Sofa. Mcht einmal die Hälfte der Sinder hat Ä» «tarne- Bett, ein DrMel aller Kinder schlafen in über- E.» Räumen. Bon den Schulkindern in Klaffe S dir 7 «En 2028 Kinder erwerbstätig; davon 1200 als Aus- 247 in der Hausindustrie, 199 in landwirtschaftlichen «Mieden. Der Lohn der Kinder schwankt zwischen I Mk.
2 S 0 Mk in der Woche.
" « Tübingen» 28. Febr. Bei einer Rauferei in z« Adlerwirtschast zwischen Italienern und einheimischen Hdarbeitern wurde ein Italiener schwer in den Unterleib
^8*«enq«t»-ansen, 2«. Febr. Besuch. Heute Nach- «tttag besuchten unsere Gemeinde zwei schöne und flotte «Llittengesellschaften, die eine vom Donautal, und die andere vom Bärental. Letztere kam aus OberdigiSheim, OA. «alingen. Ts war der früher hier stationierte Landjäger »eck mit etwa 30 Mann seiner jetzigen Station--Gemeinde, -wi Gasthaus z. Adler nahmen die werten Gäste Quartier. M den OberdigiSheimern fuhr von Kölbingen her in Len Ott die Musikkapelle von Nendingen. Sie nahm Quartier im Gasthaus z. Hirschen und ließ dort ihre Weisen erschallen Später trafen sich OberdigiSheirner und Neu- Knger mit dem hiesigen Kirchenchor im Gasthaus z. Adler, ein prächtiger Nachmittag verletzt wurde.
S Renquishanse«, 25. Febr. Böllersalven und lrommelklang verkündeten heute Morgen den Beginn z>e» GeburtSsesteS unseres Königs. Morgens 9 Uhr begab W der Militär-Verein mit Fahne zum Gottesdienst, nachher war Frühschoppen im Gasthaus z. Rößle, wobei es an Reden und schönen Liedern nicht gefehlt hat. Bei Manchem
ist allerdings der geworden.
.Früh*schoppen zu einem „Spät'schoppen
Mm. 28. Februar. Eine SergtuS-Reliquie. Die lllmer Zig." schreibt: Ein Splitter von dem Wagen des «mordeten Großfürsten SergtuS wurde dieser Tage von einem in Moskau lebenden Ulmer Kind seinen hiesigen Angehörige» geschickt und ist im Schaufenster des Herrn Der- Wer Goebel zu sehen.
- Mm, 28. Febr. Die neue Anleihe der Stadt Mm mit 5 Millionen wird die Schuldenlast der Stadt auf M- Millionen erhöhen. Das Reinvermögen von Stadt und Hospital übersteigt nach der neuen Anleihe die Schulden noch M g Millionen.
^ Waldsee, 28. Februar. Der Konkurrenz die Gpitze bietet ein hiesiger Maschinenhändler, welcher sich mit dem Verkauf von Zentrifugen aller Systeme befaßt. Er inseriert in der neuesten Nummer des htes. Wochenblattes, Laß er jedes Quantum Butter, welches mit den von ihm bezogenen Zentrifugen hergestellt wird, zum Tagespreis ver- Mfe. Mehr kann man feinen Abnehmern wirklich nicht mtgegenkommen!
X Offenbnrg» 28. Februar. Der Raubmörder Reichert ist zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden
tz Konstanz, 28. Febr. Messingdiebstahl. Die Kriminalpolizei entdeckte in einem Hause der Neugasse ein Lager Messing im Werte von nahezu 1000 Mk., da» jedenfalls von einem Diebstahl herrührt.
Rosenberg, 28. Febr. Am Grab seiner Frau erschoß sich GrafAlbrecht o. Finkenstein-HerzogSwalde, Leffen eigenartige Anzeige vom Ableben seiner Frau vor einigen Monaten großes Aufsehen erregte, weil sie mit schweren Leschuldigungen gegen den früheren Abgeordneten v. Putt kam« Putbus und den jetzigen konservativen Abgeordneten ,LN Oldenbuüg-Jänuschau verbunden war. Wegen jener Anreize war der Graf, der einem Berliner Gardekavallerie- regiment angehörte, mit schlichtem Abschied entlassen worden.
