dem südffchen AngrtffSflstzck südlich d» Svnon«, also kel Manididier, habe« unsere Truppen aber trotz aller Gegen­wirkung weiter Fortschritte gemacht; ste haben den Ort McZnil <3 km westlich von Montdidier) gestürmt. Auch zwi­schen dem LaLuce-Bach, der 12 km südöstlich von AmienS in die Avre fließt, und dem von Osten direkt nach Westen verlavsenden Oberlauf der Avre sind wir vorwärts gekommen. Die Höhen nördlich von Moreuil (an der Avre, 18 km süd­östlich von AmienS) wurden genommen; es handelt sich also setzt uw die lleberschreitung des Mittellaufs der Avre und der Eisenbahnlinie AmiensMontdidier, welch letztere (wie oben angedeutet) bei Montdidier ja schon überschritten ist. Das Schlachtfeld von Albert und der etwaige Kampfort im Bereich von Arras liegen für den Außenstehenden vorerst hinter undurchdringlichem Schleier. Ms Zeichen der feind­lichen Besorgnis für die Zukunft aber können die Ausguar- tterrrngsmaßnahmen der Zivilbevölkerung sowohl aus Arms wie aus AmienS angesehen werden. Die Angst vor der weiteren Entwicklung der deutschen Offensive hat sowohl die militärischen Stellen im Ententelager ergriffen, wie auch höchste Erregung der Bolksstimmung ausgelöst. Der mora­lisch Z»s"mmenbrr«ch der englischen Führung geht schon aus der Tatsache hervor, daß ste sich jetzt, entgegen der bisherigen hartnäckigen Weigerung, einen französischen Oberbefehlshaber für die gesamte Westfront gefallen läßt, der in der Person des Generals Fach jetzt als Generalissimus die Einheits­front verkörvern soll. Morschall Haig hat außerdem noch einen französischen General als Berater vor die Nase gesetzt bekommen. Man gibt den Engländern also deutlich zu ver­stehen: eure Führung hat versagt, wir müssen euch andere Führer geben. Und der stolze Engländer muß sich fügen, denn die Franzosen könnten sonst ungemütlich werden, und sagen, wir lassen uns unser Land nicht durch eure Ungeschick­lichkeit verloren gehen. Ob aber Herr Foch andere Resultate erzielen vird, wollen wir abwarten. Neutrale Zeitungen fragen wo er denn eigentlich die vielgenannte Reserve- oder Manöuri-rarmee habe; ob er ste womöglich gar schon stück­weise eingesetzt habe, und wenn nicht, wo ste denn angesetzt Werder solle. Es ist merkwürdig, daß Lloyd George dafür mit seiner ganzen Beredsamkeit eintreten muß. daß er 50 0<X1 Bergarbeiter für daS Heer herauusschlägt, wenn doch noch eine so große Reservearmee bereitstehen soll und daß er einen so dringenden Hilferuf an daS amerikanische Volk zu Achten sich beeilt hat. Die Engländer haben die Hilfe sehr nötig, daS zeigt die Tatsache, daß südlich der Somme statt Engländer nunmehr lediglich Franzosen gefangen genommen werden, und zwar au» Divisionen, die unmittelbar von der Heimat an die Front transportiert worden sein müssen. Be­schämend für die Moral der englischen Soldaten ist. daß ihr Heldenmut anscheinend mit Alkohol angefeuert wurde; denn von fünf englischen Divisionen wurden total betrunkene Ge­fangene ekngebracht. Man kann eS da allerdings verstehen. Wenn die Engländer auf ihrem Rückzug da» bewegliche und »nbewegliche Eigentum ihrer Bundesgenossen stnnloS zer­störe«.

