K««ss und Wissenschaft.
Xew-Hork, 4. Jan. Das Lhorpersonal der Mjetropolttan-Oper ist wegen Lohnfragen in denAu« stand getreten. Direktor Conried gab den „Faust" ohne Chor. Die Choristen gründeten einen Verband, welcher die Bühnenarbeiter und Musiker der Union zum Streik ausserdem wird.
Vermischtes.
„Zeh« Gebote für Männer".
Das Dessauer Volksblatt veröffentlicht die folgenden .Zehn Gebote für die Männer."
1. Bedenke stets, daß du wohl der Herr deines Hause» sein sollst, und nicht sein Tyrann.
3. Vergiß nicht, daß deine Frau kein Engel, sondern ein menschliches Wesen mit allerlei Unvollkommenheiten ist, die du mit derselben Geduld ertragen mußt, wie sie die d e t.n i g e n.
K, - »8. Denke daran, daß die Frau meistenteils körperlich viel schwächer ist als der Mann und unter den täglichen angreifenden Pflichten des Haushaltes oft nur mit geduldiger Ueberwtndung ihrer körperlichen Schwäche arbeitet.
4. Wenn du diese Pflichten nicht bis ins kleinste kennst, so gieb dir das noch kein Recht, sie geringer zu achten als die deinigen: Frauenarbeit steht man meistens erst dann, wenn sie liegen bleibt.
L. Halte dir öfter den Spruch vor:
„Leicht überschätzt der edle Mann Da», was er selbst nicht machen kann. Verkleinernd unter das seine Herabzieht's der Gemeine."
6. Gib deiner Frau gesondertes Geld für die Wirtschaft und für ihre perfönltche Bedürfnisse. Laß sie die Sorgen für die täglichen Lebensbedürfnisse nicht ganz allein tragen, sondern besprich hin und wieder freundlich mit ihr, wo etwa Einschränkungen möglich sind. Gebt dann, wo es nötig ist, beide etwas »on teuren Gewohnheiten auf und bedenkt, daß dcr eigene Herd uns immer lieber wird, mit je größeren Opfern wir seinen Besitz erkaufen müssen.
7. Habe hin und wieder ein freundliches Lob für die Geschicklichkeit deiner Frau im Haushalt und ein zärtliche 8 Wort für sie. Es tut ihr unbeschreiblich wohl, wenn sie es vielleicht auch nicht sagt. Ihr Sorgen und Blühen für dein Wohl geschieht dann mit doppelter Freudigkeit und hilft ihr über manche Stunde hinweg, wo du im Geschäfts- ärgtzr und unter sonstigen Sorgen dich einmal wenig gerecht zeigst.
' 9. Laß die Gerechtigkeit auch im Hause deine vornehmste Tugend sein und habe keine Lieblinge unter deinen Kindern, die vielleicht das Schmeicheln besser verstehen als die zurückhaltenden. Das kränkt das Mutterherz sehr.
9. Frage deine Frau nach dem Grunde ihrer Handlungsweise, ehe du tadelst. Tadle sie aber niemals in Gegenwart deiner Keinder, sondern sei dann stets einig mit ihr. Du machst ihr sonst die Erziehung sehr schwer, die bei deiner häufigen Abwesenheit fast ganz auf ihren Schultern liegt.
10. Habt ihr einen Streit oder ein Mißverständnis geholt, so denkt an das alte schöne Wort: Lasset die Sonne nicht untergehen über euren Zorn! Versöhnt euch beizeiten, ehe es zu spät wird, und macht unter euch aus, abwechselnd das erste Wort zum Tuten zu sprechen!
Ei» Graf als Zuhälter.
