Mw KÄMräWt und' »M M ftefkoillsgett MMsjäMk? korps und anderen Formationen, die fast täglich in unfern Zeitungen und allen deutschen Gauen werben. — Vedin- nuiMN und Meldungen bei allen Truppenteilen, Be- ^irks-Kdos. Münsingen - Lager. Kriegsministeriun» Zimmer 4- Außerdem für NachrichLentruppen in Vaihingen a. F. für Kraftfahrtrupprn in Untertürkhein». — Militärpapiere mrd möglichst auch Leumundszeugnisse müssen mit- «bracht werden. Nächsten Freitag wird Leutn. Meyer m, „Badischen Haft einen Erläutern««-. m»d Werbe- »o>rtr«g für die vaterländische Cache halten.
Dt« Zahl der kriegsgcfkrrge«e» «sürtt. Heerer-auzrhürigsir.
Für ein warm deutsch fühlende« Herz gehört es mit «um Bittersten, .was uns der unglückliche Kriegsausgang gebracht, daß noch rund 560 OVO deutsche Heeresangehörige in Kriegsgefangenschaft schmachten. Wenn uns Württem- Lergern etwas einen freilich bescheidenen Trost gewahren kann, dann ist es die Tatsache, daß sich unter jener Ge- fange,kenmaffe. die so groß ist, wie die ganze Männerhälfte manches Volke», verhältnismäßig wenig Landsleute befinden «amljch nur 14 252 Mann. Das ist kaum mehr als der 40. Teil des Ganzen, während das württembergi- schs Volk den W. Teil der Retchsbeoölkernng bildet. Dieser auffallend geringe Anteil Württembergs am Heere der Gefangene« kündet überzeugender, als Worte es vermögen, den innere« Wert von Schwaben» Söhnen. Welche Treu«, welch« Stolz muß di« Trupp« beseelt haben, die, pirwahr nicht geschont, dem Gegner so unverhältnismäßig Wenig Gefangen» gelassen hat! Die erwähnten 14252 Ungehörigen de» württemöergtsche« Kontingents verteilen sich auf die einzelnen Feinds wie folgt: Zn französischer Gefangenschaft 4460, ln englischer 7843, in amerikanischer 1094, in russischer 821, in rumänischer 16, in italienischer 16, in belgischer 2. Die noch in der Ukraine
Lalw.
Dom Konnmmalverbond sind der Stadtgemeinde nachfolgende
AliMlMMntM!»
zugewiesen worden:
1.25 SnuresWeu z«ur Preis so« M. 8.50-u.W. 2. l8 Nsuenröcke , „ M. 4S.W—6S.00.
3 45 RLmerhesüM „ „ M. 13.00.
4 . 40 Mdchkuhmden „ ,MK. s.W— 11 . 00 .
5. 72 SSrMgrhMe» „ „ M. 3.46.
Di« Abgabe erfolgt gegen Bezitgsscheü»
fSr Ziffer 1 und 2 durch None Schaible hier, fift Ziffer 3. 4 Und 5 durch Emilie Herton, hier. Diejenigen Personen, welche von diesen Kleidungsstücken wünschen, wollen sich am Donnerstag, den 20. ds., vormittags von S—11 Ahr, auf dem Rathaus Zimmer Nr. 3 melde».
Lalw, de» 18. März lStS.
Stadtschultheitzenamt: Eöhner.
Lal».
Die auf nachfolgend« Lebrnrmittetnrarke« bestellten Lebens- >,mittel können gekauft werden:
Nr. 116 Hafermehl,
auf 1 Anteil entfallen 250 Gramm,
Nr. 117 Harrshaltungs^uppen,
aus einen Anteil entfallen 125 Gramm.
Lalw, de» 18. März 1919.
Stadtschultheitzsnamt: Eöhner.
Etadtschnltheißenamt Lalw.
Hans- and Rachr-Sanren
Können bei dem Vertrauensmann für die Stadtgemeinde Calw, Schutzmann Linkenheil, bestellt werden.
Die näheren Bedingungen, namentlich über Ablieferung, Kegen bei Linkenheil zur Einsicht auf.
Lalw, den 17. März 19 l 9.
Stadtschultheitzsuamt: Göhner.
Lalw.
Die Hundebesttzer
werden unter Hinweis auf die am Rathaus ausgehängte Aufforderung betreffend die Hundeabgabe auf ihre Pflicht zur An- und Abmeldung
ihrer Hunde in der Zeit vom 1. bis 15. April aufmerksam gemacht.
Wer bis zum 13. April die Abmeldung eines seither Versteuerten Hundes unterläßt, hat die Abgabe für das neue Cteuerjahr fortzuentrichten, auch wenn er während »er Zeit keinen Hund mehr hält.
