Bekanntmachung.

Es ist Anlaß gegeben, darauf aufmerksam zu machen, daß zur gegenwärtigen Schonzeit der Forellen (10. Oktober bis 10. Ja­nuar) und während weiteren sechs Wochen nach beendigter Laichzeit wegen der für Fischzucht zu befürchtenden Nachteile Enten in die Enz nnd in andere Fischwasser, wo sich Forellen vor­herrschend aufhatten, nicht zugelassen werden dürfen

Zuwiderhandlungen sind nach Art. 9 des Fischereigcsetzes vom 27. Nov 1865, Par. 12 der Ministerial-Verfüg. vom 1. Juni 1894 7. Oktober 1898, Art 39 ?. Str. G.B strafbar.

Neuenbürg, den 3. Dezember 1906. . K. Oberamt

Amtmann Gaiser.

Vorstehendes wird hiemit zur Kenntnis der Einwohnerschaft ge­bracht.

Wildbad, 13. Dezember 1906. Stadtschultheißenamt:

ätzner.

Canaru- u. Vogchilchtemmu Vildlmd.

- Die Mitglieder des Vereins werden hiermit zu einer Be­sprechung über die am 27. ds. stattfindende

Generalversammlung

*in die Restauration Palmengarten auf

Samstag, den IS. ds., Abends 8 Uhr freundlichst eingeladen. Der Vorstand.

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Mitbürger! Wähler! Der 18. Dezdmber bringt die Entscheidung, wer in den nächsten sechs Jahren unser Oberamt im Landtag vertreten soll. Die große Dtimmenzahl, die der Kandidat der Sozialdemokratie

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bei der ersten Wahl am 5. Dezember; erhalten hat. war ein Beweis, daß die Mehrheit der Wähler

Volles Vertrauen zu der Tätigkeit der Sozialdemokratie in der Abgeordnetenkammer hat und daß sie davon überzeugt ist, in der Person des sozialdemokratischen Kandidaten eine geeignete «nd würdige Vertretung unseres Oberamts zu bekommen

Mitbürger! Wähler! Dieses Vertrauen ist auch vollständig gerechtfertigt. Unsere Partei und damit unser Kandidat sehen es als ihre Pflicht an, die Interessen des Bezirks, sowie das Wohl des ganzen Landes nie aus den Augen zu verlieren. Unser Kandidat wird gewissenhaft und energisch dafür eintreten, daß die Kammer der Abgeordneten als vom Volke gewählt auch de« Willen des Volkes zu beachten, die Bedürfnisse des Volkes zu berücksichtigen und bei ihren Beschlüssen dies zum Ausdruck zu bringen hat.

Nicht demütiges Unterwerfen, sondern mannhaftes Eintreten für freies Selbstbe­stimmungsrecht des Volkes;

keine einseitige Interessenvertretung, sondern Förderung des Gesamtwohls;

keinerlei Nachgeben gegen Rückschrittsbestrebungen, sondern energisches Fördern des Fortschritts auf allen Gebieten;

Können und Wissen soll sich nach der geistigen, sowie wirtschaftlichen Seite jederzeit frei entfalten können.

Die Sozialdemokratie ist dafür bekannt, daß sie jederzeit gewissenhaft für das den Wählern unterbreitete Programm eintritt, daß sie mannhaft UNS unentwegt für die Forderungen des arbeitenden Volkes kämpft.

Arbeiter! Bauern! Handwerker! Sorgt dafür, daß unser Oberamt durch den Kandi­daten vertreten wird, der uns den energischen Kampf gegen drohende Reaktion bietet.

Wählt nicht eure Feinde, sondern wählt eure Freunde, wählt den Kandidaten der Sozialdemokratie

Otto stfLLllvr, Parteisekretär >md Gemindert in Stuttgart.

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Evaiig. Gottesdienste.

3. Advent.

Predigt: vorm. °/i 10 Uhr: Stadtvikär I)r. Baur.

Christenlehre mit den Töch tern nachm. l Uhr: Stadtpf. Auch.

Bibelstunde in der Kleinkinder­schule: Abends halb 8 Uhr: derselbe. Feiertag Thomas (21. Dez.) Predigt: vorm, '/iio Stadtvikar Or. Baur.

Telefon Nr. »»

Redakton, Druck und Verlag von A. Wildbrett, Wildbad,