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Letzte Nachrichten.
* Stuttgart, 18. Sept. Der Bund für Vogelschutz hält anläßlich der in Stuttgart stattfindenden Aerzre- und Naturtorlcherversammlung einen Vortrag mb Lichtbildern und kinematographischen Vorführungen, ngen^ Aufnahmen von im Fvien lebenden Vögeln.
— Kali, nicht Kalk, muß die Grundlage eder Dünnung -ei" Dies« Worte, die Herr Professor Gerlach-Vromberg relcgerulich set- :S Vortrages in der landwirtschaftlichen Woche zu Polen vom 6. P'äZ: 1906 aussprach, fanden allseitige Zustimmung der anwesenden r a'" sch. Landwirte. Die frühere Ansicht, bah Kalk die anderen Nährstoffe des Boden« aufschli.ße und für die Pflanzen aufnahmefähiger mache, ist, für die östlichen Provinzen wenigstens, nickt zutreffend. Auch tritt hier die Phosphorsäure in ihrer Wirkung zurück. ES ist nämlich nicht zu vergessen, daß durch die reichliche VorratScüngurig mit Thomasmehl, die seit vielen Jahren gegeben wird, die meisten Aecker reich an Phosphorsäure sind und zur Zeit infolgedessen vielfach nicht einer solchen Düngung in der jetzt üblichen Höhe bedürfen. Neben Stickstoff ist
Kali in erster Linie berufen, die böchsten Reinert äae zu erzielen. Diese nmäckst kür de» Osten und Nordosten als ailtig bingestellten Sätze des namhaften Gelebrien und TckiilerS MärckerS gelten bis zn einem gewissen Grade namentlich was die Bedeutung des Kalis anbe>rifft, auch rür die übrigen Teile Deutschlands. V rsucke, die nickt nur auf Sandböden, sondern auch aut den als kalireich angesprochenen Marschböden Holsteins, der Magdeburger Börde der Rhcrnebene und den kckrveren Lehmboden Süddeutsch! nds anaestesit wurden, baden den Wert des Kalis, der -ns den eben erwabnten Worten des Brombergcr Forschers he--.wrc.eht. ' durchaus L?stL:rgt. Bergea«> wSrtigt man sich schließlich -noch, da', das zraU zum Aushau der Starke und des Zuckers, diesen ' wichtigsten acker Näbistoskc on Mensch und Tier, vnentbehrlich ist, nrd erst dnr^> 'lmsetzu , s sogen, .rnr u Kohlehydraten die
> wertvo'l.n E'weii-sioss mis chen, so kann man wobl behaupten, daß di> diitt'che Landwirtschaft im eigenen Interesse einen noch auSgiebige- -en <^ebr"iK r--n der Kalidüngung machen muß. Man wird daher gut tun, je nach Pflanzen- und Bodenart aus den Hektar 6—8 ciüKai- nit 2—2.5 ckü 4k>prozentigeS Kalidüngesalz. ferner 2,5—8 <l? Superphosphat. dessen leicktlösliche Phosphorsäure für das JugendbedürfniS der Pflanzen die geeignetste Form ist, und schließlich 2-3 är Chili- salpcter auSzustreuen.
Druck und Verlag der Bernb. Hofmannschen Buckdruckerei in Wildbad. Verantwort!. Redakteur: E. Reinhardt, daselbst.
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