Folge der ernsten Erwägungen, zu denen der parlamentarische Notstand zwingt. Die deutsche Organisation soll verhüten, daß die Obstruktion der Tschechen den Ausgangspunkt einer falschen und gefährlichen Politik bilde. Es ist eine Rüstung für die Herbstsaison. Der Vollzugsausschuß, der aus 14 Mitgliedern besteht, wird auch während der Parlamentsferie», wenn es nottut, zusammeutreten und im Namen der deutschen Parteien intervenieren. Der engere Ausschuß ist nur Ausführungsorgan des Vollzugsausschusses und wird nicht selbstständig Vorgehen.
Land esnachrichten.
* Alleristeig, 27. Juni. Der Verbandstag der deutschen Touristenvereine, der voriges Jahr mit so ausgezeichnetem Verlauf in Stuttgart abgehalten worden ist, findet diesmal am 5., 6. und 7. Sept. in dem romantisch gelegenen Städtchen Altenahr an der Eifel statt. Dem Verbände gehören aus Württemberg der Schwäbische Albverein, der Württ. Schwarzwaldverein und der Verein für Fremdenverkehr, aus Baden der der Badische Schwarzwaldverein, aus Bayern der Bayerische Waldverein, der Fichtelgebirgsverein, der Fränkische Schweizverein, der Freigerichter Bund als Verbaudsvereine an und es hat sich aus der Mitte dieser Vereine schon jetzt eine kleine Wanderschar gesammelt, um den Verbandstag gemeinsam zu besuchen. (Weitere Anmeldungen an die Vcreins- vorstände.) Altenahr ist ein würdiges Wanderziel, nicht bloß wegen seines berühmten Weines, sondern noch mehr wegen seiner wildromantischen Lage zwischen dem zerrissenen, burggekrönten Ahrtal uud wegen der anziehenden Wandergelegenheit in dem alten Vulkangebiet des Eifelgebirges Das Ahrtal mündet bei Remagen (zwischen Bonn und Andernach) in das Reintal aus und ist mit dem Reintal durch eine Seitenbahn verbunden. Mit dem Besuch von Altenahr lassen sich vorher und nachher lohnende Fußwanderungen im Eiseigebiet in reicher Auswahl verbinden. Ein lebhafter Besuch des Verbandstags aus dem Süden wäre der schönste Beweis von der Einsicht, daß das Wandern im eigenen deuychen Vaterland auch zu den patriotischen Tugenden gehört. — Eine schöne Frucht der gemeinsamen Tätigkeit ist die vom Verband unternommene Herausgabe des „Deutschen Wanderbuchs", dessen I. Band „Süddeutschland" soeben die Presse verläßt und gerade recht zu Beginn der Ferienreisen erscheint. Band II. „Mittel- und Norddeutschland" wird voraussichtlich schon im nächsten Frühjahr zur Ausgabe gelangen.
* Dietererveiker (bei Freudenstadt), 22 Juni. Die vor drei Jahren hier neuerrichtete Pfarrei hat nun, nachdem seither ein Pfarrverweser hier gewesen, zur großen Freude ihren ersten eigenen Pfarrer erhalten. Derselbe wurde gestern in der Kirche, die noch vorher eine Ausbesserung und Verschönerung erfahren hatte, investiert. Der neue Pfarrer Otto Meyer ist seit längerer Zeit in England tätig gewesen, in den letzten Jahren war er Geistlicher der deutschen Gemeinde in Bradford.
* Stuttgart, 15. Juni. Heute sind die Malergehilfen in den Ausstand getreten, nachdem die Meister die Forderungen derselben nicht bewilligt haben. Im Ausstand befinden sich 450 Gehilfen.
js Stuttgart, 26. Juni. Der Württembg. Schutzverein für Handel und Gewerbe hält seine diesjährige Generalversammlung am Sonntag den 28. Juni vormittags 10 Uhr in Ulm auf der Wilhelmshöhe mit folgender Tagesordnung ab: 1) Jahresbericht (Referent Hiller-Stuttgart), 2) Kassenbericht (Referent Schöck-Stuttgart), 3) Ergänzungswahl des Ausschusses, 4) Das Konsumvereinswesen (Referent Oßwald II- Ulm, 5) Anfragen und Wünsche aus der Versammlung.
