Wahl
zum Deutschen Reichstag.
7. württ. Wahlkreis.
Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht,
daß die Wahl eines Abgeordneten zum Deutschen Reichstag
m Freitag den 12. Ja,mar 1912
im 142. Wahlbezirke, der die Stadtgemeinde Wildbad und zwar
I. Stadtteil und Wohnsitze rechts der Enz mit Kleinenzhof, Lautenhof und Windhof
umfaßt, in dem hiezu bestimmten Wahlraum, dem
Rathaufe zu Wildbad,
stattfindet, daß die Wahlhandlung vormittags 1« Uhr beginnt, ununterbrochen bis nachmittags 7 Uhr dauert und mit dem Schlage 7 Uhr geschloffen wird.
Nur diejenigen sind zur Teilnahme an der Wahl berechtigt, welche irr die Wählerliste ausgenommen sind.
Das Wahlrecht wird in Person durch verdeckte, in eine Wahlurne niederzulegende Stimmzettel ohne Unterschrift ausgeübt. Die Stimmzettel müssen von weißer Farbe und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen versehen sein; sie sollen 9 zu 12 am groß und von mittelstarkem Schreibpapier hergestellt sein. Der Wähler, welcher seine Stimme abgeben will, muß sich schon vor dem Betreten des Wahlraums mit einem Stimmzettel versehen haben; er nimmt sodann im Wahllokal von der durch den Wahlvorstand in der Nähe des Eingangs zu den Absonderungsvorrichtungen aufgestellten Person einen abgestempelten Umschlag an sich, begibt sich an den abgesonderten Nebentisch oder in den Nebenraum, wo er seinen Stimmzettel unbeobachtet in den Umschlag steckt, tritt an den Vorstandstisch und übergibt den den Stimmzettel enthaltenden Umschlag unverschlossen dem Wahlvorsteher oder dessen Vertreter, der ihn sofort uneröffnet in die Wahlurne legt.
Wähler, welche durch körperliche Gebrechen verhindert sind, ihren Stimmzettel eigenhändig in den Umschlag zu legen und diesen dem Wahlvorsteher zu übergeben, dürfen sich der Beihilfe einer Vertrauensperson bedienen.
Zum Wahlvorsteher ist ernannt: Herr Stadtschultheiß Baetzner hier, zu dessen Stellvertreter: Herr Stadtpfleger Gutbub hier.
Wildbad, den 23. Dezember 1911.
Gemeinderat:
Vorstand: Baetzner.
WM
zum Deutschen Reichstag.
7. württ. Wahlkreis.
Es wird hiemit zur öffentlichen Kenntnis gebracht,
daß die Wahl eines Abgeordneten zum Deutschen Reichstag
am Freitag den 12. Januar 1912
im 143.Wahlbezirk, der die Stadtgemeinde Wildbad und zwar:
II. Stadtteil und Wohnsitze links der Enz mit ChristofShof, Grünhütte, Hochwiese, Kälbermühle,Kohlhäusle,Lehensägmühle, Nonnenmitz, Rollwaffer, Sommerberg, Sprollenhaus, Sprollenmühle und Ziegel» Hütte umfaßt,
in dem hiezu bestimmten Wahlraum, dem
Volksschnlgebäude zu Wildbad (Erdgeschoß)
stattfindet, daß die Wahlhandlung vormittags 1« Uhr beginnt, ununterbrochen bis nachmittags 7 Uhr dauert und mit dem Schlage 7 Uhr geschloffen wird.
Nur diejenigen sind zur Teilnahme an der Wahl berechtigt, welche in die Wählerliste ausgenommen sind.
