Der Konflikt im Fernen Osten
Latenter Kriegszustand an der sibirisch-mandschurischen Grenze
Wenn man den neuesten russischen Pressemeldungen Glauben schenken will, so richtet sich sowohl die Nätercgie- rung als auch die chinesische in Nanking auf eine Verlange» rung des bestehenden Konflikts um den endgültigen Besitz der Ostchinesischen Bahn ein. Mit anderen Worten: die Ope- rationshcere beider Länder bleiben nach wie vor in Gefechtsbereitschaft, beziehen Winterquartiere in nächster Entfernung von der »Front", kurz, der latente Kriegszustand an der sibirisch-mandschurischen Grenze bleibt auch weiterhin bestehen. Der gestrenge mandschurische Winter wird kaum grö. Here militärische Aktionen als die bisher unternommenen Grenzplänkeleien zulassen. Russische Zeitungen werden also auch künftig wie schon früher von der »erfolgreichen Beschießung" Mandschurias, Pogranitjnajas nnd anderer »feindlicher" Grenzorte berichten, chinesische Blätter von der Panik der sibirischen Grenzbevölkerung und der sich immer schwieriger gestaltenden Lebensmittelversorgung der unter dem Kommando des in Moskau wenig beliebten General Blüchers stehenden roten Truppen. Daß außerdem durch beider- seitige gewaltsame Beschädigungen die Ostchinesische Bahnlinie immer mehr in Verfall gerät, melden sowohl die Ruf- sen als auch die Chinesen mit schlecht verhehlter Genugtuung. Immerhin ist das ein bedenkliches Symptom für den verbissenen Kampfeifer beider Parteien: die Qualität des Kampfpreises erscheint nicht so sehr ausschlaggebend wie das Be- sitzrecht. Im übrigen betont man in Moskau und Nanking nach wie vor, keine territorialen Eroberungen machen zu wollen, wie ja überhaupt die Art ihrer Kriegsführung nur als ein »moralisches Druckmittel" bezeichnet wird. Da beide Staaten sich schon seit Jahr und Tag in finanziellen Nöten befinden, so nimmt es eigentlich wunder, daß sich noch keiner von ihnen zum Nachgeben bereit erklärte und man selbst eine Kompromißlösung verschmähte. Letztere wäre vielleicht zu finden gewesen, wenn man sich in Moskau nicht gar zu halsstarrig in dieser Hinsicht gebärdet hätte. Es hat den Anschein, als hegen die Sowjets die zuversichtliche Erwar- tung, die seit einigen Monaten erheblich verstärkte bolschewistische Propaganda in ganz China werde ein« starke inner- chinesische Bewegung gegen die Nankingregiernng auslöscn, damit «inen neuen chinesischen Wirrwar zeitigen und so Rußland die ersehnte Gelegenheit geben, dann eifrig im Trüben zu fischen. Die chinesische Negierung hofft ihrerseits durch die inzwischen durchgeführte Sperrung der nordmandschurischen Grenze, über die bisher die ausländische Lebensmittelzufuhr nach Sibirien größtenteils erfolgte, bas östliche Sibirien sozusagen aushungern zu können. Diese Annahme ist nicht unberechtigt, wenn mau bedenkt, wie schwierig und kostspielig es bereits im Sommer war, vom Inneren Rußlands kleinere Provianttransporte bis zu Blüchers Rotgardisten im Transbajkal gelangen zu lasten. Nach der Schließung der nordmandschurischen Grenz« ist jedenfalls die Lebensmittelzufuhr im Winter für die Blücher-Armee wie für die Sowjetregierung, die nicht einmal weiß, wie sie die russische Bevölkerung selbst vor einer drohenden allgemei-
Meine politische Nachrichten
Bayern nnd der Finanzausgleich. In einer Versammlung der Bayr. Volkspartei erklärte Finanzminister Schmelzte, wenn die Prestemitteilungen richtig seien, so bestünden hinsichtlich des Finanzausgleichs Pläne, die den letzten Arthieb an die Selbständigkeit der Länder legen würden. Der Paragraph SS, der die Grundlage der Existenz der kleinen Länder bilde, sei auch für Bayern ein« Lebensfrage. Sein Verschwinden bedeute für Bayern einen Stenerausfall von ctiva 2S Millionen, bei der beabsichtigten Herabsetzung des Ginkommensteuersatzes einen Gesamtausfall von 122 Millionen Mark. Bayern würde schon in kurzer Zeit vor der Unmöglichkeit stehen, seinen Staatshaushalt aufrecht zu erhalten- Der Streit Föderalismus — Unitarismus trete damit in seinen entscheidenden Abschnitt.
