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21. August I8,s,

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Revolution ge- ie Betragen der ' Leute k> von ihnen c,,

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^ waren. Unser llen, sondern es ; weiter mache,« ig-Nächte Hallen das angetrun- >en und Madels e durchs Lands an Landstraßen^ r Beschreibung.-, acht dazu. An- n Herzens den! d Tätlichkeiten, !

Eltern, wenn gesund wäre§ nter die Ohren! endlich unserer ad Bessergesinn- ugend rennt iw eine in Sunds Ermahnungen' lg. Zucht tujs e Zucht ermög- erbindung >e'nd ziehen, endlich einmal den, die sie vor jeder Hauszucht , lassen wie dar a Willen gegen en, auch dann,

Vogelmuster ge- gbeinigen Krea« !N sollen. Hau!»

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lauten SchE hen den beiden ^ allmählich ein laudern; Hauke

^ und die Vögel : über den Tis4

sie kann allerlei^ hier im Dienst.

' sagte Hauke.

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en und verkauft :er totgeschlagen chen gekommen; auen?

>urch die Zähne»

e hergeschleppt!

t sie denn Kon« setzung folgt-). z

wenn sie vorerst als Sonderlinge und Finsterlinge verschrien werden. Charakterfeste Leute, die nicht mit den Wölfen heulen und der herrschenden Zeitströmung sich nicht beugen, sondern dem Willen der Verrottung sich mannhaft entgegenstellen.

Auf. ihr christlichen Eltern, in Stadt und Land, fangt bei euren Kindern an und sorgt dafür, daß sie eine reine unver- qistete Jugend durchleben! Soweit es an Euch liegt wenig­stens! Schließt Euch zusammen zu einem mächtigen Damm gegen das Eure Kinder bedrohende Verderben! Es gilt unsres Volkes Zukunst, es handelt sich um die Seelen derer, die Euch auf Erden am liebsten sein müssen, um das ewige Wohl der Kinder, die Gott Euch anvertraut hat.

O.-R. P.I.B.