Graf Harald Tramp stand am letzten Freitag vor der zweiten Strafkammer zu Hannover unter der Anklage, im Jahre 1904 und 1905 die jetzt 18 Jahre alte Kellnerin Emma Großkopf durch Gewalt und Drohungen Zur Ausübung des unzüchtigen Gewerbes bestimmt und von ihrem Gewerbe teilweise gelebt zu haben. Der Angeklagte ist der einzige Sohn des Rittergutsbesitzers Graf Tramp in Wiebürg bei Kopenhagen. Nach Absolvierung des Gymnasiums sollte er die höhere Beamtenkarriere einschlagen. Er wollte indes Offizier werden, und als ihnr das nicht gewährt' wurde, hat er sich im Alter von 18 Jahren einfach aus dem Elternhause'entfernt und ist aufs Geratewohl nach Deutschland gegangen. Er lernte drei Jahre praktisch auf der Tecklenborger Werst in Geestemünde und besuchte sodann vier Semester die höhere Schiffs- und Maschinenbauschule in Bremen. Im letzten Semester lernte er in der Animierkneipe „Spritzenhaus". in Bremen, die damals 16 Jahre alte Kellnerin Emma Großkopf aus Hannover kennen. Die erwartete Anstellung bei einer Werst blieb aus, und jedenfalls wurden auch die Zuschüsse aus der Heimat immer seltener und knapper. Er, 'der bis dahin nur gegeben hatte, mußte nun die Geldbörse seiner Geliebten in Anspruch nehmen. Er machte dann mit dem Mädchen Reisen nach Hannover, Braunschweig usw., bis das Mädchen in Hannover wieder eine Stellung als Bufetdame annahm. Infolge einer voraufgegangenen Mißhandlung hat dann aus Veranlassung des Mädchens der Gastwirt »Kuhn den Angeklagten angezeigt, und im Oktober v. I. wurde er von der ilchiminalpolizei^verhaftet. Das Gericht verurteilte den Angeklagten' unter Anrechnung von einem Monat und 1 Woche Untersuchungshaft zu 3 Mönaten und 1 Woche Gefängnis.
Der Of<« im Spazierstock,
Im „Hannoverschen Courier" lesen wir: „Es muß Menschen' vpn ganz-hervorragender Verweichlichung geben, auf die Erfinder »nd Fabrikanten von heizbaren Griffen für Schirme und Stöcke spekulieren, denn da« ist das Netteste, was uns die Saison beschert. Daß.«« möglich ist, ist natürlich zugegeben; in einem hohlen Stock oder Schirm kan« man in der Theorie sowohl auf elektrischem Wege wie auch durch Verwendung von Glühstoff ,«der„M rein chemischem Wege Wärme erzeugen. Daß derartige tragbare Oefen jedoch recht umständlich im Betriebe und auch kostspielig find, ist ebenso sicher und schadet schließlich auch nichts, denn,'zu den Bedürfnissen des normalen Menschen gehöre» sie sicherlich nicht."
Die „tapferep" und die „eifrigen Garderobier-.
K:in Professor der Logik dürste es an Scharfsinn und Definittonigabe der russische» Ordenskommtssio« gleichtun. Vom Hofstaat de« Prinzen Friedrich Leopold von Preußen,
der als Vertreter des Kaisers in diesem Jahre auf dem > russisch japanischen Kriegsschauplatz geweilt hat, haben zwei I Garderobiers die Kaiserlich Russische silberne Medaille mit der Aufschrift „für Tapferkeit" am Bande des St. Georgordens erhalten, während ein anderer Garderobier nur der Kaiserlich Russischen silbernen Medaille tntt der Aufschrift „für Eifer" am Baude de« St. Annenordens für würdig erachtet worden ist. — Wahrscheinlich hat er eine Hose weniger auSgeklopst.
Der „Gickser".
