KL« OMU tzkr Beknlchtttng des deutsche« Einflusses

in der Wett.

Helsingfors, 30. März. Nach einer Londoner Mel­dung hat im Unterhaus Harmsworth als Vertreter der Regierung auf eine Interpellation hin mitgeteilt, daß noch einige deutsche Agenten in Finnland seien, doch Hobe die tugliche Regierung Nachrichten, daß die. finnische Regierung Ke sofort entfernen werde. Diese Meldung zeigt, daß die Entente die Deutschenverfolgung in Finnland planmäßig tortzusetzen beabsichtigt. Dagegen nimmt die' Zahl der Vertreter der Ententestaaten in Finnland zu.

Die Polen rüsten eifrig fort.

Berlin, 31. März. Die polnische Presse meldet, daß die Militarisierung Polens fortschreitet. Die National­versammlung hat von der Regierung den beschleunigten Abschluß eines Militäriibereinkommens mit der Entente gefordert, damit diese schnellstens Kriegsmaterial unter einer Militärmission sendet. Für das Aufstandsgebiet in Posen sst die Zwangsrekrutierung von zwei weiteren Jahrgängen ungeordnet morden. Heute soll, verschiedenen Blättern zu- «lge, Paderewski nach Paris abreisen, wo er zwei Wochen vleiben werde.

Schwedisches Mitleid.

Stockholm, 29. März. Die schwedische Presse ver­öffentlicht einen Aufruf, der von drei Lehrerinnenseminaren Unterzeichnet ist. Er fordert die schwedischen Kinder im Anschluß an Will Bespers Appell au die Kinder der gan­zen Welt auf, eine Sammlung von Brotkartenabschnitten und Mehl für die hungernden deutschen Kinder zu veran­stalten. Für diese Abschnitte soll Mehl gekauft und durch das schwedische Rote Kreuz nach Deutschland geschafft werden.

Man will den Mord von Serajewo auf Deutschlands Konto schreiben.

Newyork, 29. März. Der Präsident der Kommission kür öffentliche Informationen hat den Inhalt der Geheim- «orrespondenz des Grafen Czemin, die am 24. Januar in Prag einem amerikanischen Agenten übergeben wurde und die für die Kommission zur Feststellung der Verantwort­lichkeit bei der Konferenz bestimmt war, bekannt gegeben. Der Inhalt besagt, daß Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich daran arbeitete, die deutsche Ausdehnung gegen Osten aufzuhalten, was von Kaiser Wilhelm als gefährlich bettachtet wurde. Der Kaiser hatte dabei die geheime Unterstützung der österreichischen Und magyarischen Groß­grundbesitzer. die unter der Regierung des Prinzen Eitel Friedrich Oesterreich zu einem Trabanten Deutschlands machen wollten. Prinz Eitel Friedrich hatte die Instruktion erhalten, die Sympathien der Ungarn zu gewinnen und ihre Sprache zu studieren. Dieses Dokument beweist, daß der Erzherzog Deutschland im Wege war und daß die an­geblich serbische Verschwörung nicht existierte. Man muß jagen: Die Entente arbeitet nicht schlecht. Die serbischr Ver­schwörung eine Mache! Man hat klare Beweise dafür. Aber die Entente verdreht die Tatsachen ins Gegenteil. Und diegeheime Korrespondenz" scheint von den Tschechen gestohlen worden zu sein, die schon vor dem Krieg ins geheime für die Entente spioniert haben.

M Stadt «ad Laad.

Calw, den 31. März 1919.

Anmeldung der Schuldzinfe usw.