Ltratzbnrg, 28. Febr. Der Patriotismus unter Kostrolle. In den Reichslanden belieben die Behörden mH vielfach, den zu Kaisers Geburtstag bewiesenen Patrio tilmas der Bürger zu kontrollieren. Man veranstaltet amtliche Erhebungen über die Feiern in den einzelnen Kreisen. Die Erhebungen geschehen durch die Gendarmen am Tage nach Kaiser- Geburtstag und zwar mittels hekto graphierter Fragebogen. Die Fragen lauten etwa so: Wurde i» dem Gottesdienst am Sonntag den 22 Januar auf das Kaiserfest Bezug genommen? Fand ein Festgottesdienst an betreffendem Tage statt? Fand eine Schulfeier statt und hat die ÖrlSgeistlichkeit daran teilgenommen? Wären die öffent liche» Gebäude beflaggt? Fand ein Bankett an dem Orte statt? Wieviel nahmen daran teil, und wer hat den Toast -«halten? Ist der Tag sonst ruhig verlaufe«? Ist am Vor abend de-Festes und am Morgen des Tages geläutet wor de»? Daß die Elsaß-Lothringer nicht viel Freude an solche» Enqueten haben, ist leicht einzusehen.
Mannheim, 28 Febr. Vier Millionen Mark für Wohlfahrtszweckt. Wie nachträglich bekannt wird, hat der verstorbene Großindustrielle Heinrich Lanz auf seinem Tterdebette seiner Frau nahe gelegt, im Laufe des nächsten Jahrzehnt- vier Millionen für WohlfahrtSeinrichtungen Dunsten der Beamten und Arbeiter seiner Fabriken, sowie für öffentliche Wohltätigkeit-- und Wohlfahrtszwecke zu verwenden. Geuiaß diesem Wunsch hat die Witwe zunächst außer Zuwendungen für Spezialzwecke die Beamten- und «tisterstistuntz der Firma Lanz um etwa Mk. 500000 erhöht und für den Neubau eine- Krankenhauses in Mann hei« Mk. 600.000 bestimmt
-i- Blankenheim (E ul), 28. Februar. Auf einer Wiese bei Nonnenbach fc> d ein Arbeiter den Rumpf einer Frauensperson ohne n pf mit abgehauenen Gliedern. Wahrscheinlich liegt ein Ln'-mord vor Die Staats«« fuAschaft setzte auf die Entdeckung des Täters eine Be uWüttg von 1000 Mark au».
§ Esten, 28. Febr. Von den StinneSschen Zechen wmrnen wieder lebhafte Klagen der Belegschaften, «tarke Mißstimmung herrscht besonders über die Herabsetzung der Gedinge. Die Belegschaft beschloßt die magen den Reichs- und Landtagsabgeordneten gedruckt zu Mellen.
Berlin. 28. Febr. Die halbe Million. Ein Kaffen M« tzrr Deutschen Bank, welcher eine halbe Million bei sich wurde von einem hinter ihm auf dem Rad herfahren M Jndividtum angegriffen. Dasselbe warf dem Kaffen eine Handvoll Schnupftabak in die Augen, sodaß vttsklbe vollständig geblendet war. Das Attentat mißglückte Mr, denn die Verwaltung der Deutschen Bank läßt ihre Mknboten, die größere Beträge fortbringen, durch 2 Leute wecken. Diese packten den Kerl auf.
/P Kiel, 28. Fsbr. Zusammengestoßen ist ^ den Kreuzerübungen in der letzten Nacht das Torpedo- ,,D 6"' mit dem kleinen Kreuzer „Amazone". Von
Besatzung ist niemand umgekommen.
Basel, 1. März. Mit dem Simplontunnel ist die vierte Alpendurchbohrung, und zwar die längste, vollendet. Der erste Älpentunnel war der des Mont CeniS; er ist 12,200 Meter lang, wurde von 1857-1870 gebohrt und 1871 dem Betrieb übergeben; seine Herstellung hat also 14 Hahre gedauert ; die Kosten beliefen sich aus nahezu 75 Mill.
ranken. Der zweite, der Gotthardtunnel, ist 14,900 Meter lang; er wurde mit einem Aufwand von 60 Millionen Franken in 9'/» Jahren, vom 1. Okt 1872 bis 1 Mai 1882, hergestellt. Der dritte, der Arlbergtunnel, ist 10,225 Meter lang; er kostete 16 Millionen Gulden und wurde im Jahre 1884 eröffnet, nachdem er 3' , Jahre Bauzeit in Anspruch genommen hatte. Für den Simplontunnel wurden fünf Jahre Bauzett in Aussicht genommen; tatsächlich hat der Bau 6'/, Jahre erfordert. Seine Länge beträgt 19,731 Meter, die Baukosten sind aus 54 Millionen Franken veranschlagt, doch wird dieser Voranschlag wohl überschritten werden.