I« politischer Beziehung find ln letzter Zeit wesentliche Ereignisse nicht zu verzeichnen gewesen. Wir find mit Rumänien zu einer Einigung in den wirtschaftlichen Fragen gekommen; bezüglich des allgemeinen Friedens scheint man noch nicht zu einem Abschluß glommen zu sein, doch wird dieser in den nächsten Tagen erwartet. Die kleinen feindlichen Staaten können sich an der Behandlung Hollands durch dir Entente ein Beispiel nehmen, wie sehr es den Alliierten um das Wohlergehen der kleinen Völker zu tun ist. Ob Rumänien und Serbien sich in ab­sehbarer Zeit auch wieder von Pari», Petersburg oder London «uS ins Unglück stürzen lassen würden? Die skandalöse Handlungsweise der Entente hat auch die andern europäischen Neutralen etwa» aufgeweckt; man spricht davon, daß ste sich zu einem gemeinsamen Protest auftaffen wollen, denn schon munkelt man, daß man auch mit Spanien dieselben Ab­sichten vorbab«. Nun, die holländische Regierung hat Herrn Wilson gründlich die scheinheilige MaSke von seiner Räuber- ftahe gezogen, wenn er jetzt noch nicht weiß, was die Neu­tralen von der amerikanischen Uneigennützigkeit und Hilfs­bereitschaft gegenüber den steinen Völkern halten, dann mag ec seine moralischen Episteln fortsetzen, ste werden in der ganzen Welt als das angesehen werden, wa» ste sind: als Dokumente schamlosester Heuchelei. Natürlich werden im gegenwärtigen Stadium de» Kriege» die Anstrengungen der Alliierten verdoppelt, noch irgend einen Dummen zu erhalten der sich für ste opfert. So werden die Versuche begreiflicher weise auch bei Japan forgeseht. Die französische Presst will den Japanern vor dem deutschen Weltreich angstmachen Der .Temvs" schreibt, durch den Sieg im Osten habe sich Deutschland ein Festlandsreich in Europa geschaffen, durch einen Siea im Westen wolle eS sich nun noch ein Kolonial- nnd Seerc.ch schaffen. Durch Erreichen dieses Ziels würde eS aber Japan und Amerika im Stillen Ozean bedrohen und wenn diese beiden Staaten das merken würden, so würden sie zweifellos ihre Gegensätze vergessen und sich gegenüber der gemeinsamen Gefahr verbinden. Man muß sagen, derTemps" läßt seine Leser nicht lange raten; und auch die Japaner, an die diese tiefsinnigen Gedanken ge­richtet sind, wissen, was die Entente will. Ob ste den Ententcwünschen jedoch entgegenkommend Auch heute noch sind die japanischen Staatsmänner in ihren Erklärungen so vorsichtig, daß d>e Alliierten ibren A-i-ßerunnen alles ent­nehmen können, was chnen paßt. Die japanische Ausleg

Amtliche Vekaimrmachifrrge«.

GeschSstsstunde« der offene« Verkaufsstelle«.

Die zur Einschränkung des Brennstoffverbrauches vom Kgl. Oberamt erlassenen Vorschriften über die Verkaufszeiten i» den offenen Verkaufsstelle« werden aufgehoben.

C al w, den 26. März 1918. Kgl. Oberamt:

Binder.

Herabsetzung der Brotgetreidemenge für Selbstversorger.

Durch Bundesratsverordnung vom 21. d. Mts. ist die Vrötgetreidemenge, die die Selbstversorger zu ihrer Ernäh­rung verwenden dürfen, für den Kopf und Mo«at auf 6A kr, anstatt bisher 8A Kr, festgesetzt worden.

Es dürfen jedoch Selbstversorgern, welche in der Land­wirtschaft selbst Mitarbeiten, während der Frühjahrsbestellung und der Heuernte auf Antrag dieselben Schwerarbeiter- znlage«, wie ver^rgungsberechtigten Schwerarbeitern, zurzeit also 75 Gramm Mehl, täglich, durch Aushändigung entspre­chender Zulagemarken gewährt werden.

Nähere Bestimmungen folgen. Kgl. Oberantt:

Calw, den 28. März 1918. Binder.

Die Kgl. Standesämter erhalten heute die Standes- und Familienregisterformulare für das Jahr 1918, wofür ste als­bald die Empfangsbescheinigungen einsenden wollen.

Calw, den 28. März 1918. Kgl. Oberamt:

_ -- Binder.

Verkehr mit Nutz- und Zuchtvieh.

Es wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß jede Veräußerung, sowie jeder Erwerb von Nutz- und Zuchtvieh durch einen Viehhalter vom Veräußerer dem Ortsvorsteher des bisherigen Standorts des Tieres und von dem Erwerber dem Ortsvorsteher des neuen Standorts des Tiere» im Lauf der Veräußerung?- bezw. Erwerbswoche anzuzeigen ist.

Sowohl beim unmittelbaren Verkauf von Nutz- und Zuchtvieh von Viehhalter zu Viehhalter, wie auch beim Um­satz von Nutz- und Zuchtvieh durch den Handel (auch auf Märkten), ist ein Schlußschein auszustellen.

Calw, den 28. März 1918. Kgl. Oberamtr

Binder.

Zement.

Bezugsscheine für Zement zu dringenden AusbesserungS- arbeiten werden für sämtliche Gemeinden des Oberamts­bezirks während der Sprechstunden vom Obrramt ausgestellt.

Calw, den 27. März 1918. Kgl. Oberamt:

Binder.

ung aber ist noch nicht erfolgt. Wohl sagt« Terauchi bet der Verabschiedung des Parlaments, wir sind bereit, ebenso­wohl im Interesse der Entente wie auch im unsrtgen zu intervenieren. Wenn die Entente Zeit hat, so mag ste über diese delphische Weisheit Nachdenken; wir halten uns an HindenburgS Worte und Bitten! 0.8.^

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Eine ««zweideutige Antwort der holländische« Regierung a« den Schiffsräuber Wilson.

