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nationale Eebietseiicheiten mit eigenen Landstings, die ein Zwischenglied zwischen der Gemeindeverwaltung und der Staatsverwaltung bilden sollen. In bezug auf das finnische Heer verlangt die Schwedisch« Balkspartei die Aufstellung schwedischer Einheiten, womöglich mit schwedischer Kom­mandosprach«. Der finnisch« Bersassungsausschutz hat sich mit einer Mehrheit von 1 Stimme für die Einführung der Monarchie erklärt. Im Landtag dürsten sich Monar­chisten und Republikaner ungefähr gleich stark gsgenüber- stehen. Das aus Deutschland zurückgekehrte finnische Jäger- Lataillon propagiert die einheitliche Durchführung des deut­schen Militärsystems. lieber das Eingreifen Englands und Frankreichs an der Murm anbahn finden Verhand­lungen zwischen Rußland und Deutschland statt.

Aus dem feindlichen Lager.

Beschlagnahm« des in Amerika gekauften Kriegsmaterials für Holland.

(WTV.) Haag. 28. Mai. (Korresp.-Vureau.) In Be­antwortung einer Anfrage des Abgeordneten van Veen über die Beschlagnahme von durch die niederländische Regierung in Amerika gekauften Waffen und Patronen durch die ame­rikanische Regierung hat der Kriegsminister geantwortet: Nach den letzten Berichten hat noch kein« Rückzahlung der Kaufsumme stattgefundeu. Der Grund dafür ist vermutlich in der lleberlastung der amerikanischen Regierungsstellen zu suchen.

Wilson beginnt sein« Aktion gegen Mexiko.

(WTB.) Berlin, 27. Mai. lieber die Vorgeschichte des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen zwischen Mexiko und Kuba wird uns von gutunterrichieter privater Seite mitgeteilt: Tarranza (der Präsident des neuen Mexiko) hat sich bisher allen Treibereien Wilson« gegenüber als ein fester Hort gerechter und wahrer Unparteilichkeit bewährt. Er hat mit Kraft und Mut allen Einschüchterungsversuchen der Pankees standgehalten. Von diesem Geist zeugt auch die neue Verfügung, die seine Negierung unlängst betreffs der Schwarzen Liste erlasten hat, um den Wühlereien der ameri­kanischen Konsulatsvertreter behufs Ausschaltung des deut­schen Handels einen wirksamen Damm entgegenzusetzen. Die mexikanische Regierung betont eingangs dieser Verfügung ausdrücklich, daß das Verhalten der Amerikaner, wenn ihnen freie Hand gelassen würde, nicht nur eine Verletzung der mexikanischen Neutralität, sondern auch einen Eingriff in die Oberhoheit der mexikanischen Regierung-im eigenen Lande bedeuten würde. Daher sollten nach dem Gesetz vom 8. Mürz die Kapitäne sämtlicher Schiffe, die amerikanische Häfen anlaufen, verpflichtet sein, alle Waren für Empfän­ger, die auf der nordamerikanischen Schwarzen Liste stehen, an diese abzuliefern, auch wenn ihnen dies von den nord- amerikanischen Konsulatsvertretern untersagt wird, widri­genfalls der Kapitän eine Geldstrafe von SO Pesos für jedes nicht ausgelieferts Kalb zu gewärtigen hat und ihm die Weiterreise aus Mexiko verweigert werden würde.

Vermischte Nachrichten.

Eine freie Hochschule in Nürnberg.

(WTB.) Nürnberg, 27. Mai. In gemeinschaftlicher Sitz­ung beschlossen heute die städtischen Kollegien die Gründung einer freien Hochschule für Handel, Industrie und allgemeine Volks­bildung und bewilligten zu diesem Zweck einstimmig den Betrag von einer halben Million Mark, wozu noch 645 000 Mark als Stiftung aus Nürnberger Bürgerkreisen kommen. Hieran schloß sich im alten historischen großen Rathaussaal ein Festakt. Kultus­minister von Knilltng verlas ein Handschreiben des Königs, in dem er der Stiftung Nürnbergs den Namen König Ludwig-Stif­tung erteilt und der Stadt den königlichen Dank ausspricht.

Ein kriegsblinder Rechtsanwalt.