4c > -

* Wir erhalten obigen Schriftsatz von einem Lehrer, der gewiß Erfahrungen auf diesem Gebiet hat. Wenn er allerdings ausschließ­lich der Revolution diese .Errungenschaften' in die Schuh« schieben will so ist das mindestens ein übereiltes Urteil. Gewiß unsere Ju­gend ist vielfach verwildert; das war sie aber schon vor der Revo- lution. Mm denke nur daran, daß unsere 17 und 18 Jahre alten Burschen in die Kasernen gesteckt wurden, wo sie von ihren älteren Kameraden ungewollt oder in .belehrender' Weise über manche »Dinge aufgeklärt wurden, die nicht zur Stärkung und Läuterung ihres Charakters beigetragen haben. Dann das Leben im Kriege, auf der Etappe, wo nur die Anwendung der niedersten Instinkte Vorteil bringt. Ein so langer Krieg bringt mit Naturnotwendigkeit Verwilderung und Zügellosigkeit mit sich, well alle Schranken der Ordnung und Sitte, der wirtschaftlichen und moralischen Organi­sation medergeriffen wurden. Was haben nur die Hamstertätigkeit, die mühelosen Kriegs-, Schieber- und Schmugglerverdienste, die teil­weise hohen Löhne für die Jugend, die in den letzten Jahren durch geschmacklose Kriegsgewinnler betrieben« Luxus- und Verschwen­dungssucht auf die Volksmoral verheerend gewirkt. Daß die jungen Leute, dt« in der Kaserne und im Felde draußen den persönlichen Vorteil' der Rücksichtslosigkeit kennen gelernt haben, nun noch unter diesem Eindruck stehen, ist verständlich, und dir daraus entstandene Flegelhaftigkeit kann erst nach und nach vermindert werden, wenn der Einfluß der Erziehung sich wieder geltend macht. Die Erziehung darf nun allerdings nicht mit Schimpfen und Klagen einsetzen, son­dern mit musterhaftem Beispiel und mit dem Hinweis, daß ein an­ständiges, gesittetes Benehmen auf die Umgebung einen weit vorteil­hafteren Eindruck macht als Rüpelhaftigkeit und sonstige schlechte Sitten. Wir müssen eben auch aus diesem Gebiet wieder ausbaue«. Und zwar mit neuen Methoden. Nicht mit denen des Stockes und der Einschüchterung, sondern zwar mit gerechter Strenge, wenn eS sein muß, aber auch mit größerem Verständnis für die Seele der Zugend, die nach Ausdruck drängt. Da dieses impulsiv wie triebhaft und unbewußt ist, so muß eS tu die richtigen Bahnen geleickt werken. 'Die heutige Jugend hat sich andere Wege zur Befriedigung ihres Lebenstriebs gesucht, sie will sich nicht mehr unter die Vormundschaft der Eltern und Erzieher stellen, sie ist auch durch die natürliche und wirtschaftliche Entwicklung im Verkehr der Geschlechter freier gewor­den. All das müssen die Eltern und Erzieher beachten, und bei ihren Erziehungsmethoden berücksichtigen. Diese müssen den tatsächlichen Verhältnissen angepaßt werden. Die Erzieher müssen mit der .selb­ständig' gewordenen und von selbst .aufgeklärten' Jugend heute viel freier reden als früher, wo die Jugend noch unter den Hemmungen strenger patriarchalischer Erziehung stand, wenn sie unfern Jungen die Gefahren der Frühreife, der Zügellosigkeit und der Disziplin­losigkeit für ihr späteres Leben vor Augen führen wollen. Man muß ihr Empfinden miterleben und dadurch Einfluß auf die Rich­tung ihrer Gedankenwelt und Betätigung gewinnen. Mit der Zeit wird auch hier das gute Beispiel und eine weise Erziehung bessernd einwirken. Das aber müssen wir uns aus dem Kopf schlagen: Die Zeiten, wo die Jugend vor den Eltern, den Erwachsenen und Er­ziehern noch zitterte, sind infolge unserer kulturellen Entwicklung end­gültig vorüber. Das waren aber auch oft unwürdige Zustände, die ebenso zur Ausartung führten wie heute die zügellose Freiheit der Jugend. Aber zu respektvollem Benehmen gegenüber den Erwachse­nen, zu Pflichtbewußtsein, Gewissenhaftigkeit, Treue gegen sich selbst und andere, zu einer gefestigten, sittlichen Weltanschauung muß die Jugend wieder erzogen werden, in ihrem eigenen Lebensinteresse und im Interesse unseres deutschen Volles, das ehedem stolz darauf war, als dos wohldiszipliniertcste zu gelten.

Im übrigen stirnmen wir den Ausfiihrungen des Einsenders vollständig bei.

Dis «Schwäbische Tagwacht- über Rüpeleien gegen das Sisenbahnpersonal.

(STB.) Neuenbürg, IS. Aug. Einige Arbeitervertreter der Bahnlinie Wildbad-Pforzheim berichten derSchwäb. Tagwacht' folgenden Vorfall: Am 12. August fuhr der Arbeiterzug Wildbad- ^Pforzheim in Neuenbürg 6. 09 Uhr vormittags ab; abfahren soll er

Stadtschultheißenamt Calw.

Handel mit Gemüse und Obst

1. Es wird allgemein Klage darüber geführt, daß hier si Gemüse und Obst unangemessene Preise gefordert werden.

, r. """ Zwar hier keine Richtpreise für Gemüse und Ob

Wge,e!st worden. Dessenungeachtet dürfen jedoch unangr Preise nicht verlangt werden. Die Polizeiorgane sin .Verkäufer von Gemüse und Obst, welche unang, Preise fordern, zur Anzeige zu bringen und evtl, ih, beschlagnahmen. Dies gilt insbesondere auch für m reife oder besonders minderwertige Ware.

Kon» """»gemessene Preise bezeichnet werden mus

, Hauptsache aus den regelmäßigen Veröffentlichunge ^ "^"""'""kisstelle des Wttbg. Obstbauvereins in de I /n'nommen werden. Dort werden die Großhandels «"denen der Kleinhandel einen Nutzen vo 20 Pfg. für das Pfund schlagen dar insetze? wird Kontrolle richten, die in verstärktem Maß

und Gemüseverkäufer werden wiederholt daran aen »?" Verkaufsstellen und den Warenans

nickri-'- 1 k"den, als auch auf dem Markt) Preis

ch strafbar"^"^ Zuwiderhandelnde mache,

Calw, den 21. August 1919.

