können — beides ist gleich schlimm — weit über den Bereich ihrer Kompagnie hinaus angerichtet haben. Wäre die deutsche Armee ein Haufe geworbener Söldner, so wäre die Sache schlimm genug, aber unerträglich wird sie, wenn man bedenkt, daß es die Blüte der männlichen Jugend Gesamtdeutschlands ist, die solchen niederträchtigen Mißhandlungen und Quälereien seitens der rohen Patrone preisgegeben ist, daß die deutsche Armeeleitung, wie es scheint, nicht die Kraft oder die Fähigkeit hat, bei Zeiten oum inkawia aus dem militärischen Verbände auszustoßen und zum Teufel zu jagen. Es gibt keine Entschuldigung für die sträfliche Nachsicht gegen jene Elemente, die der deutschen Armee, sie mögen sonst so tüchtig sein wie sie wollen, zu unauslöschlicher Schande gereichen.
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Bei der Beratung des Etats des Auswärtigen im englischen Unterhaus lenkte Bryce die Aufmerksamkeit auf die Zustände in Macedonien. Premierminister Balfour erwiderte, er bedaure, daß er bezüglich des Aufstands nichts Beruhigendes mitzuteilcn habe. Er beabsichtige nicht, auf Bryces Kritik hinsichtlich der Untätigkeit Europas seit dem Berliner Vertrag einzugehen. Die Kritiker der europäischen Diplomatie sollten jedenfalls nicht die außerordentlichen Schwierigkeiten der Aufgabe vergessen. Es handle sich um eine tieffitzende Krankheit, die bis jetzt aller Heilungsversuche gespottet habe. Rußland und Oesterreich seien die hauptsächlich berührten Mächte und es sei die Pflicht der übrigen Mächte Europas, sie zu unterstützen, solange ihre Bemühungen in keinem ehrgeizigen Geist geführt werden. Die auf dem Balkan herrschenden Mißstände haben es beim besten Willen unmöglich gemacht, auf dem Wege der Ausführung von Reformmaßregeln viel zn erreichen. Die revolutionären Länder seien selbst eines der hauptsächlichsten Hindernisse des Erfolges des gemeinsamen Planes Oesterreich-Ungarns und Rußlands, welchen alle Regierungen Europas nach besten Kräften zu fördern wünschen. Was die britische Regierung tun könne, um der Pforte die absolute Notwendigkeit vorzustellen, die Truppe in Schach zu halten, werde geschehen und jeder Beistand, den die Regierung der Pforte leihen könne, um dieses Ziel zu erreichen, werde gegeben werden. Er glaube, die Pforte sei sich der politischen Notwendigkeit der Unterdrückung aller Ausschreitungen der Truppen bewußt. Bei den rebellischen Banden habe die englische Regierung leider keine entsprechende Autorität wie bei der Pforte. Ihr absichtliches und eingestandenes Ziel sei, die Zustände Makedoniens so unmöglich zu machen, daß selbst um den Preis des Weltfriedens eine Intervention seitens Oesterreichs oder Rußlands oder beider erfolgen müsse Dies sei nicht die Politik, die die britische Regierung erfolgreich zu sehen wünsche. Ihre Politik sei, Oesterreich und Rußland bei der Einführung der elementaren Grundsätze einer gesunden Regierung zu unterstützen.
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Im fernen Osten, von wo noch vor wenig Tagen Kriegsgerüchte nach Europa drangen, findet gegenwärtig ein „kameradschaftliches Stelldichein* zwischen Deutschen und Russen statt. Der Petersburger „Nowoje Wremja" telegraphiert man darüber aus Wladiwostok am stillen Meer: „Die Stadt ist von deutschen Matrosen überfüllt. Schon den dritten Tag erdröhnt Kanonensalut von deutschen und russischen Kriegsschiffen. Der Donner der Geschütze ist ein Symbol des Friedens, der hier in den Gewässern des japanischen Meeres die Freundschaft des russischen Zaren mit dem deutschen Kaiser einweiht. Morgen wird Admiral Alexejew erwartet. Zu den hier ankernden 12 russischen und 2 deutschen Panzern mit „Rossija" und „Fürst Bismark" an der Spitze werden noch 30 russische m d deutsche Panzer und Kreuzer, sowie über 10 Torpedoboote erwartet." Den Japanern, Engländern und Amerikanern wird angesichts
dieser russisch-deutschen Machtentfaltung die Lust Wohl schwinden, wegen der Mandschurei Krieg vom Zaun zu brechen, falls doch welche vorhanden sein sollte.
