man nun diese Erwiderungen der feindlichen Presse gefunden hat, einmal., wie diszipliniert diese ist, zum andern aber auch, daß man beispielsweise in England die Ausführungen keineswegs als entgegenkommend ansieht. So schreibt dieTimes", die Rede Kühlmanns enthalte keine Stelle, die daraus hindeute, daß Deutsch­land in der großen Frage, um die dis Welt kämpfe, auch nur um Haaresbreite von seinen traditionellen Anschauungen abgegangen sei, undDaily Chronicle" meint, die Alliierten hätten nicht die Absicht, über einen Frieden zu verhandeln, der Deutschland die Uebermacht in Osteuropa überlasse. Deutschland behaupte, es er­strebe nicht die Weltherrschaft, aber die Aufrechterhal- tung der Verträge in Ost- und Mitteleuropa würden Deutschland tatsächlich in diese Lage versetzen. Wenn man auch diese Erwiderungen der feindlichen Presse betrachtet, und dazu die letzten Erklärungen feindlicher Staatsmänner, die sich in bezug auf Beschimpfung Deutschlands überboten, so ist doch Kühlmanns Anschau­ung, datz durch solche gegenseitigeFühlungnahme" aus der Ferne eine Verhandlungsmöglichkeit sich nicht er­geben kann, nicht so unrichtig.

Uebrigens scheint die Entente auch noch vorher andere Experimente anwenden zu wollen, ehe sie ein­steht, datz nur Verhandlungen zu einem Frieden führen können. Nachdem die amerikanische Hilfe doch in zu weiter Ferne liegt, hat man das russische P ro­tem nochmals angefatzt. Die Tschscho-Slowaken haben die Cache gut eingeleitet. Das kostet die Entente leine Leute und jetzt wird das russische Volk ausgehetzt, die'Bolschewik! zu stürzen. So schnell dürste das aber nicht gehen; denn die Sovjettruppen wehren sich ener­gisch. Nach den feindlichen Meldungen soll nun auch die Interventionssrage zur Entscheidung gebracht wer­den. Die feindliche Presse stellt die Sache so dar, als würden die japanischen Truppen nun gegen die Deut­schen kämpfen, ob das tatsächlich aber zutrifft, ob Japan über Sibirien hinaus seine Interessensphäre ausdehnt, wollen wir ruhig abwarten. Die russischen Randländer, die Ukraine, die Schwarzmeerländer, die Ostseeprovin- zen, Finnland, dürften wohl kaum geeigneten Boden für den von der Entente jetzt für ihre Zwecke propa­gierten Gedanken der Wiederaufrichtung des ehemali­gen Rußland bieten. Ueber die Lösung der polni­schen Frage schweben zwar immer noch Verhandlun­gen, aber auch sie wird wohl kaum im Sinne der En­tente vorgenommen werden, wenn natürlich auch die Alliierten sich alle Mühe geben, die österreichischen wie die russischen Polen in ihr Lager zu ziehen, und so die Schwierigkeiten der Nationalitätenfrage in Oesterreich zu steigern. Die Enienteagitation hat zwar auch in Ungarn gewissen Erfolg gehabt, indem dort Arbeiter- ausstände die Ruhe störten, aber wir werden uns durch alle diese Machenschaften nicht irreführen lassen. Vis heute besitzt die Wiener und Budapests! Regierung noch die Macht zur Aufrechterhaltung der Ordnung, und solange unsere Feinde immer noch glauben, auf folchem Wegs ihre Ziele erreichen zu können, wird eben das deutsche Schwert seine friedensfördernde Tätigkeit fort­fetzen muffen. 0. 8.

Aus dem feindlichen Lager.

Englische Absichten nach dem Krieg.

