Frankreich und Deutschlands
Die Revaler .Ereignisse geben begreiflicherweise den Politikern Stoff zu allerlei Betrachtungen über die po- lit^che Lage in Europa. Man fragt sich insbesondere, welchen Einfluß die Verständigung zwischen Rußland, England und Frankreich auf hie französische auswärtige Politik Haben wird und wie Deutschland mit seiner isolierten Stellung,sich absindet. lieber die Stimmung in Frank- rei liegen zwei Aeußerungen vor, die umso mehr Gewicht haben, als sie aus zwei verschiedenen Lagern kommen. Der bekannte sozialistische Abgeordnete Jaurss gab hem Pariser Korrespondenten des Berl. Tagebl. die Versicherung, daß Frankreich tief und aufrichtig den Frieden wünsche.
„Gewiß — fährt Jaurss fort — würde Frankreich nicht dulden, daß eine andere Macht an seiner Unabhängigkeit rührt, die Freiheit seiner inneren Entwicklung, hie Freiheit seiner Bündnisse beeinträchtigt. Wer einen Gedanken an eine Politik des Angriffs hegt Frankreich nicht.
Wenn hie Politik der Revanche, der Revanchekrieg heute einer Volksabstimmung unterworfen würde, so fände er keine tausend Anhänger. Und kin Mensch denkt daran, Deutschland zu beleidigen, oder es einzukreisen. Damit will ich durchaus nicht sagen, daß es nicht auch bei uns gefährliche Kräfte gibt, die von den Freunden des Friedens überwacht werden müssen. Es gibt Gruppen und Interessengemeinschaften, die Perwickelungen herbeiführen können, nur um sich einige rasche Vorteile zu sichern, nur um irgendein Rutzungsgebiet fstr sich zu reservieren. Solche Kow- flikte können, durch Mißtrauen und Eitelkeit geschürt, leicht schwerere Formen annehmen; dann kommt es zu furchtbaren Zusammenstößen, ohne daß die Völker einen solchen Ausgang gewünscht, ohne daß die Regierungen ,ihn vorausgesehen haben.
Eine Verständigung zwischen Frankreich, England und Mußland, eine „Triple-Entente" bedeutet an sich nicht eine Bedrohung des Friedens. Sie kann sogar friedliche Zwecke und friedliche Wirkungen haben. In jedem Falle beweist sie, daß viele als unvereinbar abgestempelte Gegensätze, sich demwch einen lassen. Zur Zeit von Faschoda schienen Frankreich und England am Vorabend eines Krieges zu stehen; jetzt haben sie die Dntsnt« «oräisl« geschlossen. Als ich noch ein Kind war, lernte ich in der Schule, daß England und Rußland vom Schicksal zur Gegnerschaft in Asien bestimmt seien. Jetzt haben wir die Zusammenkunft in Reval erlebt, die friedliche Abmachungen über die Verhältnisse in Asien ergab — vielleicht auch über die Verhältnisse in Europa.
Weshalb sollte sich der unausgesprochene Gegensatz zwischen Deutschland und England nicht ebenso ausgleichen lassen?
Selbst eine neue Triple-Entente könnte zu einer solchen friedlichen Lösung helfen, wenn Frankreich seine Rolle richtig.auffaßt, wenn es das Bewußtsein seiner Pflicht neben dem Bewußtsein seiner Macht besitzt. Weder in Persien, noch in Klein-Asien, noch in den Balkanländern hat Frankreich große Interessen, von unmittelbarer Bedeutung. Es kann also daran arbeiten, gleichmäßige ^Vereinbarungen zur Geltung zu bringen, welche die gerechten Ansprüche Oesterreich-Ungarns und Deutschlands mir denen von England und Frankreich versöhnt. Nicht etwa, daß es den gefährlichen Ehrgeiz haben soll, die Rolle eines Schiedsrichters zu spielen: eine Aufgabe, deren Schwierigkeit heute die Kraft eines einzelnen .Volkes unendlich übersteigt, so groß es auch sein mag; aber es hat die Möglichkeit, durch Auge, ehrliche und immer maßvolle Einwirkung zu nützen.