, Die heutige Nummer unseres Blattes enthält die amt­liche Aufforderung zur Anmeldung der Schuldzinfe, Renten Und Lasten für die diesjährige Festsetzung der Einkommen­steuer. Die Beachtung dieser Aufforderung ist für die Steuer­pflichtigen, welche keine Steuererklärung abgeben, von be­sonderer Wichtigkeit, da amtliche Erhebungen über nicht angemeldete abzugsfähige Beträge zu unterlassen sind, und derjenige Steuerpflichtige, welcher die Anmeldung in der Zeit vom 11. bis 8. April unterläßt, des Vorteils, welchen ein Abzug der Schuldzinse für den Steueransatz zur Folge hat, verlustig geht und auf nachträgliche Berücksichtigung nicht angemeldeter Abzüge keinen Anspruch hat. Kleine Beträge können schon die Einreihung in eine niedere Steuer­stufe bewirken. Die vielfach verbreitete Meinung, es werden für die in dem Grundbuch eingetragenen Hypotheken die Schuldzinse von amtswegen ermittelt, ist unrichtig, ebenso die Annahme, daß eine einmalige Anmeldung der Schuld­zinse in einem Vorjahr genüge. Irgend welche Nachteile können den Steuerpflichtigen durch die Anmeldung der Schuldzinse nicht entstehen, da alle mit der Einkommen­steuer beschäftigten Personen zur strengsten Wahrung des Dienstgeheimnisses verpflichtet sind. Bei diesem Anlaß wird noch besonders daraus aufmerksam gemacht, daß die Steuer­aufnahme nach dem Stand vom I. April zu erfolgen hat. Die Einkommen- und Kapitalsteuererklärungen, die Lohn- und Gehaltslisten und die Schuldzinsenanmeidungen sind in der Zeit vom 1. bis 8. April 1919 und womöglich nicht später bei der Behörde einzurcichen.

Silcher und ferne Bedeutung für das Volkslied. .

* Kapellmeister Richard-Heilbronn, der voriges Jahr mit seinem Vortrag überFriedrich den Großen und die Musik"'einen schönen Erfolg erzielt hatte, sprach am Mitt­woch Abend imGeorgenämn" über Silcher und seine Bedeutung für das Volkslied. Er kennzeichnete zuerst den Charakter des vorsilcherschen Liedes um die Mitte des ft8. Jahrhunderts, um dcknn ein lebendiges Bild von Silchers Laufbahn zu geben, vokk seinem Wirken und Schaffen als Lehrer, Dirigent und Komponist. Silcher ist im Jahre 1^89 in Schnaith (im Remstal) als Sohn eines Lehrers

Amtliche Veranntmachimgen.

Wohnungsmangel in Calw.

Gemäß Verfügung, des Ministeriums des Innern vom 25. lll. 19 ist die Stadtgemeinde Calw dem Antrag des Eemeinderats-entspreä)end als Gemeinde mit Wohnungs« Mangel im Sinne der Beifügung über Maßnahmen gegen Wohnunsurangel (Staatsanz. vom 22. Jan. 1919 Nr. 171 bestimmt worden. Die wichtigsten Bestimmungen sind:

§ 2. Privatgebäude oder Teile derselben dürfen ohne Genehmigung der Gemeindebehörde nicht abgebrochen werden.

8 3. Leerstehende Wohnungen, Teile von solchen und andere zu Wohnzwecken geeignete Räume dürfen nicht zu- rückgehalten werden. Sie sind vielmehr bei der Gemeinde­behörde oder der von ihr bezeichneten Stelle (Wohnungs­amts anzumelden.

8 - - Räume, die zu Wohnzwecken bestimmt oder be­nutzt waren, dürfen nicht zu anderen Zwecken, insbeson­dere nicht als Fabrik-, Lager-, Werkstätten-, Dienst- oder Geschäftsräume und dergl. verwendet, noch in solche Räume umgewandelt werden.

ß 5. Den Reichs-, Staats-, Gemeinde- oder Amtskör- perschastsbeamten dürfen die für sie selbst oder ihre Fa­milie erforderlichen Mietwohnungen nicht gekündigt wer­den. ehe ihre Vorgesetzten oder die hierzu für zuständig erklärte Behörde dies im Einzelfall als mit den Bedürf­nissen des öffentlichen Dienstes vereinbart bezeichnet haben.

