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Neuenbürg
Kcruptstraße 211.
K Unterzeichneter empfiehlt sich A in der Behandlung kranker ^ Zähne. Einsetzen einzelner H Zähne, sowie ganzer Gebisse unter sorgfältiger Bedienung.
Jul'. Kl'uuser-,
Zahntechniker. ,
8iir66k8luuätzü:
in Wildbad jeden Montag im Hause des Herrn Bäckerm. Bechtle Hauptstr.
Berechtigung zur Ortskrankenkasse und Ortskrankenpflege.
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hinter Hotel Klumpp, beim König- Karls-Bad,
— empfiehlt sein —
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in reichhaltigster Auswahl von ein- fachster bis elegantester Ausführung.
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werden zu Kindern gesucht. ss ss Von wem? sagt die Exp, d. Bl.
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W i l d b a d.
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und Empfehlung.
Einem hiesigen wie auch auswärtigen Publikum mache ich die ergebene Anzeige, daß ich das von
betriebene
Chr. Batt.
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^errn Larl Schmid H
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käuflich erworben habe und empfehle mich zur Ausführung d aller in mein Fach einschlagenden Arbeiten unter Zusicherung V reeller und pünktlicher Bedienung. ^
Um geneigtes Wohlwollen bittet
Hochachtungsvollst
Gcrrl S cc urv ^
Maler.
Auf Obiges bezugnehmend, teile ich der geehrten Einwohnerschaft mit, daß ich mein Maler-Geschäft an Herrn Carl Saar abgetreten habe, und bitte, das mir seither entgegengebrachte Vertrauen auch auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Hochachtungsvollst
Carl Schmid,
Malermeister.
.einem flnuch, duftig und ftisch, gleichen die m» Zuniigtzl Zeise gemuschenen Wäsche» V stücke, tzeeeliches ftromu enlsteömt dem linnen. Nue die denkbue besten Veste und >: veie, die duech ein besonderes geesteilungsverfuhi-en eue ovilständigen Verseifung gelungen, finden bei den vubstkuston der Zunüght Zeise Verwendung, vieses eigenvrlige verfuhren bürgt dufür, dust keine unoerseiften Veste, wie bei Zeisen geringerer lluuistät, eurückbieiden. die dünn rsneig werben und der Wäsche ein klebrig schniuhiges stussehen, verbunden mit übeiem öeruch, verleihen, vie konrentrierte keinigungskrust bedingt die eigenschsft höchster stusgieblgkeit. wenn richtig verwendet, ist sie die billigste Zeise für den guushuit, für s»e Zwecke. Muri uuf den gesetzlich geschützten slumen „Zunisght Zeise", der jedem Leifenstück susgegretzt ist.
Standesbuch »Chronik der Stadt Wildbad
vsm 8. bis 2 l. April 1804.
Geburten.
5. April. Riexinger, Robert August, Schneidermeister hier, 1 Sohn.
11. April. Kübler, Wilhelm Friedrich, Säger 1
13. April. Bausert, Hermann Julius, Schlosser hier, 1 Tochter.
15. April. Heselschwerdt, Ludwig Jakob, Holzhauer in Sprollenhaus, 1 Sohn.
Aufgebote.
8. April. Bentele, Christian Daniel, Gold
arbeiter in Stuttgart und Lutz, Berta Wilhelmine von hier.
9. April. Wandpflug, Joh. Friedrich, Metzger
hier und Trenkle, Augusta von Gütenbach.
Eheschließungen.
18. April. Riexinger, Rudolf Friedrich, Drechsler» . meister in Baden»Baden und Bott, Marie Luise, hier.
GestürbeNr.
15. April. Günthner, Emma Lhekla Wilhel- mine geb. Kappler, Ehefrau des
Taglöhners Johann Jakob Günthner in Sprollenhaus, 34 Jahre alt.
r Der Mensch kann viel, er must nur wollen, aber leider fehlt ihm sehr oft die Energie, um seiner Absicht auszuführen. „Ich möchte so gerne den schönen Morgen genießen, aber so früh aufstehen, — das kann ich nicht!" — Ich möchte ihm so gerne helfen, aber beim besten Willen — ich kann es nicht!" — Hört man nicht so oft diese und ähnliche Bemerkungen? Ob es wohl so ganz ehrlich gemeint ist, wenn jemand so spricht? Jedenfalls gibt es auch eine andere Redensart, die gerade das Gegenteil beweist, die lautet „Was man will, das kann man auch," und jeder Mensch wird sich wohl sagen müssen, daß der letztere Spruch sehr viel wert ist. Mit gutem Willen und etwas Selbstbeherrschung bringt der Mensch so manches zustande was ihm anfangs zuwider war. Dieses gilt auch besonders vom „Esten". Mancher Mensch wird gegen diese oder jene Speise ein gewisses Vorurteil haben. „Ich kann das nicht essen", wird er anfangs behaupten; wenn er sich dann schließlich bewegen läßt, von der Speise zu kosten, so wird er, nachdem er dieselbe einigemal genossen, oft selbst über seine Einbildung lachen, denn tzs schmeckt ihm schließe von Lag zu Lag bester. — Wie oft bilden sich
namentlich Kinder und Mädchen ein, sie können
keine Maus, keine Spinne, keinen Frosch sehen, noch viel weniger berühren. Und doch, wenn sie nur daran denken wollten, daß diese kleinen Tierchen ganz harmlos und auch von Gott geschaffen sind, so würden sie meist ihre Abscheu überwinden können. — — Ein Mensch, der keinen eigenen Willen hat, kann es nie zu etwas tüchtigem bringen. Es muß ja die Lebensaufgabe eines jeden sein, die Hindernisse, welche ihm in seinem Leben eingetreten, mit eiserner Energie zu überwinden und zu dem Ziel, was er sich einmal gesteckt, durchzudringen, mögen auch die größten Anforderungen an seine Willenskraft gestellt werden. — „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich", fo lautet ein berühmter Spruch. Und wer sich denselben auf sein Panier schreiben wird, bei dem kann der Segen, der in diesen Worten liegt, nicht ausbleiben.
Um das zu können, was wir sollen,
Ich weiß wohl, ist's kein leichtes Spiel Allein, er muß nur kräftig wollen,
Dann wahrlich, kann der Mensch recht viel.,
Rundschau.
FkeüdLnffüdt, 19. April. Auf dem Wege von Schönegkünd nach Besenfeld wurde gestern abend nach eingetretener Dunkelheit eine Fratt angefallen und trotz ihrer Gegenwehr vergewal«