Warum Deutschland isoliert ist, geht sodann aus.einem uns zur Verfügung gestellten Privatbrief hervor, den ein in Paris lebender in hervorragender
Stellung befindlicher Deutscher an einen Freund gerichtet hat. Dort heißt es:
„zum deutschen Deutschland hätte man hier schon Vertrauen, aber Preußen bleibt verdächtig wegen seines Militär isch-reaktionären Meist e s, der keinen politischen Fortschritt zulassen will. Dadurch behalt die Elsaß-Frage immer ihre volle Reizbarkeit. Man glaubte, das Reichsland werde dieses Jahr eine gewisse Selbständigkeit erlangen, aber da alles beim alten bleibt, fühlt man sich enttäuscht. Da heißt es wieder, die Preußen hätten keinen Sinn für Freiheit und wollen alles durch Unterdrückung erzwingen. Dann gibt das Schicksal der Elsäßer den Franzosen Gewissensbisse, und wenn ihnen England vorspiegelt, daß sie gegen Deutschland Stellung einzunehmen haben, so lassen sie sich überreden, sogar auf die Gefahr eines Krieges hin. Man glaubt aber nicht, daß es soweit kommen wird, sondern man rechnet, daß Deutschland aus der unbehaglichen .Lage sich herausarbeiten wird, indem es mit Frankreich die brennenden Fragen befriedigend aus gl eicht. Man muß sich über alte Streitigkeiten vernünftig einigen. So hat man es mit England gemacht und so bald Deutschland nur will, kommt es auch auf dieser Seite zur endgiltigen sutsnte eoräials. Wer wer das Ende will, muh die geeigneten Mittel anwenden."
Wir können nur wünschen, daß diese verständigen Auslassungen Gehör und Beachtung finden.
Rundschau.
„Wir verstehen unfern Kaiser nicht!"
Jüdische Reserveoffizie re.
Vor einigen Tagen ist berichtet worden, daß von allerhöchster Stelle ein Erlaß an die Kommandostellen abgegangen sei, wonach bei den W a hlen zum Offizier keine Rücksicht auf die Konfession des Aspiranten genommen werden dürfe. Dieser Erlaß würde, wenn er wirklich ergangen ist, nur die Erfüllung langjähriger berechtigter Wünsche bedeuten, die von demokratischer und liberaler Seite immer wieder, wenn auch bisher vergeblich, geäußert wurden.
Die antisemitischen „Deutschsozialen Blätter" aber sind mit einem solchen Erlaß, von dem noch gar nicht feststeht, ob er puch wirklich ergangen ist, sehr unzufrieden ünd stellen in emem Artikel mit der UebeMchrift „Wir verstehen unfern Kaiser nicht", die schroffe Frage: „Was soll dieser Erlaß bedeuten?" Sie glauben, dem Kaiser Vorhalten zu dürfen, daß nur dann Vertrauen zu unserem Offizierskorps bestehen könne, wenn es „rein deutschen Blutes und erfüllt von reinem deutschen Geiste" sei. Der Artikel des antisemitischen Organs gipfelt in der Forderung, daß der Erla ß des Kaisers zurück- genommen werde, oder nicht die Bedeutung haben dürfe, daß dadurch den Juden der Eintritt in das Offizierkorps ermöglicht werden soll.
Wir dagegen, meint die „Voss. Ztg." dazu mit Recht, verstehen es nicht, daß so lange bei der Entscheidung über die Befähigung zum'Offizier konfessionelle Rücksichten Geltung haben konnten. Nur die Tüchtigkeit allein soll entscheidend sein. Wir verstehen es nicht, daß beim Offizierersatz bisher nicht jene Auffassung zum Ausdruck gebracht worden ist, die aus dem Erlaß des Kaisers Friedrich nach seiner Thronbesteigung sprach:
Ich will, daß der seit Jahrhunderten in meinem Hause heilig gehaltene Grundsatz religiöser Duldung auch ferner allen meinen Untertanen, welcher Religionsgemeinschaft und welchem Bekenntnisse sie auch angehören, zum Schutze gereiche. Ein jeglicher unter ihnen steht meinem Herzen gleich nahe — haben doch alle gleichmäßig in den Tagen der Gefahr ihre volle Hingebung bewährt.