Der Vollzug von bereits erfolgten und vom Miets­einigungsamt auf Anrufen gebilligten Kündigungen ist auf weiteres einzustellen.

8 K. Auf Verlangen der Gemeindebehörde oder der von ihr bezeichneten Stelle (Wohnungsamt) muffen binnen der von ihr zu bestimmenden Frist von den Verfügungsberech­tigten abgetreten werden.

1. leerstehende Fabrik-, Lager-, Werkstätten-, Dienst­oder Geschäftsräume, sowie Wirtschaften, die zu Wohnzwecken verwendbar oder verwendbar zu machen sind,'

2. Räume, die baupolizeilich als Wohnräume geneh­migt sind, zurzeit aber zu anderen Zwecken, ins­besondere als Fabrik-, Lager-, Werkstätten-, Dienst­oder Geschäftsräume verwendet werden;

3. Wohnräume, deren Inhaber noch über eine andere Wohnung, wenn auch in einer andern Gemeinde, verfügen;

4. Wohnräume. die über den rüstigen Bedarf hinaus­gehen, falls der Verfügungsberechtigte nicht binnen einer ihm von der Gemeindebehörde gesetzten Frist nachweist, daß er die angeforderten Räume einem Wohnungssuchenden überlassen hat.

Als den nötigen Bedarf übersteigend gilt eine Woh­nung. die mehr Räume enthält, als die um eins ver­mehrte Zahl der Haushaltungsangehörigen beträgt. Küche, Badezimmer, schräge Dachkammer und andere Neben­räume bleiben außer Berechnung, ebenso Räume, die zu beruflichen Zwecken dienen. Bei Vorhandensein oder Aufnahme von Zimmermietern dürfen für jeden derselben höchstens zwei Räume gerechnet werden, vorausgesetzt, daß er sie auch tatsächlich benützt.

Wohnräume der Ziffer 4 dürfen von den Gemeinden erst dann angefordert werden, wenn Räume der Ziffer 1 bis 3 nicht mehr vorhanden sind. Oberamt:

Calw, 27. Mär z 1919. Amtsoerweser: Vlaicher.

Bekanntmachung. Betreff: Fleischverbrauch.

Zu Ergänzung der oberamtlichrn Bekanntmachung vom 17. März 1919 (Lalwer Tagbl. Nr. 65) wird nachstehende Verfügung der Fleischversorgungsstelle für Württemberg und Hohenzollern zur Kenntnis gebracht:

1. Die Höchstmenge an Fleisch- und Fleischwaren, die wöchentlich auf die Fleischkarte entnommen werden darf, wird bis auf weiteres für den Bezirk aus 150 Gramm Schlachtoiehfleisch mit eingewachsenen Knochen festgesetzt. Hiernach entfallen auf die einzelne Fleischmarke 15 Er. An Stelle von 15 Gramm Schlachtviehfleisch mit ein- gewachfenen Knochen können entnommen wergen: 15 Er. angeräucherte Fleischwurst oder 12 Gramm Schlachtvieh­fleisch ohne Knochen, Schinken. Dauerwurst, Zunge, Speck, Rohiett oder 30 Gramm Kitzensleisch, Eingeweide, Wild­bret, Friichwurst, Fleischkonserven einschl. Dosengewicht.

2. Versorgungsberechtigte, denen wegen Krankheit Fl-.ichzulägen gewährt werden, erhalten diese in gleichen Umfang weiter. Die Herabsetzung des Fleischkartenwerts ist d rrch eine entsprechende Zuteilung von Fleischkarten- anteittn auszugleichen.

Talw, den 21. März 1919. ' Oberamtmann Gös.

Herstellung vo» Zwieback.

Im Monat April d. I. sind nach der eingeführten Rei­henfolge folgende Bäcker berechtigt, Zwieback herzustellen, und zwar:

Herr Gottlieb Heller, hier;

Herr Karl Kirchherr, hier und ' Herr Christian Koch, hier.