LandesnachrichLen.
* Akterrsteig, 12. Aug. Bei dem Gauturnfest in Nagold hat unser hiesiger Turnverein, wie wir noch in letzter Nr. berichten konnten, ganz günstig abgeschnitten. Im Vereinswettturnen fiel ihm der dritte Preis zu und im Einzelwettturnen ein zweiter, dritter und sechster Preis. Es ist das ein erfreulicher Beleg, daß unser Turnverein zurzeit gut geleitet, daß seine Hebungen fleißig besucht und mit dem nötigen Eifer geturnt wird. Ohne einen ernsten Eiferundohne treue Hingabe an die Sache läßt sich erfahrungsgemäß nichts erreichen. Mit unserer Gratulation verbinden wir den aufrichtigen Wunsch, daß im hiesigen Turnverein ein echter Turngeist immer mehr zum Durchbruch kommen und erhalten bleiben möge im Gedenken an die unumstößliche Wahrheit: „Nur im gesunden Körper herrscht ein gesunder Geist." Mögen aber auch dem Turnverein immer mehr junge Männer sich anschließen, die die körperliche Ausbildung Hochhalten, wenn auch dem unguten Sportwesen, das in der Neuzeit da und dort so üppige Blüten getrieben, eine Einbuße erwächst. Gut Heil!
* Aktevstetg, 12. August. Von den landwirtschaftlichen Bezirksvereinen sind nachstehende Personen als Vertrauensmänner des Württ. Kreditvereins für die Jahre 1903, 1904 und 1905 aufgestellt worden. Für den Bezirk Nagold: 1. Amtspfleger Rapp in Nagold, 2. Stadtschultheiß Krauß in Haitcrbach, 3. Oekonom Rueff in Spielberg, 4. Schultheiß Rapp in Ueberberg, 5. Schultheiß und Berwaltungs- aktuar Dengler in Ebhausen, 6. Gutsbesitzer Link in Trölles- hof, 7. Stadtschultheiß Mutschler in Wildberg, 8. Kaufmann Hummel in Gültlingen. Für den Bezirk Calw: 1. Schultheiß Scholl in Unterreichenbach. 2. Schultheiß Ernst in Stammheim, 3. Schultheiß Flick in Althengstett, 4. Stadtschultheiß und Verwaltungsaktuar Müller in Neubulach. Für den Bezirk Neuenbürg: 1. Oberamtspfleger Küblcr, Vereinssckretär in Neuenbürg, 2. Oberamtsbaumwart Bincenz Weiß in Ottenhausen.