Der Direktor des Deutschen Landestheaters in Prag, Angela Reumann, gibt in der Bohemia Erinnerungen an Richard Wagner zum besten. Er erzählt u. a.: „An den Aufenthalt Wagners in Wien im Mat 1873 knüpft sich eine heitere Reminiszenz. Der Meister dirigierte am 13. Mat ein Konzert im Reuen Musikoereinssaal, und da passierte es dem Hornvtrtuosen Richard Levy — wenn ich mich recht besinne an einer der heiklen Stellen im Scherzo der „Eroica" — mit dem Tone umzuschlagen, wie man sagt: zu gicksen. Darüber lachte nun der ihm befreundete Lustspieldichter Eduard Mauthner, Her in der ersten Reihe saß. In der Pause fand sich ^ann alles, was eine Berechtigung hatte oder zu haben glaubte, tm Künstlerzimmer ein. Da erklärte denn Wagner: ,,e» sei ein Verbrecher, einen Bläser eines „Gtcksers" »egen zu verspotten. Man müsst nur verstehen, was das heiße, dem spröden Metall den idealen Klang abzugewinnen, und wie an einem Tröpfchen Speichel die größte Künstlerschast scheitern könne. Dabei umarmte er den Künstler, um ihn für das Ungemach gleichsam zu entschädigen. Hierauf trat der ungemein witzige Levy auf Mauthner zu und jagte: „Lieber Mauthner, das war nicht schön von Ihnen, daß Sie mich bet meinem Gickser ausgelacht haben". Mauthner, der sich hierauf lächelnd entschuldigen wollte, wurde von Levy unterbrochen, indem dieser fortsuhr: „Nein, mein lieber Mauthner, es war wirklich nicht schön, und auch undankbar von Ihnen: denn, sehen Sie, ich war in allen Ihren Lu st spielen und habe nicht ein ein- zigesmal gelacht." Man kann sich die Heiterkeit, in die Wagner selbst am lebhaftesten mit etnstimmte, denken."
Wiener Sylvester.
Recht wenig erbaulich scheint es diesmal beim Jahreswechsel in den Straßen Wiens zugegangen zu sein. Nach der „N. Fr. Pr." gewann man den Eindruck, „daß in das Straßentreiben der Sylvesternacht Heuer ein für Wien ganz neuer Zug der Gewalttätigkeit und Brutalität gekommen war, von dem man bisher geglaubt hatte, daß er eine ungemütliche Berliner Sylvesterspezialität sei. Scharen von Burschen durchzogen mit wildem Geheul die Straße; oft stürzten sie sich auf eine Gesellschaft, in der sich Damen befanden, und tumultartige Szenen entstanden. Die Frauen und Mädchen wurden umzingelt und in der frechsten Weise belästigt. Die Burschen gingen so weit, Damen zu umarmen und zu küssen. Wenn die Begleiter der Damen gegen einen solchen Ueberfall Front machten, wurden sie von den Burschen mit Stöcken und Fäusten bedroht. Fiaker und Einspänner, die in dem Gedränge kaum vorwärts kamen, wurden angehalten; einige der Ruhestörer schwangen sich zu den Kutschern auf den Bock, andere nahmen in den Wagen selbst Platz, und die übrigen hielten sich rückwärts an dem Wagen fest, so daß oft acht bis zwölf Personen einen Einspänner oder Fiaker besetzt hielten und unter großem Halloh durch die Straßen fuhren. Andere Gruppen machten sich den Spaß, rückwärts sich am Wagen anzuhalten, so daß die Pferde die größten Anstrengungen machen mußten, um von der Stelle zu kommen, oder sie bremsten die rückwärtigen Räder durch Einstecken eines Straßenkehrbesens. . . . Ein harmloserer Spaß war es, daß junge Männer vor älteren Frauen den Hut lüfteten und an sie die Frage richteten: „Schwiegersohn gefällig?" Ein älterer Herr drängte sich mit verzweifelten Gebärden durch die Menge, im Jammerton ausrufend: „Ich habe meine Schwiegermutter verloren." Weniger gemütlich war es, als die Burschen eine Jagd auf Zylinderhüte machen wollten; dieser Versuch führte wiederholt zu Schlägereien. Auch allerhand Maskeraden-Ulk wurde losgelassen. Ein junger Mann z. B., elegant gekleidet, ließ sich von feinem Kumpan, der als Dienstmann verkleidet war, auf einem Schubkarren fahren, bis der Dienstmann plötzlich seine Last umwarf und der junge Mann in dem Staub kollerte. . . . Der Stephansplatz und die Kärtnerstraße waren unausgesetzt der Schauplatz der tollsten Ausgelassenheit; hier sah man einen jungen Menschen, der bestrebt war, eine Laternensäule zu erklimmen, da und dort entstanden anfangs lustige, später acher ernster werdende Kämpfe zwischen übermütigen Burschen und ganzen Gesellschaften, da erstere in zudringlicher Weise mit den Damen den Neujahrsgruß tauschen wollten. Wilde und tumultuarische Szenen, bei denen sich wieder Hunderte von Personen in unentwirrbarem Knäuel zusammendrängten, kamen auf allen Punkten der Straße vor."
