— Dem Vernehmen^nacb haWch'nun der oben erwähnte Verdacht auf die beiden Männer als irrig erwiesen. Der Vater mit seinen Begleitern kehrt heute von Donaueschingen wieder zurück. Es wurde von demselben eine Belohnung von tOOO Mark ausgesetzt für den, der über den Verbleib des Mädchens Anhaltspunkte machen kann.
Wildbad, 19. März. Morgen Sonntag begibt sich die I. Mannschaft des „Fußballklub Schwaben Wildbad" nach Pforzheim, um sich mit dem Fußballklub „Sportsfreunde Pforzheim" im Wettspiel zu messen. Da beide Mannschaften ziemlich gute Spieler aufweisen, wird der Kampf ein sehr hartnäckiger sein. Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß die Wildbader als Sieger heimkehren möchten.
Stariöesbuch-Ghronik
vom 12. bis 19. März 1910.
Geburten:
9. März. Haag, Johann Jakob, Holzhauer in Nonnen- miß, 1 Tochter.
Aufgebote:
14. März. Suffa, Wilhelm, Bureauassistent in Tegel
und Flogaus, Berta hier.
15. März. Eitel, Karl Philipp, Maurer hier und
Vollmer, Friedrike Wilhelmine hier.
16. März. Schewe, Karl Ernst Heinr. Daniel. Pro
kurist in Hamburg und Kriele, Eva Selma Helene Else in Hamburg.
Sterbefälle:
14. März. Seitz, Luise Christiane, geb. Großhans,
Ehefrau des Gastwirts Christian August Seitz in Christofshof.
15. März. Härter, Charlotte Johanna geb. Gauß,
Ehefrau des Holzhauers Ernst Christian Härter in Sprollenhaus.
18. März.^ Wacker, Christiane 'Karoline geb. Hof, Witwe des Bauern Jakob Friedrich Wacker hier,H73 Jahre alt.
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Sekunntmachung.
Nachdem die Gewerbekataster (Steuerkapitale) der neueinge- schätzlen Gewerbetreibenden der hiesigen Gemeinde durch die Bezirksschätzungskommission gemäß Art. 100 Abs. 3 des Gesetzes vom 28. April 1873/8. August 1903 betreffend die Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer (Reg. Bl. 1903 S. 344) auf 1. Januar l. I. festgestellt sind, wird das Ergebnis der Einschätzung gemäß Art. 100 Abs. 4 dieses Gesetzes (vergl. mit Art. 99 Abs. 1 und Art. 61 Abs. 1) 15 Tage lang, und zwar
vorn 23. März bis 6. ApriL 1910
zur Einsicht der Beteiligten auf dem Rathaus (Zimmer Nr. 2) aufgelegt sein.
Jedem Unternehmer eines Gewerbes steht bezüglich seines Steuer- kapitals das Recht der Beschwerde zu. (Gesetz Art. 99 Abs. 2.)
Etwaige Beschwerden, welche die Beteiligten gegen die Einschätzung Vorbringen wollen, sind an das K. Steuerkollegium Abteilung für direkte Steuern zu richten und längstens
bis zum 9. ApriL t. Z.
bei dem Ortsvorsteher zur Weiterbeförderung anzubringen. Die Versäumnis dieser Frist zieht den Verlust des Beschwerderechts nach sich (Gesetz Art. 61 Abs. 2). Stadtschnltheitzenamt:
s)Wildbad, den 18. März 1910. Baetzner.
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