Die Abgabe für einen Hund beträgt 20 für das Jahr.
Wer nach dem 1. April einen steuerbaren Hund zu halten beginnt, hat hievon binnen 2 Wochen, der Gemeindebehörde Anzeige zu erstatten.
Wer die vorgeschriebene Anzeige eines Hundes unterlaßt, wird mit dem dreifachen Betrage der gefährdeten Abgabe bestraft.
Alle An- und Abmeldungen sind bei der unterzeichnen Stelle schriftlich oder mündlich zu mache»».
Lalw. den 15. März 1919. Stadtpflege: Frey.
^ssesnMiDnl Trupp?ifteilö ln einer Stärke von etwa 180Ü Mann sind nicht kriegsgefangen und in- vorstehende Zahlen deshalb auch nicht einbegriffen.
Pforzheim, 16. März. Die Typhusepidemie ist noch nicht zum Stillstand gekommen. Die Zahl der Erkrankten beträgt mindestens 1050. Genaue Feststellungen hierüber fehlen, weil die amtlichen Meldungen noch nicht vollständig oorliegen. Leider hat die Epidemie bereits 16 Todesopfer gefordert. Genaue Zahlen liegen aber auch lsterüber nicht vor. Sehr schwer betroffen wurde van der Epidemie di« Familie des Flaschnermeister« Theodor Boffert. Der Vater fiel als Vizefeldwebel vor Verdun und jetzt ist die Mutter mit ihren beiden Töchtern in» Atter von 9 und 15 Jahren an Typhus gestorben. Viele Kranke mußten wegen Ueberfiillung des Krankenhauses abgewiesen werden, Sehr bedauerlich ist, daß es bisher unmöglich war, den Erkrankten, eine solche Kost darreichen zu können, damit sie sich schnell wieder erholen. Unsere Lebensmittel- Versorgung läßt das leider nicht zu.
(STB.) Stuttgart, 12. März. Die Vorarbeiten für den Plan einer Volkshochschule in Stuttgart sind schon seit längerer Zeit im Gange. Sie wurden vom Verein zur Förderung der Volksbildung unter seinen» Vorstande Ministerialdirektor Dr. v. Marquardt und seinem rührigen Geschäftsführer Seminaroberlehrer Bäuerle (Backnang) geleistet. Am Dienstag fand nun eine grundlegende Aussprache und Stellungnahme aller Interessenten auf Veranlassung des genannten Vereins statt. Etwa 60 Herren waren im Vortragssaale des Vereins in der Hölderlinstratze versammelt, Vertreter der Behörden, der Staat, der Schulen, der verschiedenen Organisationen, die bisher schon Volksbildungsarbeit ^betrieben haben. Nach einem Vorträg des Seminaroberlehrers Bäuerle über
—-»--MW . . .
Grundbuchamt Calw.
Haus- usd Garten-Verkauf.
Max Heck, Lokomotivheizer, hier, bringt sein Anwesen: Geb.-Nr. 193 75 qm Wohnhaus,
ä 11 qm Kellereingang,'
ö 31 qm Schreinerwerkstätte,
1 » 36 qm Holzstall, Hofraum und Mauer,
zusammen 2s 53 qm am Haaggäßle.
Parz.-Nr. 210 3 s 06 qm Gemüse-, Gras- und Baumgarten
allda:
am Montag, den 24. d. Mts., nachmittags 2 Uhr,
öffentlich zur Bersteigenmg. Das Haus eignet sich insbesondere für einen Schreiner oder für einen anderen Handwerksmann.
Den 17. März 1919.
Grundbuchbeamter: Gerichtsnotar Krayl.
E gAnze PME Mr MttWUML fMS^ elM ZeM ? gehende Aussprache statt, in der allseits dem neuen Plane größtes Entgegenkommen und weitgehende Unterstützung zugesagt wurde. Die Volkshochschule soll Halbtagsschule werden. Der Vormittag soll der Berufsarbeit, der Nachmittag der Schularbeit dienen. Ein wesentliches Stück des Unterrichts sollen die reiche« Sammlungen Eroß- Stuttgarts bilden, deren planmcchige Benützung der großstädtische« Volkshochschule ihr« Eigenart geben soll. Neben der Tagesarbeit sollen Abendkurse hergrhen. Personen jede« Alter», ohne Rücksicht auf Konfession, Partei oder Beruf kornmen in Betracht. Vertiefung und Verinnerlichung ist das Ziel, Höherbildung und Bildung einer Lebensauffassung. Ein Ausschuß nimmt die weiteren Vorarbeiten in die Han- Es soll womöglich noch in diesen» Sommer ein Anfang mit der Stuttgarter Volkshochschule gemacht rverden. In der Hölderlinstraß» 50 hat der Verein die nötigen Räume durch ein« gemeinsame Stiftung erhalten.