* Ueber die Gewitter vom Sonntag lauten die Nachrichten betrübend: In Strümpfelbach, Schnaiih und Geradstetten ist dichter Hagel fast bis zu Hühnereigröße gefallen. An Bäumen und auf dem Erntefeld ist der Schaden beträchtlich; die Blätter des Brachfelds sind zerfetzt; am traurigsten sieht es in den Weinbergen aus, wo Trauben und Blätter in großer Zahl am Boden liegen, so daß die schönen Hoffnungen der Weingärtner zum großen Teil vernichtet sind. In Stetten ist der Schaden nicht bemerkenswert. — Welzheim: Das Gewitter um 4^ Uhr nachmittags brachte unter heftigem Sturm Hagel in Hirschkronenform und von einer Größe, wie hier noch keine Schloßen gesehen wurden. Die Markung Welzheim wurde strichweise, die von Seibolds- wciler, Eckartsweiler, Aichstruth und Burgholz fast ganz betroffen; hier wird der Schaden bis zu 70 Prozent geschätzt. Viele Fenster und Dächer wurden beschädigt. Die Gartengewächse haben allgemein stark gelitten. — Gmünd: Auf einem erheblichen Teil der Markungen der Stadt und der Bezirksorte im Tal und südlich desselben ist die Ernte nahezu völlig vernichtet. Die Schloßen, welche mitunter die Größe von Hühnereiern erreichten und auffallend zackig waren, haben auch den Obftbäumen und Gartengewächsen schwer geschadet. Fensterscheiben, Dachplatten und Jalousien wurden in den betroffenen Orten massenhaft zertrümmert. Viele Bäume wurden vom Sturm umgerissen oker zerspalten. Mehrere Personen, die sich im Freien befanden, wurden von den Hagelkörnern verletzt. Kleinere und größere Vögel wurden in großer Menge getötet. — Göppingen: Das Gewitter richtete in Hohenstaufen an Fluren und Feldern bedeutenden
Wer rat.
VonHansWald.
(Fortsetzung.)
Georg von Scholting blickte nachdenklich zu dem Standbild des Marschaüs auf, das an dieser Stelle eine ganze Geschichte bedeutet. Die französische Trikolore flog von hier über den Rhein, allen deutschen Stämmen schwere Demütigung in den Tagen der nationalen Zerrissenheit bringend, bis eine herzhafte Erhebung den fremden Eroberern die Türe wies. Und der Marschall, dem zu Ehre dies Monument errichtet ist, ward, wie sein Herr und Meister, das Opfer einer Tragödie. Napoleon I. starb auf dem Felsen von Helena, Marschall Ney ward laut Urteil des Kriegsgerichts erschossen, da er nach Napoleons Rückkehr von Elba den dem Burbonen Könige geleisteten Fahneneid gebrochen hatte und wieder zum einstigen Herrn übergegangen war.
„Echt französisch!" murmelte Scholting, nachdem er das Standbild aufmerksam gemustert. „Wenn sie könnten, wie sie wollten . . ja, gewiß! Aber daß sie dazu nicht gelangen, dafür ist gesorgt." Wieder verfiel er in Sinnen. „Und echt französisch ist auch Anne von Marigny," dachte er, „ich habe es im vorigen Jahre bei ihrem Besuche in der Mark Brandenburg unbewußt empfunden, und heute weiß ich es !"
Er strich sich mit der Hand über die Stirn, nachdem er den Hut abgenommen, als ob er unliebsame Bilder verwischen wolle. „Seltsam !" Im Vorjahr sprach sie niemals davon, daß sie verheiratet sei, und heute bezeichnet sie diese Tatsache als selbstverständlich. Will sie meiner spotten? Nein dann würde sie eine neue Begegnung abgelehnt haben ... Ach, sie ist eine reizvolle Frau, und, ich fürchte, für einen Deutschen eine mehr als gefährliche Frau."
Er schrak zusammen. Ein paar spielende Knaben waren gegen ihn angerannt, augenscheinlich Söhne deutscher
Offiziere oder Beamten, denn sie entschuldigten sich sofort in deutscher Sprache, während sie die Strohhüte von den blonden Köpfen rissen.
Georg von Scholting strich den Buben über die Krausköpfe, diese Ablenkung hatte ihn aufgemuntert. Wie kam er denn mit einem Male auf solche törichten Gedanken? Wenn die schöne Französin, an die er heimlich noch manches Mal seit der ersten Begegnung gedacht, verheiratet war, nun gut, dann war sie eben für chn verloren. Das war ein Schicksal, und ein unabwendbares. Wie konnte sie dann dem deutschen Beamten, den sie vor Jahresfrist zufällig bei der Cousine gesehen, Gefahr bringen? Das war ein Gespenst an diesem Tage voll Hellen Sonnenscheins ....