(WTB.) Haag, 30. März. DaS Korrespondenzbureau veröffentlicht folgende Erklärung der niederländischen Regie­rung aus Anlaß der Proklamation nebst beigefügter Erklä­rung de» Präsidenten der Vereinigten Staaten vom 20. März:

Die niederländische Regierung und das ganze nieder­ländische Volk haben mit peinlichster Ueberraschung von der Proklamation und der Erklärung de» Präsidenten der Ver­einigten Staaten Kenntnis genommen. Die niederländische Regierung erklärt die Massenbeschlagnahme einer neutrale« Handelsflotte, wenn auch nur für die Dauer des Krieges, für völkerrechtlich unhaltbar, und für eine Handlung, die gegenüber einer befreundeten Ration nicht zu rechtfertigen ist. Die Verteidigung der Gewalttat sei offenbar unter dem Ein­fluß einer falschen Auffassung des Sachverhalts aufgestellt worden. Wenn auch die Art und Weise, wie die niederlän­dische Handelsflotte seit Monaten in den Bereinigten Staaten behandelt werde, nicht im Widerspruch mit den Rechten der Vereinigten Staaten sein möge, so widerspreche sie doch un­zweifelhaft der traditionellen Freundschaft zwischen beiden Ländern. Die Behauptung des Präsidenten, daß die Nieder­lande der vorläufigen Vereinbarung, wonach dir in amerika­nischen Häfen liegenden Schiffe eine Fahrt von höchstens 90 Tagen ausführen sollten, unter dem Drucke Deutschlands nicht nachgekommen seien, sei ebenso unrichtig wie die Behauptung, daß Deutschland gedroht habe, je zwei Schiffe, die von Holland im Austausch für zwei von Amerika nach Holland fahrenden Schiffe die Ausreise antreten sollten, in den Gmnd zu bohren. Ebenso sei eS unrichtig, daß Deutschland stets ernster gedrobt haben soll sowohl den Ab­schluß einer dauernden wie auch die Ausführung einer vor­läufigen Vereinbarung zu Verbindern. Die Regierung be­spricht darauf den wahren Sachverhalt in betreff der Fahrten rlederländischer Schiffe für die Versorgung der besetzten Ge­biete Nordfrankreichs, sowie der Schweiz. Die Vercharterung und die Fahrten dieser Schiffe hätte keiner Verzögerung von irgend welcher Bedeutung unterlegen, während übrigens Deutschland keinerlei Einfluß aus die Ausführung der vor­läufigen Vereinbarung ausübte, noch auszuüben versucht habe. Die Ausführung sei jedoch durch die sehr langsame und manch­mal überhaupt ausgesetzte Beförderung überseeischer Tele­gramme der Reeder, deren Ursache bisher noch nicht auf­geklärt sei. verhindert worden. Die Regierung kommt sodann noch einmal auf die Verhandlungen der letzten Monate zurück und erklärt zum Schluß: Daß. wie die Erklärung des Präsi­denten meint, diese Handlungsweise den Niederlanden in reichem Maße Gelegenheit biete, sich mit Brotgetreide zu ver­wegen, ist nur scheinbar der Fall. Nach der Erfahrung, die mit den niederländischen Schiffen in amerikanischen und eng ischen Häfen gemacht worden ist, würde es unverantwortlicl' ein, wiev-ei-n, 'Skiffe a«s ven nach den Hafte

ausfahre» zu lassen, ohne daß ausreichende Bürgschaften ge

gebe« »erde«, daß diese Erfahrungen sich nicht wiederholen werden. Die amerikanische Regierung hat sich stets zum Be­schützer der Keinen Nationen aufgeworfen. Das sie jetzt an einer Tat mitwirkt, die im Karen Gegensatz zu diesem Grund- satz steht, ist eine Handlungsweise, die in den fteundschaft- lichen Bezeugungen und den Versicherungen einer milden Durchführung des Unrechts kein Gegengewicht finde« kann.

Eine bewegliche Mahnung Lloyd Georges an die englischen Bergarbeiter.