Das Wahlrecht wird in Person durch verdeckte, in eine Wahlurne niederzulegende Stimmzettel ohne Unterschrift ausgeübt. Die Stimmzettel müssen von weißer Farbe und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen versehen sein; sie sollen 9 zu 12 em groß und von mittelstarkem Schreibpapier hergestellt sein. Der Wähler, welcher seine Stimme abgeben will, muß sich schon vor dem Betreten des Wahl- raumS mit einem Stimmzettel versehen baben; er nimmt sodann im Wahllokal von der durch den Wahlvorstand in der Nähe des Eingangs zu den Absonderungsvorrichtungen aufgestellten Person einen abgestempelten Umschlag an sich, begibt sich an den abgesonderten Nebentisch oder in den Nebenraum, wo er seinen Stimmzettel unbeobachtet in den Umschlag steckt, tritt an den Vorstandstisch und übergibt den den Stimmzettel enthaltenden Umschlag unverschlossen dem Wahlvorsteher oder dessen Vertreter, der ihn sofort uneröffnet in die Wahlurne legt.
Wähler, welche durch körperliche Gebrechen verhindert sind, ihren Stimmzettel eigenhändig in den Umschlag zu legen und diesen dem Wahlvorsteher zu übergeben, dürfen sich der Beihilfe einer Vertrauensperson bedienen.
Zum Wahlvorsteher ist ernannt: Herr Verwaltungsaktuar Schund hier, zu dessen Stellvertreter: Herr Hosapotheker vr. Metzger hier.
Wildbad, den 23. Dezember 1911.
Gemeinderat.
Vorstand: Baetzner.
Ordentliches, zuverlässiges
Hausmädchen,
das abends servieren würde, in gut bürgerl. Restaurant bei hohem Verdienst per sofort oder auf 1 Januar 1912 gesucht.
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Bekanntmachung
betreffend
die Anmeldung von Veränderungen, welche eine Berichtigung des Grund», Gebäude- oder Ge» Werbekatasters bedingen.
Diejenigen Grundeigentümer, Gebäudebesitzer oder I Gewerbetreibenden, in deren Grundbesitz, Gebäudebesitz^odxr ! Gewerbebetrieb während des lausenden Kalenderjahrs Ver- ' änderungen eingetreten sind, werden aufgefordert, hievon
! dis sMe-e« 31. ArMer i>s. Ir.
! bei dem Ortsvorsteher Anzeige zu machen.
Näheres ist aus der am Rathaus angeschlagenen Bekanntmachung zu ersehen.
Wildbad, den 23. Dezember 1911.
Stadtschultheitzenamt:
Baetzner.
Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsversteigerung kommen am
Montag den 12. Mmr 1912, nachm. 2 Mr
auf der hiesigen NotariatSkanzlei die Grundstücke des Julius Hopf, Kaufmanns aus Fürrh, z. Zt. hier,
Geb. Nr. 1 182 - 2 Ar Wohnhaus und Hosraum an der Enztalstratze,
Parz. Nr. 1V29/2 — 13 » 22 yin Acker im Badwald
im gememderätlichen Schätzungswert von 17 00V Mk.
zum Verkauf
Wildbad, den 27. Dezember 1911.
Gerichtsnotar Oberdörfer, Kommissär
llmmlmii MM.
Die Kaffe bleibt am 30. Dezember, nachmittags,
8 v 8 vdl 08808 .
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Am Smstag, 30. De;.,
findet die ^
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in der Turnhalle in üblicher Weise statt.
W Hiezu werden die Ehren-, passiven und aktiven D Mitglieder mit ihren Familienangehörigen freundl. M eingeladen.
^ Beginn abends 7'/-- Uhr Turnhalle- G össnung 7 Uhr
^ Eintritt für Nichtmitglieder 1 Mark.
d Kinder unter 11 Jahren haben keine» G Zutritt
^ Der ^uL5cLuLL.
M Freiwillige Gaben zur Verlosung wollen bei M Vorstand Kall faß. Kassier Fröhlich, oder am d 30. Dez. mittags in der Turnhalle abgegeben
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Druck und Verlag von A. Wildbrett, Wildbad. — Redaktion: Carl FI um daselbst.
Telefon Nr. S3