Mlttg sertEBArkM. Mtlln ist 6er Friede Natürlich angenommen,»Kd ' die Alliierte« rechnen damit, daß «vir wegen den finanziellen Bedingungen keine Schmierigkeiten mehr machen, wenn sie uns auch dauernd den Nacken Niederdrücken. Bezüglich Ober-- schlesierrs will man uns anscheinend cntgcgenkommen. Trotz des Widerspruchs Clcmcncean's, der seinen polnischen Freunden gern einen weiteren Fetzen aus dem Fleisch des deutschen Volkes zugeschanzt Hütte, soll in Oberschlesien eine Abstimmung vorgenommen werden, denn nach englischer Meldung bestehe nach Ansicht der andern Alliierten ernster Grund, zu fragen, ob die Einwohner dieses Gebiets selbst wenn sie in der Mehrzahl aus Polen bestehen, die polnische Souveränität der deutschen umziehe,i, Wenn die Volksabstimmung allerdings so vorgenoimnen wird, wie in einige» von den Polen besetzten Bezirken, daß die Einwohner dabei bedroht werden, dann ist sie eben auch eine Farce. Kohlen soll aber Deutschland genügend zu angemessenen Preisen bekommen, selbst wenn ihm neben dem Saar- gebiet auch das oberschlesische Kohlengebiet /.enommeu wird. Was. elfteres anbelangt, soll auch die Forderung der 15 jährigen Besetzung bei.' Hilten werden. Um aber nach außen das .Selbstbcstimmungsrecht" zu wahren, solt eine Klausel cingefügt werden, »ach der die Bcoölke- rnng, wenn sie sich nach dieser Frist immer noch für Deutschland entscheidet, ruhig unter die deutsche Staatsangehörigkeit zuriickkehken kann, — das Saargebiet aber bleibt französisch, oder? Aber diesen Fall zu erörtern, ist ganz imiilltz. denn nach 15 Jahren wird im Saar- gcbiet kein Mensch mehr da sein, der noch für Deutschland ist, weil man solche „lästige Ausländer" vorher schon abgcschoben habon wird, Fn der Frage der Aufnahme Deutschland« t« den Völkerbund Sekunden die Franzosen den heftigsten Widerstand. Es soll nach französischer und englischer Meldung keine diesbezügliche Bemerkung in den Vertrag ausgenommen werden. Geschieht das heute nicht, und stellt man Deutschland die Aufnahme nur auf Wohloerhalten hin in Aussicht, so sind späteren Ausflüchten Tür und Tor geöffnet. Der Wechsel auf die Zukunft, daß bei der Aufnahme in den Völkerbund Deutschland die gleichen wirtschaftlichen Vorteile bezüglich der Rohstoffe genießen werde wie die andern Mitglieder, gleicht der Unterschrift eines Hochstaplers, der nur augenblickliche Vorteile her- ausschiagcn will, und sich um die Versprechungen keinen Deut kümmert. Daß man es mit dem ganzen Bölkerbundsrumniel nicht ernst nimmt, geht aus der Bemerkung von Haoas hervor, wenn Deutschland in den Völkerbund ausgenommen würde, würde trotzdem keine Entivasfnungsmaßnahme in Betracht gezogen. Die andern könnten also lustig ihre Rüstungen beibehalten. Deutschland allein müßte abrllsten.
