json'dtttn Gebühr für Benützung der Schließfächer in Er- chägnnc; zu ziehen. Genehmigt wurden 3 Oberrats-, 7 jRatsstellen, 23 Vorstands- und Postbetriebsinspektoren- 'siellen (4 neue Stellen), ferner eine weitere Oberpost- zneistcrstelle (für Ebingen), 3 weitere Postinfpektorstellen, ebenso 8 ExPeditor--(Oberpostsekretär-)stellen. Ein An­trag Liefching betr. eine Resolution dahin: die 2. Kam­mer erklärt .sich bereit, in Zukunft auch Mittel für Stet­sten von Expeditoren im äußeren Dienst zu bewilligen. Wurde mit lO gegen 2 Stimmen angenommen. Zuge- stimint wurde der Exigenz für 10 weitere Postmeistcr- Äellen, darunter 8 durch Umwandlung von Postämtern 8. Klasse in solche 2. Klasse.

Ludwigsburg, 27. März. Wie vor kurzem berich­tet wurde, ist man bei Bohrungen, die die hiesige Stadt­verwaltung in der Nähe des Pumpwerks Hoheneck vorneh­men ließ, auf eine Quelle mit mineralhaltigem Wasser ge­stoßen. Letzteres entströmt nun seit 3 Monaten in vi­erer Menge von etwa 17 Sekundenlitern dem Bohrloch. Eine vom hygienischen Laboratorium des K. Medizinal- Lollegiums ausgeführte Untersuchung des Wassers hat er­geben, daß in 1000 Gr. Wasser etwa 19 Gramm gelöste, feste Stoffe enthalten sind. Die freie Kohlensäure ent­spricht 235 Kubikzentimeter in 1 Liter Wasser, das als ein brom-, jod- und eisenhaltiger Kochsalzsäuerling mit mäßigem Gehalt an Glaubersalz und geringem Gehalt M Bittersalz bezeichnet wird. Das Gutachten erklärt fer­ner, daß nach Analogie mit ähnlich zusammengesetzten Mineralwässern das vorliegende Wasser sich zu Bade-, Uüe zu Trinkkuren eigne und zwar in erster Linie bei chro­nischen Katarrhen der Schleimhäute, dann bei Krankhei­ten aus dem Gebiet der Atmungsorgane und solchen, die .«ruf skrophulösem Boden Vorkommen. Professor Dr. Kaufs- Mann in.Stuttgart hat festgestellt, daß die Quelle schwach .radioaktiv ist. Die Stadtverwaltung hat sich das Grnnd- auf dem die Quelle entspringt, durch Kauf gesichert.

Am Montag abend verunglückte beim Holzholen in Eningen OA. Reutlingen der etwa 50jährige, verhei­ratete Bürger R. Hespeler dadurch, daß er auf der so­genanntenSteige" unter den schwerbeladenen Wagen ge­riet, dessen Räder ihm über den Kopf und Füße gingen. Die Verletzungen hatten den alsbaldigen Tod des Hespc- ler zür Folge.

Zu Oberstenfeld OA. Marbach stürzte der ver­heiratete Weingärtner Gottlieb Strähle beim Ausputzen von Obstbäumen von einem Baum 9 Meter hoch ab, wo­durch er schivere innere Verletzungen der Brust sowie tzi- Er Rippenbruch erlitt.

In Mögglingen OA. Gmünd brannte das große -Oekonomicgebäude des Herrn Schweizer am Bahn- Los vollständig nieder. Entstehungsursache ist unbekannt. Brandstiftung wird vermutet.

Aus Ulm wird berichtet: Ein Soldat des 12. Jnf.- Negt., der schon 5 Jache in der französischen Fremdenle­gion gedient 'hat, der als unsicherer Heerespslichtiger ein- gezogen wurde und um vorzeitige Entlassung schon meh»- «nals vergebens nachgesucht hatte, stürzte sich am Sonntag abend aus dem ersten Stock der Kaserne in den Hof. Er brach beide Arme Und trug auch schrke Verletzungen im Gesicht davon.

glaube es Wohl. Beide Organisationen sind ganz ver­schieden. Weiter äußert sich Tatiana Leontiew in derber energischer Sprache über die politische Tätigkeit Durnowvs.

