Eine besonnene französische Stimm».

Frankfurt, 4. Novbr. In derHumanite" macht, laut Meldung derFrkf. Ztg", der sozialistische Abgeordnete Lachin einen letzten Versuch, den Kriegsrat der Entente von Beschlüssen abzuhalten, die unheilvolle Folgen haben müßten. Er schreibt:

Für jeden der Ueberlegung fähigen Menschen ist der Friede jetzt erreichbar, und diejenigen, welche noch immer zur Fortsetzung des Massenmordes drängen, trifft die schwer­ste Schuld. Wenn man die Soldaten, die seit vier Jahren die Lasten des Krieges tragen, befragen würde, so wäre ihre Antwort nicht zweifelhaft. Was werden die Staatsmänner tun. deren Antwort alle Welt mit Angst erwartet? Haben die Engländer nicht genügend gesiegt? Sie sehen den Traum von Eecil Rhodes verwirklicht. Der Triumph der Angel­sachsen, den Lichnowsky den Deutschen voraussagte, ist zur unumstrittenen Tatsache geworden. Was uns Franzosen an­belangt, so ist das Selbstbestimmungsrecht der Elsaß-Loth­ringer selbst vom Feinde anerkannt. Man schuldet uns Ent­schädigung, aber unsere Forderungen sind nicht derart, daß sie den Krieg verlängern können. Aber es gibt Wahn­sinnige, die unter dem Vorwand von Repressalien ge­waltsame Erwerbungen von Gebieten verlangen, auf die wir keinen Anspruch haben, und kurzsichtig« Politiker, die unter dem Vorwand von Garantien die Gründung des Ver­eins der Nationen verhindern wollen. Sie müssen ent- skbloisen ausgeschaltet werden. Deutschland ist in diesem Augenblick auf dem Weg der Demokratie, morgen auf dem Weg der Republik. Besteht die wahre Pflicht nicht darin, mehr als je in der Politik maßvolle und vernünftige For­derungen aufzustellen, um nicht diese Volksbewegung zu ent­waffnen? Der Waffenstillstand ist unter den günstigsten Be­dingungen möglich. Das Schlacht kann sofort aufhören, und das wäre die beste Einleitung zu der Diskussion eines ge­rechten und befreienden Friedens."

Dir Altclsäßer für Volksabstimmung.

Straßburg, 3. Nov. Eine aus allen Teilen des Landes stark besuchte Versammlung von Alt-Elsässern verschiedener Parteirich- tungen und Berufsstände Im Sängerhaus in Straßburg gibt fol­gende Erklärung ab: Sie spricht ihr Bedauern aus, daß die Frak­tionen der 2. Kammer des Landtags in dem jetzigen Augen­blick, der über das Geschick unserer Heimat entscheidet, durch ihr passives Verholtem sich dem Gebot der Stunde entziehen. Sie erhebt unter Beziehung auf die Grundsätze, die in den Botschaften des Präsidenten Wikfon, insbesondere in der Botschaft vom 8. Januar ds. Js. niedergelegt sind, das Recht der Selbstbestim­mung für das elsaß-lothringische Volk "und fordert demgemäß, daß das Schicksal von Elsaß-Lothringen nur durch eine Volks­abstimmung der Elsässer selbst entschieden wird. Ein Im Sinne de? zweiten Punktes gehaltenes Telegramm wurde an Präsident Wilson gesandt.

Auslosung des kaiserlichen Hofstaats in Wien.

(WTB.) Wien, 4. Nov. Die Korrespondenz Wilhelm mel­det: Die Nachricht von der bevorstehenden Auflösung des Hof­staates und der Entlassung der Garden entspricht den Tatsachen. Dagegen ist die Nachricht von einer angeblich vor einigen Tagen mit dem Ziele Budapest angetretenen und sodann In Preßburg unterbrochenen Reise des Kaisers nicht richtig.

Der deutsch-österreichische Staatsrat zu den Waffenstillstands- bedrnguugen. Die Beziehungen Deutschösterreichs zu Italien.