(„I wähl net!") Man schreibt uns: Kurz vor dem letzten Wahltermin war in einem kleinen schwäbischen Dorfe ein Reisender mit einem Bäuerlein ins Gespräch gekommen, das sich schließlich auch um die Wahl drehte. Auf die
Frage, wer sein Kandidat sek, antwortete.das Bäuerlein: „I wähl net!" Darüber drückt der Reisende seine Verwunderung aus: indes erfolgt auf seine Frage nach dem Grunde nur die Antwort: „I wähl net!" In der sicheren Erwartung, vielleicht bei einem Glase Bier den Wahleifer des Bäuerleins etwas anzuspornen, lädt ihn der Reisende ins Wirtshaus ein, wo er ihm die Pflichten eines jeden Staatsbürgers, zu wählen klar zu machen sucht. Das Bäuerlein trinkt ein Glas Bier nacy dem andern, die Zeche ist bereits eine ganz namhafte und der Reisende agitiert immer noch erfolglos, denn das Bäuerlein antwortet stereotyp: „I wähl net!" Endlich reißt dem Reisenden die Geduld; er springt auf, zahlt und will gehen, da ruft ihm das Bäuerlein nach: „Ha, ich wähl net' weil i fünf Jahr Ehrverluscht Hab!"
* Einige übermütige Leute setzten in ein württembergisches Blatt eine Anzeige ein, welche gegen Einsendung vor20Mk. ein Pulver verhieß, das, den Schafen eingegeben, deren Wolle verfeinern sollte. Sie hatte eine Wette gemacht, daß sich selbst auf diesen Unsinn Dumme melden würden. Und siehe da: ein Landwirt schrieb und sandte den Betrag. Er erhielt ihn aber wieder zurück mit dem Bemerken: „Geehrter Herr! In einer Gesellschaft ist gewettet worden, man könnte den größten Unsinn in die Zeitung setzen, es fänden sich immer Esel, welche darauf hereinfallen. Sie sind bereits der zwanzigste, welcher sich gemeldet hat. Anbei Ihre Leistung retour. Mit ausgezeichneter Hochachtung usw."
* (Werschieteves.) In einem Hause der Seestraße in T ü b i n g e n fiel dieser Tage ein Dienstmädchen von der Küchenveranda im 4. Stock in den Hofraum und war sofort tot. Das Mädchen hat sich zu weit über das Geländer geneigt, dabei das Uebergewicht bekommen und ist abgestürzt. — Im Föhrichwald, Markung Feucrbach, unweit des Fußwegs Stuttgart—Weil im Dorf wurde der Leichnam eines 48—50 Jahre alten unbekannten Mannes aufgefunden, der unzweifelhaft selbst Hand an sich gelegt hat. — In Kohlberg brannte das Wohn- und Oekonomiegebäude samt angebaullr Schrrinerweikstatt des Ehr. Maier vollständig nieder. Ein Feuerwehrmann kam dabei ums Leben. — In Baienfurt wurde der 62Jahre alte, verheiratete Fabrikarbeiter Joseph Maier, welcher sich mit seiner 13 Jahre alten Pflegetochter wiederholt vergangen hat, verhaftet. — In Kön igs eg g Wald, OA. Soulgau, wurden dem Bierbrauercibesitzer Fridolin Härle an seinem Biehstoll von Bubenhand 120 Fensterscheiben eingeworfen.
