erfolg meines Unternehmens ein Bild dar dessen, was sich heute einmal wieder in der herzerhebendsten Weise .in Deutschland vollzieht: glei­ches Handelnhat alle. Für sten und Volk, alt und jung, reich und arm, zu gleicher Tatver­eint, der die wertvolle Frucht nicht versagt bleibt. Möchte die Freude des gesamten deutschen Volkes an seiner Tat es zu stets erneuertem, einigem Zu s ammen­ge h e n, ohne welches die ihm innewohnende Kraft niemals zur vollen Wirkung kommen kann, anfeuern zum Nutzen und zum Heile des Vaterlandes."

Frankfurt a. M., 1. Sept. Die Stadtverordneten­versammlung bewilligte heute 16.000 Mk. zur Zeppelin­spende und 5000 Mk. für die Brandgeschädigten in Donau- eschingen.

Aus Württemberg.

Dienstuachrichte«. Inden Ruhe st and versetzt: Lw evangelischen P'a-rer Dessecker in Welheim Dekan« s Tübingen, min Verte düng de« Ritterkreuze» 1. Küsse des F iedricblordens.

Uebertragen: Die evangelische Stadipfarrttelle für der Ros-nbergbezirk in Stuttgart, dem 3. Stadtpfarrer Werner an dn J»hanni«kirche darselbst, ferner die evangelischen Pfarreien SleiMni Dekanats Maibach, dem Pfarrer köbich in Schura, Dekanais Tu»- iingen Unlerreickenbach, Dekanats Calw, dem Pfarrer Jlg in Mld- tanv. Dekanats C-aittheim, dem Reallehrer Leyensetter an dem Rial- progymnvsium und der Realschule tu Heidenheim eine ReaUeh erMIt an der Oberrealschule in Cannstatt und dem Reillehrer Mahner an dem Reolprogymnafimn und der Realschule in Aalen ein Reatehnri- stelle an dem Realgymnasium und der Oberrealschu e iu Heildionn.

Die wnrtt. Herbstrnanöver. Ueber die diesjäh­rigen Herbstmanöver des 13. (Kgl. Württ.) Armeekorps, die erstmals unter dem Generalkommando Herzog Al- brechts und zwar vom 10. bis 23. September zwischen Ulm-Ellwangen stattfinden und denen auch der General- Inspekteur der 3. Armeeinspektion, General der Infanterie v. Bock und Polach, vom 15. September an beiwoh­nen wird, sei folgendes mitgeteilt:

2 6. Division. Die Manöver der verstärkten 5? Infanterie-Brigade finden bei Gmünd und zwar nörd­lich der Bahn Stuttgart-Aalen, am 10., 11. und I, September unter Leitung von Generalmajor v. Schäfer statt und wird denselben am 10. September Herzog Al­brecht und am 10. und 12. September der Divisionskom­mandeur Generalleutnant v. Oppeln-Bronikowski beiwoh­nen; der Brigadestab ist am 9. September; in Gmünd einquartiert. Am Sonntag, den 13. September, ist Ruhe­tag, am 14. September Kriegsmarsch ins Gelände der Di­visionsmanöver. Am 11., 12. und 14. September wer­den die Manöver der verstärkten 51. JnsanteriebrigaÄ unter Leitung des Generalmajors Freih. v. Soden zwi­schen EltwangenBopsingen abgehalten und trifft der Brrgadestab am 10. September in Ellwangen ein; Her­zog Albrecht wohnt den Manövern am 11. September, der Divisionskommandeur am 11. und 14. September bei. Am 13. September ist Ruhetag. Der Stab der 26. Divi­sion trifft am 14. September von Stuttgart in Aalen ein. Me Divisionsmanöver finden am 15., 16., 18. und 19. September zwischen EschachAalenEllwangen statt, am 17. und 20. September sind Ruhetage; der Gcneral- inspekteur und Herzog Albrecht werden diesen Manövern am 18. und 19. September beiwohnen. Manöverpro­viantämter werden in Gmünd, Aalen und Ellwangen er­richtet und außerdem wird in Aalen vom! 1- bis -4 Sevtember eine PserdesammelsteKe für dienstunbrauchoar gewordene Pferde eingerichtet. ,

2 7. Division. Me Manöver der verstärkten^ Infanterie-Brigade finden am 11-, 12. und 14. -E tember bei Gerstetten unter Leitung von Genera - major Frhr. v. Mittnacht statt; .Herzog Albrecht Myn ihnen am 14. September bei, am 13. September ist -wst- tag. An diesen Manövern nimmt auch der Kommanoeu des preußischen Fußartillerie-Regiments 13 in Ulm, st der Ingenieur vom Matz in Ulm teil.. Ebenfalls a 11., 12. ynd 14. finden bei Nell in g en,, OA. Wau­beuren, die Manöver der verstärkten 54. Jnsantene-tt gade unter Leitung von Oberst Kosch statt. Herzog ^ brecht nimmt am 12. September an ihnen teil. Am . September ist Ruhetag. Der Stab der 27. Divipon t si am 14. September in Altheim, OA. Ulm, em. . Mvisiousmänöver finden am 15., 16., 18. und 19- ^ tember zwischen Heidenheim und Ulm statt u ^ Leitung des Generalleutnants v. Linsingen; der lw ral-Jnspekteur und Herzog Albrecht wohnen wuW 15. und 16. September bei. Dem Divisionsstab we , Oberst v. Boehn, Inspekteur der 1. Inspektion der graphentruppen, ferner Oberstleutnant Schabel, deur des Fußartillerie-Regiments 13 und Ma;or vom Generalstab des Gouvernements der Festung