Zsta« Uraule.
88 Roman von Lidonte Judeich-MterSwa.
Er nahm ihre kalten Hände, die sie ihm willenlos übcrUeß in die seinen. „Traute?"
Ter zitternde Mund Trautes formte Worte, die sie nichl sprach. Endlich rang cs sich lrise von chren Lippen:
»Lie — sino — so gut. — so edel —! Ich verdiene ja das alles gar nicht .... o. mein Gott, und die Kinder! Nein, sie dürfen nicht zu Grunde gehen. — ober es gehl jo doch nicht. — ich darf doch nicht, — ich kann das Ihnen nicht sagen! Tringen Sie nicht in m ch! Ich werde Ihnen schreiben ...!"
?,e reißt sich plötzlich von ihm los -nd rennt wie ge- lg' den Gartenweg hinab ins Haus.
Mit einem bitteren Ge'ühl im Herzen ^ah :hr Tr. Träger rmch. Gebettelt batte er beinahe um ihre Lic.be und sie? Lie sich vor ihm. Fest preßten sich seine Lipvcr. auseinander, doch kein Zug seines Gesichtes verriet, wie es uin ihn stand. — was er litt.
Mit verbindlichem Läciccln grüßte er Frau Id-', die ob.,: im Wohnzimmer ihrer Mutter stand, und entser.ite sich-
»Na. Mutter, das muß ich sagen, das war eben sehr komisch! Traute scheint vor dem Toktor ausgerissen zu 'ein! Erst gingen sie in lebhastem Gespräch im Garten hm und her. dann rannte auf einmal wie besessen Traute mit rotem Kops oavon."
Vielleicht hat eins der Kinder gerufen. — Tu denkst immer gleich an etwas Schlechtes Joal" mit müder S'..i»»ie tagte es Frau Römer. Lie saß wieder :n ihrem Lehnstuhl aus dein Tritt am Fenster, aber chrr sonst so steißigen Hände rnbten müßig im Schoß, l Seit ungefähr acht Tagen^ teil alle Ansteckungsgefahr !
nen Hungersnot bervahren soll, ein noch ungelöstes Pro- blcin. Und die russischen Propaganbaausstchten in China erachtet man in Nanking als übertrieben optimistisch- Hinzu kommt noch, daß die Sowjets in ihrem fernöstlichen Konflikt mit China nicht nur die Nankingregierung gegen sich haben, sondern auch die Regierung in Mukden, die nur dem Namen nach das Nankinger Regime anerkennt. Hinter Mukden steht Gewehr bei Fuß Japan, das naturgemäß kein Interesse daran hat, die Rüsten, wie diese es wünschen, in der Manö- schurei schalten und walten zu lasten, so daß dadurch die staatserhaltenden K-räste Chinas, wie sie vorläufig noch immer in der Nankingregiernng zusammengefaßt sind, in ihrem Dasein ernstlich bedroht werden.