(WTB.) Wien, 4. Nov. Das Präsidium des deutsch-öster- reichischen Sraatsrats verlautbart folgende Mitteilungen: Der Staatsrat hat in seiner gestrigen Sitzung folgenden Be­schluß gefaßt: Der Staatsrat hat die Mitteilung des Armee­oberkommandos entgegengenommen, daß sich das Armee­oberkommando infolge der vollständigen Auflösung der Ar­mee gezwungen gesehen hat, den Bedingungen des Siegers sich zu unterwerfen. Deutsch-Oesterreich hat keine eigene Armee. Seine Truppenkörper sind Verbänden zugeteilt, deren slavisch-magyarische Mehrheit nicht mehr kämpfen will. Daher ist Deutsch-Oesterreich nicht imstande, den Kampf allein sortzusetzen. Aber wenn auch Deutsch-Oesterreich den Kampf an der Seite des Deutschen Reiches nicht allein fort­letzen kann, steht es doch nach wie vor in treuer Freund- schcrsL znm Deutschen Reich und will die Friedensverhand- tungen im engsten Einvernehmen mit dem Deutschen Reich fuhren. Es halt an den Hoffnungen fest, daß aus dem Zu­sammenbruch Oesterreich-Ungarns ein» staatliche Ordnung werde, welche eine lange und dauernde Gemein schaft zwischen dem Deutschen Reiche und Deutsch-Oesterreich begründen wird. Der Staatsrat erklärt schließlich, daß er die deutschen Gebiete SLdtirols, deren Besetzung i>urch die Italiener er nicht verhindern känn, als «inen unabtrenn­baren Bestandteil des deutsch-österreichischen Staats betrach­tet und daß die vorübergehende Okkupation dieses Gebiets das Selbstbeitrmmungsrecht der Deutschen Südtirols nicht aufbeben kann.

s- ä? letzten Sitzung haben die Staatssekretäre den gefaßt, alle Staatsbeamten und Staatsbediensteten deutscher Nationalität bis zur endgültigen Regelung des Der- h.1 ilsssZ äUM Staat Deutsch-Oesterrreich anzugeloben und in nehmen. Die Beamten anderer Nationen werden werden ^ Nationalstaaten zur Disposition gestellt

italienischen Abgeordneten von Südtirol und dem Küstenland sprachen gestern Lei dem Leiter der Staatskanzlei °°r- Im Namen seiner Nation beglückwünschte Abgeord­neter Pitto die Deutsch-Oesterreicher zur Errichtung ihres eigenen Staatswesens und gab der Hoffnung Ausdruck daß sich nach den vorübergehenden Erschütterungen die ' alte Freundschaft zwischen den beiden Nationen wieder einstellen werde. Der Leiter der Staatskanzlei, Dr. Renner, dankte ,m Namen des Staatsrats für diese freundliche Begrüßung. Er hob hervor, daß die Deutschen durch Jahrhunderte das Land und das Volk Italiens nicht nur geachtet, sondern ge­radezu gelrebt haben und zu ihm gepilgert sind. Das alte , Europas habe diese freundschaftlichen Beziehungen zerstört,' das neue Regime der Demokratie, an dem wir arbeiten, wird hoffentlich diese Beziehungen wieder inniger «Is iemalg gestaltem Die ehemaligen Lsterrrichiich-ita- lre»i,chcn Burger beschlossen, mit der allgemeinen Vertre­tung den Abgeordneten Pitto. mit der südtirolischen Bom- fwrt. mit der kustenlandischen den Abgeordneten Dr. Bu- iMt» und mit den Angelegenheiten, welche speziell Flücht-

Abgab« von Speck aus Hausschlachtungen.

Nach der Verfügung der Fleischversorgungsstelle für Würt­temberg und Hohenzollern vom 28. Oktober d. I. betreffend Abgabe von Speck und Fett aus Haus- und Notschlachtungen von Schweinen (Staatsanzeiger Nr. 256) beträgt mit Wir­kung vom 16. Oktober 1918 die Fettabgabe bei einem Schlachtgewicht von mehr als

50 bis 69 Kg. (Lebendgewicht 67 bis 89 Kg.) 1,5 Kg. Speck

69 79 (Lebendgewicht 89 bis 93 Kg.) 2,5 Kg. Speck

79 89 (Lebendgewicht 93 bis 107 Kg.) 4 Kg." Speck

80 90 (Lebendgewicht 107 bis 120 Kg.) 5 Kg. Speck

99 109 (Lebendgewicht 129 bis 133 Kg.) 9 Kg. Speck

Mehr als 100 Kg. für weitere angefangene je 10 Kg. je 1)4 Kg. mehr.

Der Preis für 1 Kg. Speck ist auf 4.59 -K und für 1 Kg. Schweineschmalz auf 5,49 festgesetzt worden.

Die Herren Ortsvorsteher werden ersucht, die zuständigen Fleischbeschauer auf obige Abänderungen hinzuweisen und die Durchführung dieser Bekanntmachung zu überwachen.

Talw, den 1. November 1918. Kgl. Oberamt:

G ö s.

lingsfragen betreffen, Montelli zu betrauen. Der Staats­rat nahm diese Betrauung zur Kenntnis und wird allen Behörden freundschaftliches Entgegenkommen zur Pflicht machen. Der Staatsrat hat gestern den Artillerieleutnant Dr. Julius Deutsch zum llnterstaatssekretär im Staats­amt für Heerwesen ernannt.

Zur Lage.

