R.gen. Oberhoftncister Graf zu Eulenburg hat den Dienst übernomuien. Als Gäste des Kaisers sind hier '.getroffen Fürst zu Fürstenberg und Geh. Le- . ionsrat Rekovski.

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Kämpfe im italienischen Somaliland.

Rom, 10. April. Der Minister des Auswärtigen, Titioni, erhielt von dem Konsul in Aden ein Tele­gramm, der Sohn des Sultans Jusuf Ali von Ob­bia sei dort eingetrosfen und habe mitgeteilt, er sei vor 8 Tagen mit Leuten des Mullah lb /2 Wegstunden von Obbia entfernt zu s a mme n g e st 0 ßcn. Die Der­wische seien in das Sultanat eingedrungen und hätten 41 Männer, 28 Frauen und 31 Kinder getötet und 3500 Stück Vieh geraubt. Tie Derwische seien 1050 Mann stark und 500 von ihnen mi: Gewehren bewaffnet gewesen. Der Sultan Jusuf Ali von Obbia habe ihnen 500 mit Ge­wehren ausgerüstete und 300 mit Lanzen bewaffnete Leute entgegengeschickt. Bei dem Kampfe seien 12 Leute des Sultans getötet und 31 verwundet, von den Derwischen seien 00 getötet und 40 Gewehre erbeutet worden. Auch das Bich habe man ihnen wieder abgenommeu.

Tages-ChronLT.

Berlin, 10. April. Fürst und Fürstin von- low sind heute Abend in Begleitung des Freundes des Kaufes, Prof. Renvers nach Italien abgefahren.

München, 10. April. Die Z entrum s fr akti 0 n des bayerischen Landtags hat einen Antrag einge­bracht, die königliche Staatsregierung wolle dem gegenwär­tig versammelten Landtag einen Gesetzentwurf vorlegen, in welchem auf Grund des H 12 Absatz Z des am 15. Mai 1908 in Kraft tretenden Reichsvereinsgesetzes den fremdsprachigen kE inwohne rn Bayerns bezüg­lich des unbeschränkten Gebrauchs ihrer Muttersprache in öffentlichen Versammlungen größtmögliche Freiheit gewährleistet wird.

Karlsruhe, 10. April. Professor Ost Hofs-Hei­delberg hat sein Parteiamt im Weiteren Ausschuß der gesamten Deutschen Volkspartei niedergelegt, ver­bleibt dagegen im Engeren Ausschuß der Deutschen Volks- Partei für Baden.

Bom Bo-eusee, 11. April. Der in Güttingen am Bodensee von dem Zahnarzt Meyer ermordete Schloß­herr Albert Rätner hinterläßt ein Reinvermögen von nahezu 300 000 Fr. Haupterbe ist der Bund mit zirka 200230000 Fr. Der Bundesrat hat beschlossen, die Erbschaft anzunehmen. Tie anderen Erben wollen das Testament anfechten.

Wien, 10. April. Um den Schwierigkeiten der Rangordnung beim Empfanpe der deutschen Bundesfürsten durch Kaiser Franz Joseph auszu­weichen, haben sämtliche Fürsten, auch die Könige von Württemberg und Sachsen, freiwillig dem Prinz­regenten Luitpold von Bayern den Vorrang eingeräumt, so daß dieser unmittelbar nach dem Kaiser rangieren wird.

Nom 9. April. Die Erm 0 rdungdes italienischen Franziskane r paters Gin st ino in Derna (Tripolis) scheint zu einem großen politischen Ereignis auszuwachsen. Ein Brief desGiornale d'Jtalia" aus Tripolis beschuldigt den Kaimatam von Derna, die Ermordung ans anti­italienischem Fanatismus angcstiftet zu haben. Giustino wollte ein Kloster bauen, und der Kaimakam suchte dies mit allen Mitteln zu verhindern. Auch Senator de M ar- tinv, Präsident des Kolonialinstituts, der früher Tripolis bereiste, und Giustino persönlich kennen lernte, äußerte in einem Interview den Verdacht, daß dieser das Opfer der antiitalienischen Agitation der tür­kischen Beamten geworden sei. DasGiornale d'Jtalia" fordert die Regierung zu einer energischen Aktion

aber es ist nun einmal geschehen Md nicht mehr zu ändern!"