A«S -er Schweiz, 28. Februar. Zur Affäre der Prinzessin Alexandra zu Dsenburg-Büdingen wird gemeldet, daß das Bundesgericht den Rekurs der Prinzessin in Sachen ihres Konkurses abgewiesen hat, ferner, daß sie auf ihre Beschwerde beim Bundesgericht wieder auS der Haft entlassen wurde, die ihr auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zu Arbon wegen Verdachts der Pfandverschlep- pung auferlegt war. Wie die Blätter erzählen, veröffentlichte die Prinzessin in einer Münchener Zeitung ein „Schmähgedicht" gegen den Thurgau und allerlei Ausfälle gegen die Schweiz. Sie erklärt, man habe sie schlecht behandelt, well sie kein Geld mehr hatte; nun werde sie, wenn sie wieder zu Geld komme, nicht mehr in die Schweiz zurückkehren. Sie pfeife aus die Schweizer Freiheit. — Die Schweizer werden sich zu trösten wissen.
Innsbruck, 28. Febr. Entgleist ist der Expreßzug Berlin-Neapel bei Bozen infolge eines zwischen Lokomotive und Dienstwagen niedergegangenen Stein st urzeS mtt allen 5 Waggons. Die Reisenden blieben unverletzt.
8 Mailand, 28. Febr. Ter Expreßzug Cannes- Wien stieß heute Nacht mit einem Güterzuge auf dem Bahnhofe Rotgoredo zusammen. Tie Lokomotive des Expreßzuges wurde umgeworfen und 3 Waggons des Güterzuges wurden zertrümmert. Alle Reisenden sind unverletzt.
/X London, 1. März. Tie Affäre von Hüll. Zwischen dem Minister des Auswärtigen und dem russischen Botschafter fanden Verhandlungen statt über die von Rußland zu zahlende Entschädigungssumme. Man glaubt, daß die Verhandlungen ohne Störung zu Ende geführt werden. Die Entschädigung wird 75 bis 100000 Pfund Sterling betragen.
s Kapstadt, 28. Febr. Oberkommissar Milner hat seine Entlassung eingereicht.
Brooklyn, 28 Februar. In einer Negerktrche stürzte bei einer Leichenfeier der Fußboden ein: ES gab 10 Tote und 50 Schwerverletzte.
Kalkutta, 28. Febr. Drei Millionen Menschen find bis jetzt in Indien an der Pest gestorben. Die Seuche läßt jetzt nach, es kommen aber wöchentlich immer noch 30,000 Fälle von Pesterkrankungen vor, von denen 90 Proz. mit dem Tod enden.
Gerichtssaal.
Stuttgart, 28. Febr. Der Herr „Graf". Unter dem Namen eines Grafen zu Dohna wohnte am 19. und 20. Dezember 1903 in einem Hotel ersten Rangs hier ein Schwindler, welcher mtt Hinterlassung einer unbezahlten Zeche von 13,50 Mk., einer weiteren Schuld von 24 Mk. an einen Kutschereibesitzer für einen Wagen, in dem er Ausfahrten gemacht hatte, und von 8 Mk. für Drucksachen an eine hies. Druckerei verschwand. Tags zuvor hatte er von Köln aus an das Hotel telegraphiert: „Reservieren Sie mir ein elegantes Zimmer. Graf Dohna", und diesem Telegramm von Koblenz aus ein zweites Telegramm unter demselben Namen folgen lassen Der Betrüger wurde erst im Vorjahr fest genommen in der Person des öfters vorbestraften 25jährigen ledigen Krankenwärters Felix Kadur von Franstadt (Pro vtnz Posen), der im Jahre 1899 vom Landgericht Bielefeld wegen 19 Betrügereien im Rückfall zu 3jähriger Zuchthaus strafe verurteilt worden war und zurzeit eine Strafe von einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis verbüßt, welche am 19. v. MtS. vom Landgericht Celle gegen ihn ausge sprochen wurde, well er einen Pastor daselbst, der ihm Unter- kommeNj gewährt hatte, um 300 Mk. bestohlen hatte, bevor er hierherkam. Von hier aus flüchtete damals Kadur nach Lindau, wo er unter dem Namen eines Grafen von Königsmark sich Eingang bei Offizieren zu verschaffen
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Das goldene Mlitärveroieu/trreuj.