Weil wir, wie jeder mit 5 natürlichen Sinnen begabter Mensch aus dem gesamten Entcnteapparat das Bestreben der Alliierten herauslesen, durch schamlose Verlogenheit und teuflische Heuchelei ihren brutalen Raub- und Bernichtungsgeist zu verschleiern, deshalb können «Ir auch die Richtung deutscher Politik nicht gntheißen, die sich nicht vciuig darin tun kann, mit der Lupe in allen verstaubten Winkeln danach zu suchen, ob man durch Selbstbeschuldigung bezüglich der Schuld am-Kriege oder der Verletzung des .Völkerrechts" seligen Angedenkens nicht doch noch einen Blick des Verständnisses oder gar der Verständigung von Seiten des Feindes erhaschen könnte. Unsere Feinde haben bezüglich der Außenpolitik für Rechtsempfinden' und Mora! keinerlei Pjatz in ihrem Fnnern. Das sollte bei uns doch endlich selbst der verbohrteste Pazifist einsehen, und deHalb darf unfern Feinden nicht immer wieder Agitationsstoff für ihre Propaganda geliefert werden. So finden wir die Bemerkung der Resolution der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, die sich im übrigen gegen den Gewaltsrieden wendet, daß der Einmarsch der deutschen Armee 1» Belgien und Frankreich die Existenz der Nationen bedroht habe «nid den Glauben an die Verträge untergrabe, für so ungeschickt wie möglich. Wiehern vor Freude werden die Feinde ob solchem Schuldbekenntnis, denn das darf man ruhig annehmen, die Engländer und Franzosen hätten den belgischen Neutralitätsvertcag, wahrscheinlich allerdings mit Einwilligung Belgiens sicherlich gebrochen, ob sofort oder im Laufe des Kriegs, das ist ivieder eine andere Frag«. Ob cs von uns geschickt war, die strategischen Gründe den politischen vorzuziehen, ist eine Frage des Erfolgs. Und der ist ausgeblleben. Wir «vollen „ns doch nichts vormachen, von heute auf morgen ändern «vir die Natur der Völkermoral nicht, die nicht den moralischen Geletzen folgt, sondern denen des brutalen Erfolgs. O. 8.
A«r dem feindliche« Mlnnd.
D!e Stimmung der Arbeiter i« Frankreich.
Versailles, 13. Juni. Die Streiklage hat sich wieder zugespitzi. Die gestrigen Pariser Morgenblätter meldeten, daß der Verband der Bergleute beschlossen habe, am 18. Juni in ganz Frankreich den Generalstreik zu beginnen. Der Verband der Seeleute - beschloß gleichfalls, ain 16. Juni den Generalstreik zu beginnen, falls seine Forderungen bis zu diesem Zeitpunkt nicht gänzlich bewilligt seien. 2n einem Aufruf des Berivaltungsausschusses der Confederatiou Generale du Travail an die Oeffentlichkeit wird erklärt, daß die Ledensmitteltcuerung auf Krlegsmaßnahmen, welche die Handelsfrei, heit beschränkten, und auf den Schleichhandel zurückzuführen seien «und daß die Regierung unbedingt sofort wirksame Abhilfe schaffen müsse, sonst werde das Land in den Abgrund und zu Gewalttätig- ketten getrieben werde«.
(WTB.) Amsterdam, 11. Juni. „Daily News" wird aus Paris gemeldet, die Bewegung unter den französischen Arbeitern sei eine politische. Die französischen Arbeiter wollten das, was sie gegenrevolutionäre Aktion der Regierung nennen, Niederkämpfen. Sie seien der Ansicht, daß die russische, ungarische und deutsche Revolutionäre Grundsätze zur Anwendung bringen wollten, die die französischen Arbeiter selbst verteidigten.
Intreffarrtes aus der französischen Presse.
Versailles, 12. Juni. Die gestrigen Abendblätter melden, daß ,kie Kammer das Gesetz über die Einführung des Achtstundentages in Len Bergwerken vom 16. Funi an In zweiter Lesung einstimmig angenommen hat. Fn eingehender Weife sprach sich Loucheur über die
Folgen des Gesetzes aus. Frankreichs Lage sei. was die Kohlen an«, lange, geradezu tragisch. In« März 1S18 betrug die Kohlenförderung'! noch 2680000 Tonnen. Im März 1919 sei sie auf 1880000 Tonnen gefallen. Er berechne die tatsächliche Arbeitsleistung nach der neuen Vorlage auf 6'/, bis 7 Stunden, aber unter dem Druck der Verhältnisse muffe sich die Regierung mit der Vorlage einverstanden erklären. Wie der .Intransigeant" berichtet, richten sich die Geiverk- tchaftsorganisationen auf einen längeren Streik ein. So haben die Metallarbeiter gemeinschaftliche Mahlzeiten für die Streikenden organisiert. Der Verband der Elektriker hat sich dein Kartell der Arbeiter- gciverkschaften angeschlossen. Laut „Populaire" dementieren Longuet und Ramsaq Macdouald die Nachricht der .Gazette de Lausanne', wonach sie bei ihrer Rückkehr aus Mailand in der Schweiz mit dem Sekretär des Grafen Brockdorff-Rantzau, dem General Keim und dem ehemaligen Staatssekretär Solf zusammenge- komme» seien. Diese Information sei absolut haltlos. „Intransigcant" berichtet, die Zensur gestatte endlich mitzuteilcn, daß Lord Robert Eecil dem Ausschuß der Gesellschaft der Nationen vorgejchiagen habe, Drutschlaud zn einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt in die Gesellschaft der Nationen aufzunehmeu und zwar mit allen Folgen einer solchen Zulassung, nämlich gleicher Abrüstung für alle, Schutz det deutschen Minderheiten in alle» Ländern und Herabsetzung der wirtschaftliche« Einschränkungen. Die französischen Mitglieder des Ausschusses hätten die Annahme des Vorschlags abgelehnt.