Robert nickte stumm und Bruno fuhr fort:

Du weißt ja noch gar nicht einmal, wer es ist, und deshalb halte ich dir alle Zweifel, alles Mißtrauen zu gute. Sobald du gehört haben wirst, wen ich mir ausgesucht habe, wirst du eine ganz andere Meinung ha­ben, das weiß ich bestimmt!"

Kenn ich sie am Ende gar?"

Sehr genau sogar, besser vielleicht, als ich selbst sie kenne. Denn du selbst hast mich zu ihr hingeführt, du selbst warst dabei, als der wunderbare Zauber zum ersteümal auf mich wirkte!"

Nun, so nenne sie mir endlich einmal!"

Beate!"

Alle Wetter!" Mit einem förmlichen Ruck fuhr Robert, der bis jetzt abgewandt am Schreibtisch gestan­den hatte, herum und sah Bruno mit so verwunderten Augen an, daß dieser sich eines Lächelns nicht erwehren konnte.Beate Landberger, "das ängstlich gehütete Klei­nod meines alten Oberförsters?"

Dieselbe!" bestätigte Bruno triumphierend.

Nun dazu meinen herzlichsten Glückwunsch. Du hast in der Tat das große Los gezogen. Das ändert freilich die Sache und zugleich auch natürlich meine Ansichten über diesen Punkt. Ta hätte sich wohl jeder besonnen, vorhin einzuschlagen, und wenn ich ein Peru zu bieten gehabt hätte, wie weiland Cortez. Erkläre mir aber vor allen Dingen eines, denn das interessiert mich wissen­schaftlich: Wie hast du, der schüchterne Gelehrte, es ange- ' sangen, dir mit dieser Windeseile gerade diesen Schatz zu erobern? Denn das Mädchen 'st ein Schatz, und ein unbezahlbarer noch dazu!"

Beide setzten sich und bedeu. ad erleichtert: begann Brunno dem Freunde die 'chlichte Geschichte seiner Liebe zu "rzahlen, mit all den harmlosen Einzelheiten, und Ro- berr hörce aufrichtig interessiert zu, unterbrach ihn mit kei­ner unlbe und nickte nur manchmal sehr verständnisvoll zu der Sache. °

llnd nun , schloß Bruno seine Beichte,nun rate mir

mein Freund, ehrlich und ohne Rückhalt, was ich tun soll, versetze dich in meine Lage, in den Zwiespalt

auf. Die Türkei, zu der Italien bisher die herzlichsten Beziehungen hatte, und der es kürzlich in der mazedonischen Frage hilfreich beisp.ang, müsse eine ausreichende Genug­tuung geben.

In Ingelstette n, (Bayern), hat ein zwölfjähriger geistesschwacher Bauernknabe ein ihm zum Hüten anver­trautes acht Monate altes Kind mit einem Jagd­gewehr erschossen.

Sein eigenes Grab gegraben hat sich der Totengräber Sperber in dem fränkischen Dorfe U n t ers ch l a u er s- bach. Er wurde in dem Augenblicke da er ein Grab fertig gestellt hatte vom Schlag gerührt und war sofort tot.

Aus Bernburg wird gemeldet: Ein lOjähriger Oberprimaner und ein zweiter Gymnasiast haben sich heute nach Austeilung der Zensuren erschossen.

Aus Halle wird berichtet: Freitag Nachmittag 4 Uhr wurde in dem Eingang des Hauses Magdeburgerstraße 46 auf einen Geldbriefträger, der 4000 M bei sich trug, von mehreren jungen Burschen ein räuberischer lieber fall verübt. Dem Beamten, der einen Schlag über den Kopf und Arm erhielt gelang es jedoch, sich sei­ner Angreifer zu erwehren, die mit Hilfe von herzueilen­den Personen fest genommen wurden. Die Verletz­ungen des Beamten sind unbedeutend.