Vor der zweiten Strafkammer in Breslau erschien in einer Verufungssache des Schöffengerichts Wohlan der Rechtsanwalt Anders als Verteidiger. A. hat den Feld­zug mitgemacht und wurde im Westen schwer verwundet. Die Verwuirdung hatte das vollständige Erlöschen seines Augenlichtes zur Folge. Der Anwalt wurde von seinem bejahrten Vater zur Eerichtsstelle gebracht.

Berechtigte Forderungen der Deutschen Oesterreichs.

(WTB.) Wien, 27. Mai. In der gemeinsamen Berat­ung der deutschen Kronlandsvolksräte in Wien am 25. und 26. d. Mts., in der die deutschen Volksräte für Böhmen, Wie«, Niederösterreich, Mittel- und llntersteiermark, Kärn­ten, Krai», Tirol, das Küstenland, Galizien, sowie der in Bildung begriffenen deutschen Bolksräte für Obersteiermarl vertreten waren, wurde einstimmig eine Entschließung an­genommen, in der die Forderungen nach stärkerer Zusammen­fassung des Staatsgedankens und Betonung der Staatsein­heit, schließlich nach Einführung der deutschen Staatsprache feierlich erhoben werden. Die Errichtung von Kreishaupt- mannschaften in Böhmen bedeute wohl eine zweckmäßige Ver­einfachung in der Verwaltung, sei jedoch für die Deutschen nur unter der Voraussetzung annehmbar, daß sie den Wün­schen der Deutschen entsprechend erfolge, und daß die Spra­chenfrage im Sinne des Osterprogramms gelöst und die deutsche Staatsprache eingeführt werde. Nur eine starke zentralistische Staatsgewalt könne auch die deutschen Minderheiten wirksam schuhen. Die Sicherung des Wegs zur Adria für das gesamte Deutschtum sei eins unbedingte Staatsnotwendigkelt. AK« Bestrebungen nach einer tschechisch- slovakischen Autonomie müßten aufs allerentschiedenste be­kämpft werden. Die Entschließung verlangt weiter die Wahrung der Interessen der deutschen Minderheiten, sowie der österreichischen Gesamtinteressen bei Neuregelung der pol­nischen und der ukrainischen Frage und begrüßt die Vertie­fung des deutsch-österreichischen Bündnisses. Schließlich wurde mit einstimmigem Beschluß die Gründung des Deut­schen Volksrates für Oesterreich vollzogen.

Zum Wiener Raubmord.

(WTB.) Wien, 27. Mai. Der unter dem Verdacht, den an der Gesellschaft«!« Julie Earl im Hotel Bristol verübten Raub­mord begangen zu haben, verhaftete VerficheruNüTbeamte Emo

AmNiÄje Vrraniälmachungän.

Kgl. Oberamt Calw.

Auf di« imGewerbeblatt" Nr. 20 erschienene Be­kanntmachung der Höheren Maschinenbauschule Eßlingen a. N. voin 8. ds. Mts., betreffend

Kurse für Spardrehstiihle, werden die beteiligten Kreise hiemit hingemiesen.

DasGewerbeblatt" kann u. a. bei den Herren Orts- Vorstehern eingesehen werden.

Den 24. Mai 1918.

Regierrrngsrat Binder.

David ist überführt worden. Sein Bürokvllcgc Kurt Franz, ein 17jähriger junger Mann, hat die Tat im Beisein Davids be­gangen.

Eine rätselhafte Krankheit in Spanien.

(WTB.) Madrid. 28. Mai. (Reuter.) Der König, de, Ministerpräsident und die andern Minister sind unter rätsel­haften Erscheinungen an einer Krankheit erkrankt, die sich über ganz Spanien verbreitet und die 3V Prozent der Be­völkerung befallen hat. Die Krankheit wird nicht als ernst angesehen.

Aus Stadt und Land.

Calw» den 28. Mai 1918. Beförderung.

Gefreiter Johann Eiacomino von Ealw, in einem Landwehrregiment, wurde zum Unteroffizier befördert.

Ludendorff-Spcnde.

Ms Ludendorff-Spende für Kriegsbeschädigte gingen Weite» ein: von Graf von Königsegg-Aulendorf 10 000 -A. Flug­zeugbau Friedrichshafen 10000 Von der Süddeutschen

Baumwollindustr-ie Kuchen 2500 Von Staatsrat l)r. ivL.

von Bach-Stuttgart 500

Verschönkrungsverci».