Daß neben den grenzkriegerischen Operationen auch die diplomatischen — meistens auf dem Uunveg über Berlin — fortgesetzt werden, ist hinlänglich bekannt. Ein Teil der russischen Noten wies, wie die Veröffentlichung ergab, einen recht ultimativen Charakter auf und schien von einer gewissen nervösen Hast diktiert zu sein, während sich dagegen die chinesischen Antivorten durch ihre ruhige Haltung und kalte Höflichkeit, mit der sie abgcfaßt worden waren, von den russischen vorteilhaft abhoben. Auch der bisherige Notenwechsel hat die zwischenstaatliche Streitfrage im Fernen Osten noch nicht geklärt. Ucbcrrascht wurde Moskau ziveifellos durch das vor einiger Zeit von der Nankinger Negierung gemachte Anerbieten, das eine gemeinsame russisch-chinesische Erklärung folgenden Inhalts vorsah: Russen und Chinsen sollten sich zu dem Zwecke verbinden, um sämtliche durch den Vahnstreit entstandenen Fragen gemeinsam zu lösen, um sich insbesondere über die Ernennung eines neuen räterussischen Direktors der Ostchinesischen Bahn im Rahmen einer Konferenz zu verständigen, die gemäß den Richtlinien des russisch- chinesischen Abkommens von 1924 arbeiten solle- Die Sowjetregierung fand diesen chinesischen Verständigungsvorschlag zwar anfangs ganz annehmbar, lehnte ihn dann aber ab, weil sie die Ansicht vertrat, daß hinter diesem chinesischen Projekt der Völkerbund stand, nstt dem man in Moskau nicht zu paktieren wünscht. In ihrer Antwortnote betonte die russische Negierung ihre unveränderliche Friedensliebe und stellte dann die für China unannehmbare Forderung der Wiederherstellung des Status qno bezüglich der strittigen Bahnlinie. China hätte sich damit seines Faustpfandes selbst begeben müssen und lehnte den russischen Gegenvorschlag als undiskutabcl ab.
So spricht heute alles dafür, daß, falls sich keine unvorhergesehenen Zwischenfälle ereignen, der russisch-chinesische Konflikt auf diplomatisch-militärischem Gebiet in seiner bisherigen schleppenden, lustlosen Weise ausgctragen werden wird. Zu größeren Anstrengungen zwecks Erreichung des „Kricgszieles" reichen vorläufig die Mittel beider Staaten nicht im entferntesten aus. Leere Staatssäckel in Moskau wie in Nanking und der herannahende grimmige sibirisch- mandschurische Winker setzen jedem derartigen Versuch natürliche Schranken.
Oskar Gröschel endlich frcigelastcu. Die Nachrichtenstelle der Staatskanzlei Dresden teilt mit, daß der Bibliothekar Gröschel aus Meißen, der wegen Spionageverdacht in der Tschechoslowakei verhaftet und trotz schiverer Erkrankung mehrere Monate lang in Untersuchungshaft gehalten worden war, freigclasscn worden ist. Die Freilassung erfolgte, weil sich der Verdacht der Spionage als unbegründet erwiesen hat. Gröschel wurde wegen Vergehens gegen das Wasfcnpatent ser hatte ein Taschenmesser bei sich, das die gesetzlich zulässige Größe überschritten haben soll) zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt, die durch die Untersuchungshaft als verbüßt gelten.
Die polnischen Maßnahmen gegen die Dcnischcn in Posen und Pommcrcllcn. Der neueste große Schlag gegen das Deutschtum in Posen und Pommerellen, der mit Haussuchungen bei den Führern begann, nimmt seinen Fortgang. Der Haftbefehl gegen den Führer der deutschen Wandervögel
vorbei war und das Haus gründlich desinfiziert war. war sie wieder da. Sie hatte sich recht zurückgesehnt nach ihrem stillen Heini. Bei Müllers war schreckliche Unruhe gewesen, und das immerwährende taktlose Wühlen von Iva in der Wunde, die .Hellmuts Flucht der Mutter ge- schlagen hatte, tat so web. Auch das ständige Zanken -ui den Jungen und Vas ewige Verkleinern von ihm »ad sich selbst -Herausstreichcn von Ida hatte sie satt gehabt.
Nun waren lange Wochen verstrichen und noch immer war keine Nachricht von ihm gekommen. Sie war es müde geworden, auf einen Brief zu warten, der doch nicht kam.
Tie Müllerschen Kinder durften noch nicht zur Großmama. aber Ida besuchte die Mutter täglich.