Daß die Entente einen Eewaltfrieden beabsichtigt, das tritt immer klarer hervor in der Fortsetzung der furchtbaren Massenanstürms an der Westfront. Wir haben schon ver­schiedentlich auf den Plan der Ententeheeresleitung hin­gewiesen, durch abwechselnden Druck von Westen und Süden gegen das Zentrum unserer Front unsere Heere aus Nord­ostfrankreich und Belgien hinauszumanövrieren. Nachdem unsere Truppen kürzlich den großen Angriff an der Aisne und zwischen Aisne und Maas im großen Ganzen abgewie­sen hatten, sind die Engländer und Franzosen zwischen Schelde und Oise zur Offensive übergegangen. Sie haben den erhofften Durchbruch halbwegs zwischen Valenciennes und Euise, auf der Linie Le Quesnoy Landrecies, nicht erreicht. Unsere Front bleibt fest. Wenn wir auch durchschnittlich etwa 30 Kilometer von der alten Front vom Frühjahr abgeruckt sind, so bedeutet das nicht viel, wenn unsere Rückwärtsbewegungen geschlossen bleiben. Noch stehen wir tief im Feindesland, und der Feind hat nur Hoffnung auf moralischen Zusammenbruch im Innern auf Grund der Ereignisse in Oesterreich-Ungarn. Daß wir bei einem mili­tärischen Zusammenbruch von unser» Feinden das schlimmste zu erwarten hätten, brauchen wir nicht besonders hervor­zuheben. Wir sehen das jetzt schon an den Waffenstill­stands- und Friedensbedingungen, die in der feindlichen Presse auftauchen, und die von feindlichen Staatsmännern propagiert werden. Wie aus Paris gemeldet wird, sollen die Waffenstillstandsbedingungen, in denen auch grundsätz­lich die FriedensLedingungen mitenthalten sein sollen, fertig­gestellt sein, und ihre Uebersendung an Deutschland Levor- stehen. Wir können also schon in den nächsten Stunden darüber unterrichtet sein. Gerade aber in diesen schweren Stunden, in denen das ganze Volk geschlossen zusammen­stehen sollte, schickt sich eine Schar verantwortungsloser dunk­ler Elemente an, in Deutschland Unruhe und Unordnung zu stiften, und uns in die Zustände Rußlands zu stoßen. Wenn unsere Feinde merken, daß wir im Innern aus- einanderfallen, was über kurz oder lang auch eine Auf­lösung der äußeren Front zur Folge haben müßte, dann machen sie natürlich keinen Frieden, dann würden sie sich den Triumph der völligen Demütigung Deutschlands, der Besetzung des deutsch Landes nicht entgehen lassen. Dann aber kämen für das deutsche Volk erst die Tage des Skla- vendienstes, das sollen sich alle die merken, denen die russi­schen Zustände als Ideal vorschweben. Die Welt hat «.sich durch einen beispiellosen Schwindel ein Ideal vorführen lassen von einem Volk, dessen einziger Trieb seit Jahr­hunderten die Eroberung und Unterdrückung fremder Völker war. Wenn das deutsche Volk diesem Eiste auch verfallen würde, dann wäre das sein physischer und geistiger Unter­gang.

Die Lage auf den Kriegsschauplätzen.

Die deutsche amtliche Meldung.

(WTB.) Großes Hauptquartier, 4. Nov. (Amtl.) West­licher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Vorfeldkkmpfe vor unseren neuen Linien nördlich von Gent. Wir stehen hier am Kanal und am Westrand« der Stadt in Gefechtsfühlung mit dem Gegner. Oestlich von Valen­ciennes haben wir unsere Front vom Gegner etwas abgesetzt. Der Feind stand am Abend bei Onnaing-Jenlain und VillcrS Pol. Beiderseits von Le Quesnoy und Landrecies gesteigerter Artüleriekampf. Westlich von Landrecies wiesen wir erneute An­griffe des Feindes im Gegenstoß ab.

Heeresgruppen Deutscher Kronprinz und Gall- w i tz: Zwischen Oise und Aisne lebte die Artillerietätigkeit am Abend auf. Sie war nördlich von Gusse und bei Banogne, hier in Verbindung mit erfolglosen Teilanzriffen des Gegners, von größerer Heftigkeit. Im Anschluß an die gestern gemeldete Zu- rückverlrgung uns«« Front östlich von Le Chesne und bei B«-

rlereS starke Angriffe der Amerikaner. Zwischen Sowmauthe unU Belval brachten wir ihn im Walde nördlich von Belval zuW Stehen. Auf dem östlichen MaaSufer scheiterten heftige Teil«»» griffe, zwischen Maas und Mosel mehrfache Vorstöße des Ge? nerS. Westlich der Mosel säuberten wir kleine aus den letzten Kämpfen noch in Feindeshand gebliebene Grabenstücke.