Er schaute spähend umher ... von einer Gruppe von Kindermädchen löste sich ein Soldat los, der ein Paar Minuten dort geplaudert, und stürmte im Geschwindschritt auf den jungen Herrn los.
„Was, Caspar, Sie sind es?"
„Zu Befehl, gnädiger Herr!" war die Antwort des Mannes, dessen ganzes Gesicht vor Freude strahlte.
„Mein Bruder schickt Sie?"
„Zu Befehl I Herr Leutnant haben die Depesche erhalten, suche ich schon seit ein Paar Stunden nach dem gnädigen Herrn. Soll ich bestellen, Herr Leutnant lassen bitten, in dem Garten zu warten."
Der Mann verzog sein breites Gesicht zu einem glücklichen Grinsen und wies auf das gegenüberliegende Garten- Restaurant einer Münchener Brauerei, das von zahlreichem Publikum aus der Stadt und Umgebung besucht war, das sich nach dem heutigen Manöverbummel stärkte. Alle Kreise waren dort vertreten: Städter, bemittelte Landbewohner mit ihren Frauen und Töchtern, Geistliche, im Hintergrund Militärs, und durch das Gedränge huschten die gewandten Kellnerinnen mit Bier und Wein und Speisen. . .
Schaden an. Die Ernte wurde strichweise total vernichtet Der Hagel fiel in der Größe von Tauben- und Hühnereiern. An den Gebäuden wurden Dachplatten zusammengeschlagen und viele Fensterscheiben zertrümmert. Mit dem Gewitter war ein furchtbarer Sturm verbunden. — Markbronn, OA. Blaubeuren: Das Ernteseld, Heuer in kaum dagewesener Pracht dastehend, sollte am Montag unter die Sichel kommen, aber jetzt bieten die Fluren ein Bild der Verwüstung; das nachmittags 4 Uhr niedergegangene Hagelwetter hat die Ernte auf der ganzen Markung zum Teil total zerstört. Seit Menschengedenken ist der hiesige Ort von keinem derartig verheerenden Gewitter heimgesucht worden. Der Schaden wird vorläufig auf 100000 Mk. geschätzt.
* Hmerskach, 10. August. Wie schon seit mehreren Jahren, so hat sich auch Heuer wieder eine Stuttgarter Ferienkolonie, bestehend aus 22 Mädchen und 1 Lehrerin hur in der Kropfmühle eingefunden. Das stille, liebliche Kropftal, rings umgeben von herrlichen Tannenwäldern, verbunden mit der sehr guten Verpflegung läßt die Kinder so recht finden, was sie wirklich nötig brauchen können, Stärkung und Kräftigung ihrer Gesundheit. Auch von seiten der benachbarten Ortschaften wird den Kindern viel Gutes erwiesen.
* Stuttgart, 7. Aug. Die Religionsverhältnisse der deutschen Bevölkerung auf Grund der letzten Volkszählung ergaben bei einer Gesamtbevölkerung von 56,367,178 Bewohnern 35,231,104 Evangelische, 20,327,913 Katholische, 203,793 Sonstige, 586,833 Juden, 17,535 Bekenner anderer Religionen. Im Lauf des Dezenniums 1890—1900 legten zu: die Evangelischen um 4,204,294, die Katholischen um 2,652,992, die sonstigen Christen um 58,253, die Israeliten um 18,949. Unter tausend ortsanwesenden Personen waren 625 evangelisch, 361 katholisch, 36 sonst christlich und 10 mosaisch. In Württemberg speziell wurden gezählt 2,169,480 Gesamtbevölkerung. Darunter waren 1,497,299 Evangelisch, 620,132 Römisch-Katholische, 179 Altkatholiken, 6 Russisch Orthodoxe, 75 Angehörige anderer griechisch-katholischer Kirchen. Die 9426 anderen Christen zerfiele» in 76 evangelische Brüder, 263 Menoniten, 1724 Wiedertäufer, 139 Presbyterianer, 4905 Methodisten und Quäcker, 140 Dissidenten, 21 Heilsarmee, 1132 Sonstige. Ferner wurden gezählt 11,916 Israeliten, 3 Bekenner sonstiger nicht christlicher Religionen und 444 Personen anderen Bekenntnisses.