Die Militärverwaltung — davon können die
Antisemiten fest überzeugt sein — nnrd sicherlich wie bisher auch in Zukunft darüber wachen, daß die Schlagfertiq- keit des Heeres nicht nur in vollem Umfange erhalten bleibt sondern noch weiter verstärkt wird. Sie wird aber ganz erheblich dazu beitragen, daß das Vertrauen zu der Stärke unserer Armee wächst, wenn im Volke die Gewißheit herrscht, daß allein und ausschließlich die Befähigung den Ausschlag gibt bei der Auswahl des Nachwuchses für unser Offizierskorps und nicht irgend welche Rücksichten anderer Art, und daß wirklich alle dazu Befähigten, die dem Ba- terlande im Heere dienen wollen, hierzu auch Gelegenheit finden.
Den „deutschsozialen Blättern" ' möchten wir noch! nachstehende Notiz zur gefl. Beachtung unterbreiten- es handelt sich um „deutsches Blut":
Der Leutnant im elften Ulanenregiment, Prinz Hermann von Sachsen-Weimar-Ei senach, Herzog zu Sachsen, Sohn des Prinzen Wilhelm und der Prinzessin Jsenburg-Büdingen-Wächtersbach, geboren am 14. Februar 1886, ist auf Antrag nach ß 6, Ziffer 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches unterVormundschaftge- stelltworden. Zum Vormund wurde der Kroßherzogliche Oberstallmeister und Kammerherr v. Eichel in Weimar bestellt. Vor seinem Uebertritt zu den 11. Ulanen gehörte der Prinz dem Gardekürassier-Regiment zu Berlin an.
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Prozeß Eulerrburg.
Berlin, 14. Juli. In der heutigen Sitzung des Eulenburgprozesses teilte der Vorsitzende mit, von der Charitedirektion sei die Nachricht eingegangen, daß der Angeklagte nicht transportfähig sei. Auf telegraphische Anfrage seien gegen die Fortsetzung der Verhandlungen in der Charit«, und zwar im großen Konferenzsaal, seitens der Aerzte keine Bedenken erhoben worden. Es wurde beschlossen, daß sämtliche Prozeßbeteiligte sich mit einer Unzahl Zeugen in die iEharüy begeben. Da aber der Angeklagte auch innerhalb der Charit« transportunfähig ist und nicht in den Konferenzsaal übergeführt werden kann, wurde die Verhandlung auf Mittwoch vormittag IO 1/2 Uhr vertagt. Sie soll in der Charit« stattfinden. — Dr. Scheihe erklärte in dem von ihm eingeforderten'Gutachten über den Zustand des Angeklagten Eulenburg, dieser leide an einer.starken Venenentzündung. Es sei zu befürchten, daß bei dem Angeklagten, wenn er sich dem kleinen Transport von seiner Lagerstätte in den Konferenzsaal unterziehe, der Blutpfropfen, der im linken Bein sich befinde, bei der geringsten Erschütterung sich loslöse, was mit Lebensgefahr für den Angeklagten verbunden sei.
Die Honorare der Verteidiger Eulen- burgs sollten nach einzelnen Zeitungsmeldungen über 200000 M beträten. Demgegenüber erfährt das Berl. Tagebl., daß beide Anwälte zusammen ein von vornherein vereinbartes Honorar von 30 OM M erhalten.
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Die Frage der Luftgrenze.