(WTB.) Bern» 26. Juni. DerDaily Mail" zu­folge nahm die Handelskammer inDorking eine Ent- fchlietzung an, in der von dem gänzlich unbegründeten Hasse des deutschen Volkes gegen das Britische Reich (!) und der grausamen Behandlung der britischen Gefan­genen in Deutschland (!) gesprochen und erklärt wird, daß, welches auch immer die Bedingungen des künf­tigen Friedens sein mögen, diese Handelskammer für den Zeitraum von 25 Zähren jeden Deutschen von der Mitgliedschaft ausschlreßen, ferner mit allen ihr zu Ge­bote stehenden Mitteln alle Güter deutscher Herkunft oder Fabrikation boykottieren und es ablehnen werde, direkt oder indirekt mit deutschen Geschäftshäusern Ge­schäfte zu machen oder mit Agenten für deutsche Ge­schäfte Beziehungen zu unterhalten. Sie wird es ferner ablehnen, mit irgend welcher Person etwas zu tun zu haben, die wissentlich irgend welche deutschen Waren kauft, wenn britische Erzeugnisse derselben Natur er­hältlich sind, und wird es ebenfalls ablehnen, irgend eine Zeitung oder Veröffentlichung zu unterstützen, die Inserate über deutsche Fabrikate aufnimmt.

Niedriger Wechselkurs der Entente in den neutralen Staaten.

(WTB.) Madrid, 21. Juni. (Meldung vom Ver­treter des Wiener K. K. Korr.-Bur.) Nach einem aus London eingelaufenen Telegramm hat sich die englische Regierung entschlossen, im Verein mit den Alliierten eins energische Aktion zur Hebung des niedrigen Kur­ses des Geldes der Enteuieländer in den neutralen Sandern einzuleiten. Nach einer Meldung derEpoca" soll beispielsweise zur Hebung des niedrigen Pfund- nnd Frankenkurses ein Eoldexport von 200 Millionen Goldsranken nach Spanien beabsichtigt sein. (Der niedrige Wechselkurs der Entente in den neutralen Ländern zeigt einmal, daß die Entente nicht mehr soviel Waren in die neutralen Länder einführen kann, wie sie ausführt, und zweitens, daß auch in den neu­tralen Staaten der Enteutekredit eingebüßt hat. Noch vor zwei Jahren brüstete man sich in London damit, daß der englische Kurs keineswegs infolge des Krieges im neutralen Ausland gelitten habe, jetzt ist der En­tentekurs gesunken, der deutsche Kurs wieder erheblich gestiegen. Die Schrift!.).

Englisch-Siidafrika gegen die Herausgabe der deutschen Kolonien.

(WTB.) Johannesburg. 26. Juni. Die Jahreskon- hserenz der Vereinigten Industrie- und Handelskammern

von Südafrika nahm einstimmig eine Entschließung an, worin der festen Ueberzeugung Ausdruck gegeben wird, daß die Rückgabe der deutschen Kolonien in Ost- und Westafrika an Deutschland für den Frieden und die inustrielle Blüte der südafrikanischen Union und des Britischen Reiches verhängnisvoll sein würde.

Vermischte Nachrichten.

Peter Rosegger

(WTB.) Graz. 26. Juni. Der Dichter Peter Roseg­ger ist in Kriglach gestorben.

Was tut Spanien?

(WTB.) Berlin. 27. Juni. LautB. L.-A." meldet Reuter aus Madrid: Wie verlautet, wünscht die spanische Negierung das Parlament zu vertagen, um Zeit und Gelegenheit zu finden, in internationalen Angelegenheiten von höchster Wichtigkeit zu inter­venieren.

Schnee in den Pyrenäen.

(WTB.) Berlin, 27. Juni. DemV. Tgbl." zufolge meldet das PariserJournal" aus Madrid: In den Pyrenäen iststarker Schneefall eingetreten. Die Temperatur sank auf 10 Grad unter Null.

Achtstundentag für Norwegen.