Die Korruption in der französischen Hetzpreffe.
(WTB.) Versailles, 11. Juni. In der Kammer wurden! Interpellationen über Haussuchungen im Nationalrat der ! Presse und beim Direktor des „Matin", Schöllsr. erörtert. Der Unterstaatssekrstär der Militärgerichtsbarkeit Jgnace er-' ilärtc, daß die Gerichtsbehörden verschiedenen Fällen von Beihilfe zur Drückebergerei und sogar Fällen zur Beeinflussung von Beamten, um für gewisse Personen Strafaufschub zu erwirken, auf die Spur gekommen seien. Er ersuchte die Kammer, sich mit diesen Erklärungen zufrieden zu geben. Es sei ihm unmöglich, weitere Einzelheiten über das schwebende Gerichtsverfahren bekanntzugeben, ohne den Gerichtsbehörden vorzugreifcn. Die Abgeordneten Renaudel und Brousse widersprachen. Jgnace versuche sich lediglich einer ihm unangenehmen Lage dadurch zu entziehen, daß er sich hinter das Amtsgeheimnis verschanze. Die Stimmung der Kammer erschien so kritisch erregt, daß Tlemenceau cs für nötig hielt, persönlich in die Debatte einzugreifen und die Vertrauensfrage zu stellen. Er erklärte, er hätte sich und sein ganzes Kabinett für solidarisch mit Jgnace. Spreche man diesem das Mißtrauen aus, so werde das ganze Kabinett zurücktreten. Unter großer Erregung wurde dann zur Abstimmung geschritten. Es wurden 278 Stimmen sür und 137 Stimmen gegen die Regierung abgegebe«. Ungefähr 128 Deputierte enthielte» sich der Abstimmung. .
Die englische Menschlichkeit in Indien.
Amsterdam, 12. Juni. 2n einer Unterredung inlt einem Vertreter der „Daily News" sagte Miß Besant, welche eben aus Indien zurückgekehrt ist, u. a.: Indien wünsche eine Selbstregierung. Ohne eine solche müsse das Land zugrunde gehen. Etwa die Hälft« der Bevölkerung Indiens bekomme nur eine einzige Mahlzeit pro Tag, und diese sei unzureichend. Das Durchschnittslebensalter in Indien sei etwa 23 Jahr« gegenüber einem solchen von 40 Jahren in England und von 50 Jahren in Neuseeland. Die wirkliche und schlimmste Gefahr ist die einer Hnngerrevolution, welche, wenn sie einmal ausgcbrochen sei, nicht wieder aufzuhalten wäre.
Deutschland.
Unsere U-Boote im Kriege.