* Mönche«, 25. Juni. Heber eine Ballonfahrt mit Hindernissen berichtet der heute ausgegebene Polizeibericht: Der Luftschiffer Spiegel, der sich gegenwärtig im Bolksgarten zu Nymphenburg produziert, machte am 24. Juni, abends über Schwabing und den Englischen Garten weg eine Luft- ballonfahrt, wurde wegen Drehung der Windrichtung wieder zurückgetrieben und blieb abends 7 Uhr mit seinem rapid sinkenden Ballon an den Telephondrähten auf dem Hause Nr. 73 an der Hohenzollernstraße hängen. Hilfe war sofort zur Stelle und der Luftschiffer wurde unverletzt aus seiner schlimmen Lage befreit.
* Dresden, 23. Juni. Einer 6 Meter langen Riesenschlange gelang es in Lausa. ihrem Herrn, einem Schaubudenbesitzer, aus dem Waaen zu entkommen und es sich in der Hundehütte eines benachbarten Hauses bequem zu machen, zum nicht geringen Schrecken des gesetzlichen Bewohners dieser Hütte, den sie vertrieben und dem sie mit aufgesperrtem Rachen den Wiedereintritt verwehrte. Nur mit größter Anstrengung gelang es mehreren handfesten Männern und dem Schaubudenbefitzer, die Entflohene einzufangen, wobei einer der Männer, dem sich die Schlange zweimal um den Leib legte, in Gefahr kam, erdrückt zu werden.
WriefLrägers Kännchen.
(Fortsetzung.)
„Aber Hannchen !" Da war auch die Mutter wieder da.
„Kann's Spinnen noch, gelt, Mutterle?" Und dabei schnurrte und burrie das Rad lustig weiter.
„Hannchen, o mein Hannchen!" Das war das erwartete Lob der Mutter. Hannchen ließ das Rad langsamer schnurren und schaute betroffen zur Mutter empor.
„Mutterle, was hast denn? Siehst doch, daß ich wirklich nix, aber auch gar nix verlernt Hab!"
Frau Elise Hölder ließ sich indessen zunächst auf keinerlei Bescheid ein, gewohnheitsmäßig mehr, als unter dem Eindruck des Vorganges stehend, prüfte sie das Gespinst und nickte unwillkürlich wohlgefällig.
„Siehst, Mutterle, ich kann's noch," sagte das Mädchen, während ihre Wangen sich vor Freude rot färbten.
„Ja, Du kannst," sagte jetzt die Mutter, „aber Du sollst net; was meinst wohl, daß heut' die Leut sagen würden."
„Die Leut'!" Ist dem Augenblick war Hannchen Hölder wieder die Dame, und die roten Lippen kräuselten sich im Gefühl sicherer Selbständigkeit. „Was die Leut sagen, das geht mich nichts an."
„Hannchen!"
„Ja Mutter!" Sie sah die Mutter liebevoll, aber ernst an: „Ja, Mutter, damit ist's alleweil zu End! Das Hannchen Hölder ist draußen in der Welt gewesen, allezeit dem Vater und Dir gehorsam gewesen, uud allezeit werd ich mn, was Du sagst. Aber was die Leut' sagen? Geht mich nichts an. Weiß, was ich kann und was ich darf! Basta!"
Frau Hölder hatte darauf nicht gleich eine Antwort. „Mußt wissen, wie's draußen is. Aber i bin Deine Mutter. Und parieren mußt, wenn D' bleiben willst mei Mädele
fernerhin, wie zuvor. Un da sag': Alleweil kannst nimmer zu Haus bleib'n, am Wenigsten spinnen. Erst a große feine Dam geworden sein uud dann spinnen und all' das? Geht nimmer I"
Hannchen schwieg. Sie hatte auch Wohl erkannt, daß sie sich fortgesehnt, weil sie gesehen, daß sie nimmer mehr recht nach Haus Paßt; aber sie wollt nicht gehen, wenn sie der Mutter helfen könnt. Und vor allem sollte Niemand sagen, daß sie sich einer Arbeit geschämt. Das hatte sie sagen wollen.
„Also, mein Mädele," begann die Mutter wieder in besonders selten gehörtem herzlichem Ton: „Du gehst zur Christel-Bas' zurück. Und studierst weiter. Gerad so wie's war.