(WTB.) Christiania, 26. Juni. Im gestrigen Mi­nisterrat wurde die Einbringung enes Gesetzentwurfes beschlossen, der die Regierung ermächtigt, die Arbeits­zeit in industriellen Betrieben, soweit die Verhältnisse es notwendig machen, auf 48 Stunden wöchentlich her- abzusetzen.__

Aus Stadt und Land.

Calw» den 27. Juni 1918. Bezirkskriegsausschutz für Ernähruugsfragen.

* Unter dem Vorsitz von Negierungsrat Binder fand vorgestern nachmittag wieder eine Sitzung auf dem Oberamt statt. In Anwesenheit von Fabrikant Blank wurde nochmals zu dessen Gesuch zur Wetterführung des Friedensheims" in Stamm heim Stellung genom­men. Herr Blank brachte vor, er habe sich vor Ueber- nahme des Anwesens beim Oberamt erkundigt, ob er die Pension weiterführen könne, und ob er auch die nötigen Nahrungsmittel für den Anfang bekommen könne. Ein ablehnender Bescheid sei ihm nicht zuteil geworden. Herr Schlichter habe bis 1916 das Friedens- Heim betrieben, und wäre jetzt nach seiner Entlassung vom Heeresdienst gezwungen, es fortzubetreiben. Da er wie seine Frau aber erkrankt seien, so habe der Antragsteller die Sache auch im Interesse des früheren Inhabers übernommen. Er werde sich auch dafür ein- setzen, daß seine Gäste sich nicht verbotenerweise Lebens­mittel verschaffen. Das Anwesen umfaßt zwei Häuser mit 80 Zimmern und 80 Betten. Es seien auch in letzter Zeit bedeutende Kosten dafür aufgewandt wor­den. Schließlich meinte der Eesuchsteller, wenn er die Räume vermiete, müßte der Kommunalverband doch auch dis nötigen Lebensmitteln liefern. Zu den Aus­führungen wurde bemerkt, daß das Oberamt vor Her­ausgabe- der ministeriellen Bestimmungen keinen An­laß hatte, den Betrieb der Pension zu verbieten. Unter Berücksichtigung der Begründungen des Gesuchstellers wurde beschlossen, die Erlaubnis zum Betrieb der Pen­sion zu geben, und zwar mit Beschränkung auf I>0 Prozent der Bettenzahl wie bei den Casthöfen und sonstigen Pensionen des Bezirks. Der Vorsitzende betonte dabei noch, daß eine solche soziale Einrichtung in Friedenszeiten hochwillkommen wäre, aber jetzt seien eben in erster Linie die Gesichtspunkte der Er­nährung der Bezirksbevölkerung maßgebend. Auf eine Anfrage des Ministeriums, ob in Anbetracht der dringenden Bedürfnisse des Feldheeres nicht noch weiter Heu aus dem Vezikk erhältlich wäre, und ob etwa Jntendanturbeamte den Ankauf vernehmen sollten, soll auf Grund der Cachverständigeuäußeruugen des Auf- kauskommissärs geantwortet werden, daß kein übri­ges Heu mehr vorhanden sei. Von den 8000 Tonnen, die der Bezirk hatte abliefern sollen, wurden nur 926 Tonnen an die Heeresverwaltung abge- liefert. Ein Versorgungsbsrechtigter von Alt­burg beklagt sich, daß die Versorgungsberechtigten da­selbst oft nicht die ihnen zustehende Menge Butter er­halten, während die Kurgäste Milch und Butter genug hätten. Auch würden gerade die Viehbesitzer in erster Linie Butter erhalten. In Altburg sind es etwa 320 Versorgungsberechtigte. Die zuständigen Stellen sollen mit der Untersuchung der Angelegenheit beauftragt werden. Dem Gesuch des Ulrich Holzäpfel von Ottenbronn, eine Wildablieferungsstelle einrichten zu dürfen, wurde wegen Mangels eines Bedürfnisses und an Kontrolle nicht statt- gegeben. Im Hinblick darauf, daß der größte Teil des Wildes, das im Bezirk geschossen werde, bisher hinausgeschmuggelt worden sei, wird erwogen, ob nicht eine andere Organisation in bezug auf die Ab­lieserungsstellen zu treffen sei. Auch sollen die Forstämter ersucht werden, ihr Personal auzuhalten, sich mehr über die private Jagdtätigkeit zu informieren. Bezüglich der Erfassung von He i d e l b e'e r e ir im Bezirk sind jetzt die nötigen Schritte eingeleitet worden. Es wer­den für verschiedene Gemeinden zusammen unter Be­rücksichtigung der Lage Gemcindesammelstellen eröffnet, wohin die Beeren abgeliefert werden müssen. Als Be­zirkssammelstelle kommt wieder der Hausfrauenverein Calw in Betracht. Für abgelieferte 100 Pfund Beeren sollen voraussichtlich die Pflückenden ein Fre.iversa irdische in Lür 80 Pfund erhalten.!