Lord Rothschild «»d die Omuibuskvtscher.
Schon seit Jahren erhält jeder Londoner „Buß", auf deutsch OmnibuSkutscher, von Lord Rothschild, dem Chef der Londoner Weltfirma, als Weihnachtspräsent einen Fasan. Ein sehr anständiges Präsent, wenn man bedenkt, daß es mehrere tausend Omnibuskutscher in der Themsestadt gibt. Die Verteilung dieses Festbratens geschieht an den Haftestellen und in den Depots, und jeder Kutscher läßt den Fajan den Tag über, an dem er ihn bekam, an seinem Kutfchboä zu öffentlicher Schau herabbaumeln. Um aber dem edlen Lord ihre Dankbarkeit zu bezeigen, tragen sämt- liche Kutscher an diesem Tage eine gelb-rote Schleife, die de« Rothschildschen Wappenfarbe» entspricht.
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— Der tätige Gemeindevertreter. Im „Mainzer Anzeiger" lesen wir folgendes Geschichtchen: In einem Dörfchen des Odenwaldes wurde unlängst die Gemeinderats-Ergänzungswahl vollzogen. Das bisherige Gemeinderatsmitglied, Bauer N., wurde von der Kandidatenliste gestrichen. Verwundert fragte ein Freund einen älteren Gemeinderat, ob sich denn N. als Gemeindevorstandsmitglied nicht bewährt habe. „Durchaus nicht", lautete prompt die Antwort, „der hat bei den Gemeinderatssitzungen regelmäßig geschnarcht, daß der Bürgermeister aufgewacht ist." Und N. fiel durch. —
— Aus den „Lustigen Blättern". Der junge Bankdirektor T. verliebt sich in Pyrmont in eine scharmante Person aus bester Familie und sendet bald darauf seiner Familie folgendes Telegramm: „Habe mich soeben mit Milli Marx verlobt." Seine Verwandten, anfs höchste überrascht, drahten zurück: „Depesche zweifellos verstümmelt. Teilst uns mit, daß Du Dich mit Mille Marks verlobt hast. Mit wieviel Mille Marks?" -Der Oberlehrer auf der Jagd. „Sie haben ja heute Ihren neuen Hund nicht mit!" — „Erstens ist es 'ne Hündin, zweitens gehört er meinem Schwager, drittens hat er Junge und viertens Hab' ich ihn gestern aus Versehen erschossen!" — — Druckfehler. Der Angeklagte sah mit flehendem Blick den Richter an, aus dessen Mund er soeben das schwere Urteil empfangen. Und stammelte: „Herr Richter, fühlen Sie denn gar kein menschliches Rührei?"
Witter Dietrichs Arautfayrt.
Au» Sem Humoristischen Hausschatz.) (Nachdruck verboten.)
Herr Dietrich, der Ritter von Durstigenstein,
Hat Habchen und Babchen versoffen;
Nun setzt auf ein rosiges Mägdelein Der Edle sein wonnigstes Hoffen.
Mathilden, der lieblichen Erbin, weint Sein Kummer die salzigsten Tränen.
— So gehl's, wenn totaler Bankrott sich vereint Mit hangen- und bangendem Sehnen.