wußte und Diners veranstaltete. Bald wurde er aber dorr entlarvt und entfloh. In einem Gasthaus zu Säckingeu verhaftet, flüchtete er durch einen Sprung au» dem zwetten Stockwerk des Gasthauses und entkam nach Belfort. Dort ließ er sich zur französischen Fremdenlegion anwerbe«, wurde nach Madagaskar verschickt und im vorigen Jahre von dort, angeblich aus besonderem Anlaß, nach Part» gesandt, er desertierte aber von dort und wurde dann in Deutschland bei Zurückkunst verhaftet. Wegen der hier verübten drei Betrügereien im Rückfall und zwei Urkundenfälschungen erhielt der Angeklagte eine Zusatzstrafe von neun Monaten zu der in Celle gegen ihn erkannten 1'/.jährigen Gefängnisstrafe.
^ Ulm, 28. Febr. Das Reichsgericht beschäftigte sich am 25. Febr. zum zweitenmal mtt dem Ulmer Kegelbahnprozeß und verwarf die Revision gegen die letzte Entscheidung des OberlandeSgerichtS Stuttgart. Es hat also sein Bewenden dabei, daß bei Strafvermeidung abend» nach 10 Uhr nicht bet offenen Fenstern und nach 11 Uhr nicht mit Holzkugeln und ungeschützten Kegeln gekegelt werden darf.
Aachen, 27. Febr. Der Tierquäler. DaS hiesige Schöffengericht verurteilte in diesen Tagen einen Kaufmann auS Düsseldorf wegen Tierquälerei zu der höchsten zulässigen Strafe von 6 Wochen Haft. Der rohe Patron wollte sich seines Hundes entledigen und zwängte ihn zu diesem Zwecke gewaltsam Lurch das Gitter des Bärenzwingers im hiesigen zoologischen Garten. Der Bär hatte den Hund zerrissen und gefressen.
Cillt (Steiermark), 28. Febr. DerKaplanSchlam- ber wurde wegen Notzucht und Schändung an Schulkindern, welchen er Religionsunterricht erteilte, zu 1'/» Jahren schwe- rem Kerker verurteilt.
Berlin» 28. Febr. Wegen Duellvergehen» hatten sich gestern vor dem Oberkriegsgericht de» 3. Armeekorps der Leutnant Landwirt v. Klitzing und der Stabsarzt Dr. Middendorf zu verantworten. Während der ganzen Dauer der Verhandlungen wurde die Oeffentlichkett ausgeschlossen DaS Urteil lautete gegen Klitzing auf 6 Monate, gegen Dr. Middendorf auf 8 Monate Festungshaft.
Handel und Betkehr.
X Stuttgart, 28.Februar. Schlacht.Biehmarkt.
KL VL»
Zugetrieben 39 113 106 257 502
Verkauft: 39 69 79 257 489
Unverkauft: — 44 27 — 13
Ochsen: s) oollfleischige, auSgemästete, höchsten Schlack». wertS von 74—76 Pfg.
Karren (Bullen) »- oollfleischige, höchsten Schlachtwerts 60—61 Pf., b) mäßig genährte jüngere, gut genährte ältere 59-60 Pfg.
Kalbeln, Kühe: vollfleischige, auSgem. Kalbeln, höchsten Schlachtwerts 70—71 Pf., b) ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte Kalbeln und jüngere Kühe 68—70 Pfg. v) mäßig genährte Kalbeln u. Kühe 60 bis 61 Pfg., ä) gering genährte Kalbeln Kühe 36—46 Pf. Kälber: ») feinste Mastkälber (Vollmilchmast- und beste Saugkälber 88—89 Pfg., d) mittlere uni gute Saugkälber 82-86 Pfg.