Große Bewegung erfolgt im Saal, als sie den Vorfall erzählt, der sich im Gefängnis in Jn- terlaken im September abgespielt hat und bis jetzt nicht in die Öffentlichkeit gelangt ist. Da sie acht Mal in verschiedenen Kostümen photographiert worden war und sich weigerte, eine nochmalige Aufnahme machen zu la§- ? sen, stürzten sich der Untersuchungsrichter Lauen er mH Gendarmen aus sie und trotz Abwehr entkleidete« sie sie bis aufs Hemd und Sträslingsrvck. Empört nannte sie Lanener einen Feigling, wo raufletz­terer sie an den Hals faßte und an die Wand drückte. T at iana spuckte ihm ins G esicht. End­lich zog sich Lanener. unverrichteter Sache wütend zu­rück. Der Präsident beorderte sofort auf morgen Laue- ner und beide Gendarmen, um sie zur Rede zu stellen. Gleich darauf hezeugte der Gefängnisarzt, zwei Tage nach dem Auftritt schmerzliche Quetschungen an Arm und Bei­nen Tatianas konstatiert zu haben. Im Laufe des Ver­hörs sicherte sich Tatiana durch ihre feste, vornehme Halt­ung und Offenheit die Sympathien im Publikum.

Der zweite Tag der Verhandlung verlief ohne Zwi­schenfall. Der Vertreter der Anklage erkannte an, daß äußere Umstände auf die Tat eingewirkt haben und letz­tere daher eine mildere Beurteilung verdiene. Jedoch be­streitet er, daß die von den Experten angeführten Tat­sachen als Milderungsgründe im Rahmen des Gesetzes angesehen werden können. Tatiana Leontiew habe ihre Tat bei vollem Bewußtsein und vorsätzlich begangen. Die Verwechslung zwischen Durnowo und Müller komme bei der Strafbemessung nicht in Betracht. Die Angeklagte sei also des Mordes schuldig zu erklären. (Nach dem deruischen Strafgesetzbuch muß bei Mord auf lebensläng­liche Zuchthausstrafe erkannt werden; war der-Angeklagte in einem Zustand verminderter Zurechnungsfähigkeit, so beträgt die Strafe 120 Jahre Zuchthaus). Das Ur­teil wird voraussichtlich am Mittwoch gesprochen.

wohl der, daß inan im Kämpfe gegen imzivilisierte Völker, und um diese zu unterwerfen, viel mehr durch Milde und Gerechtigkeitssinn gewinnt und erreicht als durK Strenge, Zwang und Bekehrung zu einem neuen Glauben, für den diese Völker noch gar nicht reif sind.

GsrichME-L

Stuttgart, 27. März. Schöffengericht. In der Nacht zum Aschermittwoch wurden in der Ludwigsbur- gerstraße drei junge Leute, die friedlich nach Hanse gingen von mehreren Maskierten mit Stöcken geschlagen. Als der Küfer Johann Bühl er äußerte, er hole einen Schutz­mann, fielen die Maskierten über ihn her. Der schon öfters vorbestrafte, ledige Taglöhner Friedrich Brezger von hier, der als Soldat vermeidet war, versetzte ihm von -hinten mit einem Seitengewehr einen Schlag über die Linke Schulter, außerdem; erhielt Bühler einen Hieb über den Kopf und auf den Oberarm. Schwerverletzt wurde er ins Krankenhaus verbracht, wo er sich heute noch befindet. Das Schöffengericht verurteilte nun Brezger zu 6 Monaten Gefängnis. _^

Prozeß Leontiew.