Aus der Zeche Maximilian in Hamm (Westfalen) ereignete sich eine leichte Schlagwetterexplosion Dreizehn Bergleute wurden verletzt, davon drei schwer; getötet wurde niemand. Die Verletzten wurden ins Kran­kenhaus verbracht. Drei von ihnen konnten bald nach Hause entlassen werden.

Der Buchhalter Kapstein der Firma H 0 uben Co. in Berlin, ist mit 10000 M barem Geld flüchtig gegangen. Er soll sich nach Hamburg gewandt haben.

Einem Telegramm aus Bath zufolge fand in dem Kohlenbergwerk von Mortonhill eine Explosion statt, wobei zwei Bergleute getötet wurden. Etwa zehn Personen werden vermißt.

Die Zustände einer Großstadt werden wiederum durch die Tatsache eigentümlich illustriert, daß in Berlin nicht weniger als achtFamilien den im Tiergarten ermordet gefundenen Knaben als ihr Kind erkannt haben wollen.

In Landshpt wurde der Landwirt Riedel unter dem Verdacht, seine Nachbarin, die Frau des Landwirts Sirbe, erschossen und deren 3/^ Jahre altem Mäd­chen den Hals durchschnitten zu haben, verhaftet. Ueber diesen Mord hat lange ein Dunkel gelegen, das jetzt durch einen Zufall gelichtet wurde.

Vom ArbeitswarkL.

Frankfurt, 10. April. Die schon einige Zeit dr 0 - hende Aussperrung im Malergewerbe soll mor­gen zur Tatsache werden. Da die Unterhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern gescheitert sind, werden in Süddeutschland, der Provinz Hessen-Nassau, einigen Tei­len der Rheinprovinz und in einigen Städten etwa 60000 Arbeiter, die den freien Gewerkschaften angehören, am Samstag ausgesperrt. In Frankfurt werden rund 1800 Arbeiter von der Aussperrung getroffen.

Aus Württemberg»

Die Finanzkommision ist am Freitag nocheinmal zusammengetreten um über den Bau einer Heu­bergbahn zu beraten, wozu mehrere Ein­gaben um Einmündung dieser Bahn in Spai chingen Vorlagen, während die Gemeinden Aldingen und Tros­singen für den Anschluß in Aldingen mit der Fortsetzung nach Trossingen petitioniert hatten. Es wurde nach langen Erörterungen ein kombinierter Antrag des Berichterstatters Häffner und Rembold-Gmünd angenommen, der dahin

meiner ersten großen Liebe und meinem wissenschaftlichen Ehrgeiz, und sage mir, was du, der stets das ^ richtige zu treffen weiß, an meiner Stelle tun würdest!"

Robert lächelte still vor sich hin, kreuzte die Arme über die Brust und antwortete:

Das will ich dir sagen! Ehrlich will ich dir raten, und dann brauchst du dich gar nicht mit der Antwort zu überstürzen. Prüfe alles in vollkommener Ruhe, über­lege dir jede Kleinigkeit meinetwegen zehnmal, und komme dann ganz gemütlich mit deinen Entschlüssen ins Reine. Ich will dir gleich vorher sagen, daß ich dich nach dem, was du mir heute gesagt, absolut nicht dränge, daß ich dei­nen Entschluß durch gar nichts beeinflussen will. Handle wie du willst, du wirst bei mir volles Verständnis finden!"

Ich danke dir, Robert! Herzlich danke ich dir, denn du nimmst mir einen Stein vom Herzen!"