* Lrtspolizeibehörde: Gähner.

fahrplanmäßig 6. 08 Uhr. Nach der Abfahrt kamen noch etwa 150 Personen angestürmt. Als diese sahen, daß. der Zug nicht mehr da war, ging eine Anzahl jüngerer Burschen auf das Fahrdienstbureau und schimpfte und drohte dem Stationsvorstand mit Hieben und mit dem Zusammenschlagen der Einrichtungen. Der Vorstand telephonierte und ließ den Zug an der Haltestelle Engelsbrand anhaltcn, damit die betreffenden Personen noch mitfahren konnten. Es find fast immer die gleichen, die jeden Morgen spät daran sind. Wir möchten da­rauf Hinweisen, daß die Freiheit nicht zu solch unverantwortlichem Drei- den ausarten darf. Wir appelieren an die Arbeiterschaft von Neuen­bürg und der Umgebung, in ihren Orten darauf hinznmirken, daß solche Ausschreitungen nicht mehr Vorkommen nnd bitten um Unterstützung, wenn einmal eingeschrittcn werden muß. Sonst könnte es Vorkom­men, daß eines Tags kein Ardeiterzug mehr fährt, wie uns vom Bahn- personal schon angekündigt wurde.

Ealwer Künstler.

* Auf der vom Albrecht-Dürer-Verein Nürnberg veranstalteten Gemälde-Ausstellung in der dortigen Kunstausstellungshalle waren auch Arbeiten von Karl Pfeiffer-Calw, Sohn des Maurermeisters Pfeiffer, ausgestellt. Daß der Künstler großen Anklang gefunden hat, zeigt uns eine diesbezügliche Besprechung in derNürnberger Zeitung', der wir folgendes entnehmen:Um seine größeren Bilder schlägt daS Ringen um den neuen und eigenen Stil mit heißem Atem. Pfeiffer will in stilisierter Monumentalmalerei seelische Dinge in größter Einfachheit sagen. In dieser Hinsicht sind Bilder wie der Denker' oderfreie Menschen' ganz besonders interessant. Hier spürt man eine Kraft am Werke, hier fühlt man rin Können, das in der Reinheit seines Wollens und in der Größe seiner Gedanken Achtung abzwingen muß. In Pfeiffer scheint ein Monumental­künstler heranzuwachsen, der sich eines Tages vielleicht zu dm Größten gesellen wird.

Ealwer Bezirksverein Stuttgart.

Der Ealwer Bezirksverein Stuttgart unter­nahm am Sonntag den 17. August seinen Jahresausflug bei einer Beteiligung von ca. 90 Personen in die heimatlichen Gauen. Die Fußwanderung erfolgte von ELrtringen über Deckenpfronn, Holzbronn, KanderMnge nach Thalmühls, wo­selbst der Verein im Llumengeschmückten Saal des Kurhauses zur Talmühle eine gastfreundliche Aufnahme fand. Nach ge­mütlichen Stunden erfolgte die Rückwanderung mit der Bahn über Calw.

Geplante Einstellung des Eisenbahnverkehrs an Sonntagen.

DieFrankfurter Zettung' meldet aus Karlsruhe: In der Ple- narsitzung des Direktoriums des Verbandes Südwestdeutscher Indu­strieller teilte der Generaldirektor der Badischen Staatseisenbahnen mit, daß zwischen Baden, Württemberg, Bayern und anderm Ver­waltungen augenblicklich Verhandlungen über eine vollständige Ein­stellung des Sonntagsverkehrs wegen außerordentlicher Kohlenknapp­heit stattftnden. Schnell- und Personenzüge sollen ohne jede Aus­nahme eingestellt werden und nur noch Milch- und Lebensmittelzüge fahren. Baden erspare dadurch monatlich gegen 3000 Tonnen Koh­le». Zu dm bevorstehenden Tariferhöhungen erklärte der General­direktor, daß Baden höchstens Erhöhungen bis zu 70 Prozent zu- sttmmen könne.

Viehzählung vom 1. September 1919.