lieber die Verhandlungen des Schwurgerichts in Thün gegen die junge Russin Leontiew, welche infolge ^ Verwechslung mit dem früheren russischen Minister Dur- n o ioo den Rentier Müller aus Paris im HotelJung­frau" erschossen hat, haben wir gestern einige Vorbemerk­ungen gebracht, Darüber, ob die Angeklagte ihre Tat in einem geistig normalen Zustand begangen hat, erklärten -die Experten Dr. Glaser und Dr. Gool zu Beginn der Verhandlungen, die Leontiew fei ihrer Straftat und der Strafbarkeit bewuß t gewesen. Infolge erblicher Be­tastung, sowie durchgemachter Geistesstörung war sie in hohem Grade dazu disponiert, auf die ungesunden Zu­stände ihres Landes leidenschaftlich zu reagieren und sich der terroristischen Partei anzuschließen.Der Umstand, Krß sie dank ihrer psychopathischen Natur von der revo­lutionären Bewegung ihres Landes gewaltsam fortgeris­sen wurde, war geeignet, ihre Willenskraft zu vermin­dern. Sie hat ihre Straftat im Zustande verminderter Willensfreiheit begangen."

Nach diesem Gutachten wurde in die Zeugenvernehm­ung eingetreten. Der Sohn des Ermordeten wußte nichts Neues auszusagen. Tatiana Leontiew, die sodann verhört wurde, verweigerte die Auskunft, als sie über die Verwendung ihrer Zeit vom Zeitpunkt der R ü ck - Eehr in die Schweiz bis zur Mordtat befragt rvurde. Alle Mühe des Präsidenten war umsonst. Dann äußerte sich die Angeklagte über das Verbrechen selbst. Auf die Frage: Sie glaubten Durnowo vor sich zu haben? -erfolgte die Antwort: Ganz bestimmt. Präs.: Be­reuen Sie nicht, Müller getötet zu haben? Ange­klagte: Ja, aber ich nehme es mir als Sozialistin nicht sehr zu Herzen, ß» Müller seinem Wesen nach ein echter Bourgeois gewesen ist. Präs.: Sie behaupten, im Auf­träge der maximalistifchen Kampforganisation gehandelt zu haben? Angeklagte: Ja. Präs.: Die sozialrevo- lutionärc Partei verleugnet Sie aber. Angekl.: Ich

Ern Vorkämpfer deutscher Kultur.

Unter großem Andrang des Publikums hat in Swakopmund der Prozeß gegen den Farmer Wieha­ger stattgefunden, welcher der Ermordung von Eingebo­renen und der Bestechung angeklagt war. Der Farmer Paul Wiehager, der aus einer angesehenen und begüter­ten rheinischen Familie stammt, kam vor 2 Jahren im Al­ter von 22 Jahren nach der Kolonie. Die Anklage legt ihm die Tötüngvondrci Eingeborenen und Be­stechung von Angehörigen der Schutztruppe zur Last. Der Angeklagte soll nämlich das Herero-Weib Zarote, das ans der Arbeit entlaufen war, erschossen haben, nachdem es wieder eingefangen war. Ferner soll er eine .Herero- Frau und ein Kind, die ebenfalls fortgelaufen waren, an cineri Baum haben binden lassen. Da er die beiden nicht wieder losmachen ließ, soll die Frau gestorben sein, während das Kind, das noch schwache Lebenszeichen von sich gab, durch einen Bastard im Aufträge Wiehagers erhängt worden sein soll. Der Angeklagte, der bei den Garde-Kurassieren gedient hat, ist Reserve-Offizier. Er bekennt sich nicht schuldig. Die Angehörigen der Schntz- truppe habe er nicht bestechen wollen, sondern ihnen nur Geld geben wollen, weil ihnen seinetwegen besondere Mühe verursacht worden seien.