Zu der Frage der „Luftgrenze", die durch die Beschwerden französischer Blätter über die Landung deutscher Luftschiffer in der Nähe von Montmedy aktuell geworden ist, ist ein Beitrag von Interesse, den der deutsche Oberstleutnant L. Moedebek zu einer Umfrage liefert, die ein Brüsseler Blatt über den heutigen Stand der Luftschiffahrt veranstaltet hat. Er sagt u. a.:
Der Luftraum istGemeingut aller; aber es versteht sich von selbst, daß der Verkehr in ihm nicht so frei sein kann, wie auf dem Meere. Die bloße Möglichkeit, daß infolge eines Versehens von einem Luftschiff ein Gegenstand herabfällt und jemand auf der Erde tötet, beweist, daß die Luftschiffahrt einer internationalen Gesetzgebung unterworfen werden muß. Daß die Luftschiffe des einen Landes die Grenzen des anderen überfahren, ist ein so selbstverständliches Bedürfnis, daß die
Das Meer zeigte sich übrigens in voller Schönheit: es hatte eine tiefgrüne Farbe. am Strande braven sich die Wogen mit de» schäum lek-conren Häuvlecn. iveiieih 11 erg!m;te alles >» tanienosarbigeu Lichkeni. Die Sonne hatte die Miiwgsiiö'c schon üvernieaen und warf einen riesigen Goldpreisen über o.e Wellen, in dessen Bereich es flimmerte wie von Miitwiie» Funken; außerhalb desselben war es ruhiger, stiller, däiiimec- baft.
Und der Himmel war tiefblau, wie man ihn nur selten nem. Nur in unmittelbarer Nähe der Sonne erschien er silbern. und einige Wolken, von denen nicht die Sonne selbtt. sondern n»r ihre Strahlen verschleiert wurden, hüben sich mit ihrem rarien, osm goldenen Licht durchstochenen Grau fein und duftig von de« j-oust vielleicht zu eintönigem Blau ad.
Nicht lange dauerte Roses Verharren; sie svran; ^ Wagen hinein und rief ihrer Schwester zu: „Das Meer,
Sieh doch das Meer!"
„Ach. Rose, ich möchte Dich bitten, die Vorhänge ziizusieben, ich kann das Meer noch lange genug sehen, aber das Lickt tut mir ired."
„Ist es so gut?"
„Danke, es wird schon geben. Bleib Tu nur draußen und betrachte Dein geliebtes Meer; ich liege hier ansgezeickne. Könnte ich mir immer erster Klasse reisen!"
Roie-Marie trat wieder hinaus, aber ihre Aufmerksamkeit war nicht mehr ungcteick dem Meere gewidmet.
„Ich begreife nicht, we-sbalb der Schaffner nicht kommt, m> das Geld zu holen", sagte sie ein wenig besorgt.
„Machen Sie sich nur keine Unruhe, vielleicht nimmt man Sie umsonst mit."
„Weshalb sollte man das tun?" fragte sie naiv.
„Ick weiß es nicht, vielleicht weil Vieles eine Art See-Tra ist und Sie das Meer so lieben."
»Sie halten mich zum besten!" Rose-Marie schaute wieder in? Meer hinaus. Ganz in der Nähe zeigten stck tckou ersten Häufer des Fischerdörfchens. rote Mauern mit 'chwa Dächern. "" ,
„Wohnen Sie im Kurhaus?" fragte der junge Mann. > er ernst zu bleiben suchte. .. .
„Im Kurhaus? Wo denken Sie hin! So reich U nicht. Wir finden im Dorf ein Unterkommen." >
ZMMW« HM-."
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort.
Und die lvelt hebt an zu fingen.
Triffst du nur das Zauberwort.
I. v. Lichendorff.
Rosa-Marma.
3 ) Roman von Melatt von Java.
Drusch von Leo van Heemstede.
(Nachdruck verboten.)
(Fortsetzung.)
„Ich kann doch nicht sagen, die Herren!" verbesserte er sich, und als er sah, wie lustig die Augen des Mädchens funkelten und wie der Schelm aus dem Grübchen ihrer Wangen hervortrat. mußte er selbst lachen.