Dis Gemeiudestelleck und Aufkaufet werdest nochs bekannt gegeben. Bei Gelegenheit seiner Bewerbung' um Zuweisung eines Aufkäuferbezirks machte Gemüse- und Obsthändler Rühm (hier) die interessante Mittei­lung, daß er vpn den ihm zugestandeneu 60 Zentnern Kirschen nichts angeliefert erhalten habe, und daß ihm die Körbe, die er an die von der Landesversorguugs- stelle bezeichnete Kirschenbezugsquelle geschickt habe, leer zurückgesandt worden se ien. (Fortsetzung folgt.)

^ l. Zur Calwer Windelwoche.* *)

SEin Mülterlein vor einer Truhe steht,

- Ihr Denken dabei in die Vergangenheit geht:

Da liegen die Hemdlein, die Windeln und Tüchlein, Drein einst gekleidet die Mägdlein, die Büblein Im eigenen Heim sie als junas Frau,

Wie war dort die Zukunft so sonnig, so blau!

. Obenauf in der Truhe ein Zettelein liegt (Schrift und Papier"von der Zeit geknickt).

Drauf steht: Un,er Jüngster bekam heut Hosen an, Nun ist er ein kleiner deutscher Man».

Und heute! ist er ein deutscher Mann,

Der für die Heimat das Leben setzt dran.

Er jung neben ihm manch guter Kamerad,

Der daheim Weib, Kind und Sorgen hat.

Er hört es draußen im Feindesland,

Von Mürtern, die nie das Glück gekannt.

Daß treue sorgende Vatergiite

Die ersten Wochen des Kindleins behüte.

Und heut ist ein Tag, da den vielen Müttern Geholfen muß werden, daß sie nicht erzittern Vor der Zukunft, die ihrem Kindletn ersteht,

Wenn helfende Liebe nicht mit ihr geht,

Still macht das Mütterlein die Truhe zu,

Ein Wäschpäcklein war fertig im Nu.

Der Rückblick hat Friede dem Herzen gegeben.

Gott segne Deutschlands junges Leben!

*) Wir erhielten von unbekannter Seite folgende gut­gemeinte Verse, die um so wertvoller sind, je mehr st» materiellen" Erfolg haben. Die Schriftl.