Der Vertreter der Anklage, Polizeirat Bösel, führte aus, daß der Aufsehen erregende Fall ein Gegenstück zum Fall Arenberg bilde. Der Angeklagte habe als Farmer wohl Erfolg erreicht, aber dadurch, daß er übermäßige Anforderungen an seine Untergebenen gestellt habe. Die Eingeborenen wären deshalb weggelaufen, und auch das weiße Personal habe oft gewechselt. Der Angeklagte fei deshalb in Not Um Arbeitskräfte gewesen, und habe sich in einer Weise geholfen, die an die Sklavcnjagden der Araber erinnere. Die Arbeiter seien schwer geschlagen worden, und man sei beschämt, daß. Zustände wie auf Omatjenne auf der Farm eines Deutschen geherrscht hät­ten. Die schweren Straftaten, die dem Angeklagten zur Last .gelegt wurden, feien ihm zuzutrauen. Als Strafe werden beantragt 4 Jahre Zuchthaus für die erste und 5 Jahre Zuchthaus für die zweite Straftat. Endlich sei auch die Bestechung für erwiesen zu erachten; dafür werden sechs Monate Gefängnis, umzuwandeln in vier Monate Zuchthaus, beantragt. Ter Antrag der Verteidigung, die in den Händen der Rechtsanwälte Dr. Hahn-Berlin Und Sidler .lag, ging auf Freisprechung. Das Urteil des Gerichtshofes lautete auf eine Gesamtstrafe von drei Jahren Gefängnis. Der Gerichtshof hat die Tötung der Zarote als erwiesen angenommen. Indessen fei das Moment der Ueberlegung verneint und angenom­men worden, daß der Angeklagte im Affekt gehandelt habe. Desgleichen ist in dem zweiten Fall der Tod der beiden eingeborenen Frauen und die Schuld des Angeklagten da­ran als erwiesen angenommen worden. Daß die eine der Frauen noch gelebt hat und aufgehängt worden sei, wurde nicht als erwiesen angenommen. Zu beiden Anklagepunk­ten find dem Angeklagten mildernde Umstände zugebilligt worden mit Rücksicht auf seine Jugend, die bisherige Un­bescholtenheit und die allgemeine Lage der Verhältnisse. Rücksichtlich des dritten Anklagepnnktes wurde eine zu­sammenhängende Handlung angenommen und Bestechung als erwiesen erachtet. .Hier lag kein Grund vor, mildernde Umstände zuzubilligen. Endlich wurde Fortdauer der Un­tersuchungshaft beschlossen.

Gegen das Urteil ist von der Staatsanwaltschaft und vorn Angeklagten Berufung eingelegt worden.

Eiue Bärenjagd

wird aus ,G münd gemeldet. Dort gelang es in dm: Nacht vom Sonntag auf Montag einem Bären des zur­zeit gastierenden Zirkus Straßburger, aus seinem KäfHf zu entkommen. Der Wärter, der die Stallwache hatte, bemerkte das Tier, das sich eben anschickte, davonzulaufen. Sofort wurde die Direktion und das ganze Personal mit? Trompetengeschmetter alarmiert und es begann nun eine wilde Jagd nach dem Flüchtling. Die Verfolger waren hiebei mit Knütteln, Revolvern bewaffnet. Der Kunft- schütze des Zirkus führte sein Gewehr mit. Nach längeren Bemühungen gelang es, den Büren zu umzingeln, worauf) der Lassowerser des Zirkus dem Tier kunstgerecht eine Schlinge um den Hals warf. Dadurch gelang es, den sich heftig sträubenden Ausreißer wieder in seine Behaus­ung zurückzubringen.