Schweine: vollfleischige der feineren Raffen u. Kreuz
ungen bis zu 1'/. Jahr 64—65 Pfg., k> fleischige 63 bis 64 Pfg., <r) gering entwickelte, sowie Sauen und Eber 55—56 Pfg.
Balingen 28. Februar. Der Zutrieb zum Vieh, markt war stark: 45 Farren, 228 Ochsen, 203 Kühe, 205 Kalbinnen, 243 St. Jungvieh, zusammen 924 Stück. Der Handel ging flau, nur in Jungvieh war er etwas lebhafter. ES wurden bezahlt für vierteljährige Rindle 70 80 ML, halbjährige 120—130 Mk., Jährlinge 150—160 Mk., nähige Kühe 400—500 Mk., nähige Kalbinnen desgleichen, Einstell- kaibinnen 220—230 Mk., geringere Ochsen 400—500 Mk., stärkere 800—900, fette 1000—1100 Mk, Farren '/«jährige 300—400 Mk., Jährlinge 600-700 M., Wurstkühe 120 bis 200 Mk., Ziegen 15—20 Mk. Nachmittag» gingen 16 beladene Viehwagen auf hiesigem Bahnhof ab. — Milch schweine erzielten gute Preise 24 bis 40 Mk. per Paar.
§ Renquishanse«, 26. Febr. Holzverkäufe. Bet den zwei letzten Holzoerkäufen der hiesigen Gemeinde wurden gelöst: für schöne buchene Scheiter 8 Mk., für buchene Prügel 6 M. 50 Pf. bis 7 Mk. Fichten Langholz wurde keines ab gegeben, da nur 97 Proz. geboten wurden.
Spaichingen, 27. Febr. Die Handwerkerbank hatte im Geschäftsjahr 1904 einen so reichlichen Geldzufluß, daß die Bank nicht nur dar KredttbedürfntS ihrer Mitglieder in vollem Umfange befriedigen konnte, sondern am Schluffe des Jahres über ein erhebliches Bankguthaben und einen Effektenbestand von Mk. 52000 verfügte. Die diesjährige Zinseneknnahme ist mit Mk. 45 800 die höchste seit Bestehen der Bank. Die Handwerkerbank zählt rund 900 Mitglieder. Die Gesamtreserven belaufen sich auf Mk. 66 000 Verluste hatte die Bank keine. Der Reingewinn beträgt über 12 000 Mark. Eine Dioidendenverteilung von 5 Proz. wird der Generalversammlung vorgeschlagen werden
Tuttlingen, 27. Februar. Dem Schweinemarkt wurden 40 Milchschweine und 7 Läufer zugeführt. Die ganze Zufuhr ging rasch ab zum Preis von 25-34 Mk., für das Paar Milchschweine; die Läufer galten 54—57 Mk. Fruchtschranne Meßkirch vom 27. Febr. 1905.
Verkauf Erlös höchster mitttlerer niederster Kilo M. ""
Kernen 2280 431.16
Haber 1470 225.66
Fruchtschranne Riedl inc Bor. Rest Zufuhr Verkauf Ztr Ztr. Ztr.
Gerste 134'/' 447 373'/.
Haber 5 65'. 20
M. M.
19 — 18 91
15 40 15 35
en vom 27. Febr höchster mittl. niederst, auf a' Mk. Mk. Mk. Pf«.
9 80 9 -- 02
7 70 7 44 7 35 02 —
M. 18 80 15 — 1905.
Baurnwolleinarkt.
Bremen, 28. Febr.. Uvland middling loco 39.25. Ruhig.
Auswärtige Todesfälle.
Gestorben in Geiklrngen: Franziska Amann, geh. Schlaich, 62 I; in Rottweii: Antonie Linsenmann, 77 I.; in Tuttlingen: Ottilie Emilie Gußmann, 29 I.; Sophie Seisritz, qev. L'nk. 67 I ; Anna Marie Vögele, geb. Mattheiß, 59 I. Ernst Kiefer; Marie Renz 14'/. I.; in Dettingen: Ehr. Hellstern, Schullehrer, 38 I.; in Waldbeuren: Johann Reiter, 56'/. I.
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