Marinebaurat Schürer macht in der Zeitschrift „Schiffbau" erstmals nähere Angaben über Anzahl, Bauzeit, Größe, Geschwindigkeit und Armierung unserer U-Boote, worüber bisher in der Oeffentlichkeit lediglich Vermutungen bestanden. Danach sind bis zum November 1918 insgesamt 372 Boote für die Marine hergestellt worden, darunter 344 während des Krieges auf 11 Wersten. Auf diesen befanden sich 437 ll- Boote noch im Vau, so daß insgesamt 780 Boote mit einem Kapitalswert von 4 Milliarden in Auftrag gegeben worden waren. Ihrer Art nach zerfielen die Boot« in vier Gruppen. Die Hochseeboote und Kreuzer (109 Stück) wurden allmählich von 42 Meter Länge und 400 PZ Maschinenleistung aus 97,5 Meter Bootslänge und 6000 ?8 Leistungsfähigkeit gebracht, dis Geschwindigkeit hob sich von 9,2 Seemeilen auf 18 See- meilen und die Besatzung von 22 auf 83 Mann. Armiert waren die Kreuzer, die unter Wasser 2785 Tonnen Wasserverdrängung besaßen, mit 6 Torpedorohren und 2 Stück 15-cm-Ge- schiitzen. Die zweite Gruppe umfaßte 136 KüstenLoots, die im Verlaufe des Krieges auch im Mittelmeer und an der englischen Westküste Verwendung fanden, 5 Torpedorohre und 1 Geschütz mit 10 cm Kaliber besaßen. Die Minenkreuzer betrugen an Zahl 19. Sie führten außer 42 Seeminen 24 Torpedo und 1 Geschütz mit 15 cm Kaliber mit sich. Ms viert» Gruppe sind 95 kleine Minerboote zu nennen, die bis 18 Minen führten, bis zu 3 Torpedorohren und 1 Geschütz besaßen. Angetrieben wurden die Boote über Wasser durch Diesel-, unter Wasser durch Elektromotors. Der Ueberwasser- fahrbereich (Aktionsradius) war bei den großen Booten 25000 Seemeilen. Der größte Triebölvorrat erreichte -ei „U. 148" die große Menge von 4SI Tonnen. Dieses Boot konnte unter Wasser eins Höchststrecke von 70 Seemeilen zurücklegrn. Fast bei allen Booten wurde die doppelte Fülle beibehalien, die für Tiefen bis zu 78 Meter konstruiert war, einzelnen Booten bei Verfolgungen aber auch das Aufsuchen größerer Tiefen gestattete. — (164 U-Boote sind an England abgsliefert worden.)
«
Die Kapitalflucht kns Ausland.
Der badische Ministe^ Dietrich teilte in einer Versammlung in Karlsruhe mit. daß es deutschen Schiebern gelungen ist, auf dem Weg über die Schweiz 7 Milliarden deutschen Papiergeldes ins feindliche Ausland, nach Belgien zu bringen, wo es jetzt zu 1,23 präsentiert wird. . Das sind Fälle, wie sie noch nie da waren, daß das deutsche Volk von Schuften um Milliarden geprellt worden ist. Hoffen wir, daß die Reichs, regierung einen Weg findet, daß diese Gelder, die nach der Umrechnung zum heutigen Eeldsatz. 28 Milliarden cmsmahen nicht gezahlt werden müssen.
Sympathiestreik für Levine und Luxemburg.
(WTB.) Frankfurt a. M„ 11. Juni. Auf Beschluß des Arbeiterrats wird aus Anlaß der Beisetzung Rosa Luxemburgs und der Erschießung Levines mit Ausnahme der. Gas-, Wasser und Elektrizitätswerke, sowie der Lebensmittelversorgungs- betriebe und Krankenanstalten von Donnerstag abend 6 W bis Freitag abend 6 Uhr jegliche Arbeit eingestellt. - (Warum bringt man den Tausenden von Opfern der Hetzereien dieser Fanatiker keine Sympathie entgegen?)
Gin Miükonenraub.
Htndenburg, 13. Juni Fünf Banditen überfielen, wie du „Oberschlesische Wanderer" meldet, auf der Straße vom Borsigiverd nach Beuthen einen Geldtransport des Borsigwerkes. Die Räuber sind mit 1900000 -44 entkommen.
Ar EM Mt Land.
Calw, den 13. Juni IM
Schweinemarkt in Calw.
Auf dem am Mittwoch stattgehabten Schweinemarks waren zugeführt: 312 Stück Milchschweins, die pro Paar 37b bis 500 -4t kosteten und 18 Stück Läufer, von denen das Stück ' zwischen 300 bis 450 -4t kostete. Da der Markt anschenraü überführt war, blieben 170 Stück unverkauft.