Ei« fideles Theater

ist das in dem Pariser Vorort Saint-Deuis. Dort giuK es am Sonntag recht bunt zu und es fehlte nicht «n unterhaltenden Aufregungen. Unmittelbar vor dem Auf­gehen des Vorhanges hatte nämlich ein ungeladener Gast, ein Gerichtsvollzieher, die Kasse beschlag­nahmt, worauf die Schauspieler deu Dienst verweiger­ten. Das empörte das Publikum, das sein Geld zurück­haben wollte und diesen berechtigten Wunsch in sehr ener­gischen Rusen und Drohungen bekundete. Schließlich hiel­ten sich die erschienenen Theaterbesucher an dem MateriaL schadlos und schleppten Stühle, Sessel, selbst ausgehobene Türen und Fenster fort, ohne daß die in aller Eile hes- geholten Gendarmen sie daran zu verhindern vermochte^. Der Theatersaal sieht wie ausgeplündert aus; natürlich« droht den Mitnehmern der Stühle usw., falls sie ermittelt werden, eine strasgerichtliche Verfolgung.

Furchtbare Mordtat einer griechischen Baude.

Ueber die Ermordung bulgarischer Holz­fäller in den Wäldern bei Katerina, in dem Wilajet Monasti r, durch eine griechische Bande liegen jetzt dem Bureau Reuter zufolge genauere Nachrichten vor. Die Bande steht unter dem Kommando von Jorgi Matapäs und Niko. Sie übersiel zunächst die Hütten von Köhlern in den: Walde von Petra Monastir. Vier Köhler würden- gefesselt und sodann abgeschlachtet. Die Bande mar­schierte darauf nach Boudahia, wo sie 29 arme Holz­brenner und Holzfäller ergriff und fesselte. 16 diese« Leute waren Knaben, deren Leben man schonte, die aber derHinrichtung" der Erwachsenen beiwohnen muß­ten. M a.n band die 13 Verurteilten aneinan­der. Dabei gelang es zweien, sich loszuschneiden und zu entkommen, trotz des Geschoßhagels, den die Griechen hinter ihnen hersandten. Die übrigen wurden sodann von der Bande mit Messern verstümmelt und ihnen der Kopf, abgeschnitten. Der Anführer Jorgi hielt den Knaben so­dann eine warnende Rede, in der er sagte, sie hätten ge­sehen, was die Folge wäre, wenn sie sich nicht von d«M Exarchen abwendefen. Schließlich heftete er an einer dev Leichen einen Brief an, in dem er sich seiner scheußlichen Tat wie einer Heldentat rühmte. Die Behörden sandten sofort Militär zur Verfolgung der Bande aus, vermach-« ten diese jedoch nicht einzuholen. Die noch in den Wäldern) befindlichen bulgarischen Arbeiter stellten ihre Arbeit eint und kehrten unter militärischer Eskorte nach Tsapari in« Wilajet Monastir zurück. -

Görlitz, 26. März. Am hiesigen Stadttheater hatte die Uraufführung des vieraktigen Kolonialdramas Götzen" von Richard Küas im hiesigen Stadtthea­ter einen recht lauten und herzlichen Erfolg. Der Verfas­ser, der viele Jahre als deutscher Kolonialbeamter in Westafrika lebte, hat feine eigenen Erfahrungen, Erlebnisse und Ansichten als Grundlage zu dem Drama verwertet und so einzelne wahrheitsgetreue, gut beobachtete Gestalten aind Charakteure geschaffen. Der Grundgedanke des Werkes ist

M«ttgart. LaudeSproduktenbörsc. Bericht vom A>. März. Nachdem die Witterung im Wochenverlauf ranh «nd stürmisch war, ist feit heute klare? Helles Wetter bei erhöhter Temperatm ei»- getreten, so daß di« Frühjahrsaussaat allenthalben durchiesühr: werde« kann. Di« Stimmung an den ausländischen Getreidemärkien ist ««-> verändert ruhig. Ans den b-imische» Getteidemärkte« war d«e Zufuhr mäßig, der Absatz schlank, Preise teils unverändert, te l» etwas döher. Der Absatz in Mehl ist immer noch schleppend, «nd die Preise sind für unsere heimische Müllerei unlohne»d. Der Wagenmangel aus der Statto» Mannheim hllt a» und bildet ein großes Verkehrshindernis. Wir notieren per ISO Kilogramm frachtfrei Swttgartt, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württembergischer, neu 19 28 di» 2V. Mi. fränkischer Mk 19.75 bi, 80.85, dto. bayrischer st 80 bi» dt«, rüederbayr. M. Li. bi, 21.80, dto RumSnier 18 74 bi, 21.. dto Ulka Mk. 20.80 bi» 2 .78. dto Azima 2l.S0 bi» 22.25, dts. Walla-Walla Md 00 00- 09.00 dto Laplata »eu M 2- 80--L0.75, Amerikaner Mk 20.78 bis 2,.25, Kernen Oberländer Mk.k»