Zufolge Verordnungen des Bundesrats hat am 1. September ds. Js. Wiedemm eine Viehzählung stattzufinden. Die Zählung erstreckt sich auf folgende Tiergattungen: Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Geflügel (Gänse, Enten, Hühner), Kaninchen. Bet der großen Bedeutung der Viehzählungen insbesondere für die Fleisch-, Milch- und Eierversorgung, ist es dringend erforderlich, daß auch die bevorstehende Viehaufnahme so richtig und vollständig wie möglich erfolgt.

Die letzte Einjährigenprüfung.

Da in den übrigen deutschen Gliedstaaten im Herbst dieses Jahres nochmals Prüfungen vor den Prüfungskommissionen für Einjahrig-Freiwillige abgehalten werden, ist zur Vermeidung einer Schädigung der württembergischm Beteiligten auch für Württemberg eine solche Prüfung für den Herbst ds. Js. nochmals vorgesehen worden. Die Abhaltung weiterer Prüflingen ist nicht in Aussicht zu nehmen.

Das neue Berkehrsluftschiff.

SCB. Friedrichshofen, 20. August. Das LuftschiffBodensee', das als Verkehrsluftschiff für den innerdeutschen Verkehr von der hiesigen Werft des Lustschifbaus Zeppelin erbaut wurde, machte heute

seine ersten Probefahrten. Auffallend ist, daß das Schiff einen we- seitlich geringeren Umfang hat als die während des Krieges für Heer und Marine gelieferten Riesenflugschiffe. Es hat eine Länge von ungefähr 120 Meter und einen Rauminhalt von etwa 20 000 cm mit einer Tragfähigkeit von 10 00012 000 Klg. Die vier Motoren entwickeln rund 1100 PZ. und geben dem Schiff eine eigene Geschwin­digkeit von etwa 125 Kilometer in der Stunde. Die zuletzt erbauten Kriegsluftschiffe hatten bis zu 70 000cbm Gasinhalt und bis z« 250 Meter Länge. Die Aufnahme der Delagfahrten erfolgt bekannt­lich in den nächsten Tagen. Die erste Fahrt wird voraussichtlich am 24. August staitfinden.

Das BrNckenunglück aus dem LirhLenstein.

SCB. Honau, 20. August. Die gerichtliche Kommission, be­stehend aus drei Vertretern des Gerichts und zwei Sachverständigen hat die Unglücksstätte besichtigt und die Tatbcstandsmcrkmale fcstzu- stellen versucht; auch photographische Aufnahmen unterstützten diese Arbeit. Was dem Laien ohne weiteres sichtbar ist, das ist die Tat­sache, daß zwar die die Brücke verbindenden Querbalken und der Bretterboden der Brücke gesund und tragfähig waren, daß aber das in der Mitte des Grabens auf einem Steinsockel aufgebaute und die Brücke in der Mitte stützende Joch aus Eichenbalken innen vermorscht war. Wie der Unfall im Einzelnen vor sich ging, läßt sich vor An- hören der unmittelbar dabei Beteiligten natürlich nicht sagen. Ver­mutlich find die beiden Pfeiler des Joches an der genannten Stelle gebrochen und haben so das Unglück herbeigeführt. Die Höhe der Brücke bei der Grabensohle wurde von der Gerichtskommission auf 8,7 Meter, die Länge auf 12,2 Meter festgestellt: Wie stark der An­drang zum Schloß am Sonntag war, zeigt, lt.Reutlinger General­anzeiger" die Aussage des Schloßverwalters, nach der vor dem Un­glück bereits 200 Menschen das Schloß besichtigt haben. Es sollen dieses Jahr schon Sonntage gewesen sein, an denen bis zu 600 Be­sucher und mehr das Schloß Lichtenstein sich zum Wanderziel nah­men. Der Zustand des ehemaligen Matrosen Burr hat sich nicht verändert, ist aber bedenklich. Man hofft, ihn am Leben erhalten zu können. Bet den anderen Verletzten ist keine Veränderssstg einge­treten, ihr Zustand ist zufriedenstellend. Stationskasfler Grözingcr und Sohn wurden nach ihrer Heimat Plochingen abbefördert.

Eine elektrische Straßenbahn Weilimdorf Feuerbach.