Man schreibt uns: In nächster Zeit werden wieder die Jah­resbeiträge eingezogen. Die Einwohnerschaft wird höflich gebeten, die seitherigen Jahresbeiträge zu bezahlen auch erhöhte Bei­träge sind sehr willkommen, damit ermöglicht ist, die schönen Anlagen wenigstens zu erhalten und die Wege nicht verkommen zu lassen. Was mit den kleinen Mitteln, die dem Verein zur Ver­fügung stehen, möglich ist, wird gemacht. Es ist Pflicht der Da­heimgebliebenen, unfern tapfer« Kriegern die schöne Heimat zu erhalten, damit sie, wenn sie in Urlaub oder hoffentlich bald ganz zurückkommen, ihre Freude an der schönen Heimat haben und sehen, daß auch wir unsere Pflicht tun, die ja in gar keinem Ver­gleich steht zu dem, was draußen geschaffen wird. ES geht daher auch die Bitte an die Eltern, Lehrer und Lehrherrn, die Kinder, Schüler und Lehrlinge zu ermahnen, die Anlagen zu schonen, keine Pflanzen abzubrechen, keine Bänke zu beschmutzen und zu beschä­digen. Ter Stadtgarten ist kein Kinderspielplatz dazu ist der Brühl da, sondern hauptsächlich für das Ruhe und Erholung bedürftige Alter bestimmt. Möge die Bitte gute Früchte bringen.

(SEB.) Ebingen, 27. Mai. (Erdbeben.) Gestern abend 11 Uhr 14 Minuten wurde hier ein ziemlich starker Erdstoß verspürt.

Amtsversammlung.

* Gestern morgm fand von vormittags S Uhr ab auf dem Rathaus in Ealw die Amtsversammlang unter dem Vorfitz von Regierungsrat Binder statt. Nach Turnus U waren durch stimm­berechtigte Mttglieder vertreten Calw mit 10 Stimmen, Hirsau, Liebenzrll und Stammheim mit je 2 Stimmen und Altbulach, Allburg, Breitenberg. Deckenpfromr, Gechtngen, Liebelsberg, Monakam, Möttllngen, Oberkollbach, Oberreichenbach, Ottenbron«, Simmozheim, Sommenhardt u. Teinach mit je 1 Stimmen. Rach Genehmigung der Oberamtspflegerechnung von 1915 und der Oberamtssparkassenrschmmg von 1916 gab der Vorsitzende einen Ueberblick über dt« Entwicklung der Erwerbslosenfürsorge im Bezirk Ealw. Er wies auf die darauf bezüglichen Beschlüsse de- Bezirksrats hin. Im Januar war beschlossen worden, die von der letzten Amtsversammlung (April 1916) eingeführte Erwerbs­losenfürsorge aufzuheben, weil die ländlichen Vertreter der An­sicht waren, daß Arbeitsgelegenheit in Industrie, Gewerbe und namentlich auch in der Landwirtschaft genügend vorhanden sei, und daß die Arbeitslosen anderweit- Arbeit finden könnten. Wie bekannt folgte in der Presse eine Kritik dieses Beschlüsse», dt« den Standpunkt vertrat, daß nicht alle Arbeitslosen tn der Lage seien, anderweitig Arbeit anzunehmen, und daß gerade auch in der Landwirtschaft verschiedene dieser Erwerbslosen auf Grund ihrer körperlichen Eigenschaften und sonstiger Verhältnisse zu arbeiten nicht in der Lage seien. Der Bezirksrat hat dann am 7. März und 30. April nochmals Stellung kn brr Angelegenheit genommen, und hat daraufhin seinen Beschluß aufrrchterhalten mit dem ausdrücklichen Vorbehalt wie beim ersten Beschluß, di« Versicherung wieder einzufahren, wenn ein erneutes Bedürfnis sich zeige, und im übrigen sollten die Gemeinden, für welche ein solches Bedürfnis vorltege, wie in Calw, Liebeirzell vnd Unter- reichenbach, di« Erwerbslosenfürsorge für sich eiufichren. Die Beschlüsse waren sämtliche gefaßt worden unter dem Eindruck der Mißstimmung der ländlichen Bevölkerung über die Inan« spruchncchin« der Versicherung durch solch« Personen Ms, de«