Du bändigst, o Minne, den Wilden,
Nun hat er im Sinne Mathilden;
Du bändigst den Wilden, o Minne,
Nun hat er Mathilden im Sinne —
Mathilden im Sinne, juchhe!
Und feierlich schwingt sich Herr Dietrich aufs Roß Halb zwölf zur gewähltesten Stunde,
Doch kaum ist er zweihundert Schritte vom Schloß — Schon klebt ihm die Zunge im Munde.
Ihm wird es vor Durst und vor Liebe so bang.
Er reitet zur lauschigen Schenke,
Nimmt dort einen Bittern, und neuer Elan Durchrieselt ihn mit dem Getränke.
Er wird nicht zagen, nicht zittern,
Er hat im Magen den Bittern;
Er wird nicht zittern, nicht zagen,
Er hat den Bittern im Magen — W Mathilden im Sinne —
Den Bittern im Magen, juchhe!
Er kniet vor Mathilden, er stammelt das Wort:
„Ich lieb' Euch, mein Fräulein, ich schwöre!"
Da schnuppert ihr Näschen, sie wendet sich fort: „Herr Ritter, Ihr riecht nach Liköre!" —
Kaum trauet Herr Dietrich dem eigenen Ohr,
Es fällt ihm das Herz in das Beinkleid;
Er wanket und schwanket durch Tür und durch Tor, Und hinter ihm lacht die Gemeinheit.
Er hört noch die losen Scherze,
Er hat in den Hosen das Herze;
Er hört noch die Scherze, die losen,
Er hat das Herz in den Hosen —
Mathilden im Sinne —
Den Bittern im Magen —
Das Herz in den Hosen, juchhe!
So reitet im lachenden Sonnenschein
Mit niedergeschlagener Seele
Davon Ritter Dietrich vom Durstigenstein,
Da ward ihm gar trocken die Kehle.
Erschreckendes droben auf keuchendem Roß Durchbebt das erhitzte Gehirne;
Doch denkt er, .wie laug' durch die Gurgel nichts flgß, Rinnt kalt ihm der Schweiß von der Stirne7 Die glühenden Schmerzen im Schlunde,
Im Herzen die brennende Wunde;
Im Schlunde die glühenden Schmerzen,
Die brennende Wunde ,im Herzen —
Mathilden im Sinne —
Den Bittern im Magen —
Das Herz in den Hosen —
Die Wunde im Herzen, juchhe!
Schon winket ihm wieder ein freundlich Geschick,
Die Schenke mit blinkendem Schilde.
Da schwellet von Sehnen der durstige Blick,
Da bist du vergessen, Mathilde.
Ein Schlückchen nun schluckt er aufs andere drauf. Dann ruft er: „Zu Pferde! zu Pferde!"
Wohl macht er zu gräßlichem Werke sich auf — Sanft zieht ihn der Bittre zur Erde.
Schon wird er dem Hohne zum Spiele, , Er hat in der Krone zu viele;
Schon wird er zum Spiele dem Hohne,
Er hat zuviel in der Krone —
Mathilden im Sinne —
Den Bittern im Magen —
Das Herz in den Hosen —
Die Wunde im Herzen —
Zuviel in der Krone, juchhe!
Der Ritter, Herr Dietrich vom Durstigenstein,
Geberdet am Boden sich wilde;
Da kommen die Schergen und wickeln ihn ein —
O Bitterer Und o Mathilde!
Denn hält' ihnr hie Zung' nicht im Munde gesteht. Worauf er den Bittern genommen.
Und hält" er ein bischen manierlich gelebt,
Wär' alles ganz anders gekommen.
Drum zähme den Trieb nach Liköre,
Oft bringt er die Lieb' zu Malöre;
Drum zähme likörige Triebe,
Sie bringen Malör in der Liebe —
Mathilden im Sinne —
Den Bittern im Magen —
Das Herz in den Hosen. —
Die Wurrde im Herzen —
Zuviel in der Krone —
Malör in der Liebe, juchhe!
Edwin Borman». ^
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