* Stuttgart, 10. August. Wie heute im „Staatsanzeiger" mitgeteilt wird, macht die Regierung von der Ermächtigung der Stände, die Steuerreform schon am I. April 1904 in Kraft treten zu lassen, keinen Gebrauch. Die Einführung erfolgt am 1. April 1905.
* (Verschiedenes.) In Frommern bei Balingen brannte das Oekonomiegebäude des Holzhändlers Zimmermann nieder. Ernte und Mobiliar sind verbrannt. — In Heilbronn wurde der Postpraktikant 2. Klasse, Blank, wegen Unterschlagung verhaftet. Derselbe hatte während seines Nachtdienstes vom 4. auf 5. August einen Wertbrief geöffnet und demselben 200 Mk. entnommen. Von dem entwendeten Geld wurden bei der Festnahme noch 170 Mk. vorgefuvden. — In Rorschach wurde die Eierhändlerin Schlegel, die vor dem von Romanshorn herkommenden Zuge das Geleise überschritt, von der Maschine erfaßt und über die Schutzmauer in den See geworfen. — In Stuttgart hatte sich die zeitweise an Schwermut leidende Frau eines Kaufmannes in ihr Wohnzimmer eingeschlofsen und öffnete ihrem Mann nicht. Der Mann versuchte von einem Fenster aus auf die Veranda zu gelangen, stürzte dabei in den Garten, erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. Die Ehefrau mußte auf ärztliche Anordnung in die Jrrenabteilung des Bürgerhospitals übergeführt werden.
München, 11. Aug. Die Memoiren des Burenobersten
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„Caspar, Sie haben auch Durst?" Der Mann machte in sehnsüchtiges Gesicht.
„Gut, laufen Sie hinüber, suchen Sie uns einen stillen Lisch zu sichern und halten Sie ihn für uns auf alle Fälle rnd denken Sie an sich dabei."
„Zu Befehl, Herr Leutnant!" Und er raste davon.
Scholting blickte dem Eifrigen, der den freigiebigen gruder seines Herrn fast mehr schätzte, wie den Letzteren elbst, gut gelaunt nach. Er wußte, daß Caspar, da er elbst seinen Durst stillen konnte, und der war nie gering, )en Tisch erringen und gegen Jedermann behaupten werde. Der treue und zuverlässige Mensch war aus dem heimat- iichen Dorfe der Herren von Scholting und zu jeder Stunde bereit, für seine jungen Herren durchs Feuer zu gehen. Früher Reitknecht auf dem Scholting'schen Gute war er nun der Bursche Walter's von Scholting, Georg's jüngerem Bruder, der als Artillerie-Offizier in Metz stand.
Die Familie Scholting hatte der Armee eine ganze Reihe von tüchtigen und zum Teil in weiteren Kreisen bekannten Offizieren gegeben, aber Walter war der erste Artillerist. Er war schon auf der Schule ein guter Mathematiker gewesen, hatte erst Ingenieur werden wollen, sich dann auf Zureden des Vaters, und besonders der Mutter, aber doch entschlossen, Offizier bei der Artillerie zu werden. Lrnst wie seine Waffe zeigte er auch für seine Jahre einen ungewöhnlichen Ernst, und von der Hellen Weltanschauung feines Bruders, von dessen Passionen war bei ihm wenig oder nichts zu finden.
Aber trotz der Verschiedenheit ihres Charakters waren sich die beiden Brüder eng zugetan, und der ältere hatte nicht eine Minute gezaudert, auf seiner Ferienreise den Umweg über Metz zu machen, als er die Gewißheit erlangt hatte, den jüngeren dort zu treffen.
(Fortsetzung folgt.)
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