Calw, 25. März 1918. Kommunalverband: Gös.

geboren. Kaum 18 jährig kam er als erster Lehrgehilfe nach Schorndorf und wurde dort Hauslehrer des damaligen Landvogtes, des Freiherrn von Berlichingen, mit dem er später in die zweite Residenz Ludwigsburg übersiedelte, wo er Gelegenheit hatte, den alten Glanz der Fürstenzeit ken­nen zu lernen. Unter solchen Eindrücken entstanden seine ersten Kompositionen, die er auch für Familienfeste usw. zu liefern hatte. Hier lernte er auch Karl Maria v. Weber kenne», der Gemeimsekretär des kunstsinnigen Prinzen Ludwig war, und dessen Werke auf Silcher großen Ein­druck machten. 1815 siedelte Silcher nach Stuttgart über, um sich ganz dem Komponistenberuf zu widmen. Seinen Unterhalt verdiente er sich als Musiklehrer in Stuttgarter Familien, die er durch Vermittlung seines Ludwigsburger Gönners erhalten hatte. In Stuttgart hatte Silcher Gele­genheit, sich bei besten Kräften auszubilden.' er war Schüler

" Don Kreutzer, mid dSm Hoskapellmelsker Hummel. Ak>M sehen von der Oper war damals in Stuttgart kein musik- kalisches Leben, aber um so mehr wurde in kleineren Fa­milienkreisen Musik getrieben, wozu Silcher vielfach als Berater zugezogen wurde. 1817 erhielt Silcher eine An­stellung in Tübingen als Universitütsinusikdirektor. Seine dortige Tätigkeit war anfangs eng begrenzt. Sie bestand in Vorlesungen über Kirchenmusik und Gesang, und Über­wachung der musikalischen Studien der Stiftler. Durch Privaistlinden suchte er sein kärgliches Gehalt zu erhöhen. Mit der Zeit erweiterte er den Sliftschor zu einem ge­mischten Chor, und zog die Tübing.'r Stadtmusik siir seine Zwecke heran. Er gab dann verschiedene Jahre hindurch regelmäßige Konzerte in der Aula der Universität. Zunächst waren es Liebhaberkonzerte, jedoch mit gutem Programm: Gluck, Haydn. Weber und Kreutzer. Er zeigte sich so als Dirigent als fortschrittlicher Geist, der das zeitgenössische Schaffen berücksichtigte. Mit der Ausdehnung seiner Wirk­samkeit wuchs auch seine Wertschätzung iu allen Kreisen.