»Ich bin nur neugierig, Mamachen, wie lange diese Zerrerei mit Tr. Träger noch gehen wirdl T'ese Traute ist doch ein schrecklich kokettes Weib! Warum läßt sie aen Mann so lange zappeln und verlobt sich nicht mit ihm? Ueberhaupt setzt nach dem allen I Mutter, ich will ja nutzt aus der Schule plaudern, denn es wäre wirklich veinstch für uns. wenn das unter die Leute käme^ Tie Lma I mir in ihrer Tuminheit direkt haarsträubende Tinge verraten ... — sogar nachts ist Tr. Träger im Hu-sc meiner keuschen Schwägerin gewesen!"
„Pfui Teufel noch mall Ida. du solltest dich virklich schämenI Mußt du denn alles entstellen und herabziehen! Natürlich muß der Arzt auch nachts kommen, wenn es sich um eine T 'ranke handelt. Na. da will >ch mir nur gleich mal Lina vornehmen! Tas ist ja ein ganz gemeines Frauenzimmer! Wie kann sie solche Klatschgeschichten erzählen. Aus dem Hause werde ich sie jagenl" Frau Römer sprang aus.
„Gott. Mamachen, so setz dich doch nur!" Frau Ida ! drückte die aufgeregte Mutter in den Stuhl zurück. „Tu
Stusienrat Dr. Burchard ist vom Untersuchungsgericht bestätigt worden. Es wird ihm militärische Ausbildung der deutschen Jugcrrd zur Last gelegt- In der Posener Geschäftsstelle der deutschen Sejmabgeorönetcn fand eine umfangreiche Haussuchung statt, die 6 Stunden dauerte.
Das Ergebnis der österreichischen Soldatenratswahleu. Im österreichischen Bnndesheer fand die Wahl der Soldatenräte statt. Die Wahl ergab eine Niederlage des sozialdemokratischen Wehrverbandes. Von 19 336 Wahlberechtigten stimmten 13 066 für den Christlichen Wehrbund, 396 für die Deutsche Soibatengewerkschast und 3324 für den Sozialdemokratischen Wchrverbaud. Auf l beiden elfteren Verbände entfallen 261 Mandate, auf den .etzteren 28 Mandate. Im Zahre 1922 hatten die Sozialdemokraten noch 98 v. H. der Mandate inne-
Gras Bernstorff in London schwer bestohlen. Der Vertreter Deutschlands bei den Aörüstuiigsverhandlungen in Genf, Graf Bernstorff, der sich einige Tage in London aufhielt, ist das Opfer eines Diebstahls geworden. Graf Bernstorff wollte vom Liverpvol-Street-Vahuhof nach Dänemark reisen und händigte sein Gepäck einem Träger aus, der es nicht unmittelbar in den Zug brachte, sondern zunächst beiseite legte. Kurz vor Abgang des Zuges wurde festgcstellt, daß ein kleiner Koffer fehlte, der persönliche Papiere, Juwelen und andere Gegenstände im Werte von rund 20M enthielt. Die Untersuchung ivar bisher ergebnislos.
Meuterei ans einem französische« Kriegsschiff. Nach einer Meldung ans Schanghai brach auf dem französischen Kriegs- schiff ,LSaldeck-Nousscan" wegen einer Disziplinstrcitigkeit eine Meutere! ans, an der sich der größte Teil der Besatzung beteiligte. Da der Kommandant außerstande ivar, die Aufrührer in Schach zu halten, mußte er den amerikanischen Kreuzer „Pittsburgh" funkentelegraphisch um Hilfe bitten. Die französischen Meuterer wurden dann von einer Abteilung amerikanischer Matrosen überwältigt. Zwei Rädelsführer wurden von einem sofort znsammengetretenen Kriegsgericht zum Tode verurteilt und auf dem Oberdeck des Schiffes aufgehängt. Der Zivischenfall wurde in Schanghai erst durch die Berichte der amerikanischen Matrosen bekannt.