„Wie lang aber, Mutter?"
„Je, na, sag « wir, bis 's Trauerjahr zu End. Mein', wirst net wieder auf's Theater laufen im Andenken an Dein'n Vaterle?"
„Nimmer, Mutterle!"
„Also reist morgen wieder ab. Un, Hannchen, was ich noch sagen wollt', sei mei lieb's, gut's Mädele, wie alle Tage bisher. Schau, Mädele, bist nimmer jung blieben, bist kein Kind mehr, 's Leben is hart und ernst."
„Ja, aber Mutterle ..."
„Schweig still, Hannchen, fein still. Wirst schon merken, was i mein!"
Dem jungen Mädchen ward's beklommen zu Mut; sie schwieg aber. Und noch einmal besuchte sie des Vaters Grab in stiller Abendstunde.
Und als sie am Hügel stand, über dem der stille glitzernde Nachthimmel sich wölbte, da dachte sie kaum dran, daß es nun auch einen Abschied gelten sollte auf lange, lange Jahre. Sie war kein Kind mehr! Ja, die Mutter hatte Recht gehabt ....
* Leipzig, 25. Juni. Eil? verheerendes Großfeuer brach heute nachmittag in der Ziegelei des Konsumvereins Plag. Witz aus. Durch den Wind begünstigt, sprang das Feuer auf die Bäckerei und Müllerei über, dann weiter auf die Lagerräume der Kolonialwaren, überall große Vorräte vernichtend und einzelne Gebäude in Trümmer legend. Die gesamte Feuerwehr Leipzigs war stundenlang in Tätigkeit. Sie hatte Mühe, den Brand, durch welchen die Fabrik- Etablissements von Unruh und Liebig, sowie Tenrzsch schwer gefährdet erschienen, zu lokalisieren.
* Werkt«, 26 Juni. Die „Post" und die „Kreuzztg." teilen mit, und zwar unter genauer Angabe von Namen und Wahlbezirken und unter direkter Beschuldigung der Sozialdemokratie, daß irr Berlin in ausgedehntem Maße Stimmzettel für Wähler abgegeben worden sind, die teils tot, teils im Gefängnis, teils verzogen sind. Es ist bereits behördliche Anzeige erstattet.
* Geksr«kirchen, 26. Juni. Nach Bekanntwerden des Ausfalles der Stichwahlen kam cs hier zu lärmenden Szenen, die gegen Mitternacht ihren Höhepunkt erreichten. Die Polizei mußte einschreiten und wurde von der Menge mit Steinwürfen empfangen. Die Schutzmannschaft zog blank und machte auch von der Schußwaffe Gebrauch. Schließlich gelang es, die Menge zu zerstreuen. Mehrere Personen wurden verwundet, darunter einige schwer. Auch einige Schutzleute erhielten Verletzungen durch Messerstiche.
* Kage», 26. Juni. Nach Bekanntwerden des Resultates der Stichwahlen kam cs hier zu groben. Ausschreitungen. Ein Aufgebot von 25- Schutzleuten mußte gegen die Menge einschreiten und wurde mit Steinwürfen und Revolveischüssen empfangen. Mehrere Beamte wurden durch Steinwürfe verletzt. Ein Polizeikouunissar erlitt schwere Verletzungen. Verschiedene Personen wurden durch Säbelhiebe verletzt. Der Polizei gelang es, die Menge zu zerstreuen. 8 Personen wurden verhaftet.