Er gewann schließlich auch das Zutrauen und das Herz der Studenten, die sich in der akademischen Liedertafel, die der, Museumsgefellschast angeschlossen wurde, ihm zur Verfügung stellten. 1831 gab er seine erste Liedersammlung heraus, die Tübinger Liedertafel, die von der gesamten schwäbischen Sängerwelt dankbar begrüßt wurde. Die Tübinger Lieder­tafel bildete viele Jahre lang, bis zum Erscheinen des ersten Liederbandes des schwäbischen Sängerbundes, die Grund­lage für den Männergesaug. Auch Haydn'sSchöpfung" und Mendelsvhn'sPaulus" brachte Silcher in Tübingen zur Aufführung. Mit dem Matrosenchor aus demFlie­genden Holländer"' mit dem er in Tübingen großen Bei­fall erzielte, fiel er jedoch auf dem Stuttgarter Liederfest durch ein Zeichen der konservativen Anschauung der Preis­richter. Bolle 43 Jahre, bis zum Frühjahre 1860, dauerte Silchers Tätigkeit in. Tübingen, und noch auf Jahrzehnte hinaus konnte man die Früchte seines glücklichen Schaffens dort deutlich verfolgen. Was seine tonschöpferische Tätig­keit anbelangt, so bilden die von ihm herausgegebenen 12 Volksliederheste die ivichtigste Quelle zur Beurteilung seiner menschlichen und künstlerischen Eigenschaften. Seine Lieder atmen eine natürliche Frische, sie stehen in engster Bezie­hung zur Natur und dem naiven menschlichen Denken und Fühlen. Er selbst sagt von ihnen, daß sie Blumen seien, nicht von der Kunst auf Beeten aufgezogen, sondern ent­sprossen der Natur, der guten Mutter, in Feld und Wald, und Berg und Tal. Silcher benützte gerne die Texte un­serer Volksdichter für seine Lieder. Die Zahl seiner Lieder * geht in die Hunderte, es handelt sich dabei um Original- Kompositionen und Bearbeitung fremder Melodien. Semi­nardirektor Bock-Urach ist bei einer gründlichen Prüfung der Silcherschen Lieder überraschenderweise zu dem Schluß gekommen, daß eigentlich nur 43 Originalkoinpositionen von ihm stammen. Während Silcher als Dirigent auf der Höhe der Zeit stand, hat er sich als Komponist streng an die Ausdrucksformen, der alten schwäbischen Liederschule gehalten. Aber seine 12 Volksliederhefte tragen doch den Stempel einer starken Individualität. Iu der Geschichte des württembergischen Musiklebens wird Silcher als einer der verdientesten Männer allezeit einen Ehrenplatz einneh- men. Zahlreiche Nachahmer haben ben Ckarakter von Silchers Volkslied zu verwischen versucht, durch eine ver­logene Sentimentalität und billige Trivialität. Der Vor­tragende trat aber mit Wärme dafür auf, daß wir durch Silcher wieder das echte, wahre und boden­ständige Volkslied zu Ehren bringen sollten. Der Vor­sitzende des Verwaltungsrats des Georgenäums, Rektor Dr. Knödel, dankte dem Redner für seine schönen Aus­führungen und ebenfalls dem Dirigenten des Liederkranzes, Rektor Beutel, der mit seiner wohl geschulten Sängerschar einige frische Silcherchöre vortrug, die so recht den Eindruck des Gehörten bestätigten. Die zahlreich erschienene Zuhörer­schaft bezeugte ihre hohe Befriedigung über die Darbiet­ungen durch lebhaften Beifall.

Die Aerzte drohen mit Gegenstreik.

Der ärztliche Landesausschuß erläßt folgenden Aufruf:

Ob der Generalstreik überhaupt ein erlaubtes Mittel ist, kann dahingestellt bleiben, in jetziger Zeit ist es ein sinn­loses Verbrechen, das nur die Wirkung haben kann, das deutsche Volk vollende zu vernichten, jeden Einzelnen um die Möglichkeit ruhiger Arbeit und geordneter Lebensfüh­rung zu bringen. Wird trotzdem zum Generalstreik gegrif­fen, so rufen wir die württembergische Aerzleschaft zur Gegenwehr.aus: Wenn durch Sperrung von Wasser, Koh­len und Licht, durch Stillegung der Straßenbahnen, des Fuhrwerks- und Vorortsoerkehrs, durch weitere Einschrän­kung der schon kümmerlichen Ernährung ärztliche Arbeit erschwert, rvenn nicht unmöglich gemacht wird, so antworten wir mit Einstellung unserer Tätigkeit. Die Verantwortung trifft nicht uns, wenn dann Menschenleben zu Grunde gehen, die sonst vielleicht hätten gerettet werden können.

Holzmarkt.

Die Nutzholzpreise haben jetzt entsprechend der Lage am Brettermarkt feste Gestalt angenommen. Für Nadel­stammholz werden im Landesdurchschnitt 125 bis 145 Pro­zent der Forstpreise erzielt. Auch die Käufer im Schwarz­wald paffen sich jetzt diesem Durchschnitt an. In einzelnen nadelholzarmen Gegenden sind für Stammholz ganz außergewöhnliche Preise erlöst worden; von örtlichen Lieb­habern 150 bis 250 Prozent! Ilm das Baugewerbe zu ' heben und die kleinen Zimmerleute zu unterstützen, soll­ten deshalb mehr Abgaben unter der Hand zu angemes­senen Preisen erfolgen. Nadelholzstangen werden nun