Aus der wiirttembergische« Landesversarmnlung,
(SCB.) Stuttgart, 11. Juni. Nachdem der Gesetzentwurf über einen fünften Nachtragsetat dem Finanzausschuß über« wiesen war, erledigte der Landtag in seiner heutigen Sitzung den Gesetzentwurf über die Neuwahlen der Kirchengemeinde- und Kirchenstiftungsräte, über dessen Notwendigkeit und! rasche Durchführung sich alle Parteien einig waren. Bei de« zweiten Beratung des Landwirtschaftskammergesetzes wurde ein Antrag der Bürgerpartei, das passive Wahlrecht vom 20- auf das 25. Lebensjahr hcraufzusetzen, gegen die Stimmen de« Bürgerpartei und des Zentrums abgelehnt. Ts entspann sichs bei dieser Frage eine parteipolemische Auseinandersetzung zwischen der Sozialdemokratie und dem Zentrum. Der Zentrums- abgeordnets Andre legte namens seiner Partei gegen Unterstellungen des Sozialdemokraten Pflüger Verwahrung ein, indem er darauf hinwies, daß man keine „Errungenschaft der Revolution" beseitigen wolle, daß es sich vielmehr darum handle, wie man. eins gute berufsstündige Vertretung schaffe. Nach den Mitteilungen des ' Ernährungsministers VaumanM sind in Württemberg 280 000 Personen in der Landwirtschafbeschäftigt, davon 70 000 als Knechte und Mägde. In den- Gesetzentwurf ist gesagt, daß der freie Unterhalt, der dem landwirtschaftlichen Hausangehörigen gewährt wird, nicht als Lohn gelten soll. Der Antrag Strobel, das Wort „nicht" zul streichen, fand nicht die Zustimmung des Hauses. Das EeseK wurde in zweiter Beratung erledigt. Morgen folgt die dritte Beratung, ferner die zweite Beratung des UebergangsgesetzeH und dis dritte Beratung der Kirchengemeinderatswahlen.
Die Typhusseuche im Schwinden.
Pforzheim. 11. Juni. Die Typhusseuche scheint in der Haupt« ache jetzt erloschen zu sein. Am 6. Juni kamen 8, am 7. Juni 4 am 8. Juni 2, und am 9. Juni 2 Neuerkrankungen vor. so daß bi» jetzt die Gesamtziffer sich auf 3507 beläuft. Die Gesamtzahl dB Todesfälle beträgt 313.
Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. De- Hochdruck zerfällt. Die Störungen nehmen rasch zu. Awl Samstag und Sonntag ist nach starken Gewittern vielfach bedecktes und mit ausgedehnten Niederschlägen verbundenes Wetter zu erwarten.
Evangelische Gottesdienste.
Dreieinigkeit-fest. 15. Juni. Vom Turn,: 1. Predigtlied: 382. „Was fteut mich noch." 8 Uhr Friihpredigt 9V» Uhr Hauptpredigt Stadtpfarrer Schmitz. 1 Uhr Christenlehre mit den Söhnen der älteren Jahrgangs. Donnerstag 19. Juni 8 Uhr abends: Betstunde in der Kirche, Stadtpfarrer Schwld.
Katholische Gottesdienste.
Dreisaltigkeitsfest. 15. Juni. 8 Uhr Frühmesse, 10 Uhr A« digt und Amt, 2 Uhr Ehristenlehre. Fronleichnamsfest, 19. 2 M- 8 Uhr Frühmesse, 9 Uhr- Hochamt und feierliche Prozession, nachm- 2 Uhr feierlich« Andacht. Montag g Uhr ist Gottesdienst « Bad Teinach. Beichtgelegenheit Samstag ab 4 Uhr nachmittags »nr Sonntag früh ab 7 Uhr.
Gottesdienste in der Methodistenkapelle.
Sonntag morgens 9'/, Uhr, abends 5 Uhr Predigt, Somnag morgens 11 Uhr Sonntagsschule. Mittwoch abends 8«/« Uhr Ge- betsstunde.
.... . ^ """
> o ^utträge ru vergeben Kat, cker
> W Z--IV Kalte sie nickt rurüclc. lecker
W H-uttrag, cker jetrt erteilt virck, ist mit ein Orunck-
> steln im VUeckeraukdau unseres Virtsckaktlebens.