Wohltätigkeitsabend. ^

* Zum Beste» der Lu d e n d o r ff sp e n d e für Kriegsbeschädigte bereist zurzeit der Humorist Men­det son-Menzel mit einigen Kameraden, die sin kleines Streichorchester bilden alle zusammen der­zeit im Reservelazarett Nagold die Schwarzwald­städte, und hat auch schon eine schöne Summe für den edlen Zweck zusammengebracht. Man muß sagen, seine Methode ist durchaus einträglich, und wenn er sich nicht gerade den Beruf eines Humoristen ausgewühlt hätte, wir sind überzeugt, er hätte es auch aus einem materielleren Gebiet zweifellos zu etwas gebracht. Namentlich auf dem Gebiet der Versteigerung von Kunst"-Eegenständen zeigte sich Herr Mendelson ge­radezu als Virtuos, sowohl in bezug auf seine Lang­mut wie auch seine Anregungsfähigkeit, lieber seine künstlerischen Fähigkeiten möchten wir im Hinblick da­rauf. daß am nächsten Samstag in Liebenzell die­selbe Veranstaltung stattfindet, nicht allzu viel aus­plaudern. Nur das möchten wir feststellen, er versteht es, mit seinen Scherzen und Kalauern, mit seinen Taschenspielerkunststücken das Publikum andauernd bei Laune zu erhalten. Die zahlreich erschienenen Besucher zeigten sich denn auch sehr gebe- und beifallsfreudig, so daß die Veranstaltung 440 Reingewinn für die Kriegsbeschädigtenfürsorge einbrachte. Auch durch sati­rische und ernste Rezitationen schuf sich Herr Mendel­son einen guten Boden für die oute Sache. Das fünf Mann starke Streichorchester spielte eine Reihe netter Musikstücke, die großen Anklang fanden.

Vom Larrlstag.

(SLB.) Stuttgart, 26. Juni. In der Fortsetzung der Beratungen über den Eisenbahnetat sprachen in der Vormittagssitzung der Zweiten Kammer die Abgg. Schlegel (S.), Fischer (V.). Wieland (N.). Dr. Rübling (BK.). Dr. v. Mülberger (N.), Groß (Z.) und Karges (BK.). Der Abgeordnete Wieland wünsch­te die Schaffung eines Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, unter Zusammenfassung der technischen Ab­teilungen sämtlicher Ministerien, wie überhaupt eine Neuordnung des gesamten Staatsministeriums. Staats­rat v. Stieler. der Präsident der Eeneraldirektion, erhoffte von einer Kanalisierung des Neckars eine Ver­billigung der Verfrachtung von Massengütern, weshalb die Eisenbahnverwaltung es freudig begrüßen würde, wenn diese Hoffnung sich erfüllen würde. Der Minister­präsident versprach, alle aus dem Hause vorgebrachten Wünsche nach Möglichkeit zu prüfen, stellte die Schaf­fung neuer Stelle» für den nächsten Etat in Aussicht und gab seine Zweifel kund, ob ein sogenanntes tech­nisches Ministerium für den Staat zweckmäßig sei. Nach einem kurzen Schlußwort des Berichterstatters v. Kiene wurde die Abstimmung auf morgen vormittag verschoben. Nächste Sitzung h eute nachmittag.

(SCB.) Stuttgart, 26. Juni. Der Metzgermeffter Carl Schäfer in der Cottastraße und dis Wirtin Maria Opper vom Rathauskeller hier erhielten Straf­befehls über je 800 -tt Geldstrafe. Während Schäfer sich damit zufrieden gab. legre die Opper Berufung ein mit dem Erfolg, datz ihre Strafe, weil sie keinen großen Gewinn bei der Sache hatte, auf 300 oder 60 Tage Gefäuguis ermäßigt wurde. Der Angeklagte Schäfer lieferte an den Ratskeller, dessen Wirtschaftsbetrieb die Angeklagte Opper hatte, in einem Jahr 6540 Pfund Fleisch ohne Fleischmarken und Bezugsschein, das die Opper in ihrer Wirtschaft an die Gäste ohne Marken­abgabe verabreichte. Sie entschuldigte sich damit, daß manchmal offizielle Essen im Rathauskeller stattsindcn und bei den Versammlungen im Rathaus die ' ui das Wirtschaftslokal kommen und ohne Marken Speis, p Lezie hen wollen. _

gvruck u. Verlag der A. Oelschlüger'schcn Buchdruckerei, Calw, our dl? Schriftl. verantwortl. Otto Seltmany, Calw.