, dto. Unterländer Mk 19.25 bis IS75. Dinkel neu Mk. IS- bis 14.00, Roggen württembergischer neu M. 18 78 dis 18.25, dt», «»rddeutscher Mk 00 00 bi» 00.00. dts. russischer Mk 60.00 bis oo.O^ Gerste württembergische Mkbis» dto Pfälzer nomste« Mk.bi» Mk.. bayrischebi» Mk., Tauber

M... Wk., Usäßer Mk. 00 VO bis 00-0, ungarische Mk di, - Mk, Moldau nominell. bis bisMk., Anatolier nominell ?! k.. bi», Futteraerfte russische Mk. 18. bi» 18 80, Hafer württembergischer Mk 18 80 bi» «9.80 dto. russisch« Mk. !>" « . bi» 0 SO, Mat» Lavlata Mk. lS.25 bi» 15.80 dr». Mixed Mk. 14.8 > bis 14 78. Y llow Mk. 00.00 bis 00.00, Dona» Mk. 15.- bi, 18.25 Mehlpreise per 10g Kgr. inkl. Gack: Mehl Nr. 0: Mk SV.- bi» Mk Sl. Mehl Sir. 1: Mk 2860 di,

Mk., Mehl Nr. 8: Mk 27 bi? 28.-. Mehl Nr 3: Mk 28.5 , di» Mk 26 50. Mehl Skr. 4 : Mk. 33.50 bl» Mk. 24.50. Supvengrie» M. 80.- bi» Mk. 31.. Kleie Mk. ».80 bi» Mk- 10.- (ohne Sack).

K 28 März Schlachtvieh mar kr. Zügeln«»«»

Ochs-, : tS Farnen 97. Salbeln 117, Kälber 328. Schweine 7Sk Ve». v Ochsen 41, isarreu 077. Kalbeln OS» Kälber 3)9 Schwei«« 647. ünrerkaust. Ochsen 04 Farren SO Kaldeln l 23 Kälber

^ Schwelm l 84. Erlös M, '/> 6g. Schlachtgewicht Ochseu: 1. Qual.

, su,gemästete von 84 dir 86 Psg.. 2. Qualität, van. bi» Pf«.,

; Bullen: 1. Qualität, vollste tchige von 7» bi, 77 Psg., 2. Qnalit. äl­tere und weniger fleischige von 74 bis 75 Psg. Stiere um Fun « Ander' 1. Qual. anSgemästete von 85 dt, 86 Psg 2 Qi>» 4e- ; schigr 82 bi» 84 Psg. 3. Qualität geringere van 80 bis 82 gzg., > Kühe: t Ona! junge ««mästete von bi» Rfg, S Qual., ältere von 60 dis 71 Psg., 9. Qual., geringe van 42 bis 53 PA Käl­ber : 1. Qual beste Saugkälber von 98 bis ISl Psg. 3 Qua!., gute Sungkälber von 95 »j» 97 Psg., g. Qual., geringe Saugkätver von Kg bi» 93 Psg Schweine: I. Qual , junge fleischige von SO bi» 81 Psg., L Oual schwere fette von 57 bi» öS Psg.. 8 Qual., perinq«« (Lkmeu) von 59 »iS 55 Psg Verlaus de» Markte»: mäßig beledt.