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Reklameteil.
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Rlstt drreivM»
«nbrgs» »o:
KNldi W. II il.
vkselottsaburz 9 .
Ein anständiges
Wäschen
für Landwittschaft gesucht.
Dauernd« Stellung, gute Behandlung, hoher Lohn mit Familienanschluß wird zugesichert.
Zu erfragen in der Geschäftsstelle d. Bl.
Jüngeres, kräftiges
NMchen
für sofort gesucht.
Aut. Marktstr. 84.
Tüchtiges, nicht zu junges
AMiM
sucht
Frau Stadtpfarrer Kiihnle Eßlingen-Wäldenbronn.
Kräftiges, jüngeres
Mädchen
vom Lande für Hausarbeit baldigst gesucht. Von wem sagt die Geschäftsstelle des Blattes.
Ein kräftiges, ehrliches
für Haus und Landwirtschaft nicht unter 18 Jahren für so- fort gesucht
Friedrich Klingel, b. Waldhorn in Heimsheim O.A. Leonberg.
Lekk-Iett
in Gebinden zu 2'/, und 5 Kilogr. empfiehlt
Franz Mann. Kroneng. 106
Ein fleißiges, ehrliches
Mädchen
zur Mithilfe im Haushalt und kleinere« Landwittschaft bei Familienanschluß aus 1. oder 15. April gesucht von Joh. Eehring, zum Adler, Ostelsheim.
Ordentlicher
Junge
der Lust hat die Gärtnerei gründlich zu erlernen,
findet mit. günstig.Dedingungen
gute Lehrstelle, bei Ehr. Hagele, Kunst- und Handelsgärtnerei.
Tüchtiger, 19 Fahre alter
t
sucht Stelle. Näheres in der Geschäftsst. d. Bl.
Unterzeichneter hat eine sehr gute
Orchester-
Violine
zu oerkaufen. Dieselbe hat einen sehr schönen, lauten Ton, einschließlich Bogen kostet dieselbe 80 Mk.
Weiter habe ich noch
2 MMeu
zu verkaufen, prima Instrumente. Setze alles pur wegen Unglückssall ab.
Hermann Nüßle» Simmozheim.
Mittwoch, den 19. März, abends 8 Uhr, findet rm Saal des Hotel „Waldhorn" in Calw ein
Bortrag
von Herrn Pfarrer Wagner-Neuhengstett, statt über den
„Merkilnk der Mmst".
Zu zahlreichem Besuch ladet Jedermann herzlich ein
die NiuMßrsM der deutsche«
LMMssio»
4.50 m lang, 40 m/m
stark je mit
Vorgelege l -----
1.50 m lang, 35 m/m stark
sowie verschiedene Riemenscheiben verkauft
Conrad Lebzelter, Schlossermeister,
Bad Liebenzell.
Aodirrmg
gesucht, hier oder Umg. mit 3 3. u. kl. Gattenanteil, von ruhiger kl. Fam., in geord. Verh., auf sofort oder spätest. 1. Okt. Angebote erb. an die Geschäftsst. d. Bl.
Möbliertes
ZiMtt
in der Nähe der alten Handelsschule wird auf 15. April gesucht. Schriftliche Angebote unter Z 100 an die Geschäftsstelle des Blattes erbeten.
Sommerliche 3—4
ZlMNierMhNW
von kleiner Familie in Ealw oder Umgebung sofort oder auf I. April zu mieten gesucht.
Von wem, sagt dieGeschäfls« stelle d. Bl.
Stammheim.
Eine gebrauchte, gut schöpfende
hat preiswert zu verkaufen.
Heinrich Soulier» Schioffermeister.
Be rl^ren
ging am Sonntag eine
Herren-Uhr
von Calw nach Hirsau, der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe gegen Belohnung in der Geschäftsst. ds. Bl. abzugeben.
Herde
verschiedener Größe, empfiehlt Conrad Lebzelter, Cchlossermeister, Bad Lie-> benzell, Hrndenburgstr.
150 Mk.
auf 6 Wochen gegen Sicher- heit und Mk. 165.— Rückzahlung gesucht.
Schriftliche Angebote an die Geschäftsstelle d. Bl.
Verkaufe einen Kuh- oder
EinsMner-WWN,
zweimal zum Aufrichlen und ein gutes
5lihMd
mit neuem Gummi. Gottlob Stürner, Schmied Eechingen.
Ein als Küchenschrank geeigneter
Schrank
zu verkaufen.
Creuzberger, z. Stern.
Arbeit
dsr Gebot der Slmde.