„Nun denn, die Dame 1", so sagte sie jetzt, „sind wohl allein Mts der Reise, aber nicht allein auf der Welt."
„Ich wollte, daß es so wäre", murrte Ions, „das wäre weit begucmer."
„Jans, sprich doch nicht immer so! Wenn ich so sagen wollte, wäre es nicht so verkehrt; aber Du!" Tann wendete sie sich wieder dem Fremden z«: „Ich sagte soeben nicht die volle Wahrheit. Eigentlich bin ick wohl allein, wenigstens wenn ich JanS nicht hätte, denn Jan? ist meine Halbschwester. Ihr Baker, der zweite Mann meiner Mutter, lebt noch."
„Na. und ob der noch lebt!"
Wieder ein strafender Blick der älteren: aber doch mußte sie ein wenig mitlächeln.
„lind Ihre Mutter?"
»Mama ist gestorben.* Das Lachen war in einen Blick voll Wehmut verwandelt, die auch die Stimme wie mit Tränen erfüllte.
„Und nnn vertreten Sie Mutterstelle?"
„Ja gewiß, nickt wahr. Jaus?" Matter und Schwester zugleich. Wir können miteinander so gut fertig werden... so gut! Und wir trennen uns ntel"
„Und wenn Sie einmal heiraten?"
„Ich heiraten, woran denken Sie? Ich heirate niel"
„Nun. man kann nickt wissen. Gesetzt den Fall, daß es geschähe?"
„Dann, dann ... ja, dann geht Jans mit!"
„Eine angenehme Aussicht", dachte der junge Mann. »Ist es auch unbescheiden, wenn ich um Ihren Namen bitte?"
Ein rascher Blick wurde zwischen den Mädchen gewechselt „Giesinger" jagte die jüngere.
„Und Sie wohnen in Amsterdam?*
„Ja, in Amsterdam."
„So? Da wohne ick auch." Er schwieg eine Weile und fuhr dann forr, wie um ebenfalls eine Mitteilung berooczulocken: „In der Vondcläraße."
„So?" Das Mädcken schloß seine Livven so fest anfeinander, als wäre es fest entschlossen, fortan kein Wort mehr diese Grenze überschreiten zu lassen.
Ah. die Adresse darf das Licht nicht sehenl Ter Fremde blickte durch das Fenster hinaus, und nach einer Vauie begann er wieder: „Sie Wracken eben mit so großem Entzücken vom Meere; gleich werden Sie es erblicken, aber Sie müssen hinaus- trclen."
Ihre Augen glänzten vor Verlangen, aber zugleich warf sie einen besorgten Blick ans ihre Schwester, als wenn sie diese erst am Erlaubnis fragen müsse.
Jans gab in verdrießlichen Tone zur Antwort: „Tu darrst mich hier ruhig allein lassen. Man wird mich nicht stehlen, und wenn man es täte, brächte inan mich sofort zurück."
Rose-Marie trat ans die Vorderseite des Wagens. Der Tram flog zwisckep den Dünen hindurch, die hier nur spärlich mit langem, dürrem Gras und Dünenhalm bewachsen waren.
„Wie rasch-wir dahinsausen!" sagte das Mädchen. „Es gibt hier sonst nicht viel zu sehen: es ist fast wie in der Wüste."
„Haben Sie denn schon einmal eine gesehen?"
„Ja, als wir mit dem Mail-Boot ankamcn.... O. dort sehe ich das Meer . . . dort ist esl"
Sie faltete ihre Hände wie zum Gebet, ein feuchter Schimmer verschleierte ihre Augen und ihre Lippen blieben halb geöffnet. Ihr Reisegefährte weidete sich voll Bewunderung an ihrem Entzücken; das Meer fand er nicht hccklb so anziehend als das Ge- sichtchen da vor ihm, das alle Empfindungen so schnell wiedergab. über welches Sonnenschein und Schatten in fortwährendem Wechsel Hinrogen.