Mach keine Redensarten, inein Sohn, und höre mir erst mal ordentlich zu. Du bist zwar kein ausgesprochener Jüngling mehr, das ist wahr, aber immer noch jung genug, um das Heiraten nicht zu überstürzen. Versteh' mich recht. Geheiratet soll werden, unter allen Umständen, aber"

Aber ich an deiner Stelle würde vor allen Dingen erst die Gelegenheit ergreifen, meinen Namen, den ich der Erwählten zu bieten habe, groß und berühmt zu machen vor allen anderen meiner Kollegen, denn wenn du auch beute schon, was man so sagt, zu leben hast, so kann sich nach dem Ausgang unserer Expedition für dich ein ganz anderes Leben erschließen, wo du deiner Gattin auch eine pekuniär glänzende Zukunft zu bieten vermägst. Stimmt das?"

Ja das stimmt", nickte Bruno.

Und nun kommt das Wichtigste, mein lieber alter Freund. Nun kommt Beate selbst in Betracht. Das Mädchen ist ja noch ein halbes Kind, vor anderthalb Jahren ging sie noch im kurzen Kleidchen und mit langen Hängezöpfen; vor zwei Jahren habe ich ihr noch eine Puppe aus Paris mitgebracht. Laß die süße Frucht erst voll zur Reife kommen in dem jungen Gemüt, überrumple dieses Kind nicht schon jetzt mit den Aussichten auf eine baldige Heirat. Zur Ehe gehört Reife, mein Lieber, lange

geht: die Erbauung einer uormalspurigen Heuberabakm v Spaichingen ausgehend der Regierung zur Berückst^ tigung zu überweisen, und die Erwartung auszustw/ chen, die für die Heubergbahn nötigen Mittel in z- nächste Eisenbahnbaukreditgesetz aufzuuehmen, sowie Bau einer Bahn Aldingen-Trossingen der Regierung 1 / Erwägung zu übergeben. ' ^ ^

Bauairsstellnng Stuttgart 1W8. Zu den 1

Sonderbauten, die wie bereits gemeldet für die Bauau^- stellung errichtet werden, ist noch ein weiterer Bau, niiiw lich eilt Gewer bevereinshaus mit Repräsentation^ Büro- und Versammlungsräumen hinzugekommen. dem Ausstellungsplatz ist inzwischen mit großer EmsiM geschafft worden, am weitesten ist die Konditorei fertig ge­stellt, aber auch das Gemeindehaus, die Handelsschule da-' Weinrestaurant und zwei der Sommerhäuser gebe» schon ein klares Bild ihrer Gestaltung. Was die große Halse der Stuttgarter Möbelindustrie betrifft, so wird diese nio- meutan bereits eingedeckt, so daß von Montag ab unsen Möbelfabrikanten an die Details im Innern Hand anlegen können. Werden in diesem Sonderbau 13 der größten hiesigen Firmen ihr Können vorführen, so werden weitere 12 Möbelfirmen des Landes, sowie die Lehr- und Bn- suchswerkstätte in der Gewerbehalle durch Kojen mit voll­ständigen Zimmereinrichtungen vertreten sein. Daß ge­rade diese reiche Darbietung von Möbeln abgesehen von den vollständig eingerichteten Häusern für das große Publikum eine Hauptanziehungskraft bilden wird steht außer Zweifel.

EtMtqart 10. April. Der König hat nach amt­licher Bekanntmachung imSt.-Anz." die durch die Er­nennung des bisherigen Präsidenten der Hofdomänenkammer v. Geßler, erledigte Stelle dem wirkt. Staatsrat v. Scharpsf unter Vorbehalt des Titels eines Staatsrats übertragen.

. Stuttgart, 10. April. Wie die Schwäb. Tagwacht meldet, hat die Parteileitung des sozialdemo­kratischen Vereins einstimmig beschlossen, die Landtagsfraktion zu ersuchen, im Landtag dahin zu wirken, daß auch den B ür g e r au s sch ußmitglie- dern gleich den Gemeinderäten eine Ents chädigung für ihre Tätigkeit im Dienst der Gemeinde gewährt werde.

Stuttgart, 11. April. Die Plagiataffäre des in Wien lebenden Musikänten Fritz Hahn, bekanntlich ei­nes geborenen Hohenzollern, hat nunmehr ihr Ende er­reicht. Hahn selbst hat zugegeben, daß er alle seine sop genannten Kompositionen aus Originaldruckwerken d; Komponisten Reinberger abgeschricben hat. Damit sind auch die zahlreichen Zuschriften, die zu Gunsten Hahns irr die Presse lanciert wurden, erledigt.

