HD. tze «SsftckMPaK MW Nft ^Zrtff genomm«« werden, di« bchmders t» Anspruch gMW- ^Men find und der Entlastung zuerst bHürfen.
Nährhesrnverweud«^ ln de» Heushattuug.
K«l veü grgeswSittgen Schwiertgkette» für di« Hausfrauen, »in« schmackhafte Suppe herzustelleu, wegen Mangels an Fleischbrühe und Suppeneinlage«, möge a« die Nährhefe erinnert wervsr, welch« vor Jahresfrist vom KommunalverLand bezogen und zym freihändigen Verkauf Herej »gestellt worden ist. Ms di« in de« Schaufenstern der Läden ausgestellten, fast noch ganz gefüllten Tonnen dar» pltM Minen, hat die Verwendung «och wenig Anklang gefunden, bestätigt wich »ns da- durch di« erstaunt« -Gegenfrage: »Was Ist den« das- davon habe» wir noch Nie gehört", wenn man dt« Aufmerksamkeit darauf zu eichten sich bemühte Manche haben den Hinweis i« ^Lag- Platt" nicht beachtet, wieder ander« haben sich durch das nicht besonder» vertrauenerweckend« Aussehen «nd den etwas stharfen, aufdringlichen Geruch wohl abschrecken lassen, «ine ehrlich« Probe zu machen, wie wir glauben mit Anrecht. Der scharfe Geruch verschwindet bet vorschriftsmäßigem Kochen «nd «acht einem etwa» aromatischen, appetitweckenden Geschmack Platz. S» ist Tatsache, daß Nähr. Kesensuppen, ohne Fleischbrühe bereitet, auch von ftin«
MnM -ls FleischLrShsuMN eMeWtzi wurde», ja — ohne Kenntnis der sletschbrühlosen Zubereitung — als besondere kräftig »nd mundend bezeichnet ward«» Pud. Such Gemüse und Beiguh erfahren eins Erhöhung des Wohlgeschmacks. Atz besonders erprobt feien genannt: Kartoffel-, Wurzel-, Sago-, Kaser-, Graupenstlppe» brauner Senf-, weißer Zwiebel- und Tomatevbsiguß. Dt« Nährhefe wirtt aber nicht nur gHchmacksverbessernd, stnr- dern auch «LHrstosferreiche«nd, insbesondere erhöht sie den Giweißgehalt. Darin Legt der Hauptwert der Nährhefe als Hilfsmittel in der Küche. Net an fich eiweißarmen Nahrungsmitteln, wie Kartoffeln und einzelnen Ge- «Äsen kann der geringe Etwstßgehalt ergänzt worden. Dem Eiwetßgchalt nach v«trttt 1 Teil Nährhefe etwa S bis 2F Teile Fleisch, nimmt man fern« den Etweißgehali eine» Hühnereis von etwa SV Gramm mit S Vis 7 Gramm an, so Kinnen IS Gramm Nährhefe das Eiweiß von «ine« Hühnere! ersetzen. Für die Mengenverhältnisse, in welchen die Nährhefe de« verschiedenen Speisen Lei der Zubereitung zugesetzt werde» füll, find «eben dem natürlichen Giwettz- gehalt derselben vor allem auch geschmacklich« Rücksichten maßgebend. Nicht jede Speis» «tgnet sich für Nährhefezusatz gleich gut; die persönlich« Geschmacksrichtung soll wettgehend berücksichtigt werden. Man wird mit 10 bis SO Gramm
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Wen^ treffen. Zur Erhöhung des Wohlgeschmacks des Speisen fttzs man «e Nährhefe ntzmals den fertig«. E«; richte» zu — solches geschieht wohl Lei der arzneilichen Vere Wendung der Nährhefe bei Zuckerkrankheit, hartnäckigen« Hauttztden sondern koche st« stets etwa eine halb. Stunde mit. Der Preis steht der Verwendung schon in Anseh» hung des NSLrwerts als Eiweißspender — nicht entgegen, Gtn Bechrch m der Küche, für Kranke und Gesunde, wirkt wohl MKnche« von seinem Vorurteil bekehre».
(STB.) Vom Kex-erg, W. M<L Dieser Tage wurde« am Bahnhof Stotzingen zwei Kisten nach Höchst a. M. aich» gegeben, deren Inhalt atz Schlemmkreide deklariert watz Das Auge des Gesetzes besah stch diese Schleimnkretdesendung etwas »»LH« und stehe da: die Schlemmkreide entpuppt» fich atz et», von einem Fabrikant aus Höchst a. M. zusanv mengestsllt« Sendung von t Zentner«, »8 Psund Schinken «nd «8» Eier«. Die Sendung wurde natürlich b«schlag« »rahmt. Der K«r Fabrikant, der für das Pfund Schinken 8 bezahlt hatte, hat nun weder Schinken für seinen Magen, noch Schlemmkreide flr sein« Zähne.
Für dt« Echristl. verantwortt. Otto Seltman«, Talw. Druck »». Verlag der A. Oelschlager'schen Buchdruckerei. Talw.
Tanz-Institut.
Den P. T. Zntereffenttn zm grst- Kenntnis, daß ich »m
Mittwoch, den 29. Mai, nachmittags von 12 ddr v Uhr im ^Badischen Hof- zu sprechen bin.
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Calw, döa LS. Mal 1918.
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