Ei» Bankett der Ostasrika-Kämpfer mit Lettow-Vorbeck in London. Nach einer Meldung Berliner Blätter aus London bat General v. Lettow-Vorbeck die Einladung zu einem Bankett angenommen, das Anfang Dezember in London zu Ehren aller Teilnehmer des ostafrikanischen Feld- znges veranstaltet wird. General Smuts, der die britischen Streitkräste befehligt, wird Las Präsidium übernehnvrn.
Der Reichspräsident zum Stapellauf des Kreuzers „Leipzig"
Neichswehrminister Groener richtete aus Wilhelmshaven folgende telegraphische Meldung an den Reichspräsidenten: Kreirzer „Leipzig" in Anwesenheit der Ehrengäste, unter denen 8 llebcrlebendc der in heldenmütigem Kampfe bei den Falklands-Jnseln gefallenen alten „Leipzig"-Besatzuug auf Marinewerft soeben glücklich vom Stapel gelaufen "
Der Reichspräsident erwiderte darauf: „Für die Meldung vom glücklich erfolgten Stapellauf dankend, wünsche ich dem neuen Kreuzer L, der den Namen des im heldenmütige« Kampf bei den Falkland-Jnseln am 8. Dezember 1914 gesunkenen Kreuzers „Leipzig" trügt und dadurch das Gedenken an dieses tapfere Schiff und die mit ihm untergcgangenen braven Kameraden lebendig erhalten wird, allzeit glückliche Fahrt. Möge die neue „Leipzig" in treuer Pflichterfüllung der alten nacheifern. gez. von HinLenburg."
371 Arbeitslose in Frankreich
TU Paris, 20. Okt. Nach den offiziellen statistischen Angaben beläuft sich die Zahl der Arbeitslosen in Frankreich am 12. Oktober auf 871, darunter 276 Männer und VS Frauen. Im Vergleich zur vorigen Woche ist die Zahl der Arbeitslosen damit um 6 Personen angestiegcn. Der größte Teil entfällt ans Paris, das 1^3 Arbaiisolse beherbergt. I« der Zeit vom 7.—12. Oktober sind 4742 ausländische Arbeiter nach Frankreich eingewandert und 710 in ihre Heimat -w» rückgekehrt.
bist jetzt schrecklich nervös und reizbar. So hat es doch Lina gar nicht erzählt."
«Na also, dann verdreh du die Geschichte gefälligst nicht!"
„Tu mußt doch aber selber sagen, daß es sonderbar ist, baß diese Verlobung nicht zustande kommt! Gelegen- h ", sich auszusprccbcn, bätten sie doch wirklich genug gehabt, dächte ich. Sie sollte doch ihrem Gotte danken, wenn dieser reiche und entzückende Mann sie nimmt! W will nur Traute eigentlich? Er könnte doch in jeder Familie anhalten und bc'äme das sünaste. schönste reichste Mädchen, wenn er wollte. Beinahe aus dem 'rä- senliertcller trägt man stc ihm entgegen. Ta wird er wohl >ür eine arme Witwe mit vier Kindern auch gut genug sein! Ich habe >n;t eigener- Annen gcseben, wie er : anszcichnet. Also liegt es nur an ihr! Ich verstehe sie ein- sich nicht!"
»Tu verstehst manches nicht. Ida!"
»Ich bin überzeugt Mama, man spricht in der Stadt '*on davon. Und kein Mensch würde stauben, daß Traute nicht will. Sie werden sicher sagen, er hat m.r ihr hcrninpoussiert und sie dann sitzen lasten!"
„Ta laß doch die Menschen reden, wenn es :en Spaß macht!"
„Nun weißt du, Mama, es ist doch wirkst-* nicht angenehm, immer durch den Kakao gezogen zu werden I Srst der Skandal mit Hcllmut ..."
„Skandal? Ich weiß nichts von einem Skandal! Es ist höchstens ein Unglück."
„Na ja. Mama, beruhige dich nur und entschuldige das dumme Wort. Cs fuhr mir so im Aerger - Traute heraus!"
„Laß doch nur Trante zufrieden! TS b ne Tl n *t gennng durck! Und -ßstch geht es tz ^ auch nur sie an." '