Reutlingen, 10. April. Der hiesige naturwissen­schaftliche Verein hat darauf aufmerksam gemacht, daß eine Reihe von seltenen und schönen Pflanzen, ins­besondere solche, die für die Alb charakteristisch sind, insolge der immer mehr überhand nehmenden Unsitte, solche Pflanzen mit der Wurzel auszugraben und auszureißen, in Gefahr sind, völlig ausgerottet zu rverden. '»Diese Tatsache gibt nunmehr dem K. Oberamt Veranlassung, öffentlich daraus hinzuweisen, daß diejenigen, die diesen Unfug treiben, straf­rechtlich verfolgt werden. Die Ortspolizeibehörden werden vom Oberamt zur strengen Bestrafung dieser Unsitte an­gehalten.

Ulm, 11. April. Zu der heute beginnenden Feier des 225jährigen Bestehens des Ulanen-Regts.König Karl" Nr. 19 wird der König und der Herzog Albrecht heute hier erwartet.

Beim Spielen auf einem Kieskahn in Neckargrön­ingen ist der siebenjährige Knabe des Bauern Anton Dörrer in den Neckar gefallen und von den Flut« fortgerissen worden. Sein Leichnam konnte bis jetzt nicht aufgefunden werden. Der Knabe hatte mit einem gleich' altrigen Spielgenossen den Kahn in eine schaukelnde Be-

gegenseitige Prüfung, tiefes volles Sicytenneruerum und Verstehen. Ich gebe dir gern zu, daß der erste Rausch etwas hinreißend Berückendes hat, daß es scheinbar mit das Schönste an dem ganzen Liebeszauber ist, aber nur scheinbar, denn in diesem Rausch hat schon mancher sein ganzes Leben verwüstet. Prüft euch erst gegenseitig auf die Dauer (eurer Liebe, lernt euch vorsichtig näher kennen, versucht ehrlich euch gegenseitig eure Schwächen und Mängel abzulauschen denn auch Beate wird ihre Schwächen haben die deinigen kenne ich ja. Sie siM zu ertragen. Und dann überlegt euch, ob eure Mängck zueinander passen, ob ihr die moralische Kraft habt, euch untereinander damit abzusinden. Nur auf diese Weist habt ihr eine Gewähr für ein dauerndes Glück in da Ehe!"

An all das habe ich noch gar nicht gedacht", ent gegnete der Professor etwas kleinlaut.

Das ist selbstverständlich. Verliebte sind ja ^ kanntlich mit gänzlicher Blindheit geschlagen. Aber m müßte dein Freund nicht sein und Beatens dazu, wem ich dir diese Dinge nicht ernsthaft vor Augen führte. äW Mädchen ist noch allzu jung, um schon jetzt über ihr ganzes Leben endgültig zu entscheiden, laß ihr Zeit, m> sich und ihrem jungen Herzen ganz ins klare zu konimw, gib ihr Gelegenheit, ihre Liebe zu dir zu prüfen, uw finde die Kraft, diese Prüfungszeit zu ertragen wie ei Mann. Das ist mein Rat. Ob du ihn befolgen wüst steht bei dir!"

Du hast Recht, Robert", antwortete Bruno, iiiM er sich erhob.Recht, wie immer, denn dein klarer, nüchterner Verstand sieht diee Dinge ruhiger und leidem schaftsloser, als ich. Beate ist kaum siebzehn Jahre, ist wahr. Wenn du recht hättest, wenn ihre Neigung Se mir nur ein erstes Aufflackern ihres unberührten Ww pfindens wäre"

Das habe ich nicht gesagt, aber es kann sein. ^ >ifl vielleicht der erste Mann, der ihr von Liebe gest chen. Nun soll sich's erst zeigen, ob dieses Gefühl ihr von Dauer ist!"

(Fortsetzung folgt.)