(WTB.) Bern, 30. März. Die Ansprache, die Lloyd George am 23. März an eine AbordnungdesBerg- mannsverbandes richtete, um ihn für den Regierungs­plan der Einstellung von 50 000 Bergleuten tn die Armee zu gewinnen, enthielt bemerkenswerte Anspielungen auf die Schlacht im Westen. Der Premierminister bemerkte:

Wißt ihr, was Heu' geschehen ist? Heute früh haben die deutschen Heere uns an einer 60 Meilen langen Front mit erdrückenden Streitkräften angegriffen. Ich bin erstaunt, daß es unter diesen Umständen überhaupt d--- Erörtemng bedürfen soll, ob die Bergleute und Maschinisten zur Landesverteidi­gung beittagen werden oder nicht. Es ist unumgänglich not­wendig für nns, wenn wir eine Niederlage vermeiden wollen, mehr Leute zu haben, um die Armeen im Felde zu er' alten. Ich habe noch niemand sagen hören: Macht es wie die Bolsckem'ki, zieht die Feldheere zurück, überläßt die Kanonen dem Feinde, laßt ihn Calais und Boulogne nehmen, Bri­tannien überwältigen, Europa niederstampfen. Ich spreche mit einem gut Teil tzftreguug, da ich soeben erst die Nachricht von diesem erdrückenden Angriff gegen uns erhielt. Ich be­dauere, daß eS unter diesen Umständen für die Regierung unumgänglich ist, einen Entschluß zur Ausführung zu brin­gen, den ste nach reiflicher Ueberlegung saßte. um das Land vor Unheil zu bewahren. Wenn diese Offensive gelingt, können die Deutschen nach Calais kommen, und die einzig« Antwort, die wir geben könnten, wäre die Erklärung de» Bergmannsverbandes, daß er nicht zu kämpfen beabsichtige.

DaS japanische Rätsel.

(WTB.) Paris, 31. März. (Ag. HavaS.) DaS .Echo de Paris" berichtet: In der Schlußsitzung des japanische« Parlaments erklärte Marschall Terautschi, Japan sei bereit, zo mobilisieren und zu intervenieren, sei eS im Interesse da Alliierten, sei es im eigene» Interesse.

Vermischte Nachrichten.

Gefangenenaustausch mit Rumänien.

(WTB.) Berlin, 30. März. (Amtlich.) DaS Armeeober­kommando Mackensen drahtet, daß zwischen den Mittel­mächten und der rumänischen Regierung am 23. März 1918 ein Vertrag über den Austausch der Kriegsgefangenen ab­geschlossen worden ist. Die deutschen Gefangenen sollen am 28. und 30. März von der rumänischen Regierung übe» geben werden. Sir werden dann zunächst für 23 Tage i» einem Quarantänelager in Bukarest untergebracht.

Schreckenstaten der Roten Garde in Finnland.

(WTB.) Stockholm, 30. März. Je mehr sich die Lage d« Roten Gardisten in Finnland verschlechtert, desto mehr arten ihre Gewalttaten aus. Wie .Sv. Dagbladet" au» Haparanda erfährt, erzählte ein schwedischer Freiwilliger, der an den Kämpfen um TammerforS teilgenommen hatte, daß man in Bauernhöfe» die Besitzer an Händen und Füßen festgenagelt vor ihre» Tische« sitzend gefunden hätte; einige der so Mißhandelten waren beim Eintreffen der Weißen Gardisten noch am Leben. In HelstngforS befürchtet man, daß die Roten Gardisten die Kossengewölbe der Privatbanken sprengen und sich die Geldvorräte aneignen werden.

BenizeloS spielt Theater.

(WTB.) Athen, 29. März. Gegen König Konstantin ist el» gerichtliches Verfahren eingeleitet worden.

Die dritte amerikanische Freiheitsanlrihe.

(WTB.) Washington, 30. März. (Reuter.) Das Reprä­sentantenhaus hat einstimmig das Gesetz über die dritte Frei- hritsanleihe von 600 Millionen Pfd. Sterling (zwölf Mil- liardrn Mark) entsprechend der Aufforderung des Schatz- seketärS Mc Addo, angenommen. DaS Gesetz gelangt voraussichtlich am Montag an den Senat.

Aus Stadt und Land.

Tal«,, den 2. April 1918.

Dienstnachricht.

* Major Faber wurde aus sein Gesuch mit der gesetz­lichen Pension zur Disposition gestellt und zum Komman­deur des Landwehrbezirks Calw ernannt.

Kriegsauszeichnung.

Der Schütze Friedrich Vater von Altburg, bei einer Naschinengewehrkompagnie, hat die Silberne Verdienst­medaille erhalten.

Ei» Ehrenabzcich.n für Verwundete.

Wie wir erfahren, wird das Kriegsministerium die Äus- ührungsbestimiuungen über das am 3. März 1918 gestiftete Verwundetenabzeichen tn nächster Zeit durch das lrmeeverordnungsblatt bekanntgeben. Dabei wird auch allen 'creits Entlassenen, die einen Anspruch auf das Abzeichen zu haben glauben, der Weg gewiesen, an welche Dienststelle ste ch zwecks Verleihung zu wenden haben. So begreiflich der '-unsch ei.,es Verwundeten auch ist. möglichst bald in den besitz dieses ehrenvollen Abzeichens zu kommen, muß er sich och bis dabin gedulden. Auch wird d'r Verstellung der

es zwecklos, schon jetzt an das Kciegsministermm oder ander«