* Dortmund, 26. Juni. Die „Dortmunder Zeitung" berichtet: Nach dem Bekanntwerden des Wahlresultats bemächtigte sich der auf dem Steinigplatz versammelten tausend- köpfigen Menge eine große Erregung. Lauts Rufe ertönten, an welchem sich besonders junge Burschen beteiligten. Ein Kommissar und Schutzleute, die die Menge aufforderten, sich zurückzuziehen, wurden verlacht und von der Menge umschlossen. Ein Inspektor und 25 Wann kamen zu Hilfe, wurden aber ebenfalls verlacht und verhöhnt. Als die Polizei nunmehr energisch vorging, wurde sie mit Steinen beworfen. Aus den Fenstern verschiedener Häuser flogen Bierflaschen und Blumentöpfe. Es wurde auch geschossen. Die Schutzmannschaft ging scharf vor. Viele Personen wurden verletzt. Schließlich wurde die Menge zerstreut. 9 Beamte der Polizeimannschaft wurden verwundet. Ein Kommissar erhielt durch einen Schlagring eine Verletzung an der Hand.
* Wlaven, 26. Juni. Wie dem „Bogtl. Anzeiger" aus Hof gemeldet wird, kam es gestern abend dort nach Verkündigung des Wahl-Ergebnisses z-i Ausschreitungen. Die Schutzleute wurden mit Ziegelsteinen beworfen, sodaß zur Unterstützung der Polizei die Gendarmerie und die Feuerwehr herangezogen werden mußte. Sechs meist junge Burschen Wurden verhaftet.
js Königsberg, 26. Juni. Gegenüber einer Meldung, wonach der Bau des Weichsel-Warthe-Kanals gesichert sei, erfährt die Hartung'sche Ztg. von gut unterrichteter Seite, daß dieses Projekt als aussichtslos zu betrachten sei. Größere Aussichten biete dagegen der geplante Bau des Windau- Memel-Kanals, der den Windauer Hafen mit dem Njemen- strom auf russischem Gebiet verbinden solle. Die Bauarbeiten zu diesem Kanal dürften in absehbarer Zeit begonnen werden, da die russische Regierung das Projekt lebhaft unterstützt. Sie beabsichtige durch den Kanalbau eine größere Ausdehnung der Holzindustrie an den Ufern des Memel-
Hannchen Hölder war auf dem Heimwege vom Musikunterricht zur Christel-Base. Die anfängliche herbe Trauer um ihren Vater hatte ruhigeren, Weichen Empfindungen Platz gemacht. Mur dann und wann stieg vor ihrem geistigen Auge die bange Frage empor: „Wie wird's am Ende zwischen der Mutrcr und Dir werden?" Sie hatte es früher nie für möglich gehalten, daß sich zwischen Mutter und Tochter ein Zwiespalt, auch nur eine ernste Meinungs- Verschiedenheit einnisten könnte, und jetzt ward sie den Gedanken kaum noch los: „Ob die Mutter Dich immer, all' die kommenden Jahre bei sich behalten wird?"
Sie wuße, der Mutter Absicht war eine baldige Heirat für ihre Tochter. Hannchen lächelte schmerzlich I An wen sollte sie wohl denken, sie, Briefträgers Hannchen? Sie hatte genauer hinter die Coulissen des Lebens schauen gelernt und manches frohe Jugendbild war in nichts versunken. Wenn's der Hermann hätte sein sollen! Aber die feindselige Frau Posthalterin als Schwiegermutter? Nein! Und der Hermann war fern, fern . . .
Und wenn's daheim gar nicht auszuhalten wäre? Nach der Ansicht ihrer Lehrer, und die wußten doch, was sie konnte, stand ihr die ganze Welt offen. Sorge um die Zukunft brauchte sie nicht zu bemeistern, ihr Leben war sicher gestellt durch die schöne Stimme; aber so allein war sie dann, so ganz allein. Denn die Christel-Base? Ach, du lieber Gott!"
Ein Gejohl der lieben Straßenjugend schreckte sie auf. Ein Polizeimann kam daher und hielt in der rechten Hand ein braunes, halb in Lumpen gekleidetes Mädchen gefaßt.
„Die hat gemaust!" schrie eine halbwüchsige Range.
„Die muß brummen!" meinte ein Anderer.
„Aber ordentlich!" bekräftigte ein Dritter.
(Fortsetzung folgt.)