SCB. Gerlingen, 18. August Die Erbauung einer elektrischen Straßenbahn von hier über Weilimdorf nach Feuerbach-Stuttgart, für die die Konzession schon vor dem Krieg erteilt wordeü war, wird voraussichtlich in diesem Herbst noch in Angriff genommen werden. Sofort nach der Ernte soll mit den Erdarbeiten begonnen werden.

Mutmaßliches Wetter am Freitag u. Samstag.

Die Störung im Norden zieht wieder ab. Der Hochdruck über Süddeutschland erhält sich. Am Freitag und Samstag ist deswegen neben Gewitterstörungen trockenes und warmes Wet­ter zu erwarten.

Wildberg, 20. Aug. Bei dem am 19. August stattgefun­denen Nadellangholzverkauf wurde in schriftlichem Aufstreich für ca. IW Fm. aus dem Stadtwald Grünling 238 Prozent der staatlichen Forsttaxe erlöst.

SCB. Lustnau, 18. August. Der verheiratete Landwehrmann Wilhelm Rapp, der schon über drei Jahre in französischer Gefangen­schaft schmachtete, kam letzten Samstag zur größten Freude der Sei- ntgerr und der ganzen hiesigen Einwohnerschaft unerwartet hier an. In einem unbewachten Augenblick gelang es ihm und noch drei Ka­meraden aus der Gefangenschaft zu entfliehen, und unter vielen Stra­pazen, Entbehrungen und Hindernissen glücklich in der Heimat an­zukommen.

SCB. Plüderhansen OA. Welzheim, 18. Aug. Für die hiesige Wintrrschafweide, die mit 400 Stück Schafen befahren werden darf, wurden Heuer im öffentlichen Aufstreich 11000 Mk. erlöst, während im Vorjahr ebenfalls im öffentlichen Aufstreich nur 2700 Mark ge­boten wurden.

(STB.) Schwaikheim (OA. Waiblingen), 20. August. Bei einem hiesigen Landwirt wurde eingebrochen. Den Die­ben fielen an Bargeld 600 bis 800 an Kriegsanleihe 1800 -K, zwei Sparkassenbücher auf 30000 ^ lautend und meh. rere Kleidungsstücke in die Hände. Von den Tätern hat man keine Spur.

(STB.) Frauenzimmern (OA. Vrackenheim), 20. Aug. Die hiesige Schafweide wurde um 5080 -K gegen 1000 «« im Vorjahre verpachtet. Dabei behalt dieses Jahr die Gemeinde auch noch den Pferch.

Für die Schrift!, verantwortlich: Otto Seltmann, Calw. Druck und Verlag der A. Ölschlüger'schen Vuchdruckerei, Calw.

Bekanntmachung.

-Die Unternehmer landwirtschaftlicher Betriebe, die sich im Besitze vo»

Schrotmühlen

befinden, haben dieselben bis 8. September 1919 beim Stadt- schultheißenamt anzumelden.

Bei späterem Erwerb von Schrotmühlen sind dieselben innerhalb 14 Tagen von dem Tage an gerechnet anzumelden, au dem der Unternehmer den Gewahrsam an der Schrotmühle erlangt. (Vcrfügg. d. Ernährungsministeriums über den Ver­brauch von Getreide und Mehl durch die Selbstversorger vom 7. August 1919, Staatsanz. Nr. 178).

Calw, 20. August 1919.

Stadtschultheißenamt: Göhner.

M «W

werden zu höchsten Preisen nach auswärts, von Dame zu kau­fen gesucht. Kommt jede Woche nach dort. Gefl. Adressenab­gabe behufs Abholung an d. Geschäftsstelle ds. Bl. erbeten.

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am Montag, den 1. September d. 3., nachmittags 2 Uhr auf dem hiesigen Nathans öffentlich zur Versteigerung.

Den l8. August 1919.

Grundbuchbeamter Gerichtsnolar Kray l.

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NI si ?:> u. größeren Mengen

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K. Unglenk, Schokoladen­geschäft, im Hotel Post, Psorzheim, Leopoldsplatz.

wird zum Bügeln angenommen. Frau Clara Kern» Li ebenzell, Kirchstr aße 24.

Zu VttLkW:

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