Der erste Generalquartiermeister Gröner,

Mittwoch 1 Llhr ist Schluß der Zeichnungsfrist für die Sie Kriegsanleihe! Darum zeichne unverzüglich, wer noch nicht gezeichnet hat!

Die gestrige Abendmeldung.

Gewaltiges Ringe» zwischen Schelde und Life.

(WTB.) Berlin, 4. Nov. Abends. Amtlich wird mitgeteilt:' Gewaltiges Ringen zwischen Schelde und Oise. Der von Engländern und Franzosen auf mehr als 69 Ki- lometer breiter Front erneut erstrebte Durch» bruch wurde vereitelt. Zwischen Le Quesnoy und Landrecies fingen Reserven den Stoß des Feindes auf. Auf de» übrigen Front brachten unsere vorderen Kampftruppen seine» An­sturm zum Stehen. Westlich der Maas haben sich im Walde vo» Biculet Kämpfe entwickelt.

Die Lage Deutschlands nach der Zsterreich ungarische» Kapitulation.

Berlin, 4. Nov. Wie dieB. Z." erfährt, ist die Regierung gestern vormittag zusammengctreteu, um über die Folgen zu be­raten, die sich aus den Oesterreich-Ungarn auferlegten Waffenstill» siandsebdingungen für Deutschland ergeben können. Die Erwä­gunge» über die Entschlüsse, die angesichts der hierdurch geschaf­fenen Sachlage zu fassen und über die Maßnahmen, die zu treffen sind, können ln aller Ruhe angestellt werden, da in der militärische» Lage keineswegs ein Anlaß zu irgendwelcher Ueberhastung ge­geben ist. Die Italiener rücken der österreichischen Armee nur ganz langsam nach. Wegen der Unordnung der Verkehrsverhält» niste, der Verpflegungsschwierigkeiten und des großen Kohlen» mangelS ist ein schneller feindlicher Aufmarsch in Oesterreich nicht möglich. Dazu treten schon jetzt in den Alpen die klimatische» Schwierigkeiten. Militärische Vorkehrungen unsererseits sind ge­troffen.

Vermischte Nachrichten.

Ungarische Hilfsbereitschaft gegenüber Deutsch-Oesterreich.

(WTB.) Wien, 3. Nov. Wie dieUngarische Post" meldet, wurde der Abgeordnete Ellenbogen vorgestern nach Budapest ent­sandt, um mit den zuständigen Stellen wegen der Versorgung Wiens mit Lebensmitteln Verhandlungen zu führen. Der unga­rische Nationalrat gab dem deutsch-österreichischen Abgeordnete» die Erklärung ab, daß dem Wunsche nach Aushilfe mit Lebens­mitteln si, weitgehendem Maße Genüge geleistet werde.

Der Bürgerkrieg in Rußland.

(WTB.) Petersburg, 1. Nov. Reisende berichten, daß i» Ribynsk rin örtlicher Aufstand gegen die Sovjetregierung aus- gebrochen ist. Zur Unterstützung wurden 2900 Matrosen hinge« schickt. Die weiße Garde protestiert und verteidigt sich gegen di» terroristischen Maßnahmen der Bolschewisten.

Die Angelsachsen und die Franzosen.

Zürich, 4. Nov. DieZüricher Morgenzeitung' berichtet nach derSüdd. Zeitg.": Die Franzosen beklagen sich neuerdings über di« Verdrängung ihrer Schwerindustrie durch die Ameri­kaner. Diese rüsten stch, wie die französischen Zeitungen feststellen, um nach dem Kriege einen Teil der französischen Munitionsindu­strie zu übernehmen und die Anlagen zur Herstellung von Eisen­fabrikaten und Lokomotiven umzuwandeln. Das amerikanisch« Syndikat, das sich zu diesem Zweck gebildet hat, lehnte die Be­teiligung französischer Firmen ab. Die Amerikaner beabsichtige« auch, die von ihnen für Hcereszwecke in Frankreich gebaute» Eisenbahnlinien nach dem Kriege weiterzubetreiben und so de» französischen Linien Konkurrenz zu machen. Tie Engländer hin­wiederum haben stch in den französischen Kolonien bereits vielfach eingenistet, wie aus einem Berichte desLibre Parole" der letz­ten Tage deutlich hervorgeht, indem eine englische Gesellschaft Konzessionen zur Petroleumgewinnung in den französischen Kolo­nien in Algerien erhielt. Es wäre vielleicht doch möglich, daß Frankreich nach diesem Kriege merkt, welcher Wahnsinn in seine« Revancheidee gelegen ist, und was seine guten Freunde von de« Franzosen wollten. Die Schrift!.

Aus Stadt und Land.

Calw» den 5. November 1918.

Kriegsauszeichnung.

Gottlob Schlotter von hier, Krankenträger in einetz württemb. Sanitätskompagnie, hgj dte SilheW- BerdienH» Medaille.«(halten.